Oberliga Nord 2018/19

  • KEIN Club wird unbedingt gebraucht für eine gesunde Oberliga .


    Und die Sache mit den richtigen Strukturen fuinktioniert solange , bis die Einzelinteressen wieder die Überhand gewinnen . Meistens dann , wenn irgendwo gerade wieder ein finanzieller Überlebenskampf gefochten wird...

  • Es ist eigentlich ganz einfach, wurde früher im Fußball mit den Amateuren der Profis auch gemacht, wen sie hier spielen möchten und nicht aufsteigen dürfen, sind die spiele nicht zu werten, automatisch immer der letzte Platz , Teilnahme nur außer Konkurrenz!

    Die Naivität mancher die nicht verstehen, das 79% die Nationalmannschaft Hollands identisch mit Tilburg ist, egal ob WM a,b oder c, von holländischen Verband wo möglich auch noch unterstützt wird, da ja so 70% der Nationalmannschaft die ganze Saison zusammenspielt, ist mir unerklärlich, genau so wie jeder negativen Äußerung als Extremismus darzulegen.

    Einmal editiert, zuletzt von Selber (18. Mai 2018 um 13:39)

  • @Selber

    Ich bitte dich dein Ergebnis 80 oder 90 Prozent der holländischen Nationalmannschaft nachvollziehbar vorzurechnen. Falls das nicht klappt, dann korrigiere bitte die Zahl auf den korrekten Wert oder eigne dir bitte in einem Modul 'Prozentrechnung' die Fähigkeiten an, den Anteil an Tilburg Spielern in der holländischen Nationalmannschaft korrekt zu bestimmen.

    Alles andere ist purer Populismus!

    Bitte informiere dich auch über die Bedeutung des Wortes antisemitisch und in dem Zusammenhang über die Verteilung der Religionen in Holland bzw. der Tilburger Spieler.

    Piet  Nolan11

    Ihr müht, reckt und streckt euch immer so herrlich.

    Als würde man gegen kein anderes Team rausfliegen können. Wer sich reckt und streckt, hat keine Garantie für einen Aufstieg. Ein Finale könnte selbst für den reckenden und streckenden Verein, wie es Duisburg mal war, tragisch werden. Heute kannst du sogar als Finalverlierer aufsteigen. 1 Serie weniger, die du gewinnen MUSST. Ist das nicht ein Vorteil, da man sich nur über 3 Runden strecken muss!?

    Ich will mal den Verein sehen, der sich wegen Tilburg überreckt oder überstreckt hat? Vielleicht Riessersee? Oder Landshut damals?

    Pleiten im deutschen Eishockey sind sicherlich nicht in Holland geboren.

    Ihr als Verein gespickt mit den Azubis des deutschen Eishockeys müsstet doch am ehesten Interesse an Spielen gegen Tilburg haben. Es liegt doch auf der Hand, dass ein Pfänder, Granz, Gosdeck und wie die Talente alle heißen, in diesen Spielen deutlich mehr lernen und mitnehmen als in Spielen gegen Diez-Limburg, HSV oder Braunlage.

    Was bringt es dem deutschen Eishockey? Die wenigen jungen Spieler die in der OL tatsächlich das Spiel vom Eis aus sehen, haben einen Gegner der richtig Eishockey spielen kann. An dem sie wachsen. Franky betont doch immer, wie man über sich hinauswachsen muss, was man leisten muss um dort mitzuhalten und gar zu gewinnen. Das kann für jeden Spieler in der OL nur positiv sein. Es sei denn, man will nur noch ein bisschen zocken und Geld einfahren, ohne Aufwand - dann mag man sowas natürlich nicht als Spieler.

  • Es liegt doch auf der Hand, dass ein Pfänder, Granz, Gosdeck und wie die Talente alle heißen, in diesen Spielen deutlich mehr lernen und mitnehmen als in Spielen gegen Diez-Limburg, HSV oder Braunlage.

