OL Süd Saison 18/19

  • Glaube ich bin da etwas falsch verstanden worden, weil in einigen Beiträgen vorher die Sorge aufkam, dass überhaupt keine Zuschauer kommen, wenn Garmisch spielt, weil es bei ihnen ja zunächst um nichts geht.

    Also anders herum gesagt. Bei jedem Spiel geht es um was, auch bei Freundschaftsspielen, was man ja in der Vorbereitung immer wieder deutlich sehen kann. Gewinnt da zwischendurch ein unterklassiger Verein, wird der höherklassige gleich negativ beurteilt und der unterklassige zum Favoriten für seine Liga erklärt. Ergo kann man es auch genau andersrum sehen. Es gibt also eigentlich keine Freundschaftsspiele weder für oder gegen Garmisch. Jetzt besser!

    sorry, Freundschaftsspiele haben 0 Aussagekraft, den da wird nur experimentiert und versucht die optimale Aufstellung zu finden, es ist so ziemlich jeden egal ob man verliert oder nicht, wer da als Zuschauer hingeht und Zaubereishockey erwartet, enttäuscht wieder nach Hause geht, weil sein Verein verloren hat, hat wohl wenig Ahnung .

  • ich bin mir sehr sicher, dass die Garmischer Fans ihre Mannschaft auch in der kommenden Saison unterstützen werden. Warum auch nicht?!?

    Was wäre denn die Alternative gewesen. Bezirksliga... dann doch lieber ein Jahr ohne großen Wert in der Oberliga und nächste Saison wieder voll dabei.

    Man muss nicht immer alles schlecht reden, sondern auch mal das Positive sehen...

  • Zwischen der OL und DEL2 funktioniert es einigermaßen?!?

    Ich glaube dafür wirst du nicht viel zustimmung finden.

    Garmisch, Landshut, etc. als Absteiger und dann die Aufsteiger, wie lange ist der Meister der OL jetzt nicht rauf? 3?

    Es gibt einen Auf- und Abstieg, der funktioniert, zuletzt mit 4 Auf-

    steigern in Folge (Freiburg, Bayreuth, Tölz, Deggendorf): Dass

    da der Sonderfall Tilburg mit drin steckt, ist zwar so, verhindert

    ja aber nicht den Aufstieg und damit das sportlich höchste Ziel

  • Im Gegensatz zu den anderen Ligen funktioniert die Verzahnung zwischen OL und DEL-II wirklich gut. Deine angesprochenen Tilburger sind in den DuFüBest klar geregelt. Daher ist in den letzten Jahren der sportlich Qualifizierte letztlich auch aufgestiegen. Sonderbar (Wenn man im deutschen Eishockey überhaupt davon sprechen kann) waren nur die finanziellen Abstiege von Landshut und Riessersee, die den automatischen Klassenerhalt von Heilbronn bzw Bayreuth bedeutete. In Anbetracht dessen, was wir in den letzten Jahrzehnten in der Ligenlandschaft in Deutschland gesehen haben, funktioniert diese Verzahnung wirklich gut.

    chris

  • Nun greift man bereits wieder in diese Regelung ein und versucht für zumindest 2 Oberligisten die es dann letztendlich betrifft, hoffentlich bessere Möglichkeiten zu finden.

    Von welchen zwei Oberligisten sprichst du???

    Ich will das alles nicht schlecht reden nur sollte man wirklich mal ligenübergreifend denken und etwas Verständnis für alle Clubs aufbringen, denn wir brauchen nicht nur die Finanz starken sondern auch diejenigen, die eben nicht so viel Geld generieren können aber dennoch in ihren Möglichkeiten wirtschaften und mitspielen.

    Z.B. Peiting...

  • Diese Verzahnung mit der BEL war vor allem notwendig WEIL der Aufstieg zur DEL-II in den letzten Jahren gut geklappt hat. Pech war, dass neben den Rückzügen von Erding oder Klostersee in dieser Zeit nur Südligisten aufgestiegen sind. Im Gegensatz schien für viele Bayernligisten der Sprung von der BEL zur OLS zu groß. Man schaffte mit der Verzahnungsrunde und ein paar anderen Zugeständnissen, wie dem Aussetzen beim Reindlpool, diesen Sprung zu minimieren, was auch im zweiten Jahr in meinen Augen wieder hervorragend geklappt hat. Die damaligen Aufsteiger haben sich in der OLS gut akklimatisiert und auch der Fall zurück in die BEL scheint am Beispiel Miesbach gut machbar zu sein. Wenn jetzt noch die anderen südlichen Landesverbände sich auf diesen Modus einlassen würden und von dort ambitionierte Teams den Sprung wagen würden, dann wäre in der sportliche Austausch zwischen DEL-II und den südlichen Amateurligen schon sehr ordentlich.

    Mit den ständigen Modusänderungen (Wenn auch im Detail) werden wir wohl für immer leben müssen je mehr es in den Amateurbereich geht. [Achtung Fußballvergleich] Haben wir beim Fußball im Amateurbereich auch. Nur beschränkt sich das naturgemäß lediglich auf die Aufstiegs-/Relegationsspiele[/Achtung Fußballvergleich].

    chris

  • Wenn jetzt noch die anderen südlichen Landesverbände sich auf diesen Modus einlassen würden und von dort ambitionierte Teams den Sprung wagen würden, dann wäre in der sportliche Austausch zwischen DEL-II und den südlichen Amateurligen schon sehr ordentlich.

    Da ist ja nur noch einer = Baden-Württemberg (EBW) + Zweibrücken.

    Der Verband wehrt sich nicht gegen einen Aufstieg, allerdins spielen dort Vereine, die infrastrukturell / finanziell oder auch sportlich (1b Mannschaften) nicht in der Lage sind OL Süd zu spielen - Klubs die das können spielen bereits DEL2 oder sogar DEL.

    Da ist voraussichtlich - leider - für die nächsten Jahre auch nicht mit einer Besserung zu rechnen, zumal die derzeitige Regionalliga Südwest sportlich gesehen der Bayernliga nicht das Wasser reichen kann. Da würden mich die Diskussionen hier interessieren, wenn aufgrund eines Aufsteigers aus der RL SW zwei Klubs aus der OL Süd in die Bayernliga absteigen müssten, bzw nach derzeitigem Modus sich max einer aus der Verzahnungsrunde für die OL Süd qualifizieren könnte. Die RL SW hat nämlich ein direktes Aufstiegsrecht!

    Dieses Recht der RL SW ist übrigens meiner Ansicht nach ein Fehler des DEB, besser wäre es nach meiner Ansicht gewesen der RL SW eine Teilnahme (inkl Aufstiegsmöglichkeit) an der Verzahnungsrunde einzuräumen. Das würde eher dazu führen, von dort Klubs an die OL heranzuführen, da diese Teilnahme für die Spitzenklubs der RL SW durchaus attraktiv sein könnte - ja sogar wohl wäre - und diese dabei sogar etwas OL Luft schnuppern könnten und sich dadruch vielleicht sogar OL Wünsche breit machen könnten.

    Sicher würde dadurch die Möglichkeit eines direkten Aufstiegs entfallen, aber den will auf absehbare Zeit so oder so keiner, aber Verzahb´nunhsrunde könnte schon ein Ziel für einen attraktiven Saisonabschluss darstellen - und auch evtl Sponsoren günstig stimmen.

    Das ist übrigens jetzt keine Fiktion, das gab es schon mal zur Zeiten der Regionalliga Süd (selig). Da war die Aufstiegsrunde schon ein Saisonhöhepunkt, selbst wenn den Vereinen klar war, dass der Aufsteiger mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit aus Bayern kommt.

  • Sehr gut Paul_Juergen, das nenne ich über den Tellerrand blicken und auch darauf achten, was mögliche, kleine Clubs unterstützen könnte. Würden alle so denken, wäre vieles einfacher im Eishockey aber leider schauen die meisten eben nur auf sich.

  • Sehr gut Paul_Juergen, das nenne ich über den Tellerrand blicken und auch darauf achten, was mögliche, kleine Clubs unterstützen könnte. Würden alle so denken, wäre vieles einfacher im Eishockey aber leider schauen die meisten eben nur auf sich.

    Also wenn du das aus dem oberen Beitrag rausliest, dann

    erklärt sich nun final dein Denkmodell...


    P.S.: Eigene Beiträge nach mehreren Stunden löschen ist

    irgendwie auch eine sehr spezielle Art, eine Diskussion zu

    führen

  • Texte lesen ist eine Sache ,sie verstehen eine andere, wie es mir vorkommt ist hier Mobbing an der Tagesordnung

  • Neun von zehn Forumsusern finden Mobbing in Ordnung...

    Und nun Back to topic!

    ernsthaft, dann verstehe ich nicht wie so 9von10 immer in die Luft gehen ;)

  • Ich finde das direkte Aufstiegsrecht aus Südwest legitim. Hatte der Bayernligameister bis zur Verzahnungsrunde ja auch. Natürlich müsste man darüber reden, wenn der Verband bzw die Vereine aus dem Südwesten (Dazu nehme ich übrigens auch Teile aus der Regionalliga West und Ost bewusst mit rein. Daher auch mein Plural "Verbände") auf einen OL-Startplatz pochen, was den Vereinen bei entsprechender sportlicher Qualifikation dann auch zustehen würde. Ich gebe Paul_Juergen auch Recht. Ich kann mich auch noch an die Regionalligazeiten erinnern, als in der Relegationsrunde um den Aufstieg ging und man sich mit Teams aus anderen Landesverbänden messen musste. Das waren wirklich DIE Highlights in jeder Saison. Ich glaube auch, dass schon die jetzige Verzahnungsrunde mit der Bayernliga ein großer Erfolg ist. Da treffen sich Teams auf Augenhöhe und es bleibt meist vom ersten Gruppenspieltag bis zum Finale spannend. Auf diesen Modus kann man sicher aufbauen. Vielleicht lässt sich mal irgendwann ein gesamtdeutsches Konzept daraus ausarbeiten. Man muss das Rad dabei ja auch nicht unbedingt neu erfinden.

    chris