OL Süd Saison 18/19

  • Bei Füssen und Co. gab's aber noch einen kleinen Unterschied. Dadurch, dass immer wieder Vereine weggebrochen sind, war es über Jahre hinweg unmöglich, aus der OL regulär abzusteigen

    Wobei man selbst das ja noch detailierter betrachten müsste. Z.B. Erding hätte normal absteigen können, wenn sie die Abstiegsserie gegen Füssen abgeschenkt hätten. Von daher bin ich sogar froh, dass es für Erding eine Ausnahmegenehmigung im BEV gab und sie in der Landesliga anfangen konnten.

  • Marty

    Wenn ich mich jetzt noch richtig daran erinnere, war die Ausnahme bei Erding aber nur, dass die damalige 1b entgegen der Dufübest. als Tabellendritter? aus der BZL in die LL aufsteigen durfte, weil die davor plazierten Vereine verzichtet hatten. Dort haben sie dann als 1a gespielt.

    @Eishockey_Liebhaber

    Der BEV hat rein auf's Eishockey bezogen mehr Mitglieder als alle anderen LEVs zusammen. Deshalb vermute ich, dass der DEB beim BEV genauso viel Einfluss hat wie in der DEL, nahezu 0, und gar kein hartes Zeichen setzen kann.

  • dürfte nur Verhandlungssache sein was einen wirtschaftlichen statt sportlichen Absteiger betrifft, wenn der DEB diesen rechtzeitig anmeldet. Allerdings wird das Problem, eher darin liegen, das diese Anmeldung zeitlich relativ spät kommt (= zu spät für den BEV) und/oder dieser wirtschaftliche Absteiger eine (Spielbetriebs)GmbH ist die vermutlich in hoher Insolvenzgefahr ist und im BEV-Bereich kann diese GmbH, so viel ich weiß überhaupt keine GmbH, nicht spielen.

    Dass der DEB mit dem BEV durchaus am Verhandlungstisch was Brauchbares hervorbringen kann, sieht man ja an der eingeführten Verzahnungsrunde und an den Aufsteigern der letzten paar Jahre.

    Was die Lizenzierung des SCR anbetrifft, drückt der DEB im Moment nicht viele Augen zu, er räumt dem SCR nur etwas Zeit ein um die Insolvenzgeschicht in die richtige Bahn zu bringen.

    Was ja auch richtig ist beim derzeitigen Stand, denn bevor der SCR am Spielbetrieb teilnehmen kann (ich hoffe ich drücke mich da einigemassen korrekt aus), muss erst ein Insolvenzverwalter eingesetzt sein, der nach Prüfung das OK für einen Spielbetrieb des SCR gibt, das dauert einfach eine gewissse Zeit und so lange ist die Stellung des Antrags bei Gericht ja noch nicht her. Und wenn sich der DEB jetzt hier im Sinne der Liga kulant zeigt, darf man ihm das jetzt nicht negativ ankreiden, zumal keiner der Vereine dadurch einen Nachteil hat.

  • Marty

    Wenn ich mich jetzt noch richtig daran erinnere, war die Ausnahme bei Erding aber nur, dass die damalige 1b entgegen der Dufübest. als Tabellendritter? aus der BZL in die LL aufsteigen durfte, weil die davor plazierten Vereine verzichtet hatten. Dort haben sie dann als 1a gespielt.

    @Eishockey_Liebhaber

    Der BEV hat rein auf's Eishockey bezogen mehr Mitglieder als alle anderen LEVs zusammen. Deshalb vermute ich, dass der DEB beim BEV genauso viel Einfluss hat wie in der DEL, nahezu 0, und gar kein hartes Zeichen setzen kann.

    guten Tag

    Mir ging’s auch rein um diesen ewigen Käse die Traditionsvereine werden bevorzugt oder da gibts Bevorzugungen

    Bei vielen anderen Dingen sind wir gar nicht soweit auseinander

    Gruß aus la

  • Was wäre jetzt eigentlich, wenn ein Oberligist am Ende der Saison eine Planimsolvenz durchführen muss. Kann er dann nach den geltenden Durchführungsbestimmngen auch wieder Oberliga spielen, wenn er diese erfolgreich durchführt??

  • Also Vergangenheit hin oder her,

    Wir sind in 2018......

    Ich wünsche dem SCR und seinen Fans, dass es weitergeht.

    Es wird schwer genug sein, für die Beteiligten das zu stemmen und es ist noch ein hartes Stück Arbeit.

    Den SCR in der Oberliga zu sehen ist aus meiner Sicht eine gute Lösung.