    Herrlich, ein 38-Jähriges Talent ... :rofl::rofl::rofl:

  • @Selber

    Ich bitte dich dein Ergebnis 80 oder 90 Prozent der holländischen Nationalmannschaft nachvollziehbar vorzurechnen. Falls das nicht klappt, dann korrigiere bitte die Zahl auf den korrekten Wert oder eigne dir bitte in einem Modul 'Prozentrechnung' die Fähigkeiten an, den Anteil an Tilburg Spielern in der holländischen Nationalmannschaft korrekt zu bestimmen.

    Der Wert könnte durchaus hinkommen. Wenn man sich den Kader der Nationalmannschaft so anschaut, sind da doch einige (oder eher viele) aus dem Ligaalltag bekannte Namen in der Aufstellung.

  • Der Gosdeck als Talent ist da schon nicht zufällig reingerutscht :prost:

    Noch was als Nachtrag :

    Die durchschnittliche Zuschauerzahl in Essen in der abgelaufenen Saison aus Haupt- und Meisterrunde war 1341.

    Die 3 Heimspiele gegen Tilburg hatten 1665 Zuschauer im Schnitt.

    Spiele gegen

    Preussen: 807

    Timmendorf: 856

    Rostock: 893

    Erfurt: 1015

    Was bringt euch also Tilburg? Eine verhältnismäßig volle Hütte und Kohle.

    dragon030

    Es sind viele, aber eben weniger als 80%. Deswegen die Bitte der nachvollziehbaren Rechnung. Viele ist nicht gleich 80 oder 90%.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (18. Mai 2018 um 13:49)

  • 16 von 22 Akteuren trugen in der abgelaufenen Saison das Trikot der Trappers, wenn ioch mich nicht verzählt habe. Das entspricht knapp 73%, also nicht ganz 80%, aber nah dran.

  • DAS ist für mich der entscheidende Punkt .

    Mittlerweile sehen manche Clubs, das der finanzielle Aufwand , den man als aufstiegswilliger Verein bewältigen muss , für Oberliga- Verhältnisse gefährliche Ausmaße annimmt . Man streckt sich und dehnt sich - und hechelt doch wieder den gut aufgestellten Holländern hinterher . Ginge es so weiter , wäre die nächste Insolvenz nur eine Frage der Zeit . Was macht man also ?

    Richtig : man versucht,das Problem aus dem Weg zu räumen ! Das ist wieder mal kurzfristiges Denken bis maximal zum eigenen Tellerrand. Aber hey - wir reden hier über eine Liga, die im Schnitt alle 3 Jahre sowieso ihren Modus ändert . "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern , wenn doch heute meine chronisch erfolgserwartenden Fans vor der Türe stehen und den Aufstieg fordern..."

    Und so träumen wir weiter von einer gesunden OL Nord und wissen dabei doch ganz genau , das es so etwas nie geben wird - es gibt bestenfalls nur einen allgemeinen Kompromiss...

    BTW: Ich werde natürlich keine Clubnamen nennen ,die für mich für die Problematik stehen - aber bei "meinem " mache ich mal `ne Ausnahme...:thumbsup:

    Ich sehe den entscheidenden Punkt eher woanders. Wenn ich wirklich, wirklich rauf will, dann kümmere ich mich darum, schon zur Oberligazeit einen DEL2-reifen Etat aufzustellen. Grund: Ich muss vielleicht nicht mit einem vollends neuen Kader dort anfangen und ich schaffe den Sprung in diese Liga "einfacher". Mal im Ernst: Werfen wir Tilburg raus und Essen wird Erster. Ist das Problem des zwingend notwendigen größeren Kapitals damit gelöst? Nö, nur vielleicht das der Aufstieg eventuell ein Tick leichter errungen werden kann. Und das Problem haben doch auch andere zahlreiche Bürgschaftseinreicher. Diese höhere Liga ist ob mit oder ohne Tilburg im Weg immer schwer zu wuppen.

  • Auch hier eine klare Meinung. Die meisten Clubs im Norden haben ihr Potenzial bereits ausgeschöpft. Die ehesten Kandidaten im Westen machen sich in Richtung einer neuen Liga aus dem Staub, weil eine Oberliga nicht machbar ist. Der DEB hat genug getan die letzten Jahre. Es will keiner mehr im Norden aus der Regionalliga nach kommen. Das ist die traurige Wahrheit. Wie akttraktiv zudem soll man sie noch machen? Sie ist so stark und geil wie noch nie.

  • Sie ist so stark und geil wie noch nie.

    Ist aber wahrscheinlich der Grund, das von unten keiner hoch will..........Tendenz geht wahrscheinlich eher in die andere Richtung

  • Der Rest vom Beitrag ist aber sowas von richtig.

    Was ist an dem Beitrag richtig:seestars: aus Spieler Perspektive ist es doch logisch das Spiele gg Tilburg natürlich sportlich herausfordernd sind und Mehrwert haben als gg andere Teams ....die Spieler unter anderem auch Granz gehen aber halt iwann Höher. ...die suchen sich die nächste Herausforderung. Einem Spieler ist das dann doch egal was mit der Liga ist. Aus vereinsperspektive bringt es exakt ....nix. Man kann die nächsten 25 Jahre Tilburg wie die Lemminge beifallend klatschen bewundern wie sie Meister werden und was für tolles Eishockey sie spielen. Für die eigenen Vereine hat das dennoch keinem Mehrwert. Die einzelnen Spieler gehen iwann. Ich kann auch Real Madrid in die dritte Deutsche Liga schicken. Natürlich werden sich Spieler freuen und Gas geben. Aber was hat die Liga davon ? Man weiss das man aufn Sack bekommt und der SerienMeister feststeht. Es macht 0,0 Sinn. Das einzelne Spieler besser werden ist toll für die Spieler , bringt aber perspektivisch nichts für die Liga. Das man auch gg andere Vereine sich strecken und recken muss ist schon logisch....das ist der sportliche Wettbewerb so soll es auch sein. Mich wundert es das Tilburg hier bei einigen Usern schon Obrigkeitsstatus erreicht hat....wehe da wird gegen Argumentiert. Und es geht den meisten ja nichtmals darum sie loszuwerden sondern das sie aufsteigen sollen. Und ob Tilburg jetzt faktisch 72 % Nationalspieler hat oder 35% ist doch scheissegal. Sie sind zu gut für diese Liga und haben doch auch selbst bekundet aufsteigen zu wollen. Also ist auch für Tilburg die sportliche Perspektive nicht mehr reizvoll. Was mehr als verständlich ist. Hier wird ein Team angehimmelt was selbst eigentlich kein Interesse mehr hat in der Liga zu spielen sondern hoch will. Aber sich dann lieber den Stiefel OL Nord notgedringen anzieht bevor sie ganz zurück müssen. Und die werden hier vergöttert wie sonst was:pfeif::rofl:und wehe man übt Kritik.

  • Finne

    Durchaus. Aber da sind wir doch ebenfalls bei den heuchlerischen Pressekonferenzen. Es heuelte mal Club a) das die Preise groß ansteigen und Spieler xy Preis yz aufruft. Club b) prescht in die gleiche Kerbe und pflichtet dem bei. Nur blöd, dass Club a) und b) dem Spieler xy genau diesen Preis yz bezahlen. Die Liga hätte sich auch ruhiger entwickeln können. Nunja, ich würde mich auch nicht beschweren, wenn mein Wunschgehalt bezahlt wird. Und so wirds halt teuer für alle.

  • Piet

    Danke dass du eingestehst, dass deutsche! Ja die deutschen Spieler sich entwickeln. Sieh das doch positiv. Würden sie denn in einer schwächeren Liga, wie früher die OL West oder OL Ost, irgendwann weg sein? Könnten sie sich dann auf ein DEL2 Stammspieler Niveau entwickeln?

    In der OL Ost konnte man das vergessen.

    In dem Sinne ist die Frage nach dem 'was bringt es dem deutschen Eishockey' geklärt. Die Antwort 'nichts' ist demnach falsch.

    Spieler entwickeln sich - 5, 6 Spiele gegen die Trappers sind schon was. Plus die aufgeführten Zuschauerzahlen.

    Wir sind uns ja zumindest einig, dass sie aufsteigen sollten. :prost:

    Aber auch die DEL2 hat ja Clubs wie die Steelers, Frankfurt die jedes Jahr um die Meisterschaft spielen. Sinnlos eigentlich, oder? :schulterzuck:

  • sorry, du tust so als ob ohne Tilburg es keine Oberliga mehr gibt und kein deutscher Spieler sich weiterentwickelt, dabei ist es doch umgekehrt , Tilburg ist in die OL um sich weiterentwickeln, eventuell sollte jeder deutsche Verein vor Tilburg in die Knie gehen und statt den deutschen den holländischen Verband unterstützen.

