Die eingleisige Oberliga hat damals schon nicht funktioniert.
Im Fußball sind in der 3. Profiliga Chemnitz und Erfurt insolvent. Im Eishockey ist es in den letzten Jahren nicht ganz so schlimm.
Die Situation ist derzeit nicht optimal, das wird sie nie sein. Sie ist aber einigermaßen stabil.
Wie der Bayernliga muss den anderen unteren Ligen mal ein Weg gezeigt werden wieder mehr zu wollen. Ansonsten sehe ich es derzeit als okay an.
Ich glaube, dass dem Wettrüsten in dieser oder spätestens 19/20 ein paar Clubs zum Opfer fallen.
Das Niveau in der OL ist schon ziemlich hoch und wird sich steigern, es sind einige Vereine bestrebt dran aufzusteigen, wer aufsteigen will muss an Tilburg vorbei, dazu bedarf es guter Spieler und diese kosten.
Die Liga ist einfach geil geworden und dies ist ua. auch Tilburg zu verdanken, (nicht nur) da sieht man Spiele schon zum Teil auf DEL 2 Niveau, aber dass hat auch eben wie zuvor erwähnt seinen Preis.
Unsere Clubs haben jetzt alle keine größeren Investoren und sind auch zum Teil von den Zuschauern abhängig, diese kommen aber leider nur zu den Top Spielen oder Derbys in größeren Mengen zu den Spielen.
Ich nehm jetzt einmal die "West" Vereine, Duisburg, Herne, Essen, die Hannoveraner Clubs , dass sind die Clubs die von den Derby's/ Spitzenspielen in Sachen Zuschauereinnahmen leben und so gesehen voneinander abhängig sind.
Die Reisefreudigkeit der Fans hat auch abgenommen, zum Großteil hatte man im Schnitt nur ca. 20 Gästefans in der Halle.
Würde man jetzt die Oberliga zusammen legen würde es finanziell um manchen Vereine noch schlimmer stehen.
Einziger Vorteil für die Fans, man sieht mal andere Clubs, auf die man sonst nur in den Playoffs stößt.
Mit den jungen Spielern die an den Seniorenbereich herangeführt werden sollen, hat es in Essen bisher gut geklappt, aber auch hier wird zur nächsten Saison umgeschwenkt, es kommen mehr ältere Spieler.