    Was passiert denn, der SCR geht runter dafür bleiben die Tigers drin. Nicht mehr und nicht weniger.

    Den Abriss den man über alles andere macht ist für mich nicht verständlich und eher von Missgunst und Neid geprägt.

    Wir haben Johann Oswald (sorry ich hatte mich im Namen vertan) beim letzten Finalspiel in Garmisch kennengelernt und uns mit ihm prima unterhalten.

    Hier konnte man seine Bedenken über die allgemeine Situation beim SCR erkennen, die er auch ohne Vorbehalte darstellte.

    Dass er nicht sehr glücklich war trotz seiner bevorstehenden Ehrung war ersichtlich.

    Er konnte auch nicht verstehen, dass man nicht mehr Zuschauer binden konnte.

    Er hat uns eine Wette über den Ausgang des Spiels angeboten. Die hat er verloren.

    Direkt nach dem Spiel ist er in unsere Fankurve gekommen und hat uns eingeladen um seine Wette einzulösen.

    Ich denke immer an das Treffen, und was es mit so einem Mann machen muss, das ganze Desaster zu erleben.

    Lasst den SCR mit seinen Fans wenn es möglich ist in der Oberliga antreten.

    Es tut niemand weh, außer den Ausfall des Einen oder Anderen Derby.

    Hier sind viele Stimmen aufgekommen von wegen dem finanziellen Ausfall dadurch bedingt.

    Da stehen die Stimmen dagegen die zum einen mit der Lizenzierung dem SCR Vorhaltungen machen nicht ordentlich gewirtschaftet zu haben. Ebenso dass man ohne Schulden so aufgestellt sein müsste, dass einem so eine Situation nichts ausmacht. Dann beweist das mal.......

    Einmal editiert, zuletzt von Lotte (14. Juli 2018 um 11:21)

  • Frag mal wegen Waldkraiburg und den festen Terminen nach

    Und heute sind wir alle froh , dass es Waldkraiburg geschafft hat und das man es Ihnen auch möglich gemacht hat

    Du meinst aber das Aufstiegsjahr samt Bande oder diese Lizenzierung?

  • Das jemand aus Kaufbeuren dazu einen blöden Kommentar abgibt, wundert auch niemanden.

  • Was wäre jetzt eigentlich, wenn ein Oberligist am Ende der Saison eine Planimsolvenz durchführen muss. Kann er dann nach den geltenden Durchführungsbestimmngen auch wieder Oberliga spielen, wenn er diese erfolgreich durchführt??

    erstmal muss er Insolvenz anmelden, dann wird entschieden wie diese Insolvenz abgewickelt werden kann, wenn genügend Kapital und zukünftiges Geld zur Verfügung gestellt wird inkl Wirtschaftsplan mit entsprechenden positiven Aussichten, kann er beantragen, dass er eine Planinsolvenz durchführen darf.

    Laut Bestimmungen kann er die Saison noch fertig spielen und wird ans dann Tabellenende gesetzt, ist die Saison bereits abgeschlossen wird er vermutlich sofort als wirtschaftlicher Absteiger gesetzt. Oberliga dürfte dann Geschichte sein, der weitere Fortgang liegt dann beim jeweiligen zuständigen Landesverband - bis der DEB hier mal eine für alle geltende Regelung aushandelt.

    Wie Jürgen schon mehrfach geschrieben hat, dauert eine Planinsolvenz oder auch eine erfolgreich abgewickelte Insolvenz in der Regel erheblich länger als die Zeitspanne bis zur folgenden Saison. Der entsprechende Klub dürfte also schon alleine deshalb Probleme haben einen positiv beschiedenen Lizenz-Antrag für die folgende OLSaison zu stellen - und selbst wenn das geschafft werden sollte, ist er nach derzeitigen Bedingungen als Oberligist sportlich nur für eine Ligenebene unterhalb der OL spielberechtigt. Was natürlich einen erfolreichen Antrag auf Planinsolvenz bzw Abwicklung der Insolvenz schwieriger macht, da ja positive Einnahmeprognosen dadurch nicht unbedingt besser werden, außer es wird von außen ordentlich Geld zugeschossen und Einnahmen garantiert.

    Die einzige Möglichkeit - nach meinem Wissen - für Teilnahme an der OL in der folgenden Saison ist, dass der Klub es schafft, bis zum Stichtag der Oberligameldung inkl einer evtl Terminkulanz (seiten Verbandes bei ausreichend guten Aussichten) die Insolvenz abzuwickeln, also den Antrag zurückzuziehen, indem er ausreichend Kapital auf den Tisch legt und sich mit den Gläubigern einigt und es schafft einen Antrag abzugeben, der die Prüfung besteht.

