Oberliga Süd Gerüchte 2018/19

  • Da die Oberliga doch unterm DEB geführt wird, warum beschließt man zusammen nicht eine Aufteilung um auf 12+12 zu kommen. Sollte der SCR nicht dran teilnehmen, geht eben einer von Nord nach Süd und fertig. Der DEB hätte geprochen haben können.

    vielleicht weil es dieses Einteilungschaos schon mal gab und das dann dazu geführt hat, dass die komplette OL Ebene beinahe zusammengebrochen wäre, wenn man nicht die strikte Nord/Süd-Teilung wieder eingeführt hätte. Ist doch eigentlich noch gar nicht so lange her, dass sich daran niemand mehr erinnern könnte.

  • Paul_Juergen

    Ich bin eh gegen eine zweigeteilte Liga, eben aus solchen Gründen, doch dann muss man in der Oberliga auch damit klar kommen, dass von unten nichts mehr nach kommt, weil es dort praktisch nichts mehr gibt.

    Und wenn man sich innerhalb einer Oberliga nicht sinnvoll auf einen Modus einigen kann, dann hat die DEL2 da um so weniger was mit zu tun, auch wenn der Absteiger als Nachrücker drin bleibt.

    Nichts gegen die Oberliga, aber so hart muss man es dann auch sagen.

  • Alle, außer Landshut! I C H weiß das. Offenbar ist das aber dem @Eishockey_Liebhaber entfallen, sonst käme er kaum zu dem Schluss, das die keiner (mehr) in der OL haben möchte. Nichts anderes war übrigens meine Intention, darauf zu verweisen!

    guten Abend

    Du weißt das also , warum .....

    Weil du dabei warst

    Weil du es gelesen hast

    Weil es dir jemand gesteckt hat

    Gruß aus la

  • @bone

    die DEL2 braucht man nicht regional teilen, zumindest nicht solange es Aufsteiger gibt die in eine bundeseite Liga aufsteigen wollen und der Bestand der Liga auch keien Zweiteilung will.

    Mit der OL - besonders in Süden - verhält es sich aber so, das diese für einen bundesweiten Spielbetrieb auf Dauer keinen stabilen Mannschaftsbestand hat und aus dem LEV Bereich kaum noch Chancen auf Aufsteiger. Das hat sich in den letzten Jahren klar gezeigt und glückerweise gerade noch zu der OL Reform geführt aus der de jetzige OL Ebene hervorgegangen ist - dazu gehören auch flexible regionale Ligengrenzen.

    Dass der DEB mit dem BEV keine Nachrückerregelung für die OL Süd vereibart hat, sieht auf den ersten Blick etwas leichtsinnig oder sogar nachlässig aus. Aber hätte der BEV da überhaupt zugestimmt? Immerhin hat er ja der Verzahnungsrunde zugestimmt, womit er zumindest der OL Süd die einfache Möglichkeit eingeräumt hat, sich nach einer Spielzeit wieder auf die gewünschte Stärke von 12 aufzufüllen, da in dieser Qualirunde 4 Mannschaften die sportliche OL Qualifikation erwerben können - stellt also die OL nur 3 statt 4 Teilnehmer, erhält sie trotzdem 4 Teilnehmer für die kommende Saison aus dieser Runde. = der BEV gibt eine Mannschaft mehr ab als er erhält. Da hat man sich vielleicht bei den Verhandlungen an den Spatz in der Hand erinnert ....

    Außerdem gibt es für den Süden och einen (theoretischen) Direktaufsteiger aus der RL Südwest. Ich weiß dass von dort im Moment und vermutlich auch in absehbarer Zeit nichts kommen wird - aber man weiß ja nie .... - und dann hätte man sogar das Luxusproblem

    13er Liga OL Süd und wenn das Jahr darauf wieder ???? - ja ich weiß Theorie!

    Aber es hätte sicher einen unterhaltsamen Aspekt und würde sicher das Forum über den Sommer zusätzlich beleben.

    Aber mal Theorie beiseite - die sogenannten OL Lizenzierungen laufen ja noch und wenn das mit 16 Klubs die Probleme haben sollen stimmt, dann könnte in ein paar Wochen das jetzige "SCR Problem" fast das erheblich kleinere Problem darstellen.

  • gute

    Ne, weil das offiziell zu lesen war und alles weitere wären Fake News aus dem Internet. :popcorn:

    guten Tag

    Heißt also Alles , was ich in Zukunft von dir lese ohne dass es offiziell zu Lesen ist , sind Fake News ..??