    Und die absolute Krönung, der Vergleich DEL2 , da sind leider 14 Mannschaften die nicht aufsteigen dürfen :rofl::rofl::rofl:

  • Dass es ohne sie keine Entwicklung gäbe, steht nirgends. Sie sind positiv für das Niveau der OL Nord. Davon profitieren junge Spieler. Spiele gegen Tilburg sind in der Regel gut besucht und besser besucht als gegen Teams aus dem Tabellenkeller.

    Niemand soll irgenwen huldigen oder auf die Knie gehen - es steht lediglich die These 'Tilburg bringt dem deutschen Eishockey nichts' im Raum und die ist nunmal nicht richtig. Nicht mehr und nicht weniger. Genau wie 73 oder 75 Prozent keine 80 und 90 Prozent sind.

    Ps. Wenigstens hast du deinen Beitrag oben angepasst :thumbup::prost:

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (18. Mai 2018 um 16:53)

  • @ trekronor

    Ja da sind wir uns einig. Sie sollten halt aufsteigen. Um was anderes geht es mir ja nicht. Aber ich glaube bei deiner oben genannten These bewegen wir uns auch wieder zu sehr im Reich der Spekulationen. Es gibt hier sicherlich Spieler die sich zu dem entwickeln würden und einige nicht. Aber ich glaube damit hat Tilburg weniger zu tun. Ich denke es würden sich andere Mannschaften stärker entwickeln. Wie gesagt ich sehe es halt anders als du. Das man bezüglich Tilburg halt anderer Meinung ist ohne direkt in die Tilburg Hasser Ecke gestellt zu werden sollte aber auch akzeptiert werden. Ich hab hier immer deutlich gemacht, dass ich Tilburg sportlich halt einfach nicht in unserer Liga sehe und da sind wir uns einig;) Manche sehen es als Bereicherung / ich eher nicht....aber das hat nichts damit zu tun das ich Tilburg hasse. Ich denke damit können wir doch beide leben ;):prost:

  • Dazu müsste man die Oberliga Nord wieder in mind. 3 Staffeln teilen.

    Nicht die obere Liga muss sich nach unten anpassen, sondern die unteren Ligen und Teams nach oben streben und sich verbessern.

    Ich seh das genau anders rum.

    Da es in jeder Liga, angefangen in der DEL, finanziell bei den meisten Vereinen hakt, sollte man, von oben anfangen, einfach die Etats mal wieder auf ein gesundes und auch finanzierbares Niveau zurück schrauben. Wieviele Gesellschaften in der DEL schreiben denn schwarze Zahlen? Ich tippe mal auf keine, dafür schieben viele Schuldenberge vor sich her, die wie jetzt in GAP (ist zwar DEL2) nur von einzelnen Gönnern abgesichert sind bzw. jährlich ausgeglichen werden müssen. Hat der dann mal keine Lust mehr, gibt's den grossen Knall.

    Da man schwer das Niveau, angefangen in der BZL, steigern kann und es nicht mehr genügend Vereine für zusätzliche Ligenebenen (in Bayern ist z. B. die RL zw. OL und BEL komplett verschwunden) fehlen, müsste man eben bei der sowieso künstlich aufgepumpten DEL anfangen. Dann werden auch die finanziellen Unterschiede zw. den Ligen kleiner und somit der Auf- und Abstieg leichter und einfacher. Heute ist doch jeder Auf- und Abstieg ein Drama hoch 10, wo man bis in den Sommer nicht weiss, wer in welcher Liga spielt.

    Und nochmal an Alle hier, da man uns zusammen mit Leipzig jetzt immer als negatives Bsp. nimmt. Weder Leipzig noch Sonthofen könnten in in die DEL2 aufsteigen! Für das Zelt bzw. unsere Scheune gibt's mit Sicherheit keine Ausnahmegenehmigung.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (18. Mai 2018 um 19:48)