  • Wie Jürgen schon mehrfach geschrieben hat, dauert eine Planinsolvenz oder auch eine erfolgreich abgewickelte Insolvenz in der Regel erheblich länger als die Zeitspanne bis zur folgenden Saison. Der entsprechende Klub dürfte also schon alleine deshalb Probleme haben einen positiv beschiedenen Lizenz-Antrag für die folgende OLSaison zu stellen - und selbst wenn das geschafft werden sollte, ist er nach derzeitigen Bedingungen als Oberligist sportlich nur für eine Ligenebene unterhalb der OL spielberechtigt. Was natürlich einen erfolreichen Antrag auf Planinsolvenz bzw Abwicklung der Insolvenz schwieriger macht, da ja positive Einnahmeprognosen dadurch nicht unbedingt besser werden, außer es wird von außen ordentlich Geld zugeschossen und Einnahmen garantiert.

    Die Dufübest lesen sich aber ganz anders!


    Entsprechende Clubs, bei denen eine Planinsolvenz läuft oder erfolgreich abgeschlossen
    worden ist, können sich in der Folgesaison wieder für die Teilnahme an der Oberliga-Süd
    bewerben, sofern sie die sportliche Qualifikation für diese erbracht haben.

  • Anders geht es ja auch nicht, da der BEV wohl keine Eingliederung eines solchen Vereins, eine Liga tiefer ermöglicht. Als Absteiger scheinbar ausgenommen.

  • Wieso soll man in einer Planinsolvenz keine Unterlagen für eine erfolgreiche Lizenzierung vorlegen können? Eine (Plan-)Insolvenz ist noch keine Pleite. Da wird "lediglich" jeder Stein drei Mal umgedreht immer mit der Vorgabe sämtliche Kosten zu senken ohne den laufenden Betrieb maßgeblich zu behindern/gefährden. Im Fall des SCR bedeutet das schlichtweg, dass man in einer Planinsolvenz möglichst den Spielbetrieb aufrecht erhalten muss und dazu gehört auch ein ordentlicher Haushalt, der eine vernünftige Saison gewährleistet. Große Sprünge wird man dabei natürlich nicht erwarten können, eher kleine Schritte, aber Hauptsache das Budget steht auf stabilen Füßen, wovon man bei einer Planinsolvenz ausgehen sollte, sofern halbwegs fähige Leute den Laden auf Links drehen. Krass ausgedrückt müssten die Unterlagen einer insolventen SpielbetriebsGmbH so ziemlich mit die sichersten aller abgegebenen Lizenzanträge sein. Immer unter der Voraussetzung, dass ein Spielbetrieb unter diesen Umständen dann auch Sinn macht, wohlgemerkt. Ansonsten ist der Laden schnell dicht.

    chris

  • Zumindest möchte man wieder einen BEL Meister ausspielen. Finde ich gut. Wenn ich das aber richtig verstehe geschieht das nach der Aufstiegsrunde. Also könnte der bayrische Meister im dümmsten Fall ein Nichtaufsteiger sein... Das ist bissl komisch !!!

  • Dieses Jahr soll es ja wieder regionale Gruppen in der Vorrunde geben.

    Die Gruppeneinteilung soll wie folgt aussehen:

    Gruppe 1: Rosenheim, Garmisch, Peiting, Sonthofen, Lindau und Memmingen

    Gruppe 2: Landshut, Regensburg, Selb, Höchstadt, Waldkraiburg und Weiden

    Mir erschließt sich nicht warum man erst regional einteilt, dann sportlich und nun wieder regional. Ok, wir sind im Eishockey. An der für mich nur aus der Not geborenen Verzahnung mit der Bayernliga wurde ja auch erneut herumgebastelt. Wird Zeit das es wieder losgeht, dann ist dieses ganze Theater wieder vergessen:seestars:

  • Zumindest möchte man wieder einen BEL Meister ausspielen. Finde ich gut. Wenn ich das aber richtig verstehe geschieht das nach der Aufstiegsrunde. Also könnte der bayrische Meister im dümmsten Fall ein Nichtaufsteiger sein... Das ist bissl komisch !!!

    Ja, das wird nach der Aufstiegsrunde mit den vier besten BEL Teams dieser Runde ausgetragen!

    Und ja, es kann ein Nichtaufsteiger noch bayerischer Meister werden! Aber es gab auch schon hin und wieder Meister, die wollten gar nicht aufsteigen :thumbsup: