Es geht schon mal so los, dass Baader Bader heisst. Das kann man wissen, wenn man sich über den Verein ausbreitet.
Weiter ist Bader nicht wegen einer Hotelübernachtung gekündigt worden, sondern die Klage Baders gegen seine fristlose Kündigung ist schon wegen dieser Übernachtung und ihrer Abrechnung gescheitert. Zahlreiche andere Kündigungsgründe sind genannt worden, das Gericht musste sich mit diesen aber nicht mehr beschäftigen, weil schon dieser eine für die Klageabweisung ausgereicht hat. Das kann man schon wissen, wenn man nur den Artikel liest, den man verlinkt.
Schließlich sind maßgebliche Verträge von Spielern aus dem Kader 17/18 noch von Dader geschlossen worden (mindestens Driendl/Mueller/Dibelka/Nemec, wenn ich mich nicht täusche), also ist diese Saison nicht ganz ohne Einfluss von Bader geplant worden.
Ich finde die Schuldzuweisungen allein an Bader auch fragwürdig. Man darf sich aber schon erst mal mit dem beschäftigen, über das man hier Weisheiten loslässt...
Oje, dann halt Bader....ändert an der aussage nicht.
und am ende fand das Gericht die 400€ übernachtung ausreichend als beleg der Untreue.....wenn du beruflich um 6-8 uhr in der früh in die USA fliegst und aus GAP anreisen musst- mal ehrlich, dann verstehe ich die hotelübernachtung. weil du mit puffer um 3 uhr los musst, wenn es reicht.
Wenn diese verträge so schlimm gewesen wären, wären sie anfechtbar gewesen. Man hatte mehr als genug zeit.
Für mich ist dieser offene Brief ein ganz klarer Versuch, Baader den schwarzen Peter zuzuschieben, aber er taugt nicht als Sündebock, wenn der Laden noch 1,5 Jahre weiterläuft.
Das problem ist das mal wieder das Eishockey verliert, weil irgend ein schmieriger Gesellschafter reinbuttert, merkt das er es nicht mehr leisten kann/will - und dann den laden einfach über nacht zusperrt, anstatt eine Lösung zu suchen.