    Gut zu wissen , wie ich das in Zukunft zu bewerten habe

    Gruß aus la

  • Also grundsätzlich liegt doch das Problem betreffend Nachrückregelung immer im Zeitfaktor. Jetzt, Anfang Juli hat man festgestellt, dass es wohl sehr Wahrscheinlich wird, dass durch den Verbleib von Bayreuth und dem Wegfall des SCR wieder mal die Oberliga Süd das Problem hat, dass eine Mannschaft fehlt. Auch wenn es eine durchgängige Nachrückregelung gibt, ist es doch innerhalb von 2 Wochen gar nicht mehr zu schaffen für einen Absteiger oder möglichen Aufsteiger (Nachrücker) sich so aufzustellen, dass er zumindest einigermaßen dann in der Oberliga mitspielen kann.

    Was fehlt ist also Zeit und diese kann ich dabei nur gewinnen, wenn ich die Lizenzprüfungen in den jeweiligen Ligen zeitlich so stelle, dass eben auch mögliche Nachrücker noch genügend Zeit haben sich ordentlich und vernünftig aufzustellen.

    Die DEL und DELII Clubs müssten daher alles bis spätestens Ende Mai fertig haben. Das dürfte ja eigentlich auch kein Problem sein, denn das sind alles GmbH´s und somit dürfte es in der heutigen Zeit auch kein Problem sein, per Knopfdruck eine Erfolgsrechnung erstellen zu können. Planungen für die nächste Saison werden doch gerade in den Profiligen nicht erst nach der Saison erledigt, sondern eben laufend und ständig. Ich stelle doch keinen Etat für ein Jahr auf und wenn das vorüber ist, mache ich einen neuen für das nächste, das ist doch ein ständig laufender Prozess und sollte gerade von Profis, die ja letztendlich nichts anderes machen als die GmbH führen, zu schaffen sein.

    Wenn Ende Mai bekannt ist, welche Mannschaften in der DEL und DELII spielen, ist es auch leichter die beiden Oberligen und demzufolge auch die Ligen der Landesverbände zu füllen. Das würde sicherlich einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass eben Pleiten, Pech und Pannen der einzelnen Clubs nicht mehr in dem Ausmaß wie eben aktuell Druck auf die unteren Ligen entsteht.

    Das wäre eben auch ein wichtiger Punkt des DEB, dies den Profiligen zur Vorgabe zu machen, denn das kostet kein Geld und würde effektiv was bringen, nicht nur für die unteren Ligen sondern auch z.B. für einen DELII Club der dann mal wieder bei einem Wegfall eines DEL Clubs einspringen müsste. Mehr Zeit für alle also.

  • Im Endeffekt müsste der DEB bei den nächsten Verhandlungen einfach festlegen, dass es Nachrücker nur bis 4-6 Wochen nach Saisonende gibt.
    Ob die DEL2 dann ihre Lizenzierung eher veranstaltet oder lieber eine Saison mit einem Team weniger spielt, bevor mit genug Vorlaufzeit aufgefüllt wird, liegt dann ja bei ihnen.

  • Ich stelle doch keinen Etat für ein Jahr auf und wenn das vorüber ist, mache ich einen neuen für das nächste, das ist doch ein ständig laufender Prozess und sollte gerade von Profis, die ja letztendlich nichts anderes machen als die GmbH führen, zu schaffen sein.

    Doch,alleine die Prognosen für die Zuschauerzahlen, die ja auch in den Etat einfließen, werden angepasst. Sicher sind einige Posten konstant, andere wiederum variabel.

    Frag mal Deinen Chef. an was der alles denken muss. Du wirst überrascht sein. :)

  • Wie Leo schreibt, alles eine Frage der Zeit...

    Wobei es auch Ende Mai zu spät ist, wenn ein Bayernligist in die Oberliga nachrücken soll.

    Ich denke, die Oberliga Süd hat mit der Bayernliga durch die Verzahnung eine gute Möglichkeit geschaffen zum Erhalt der Oberliga. Es gibt auch hier Nachrücker, allerdings nur, wenn auch ein Verein in die Bayernliga geht oder den Aufstieg nicht wahrnimmt. Nur geben und nix bekommen ist auch nicht gut.

    Heuer wäre beispielsweise Landsberg Nachrücker in die Oberliga gewesen! Wie lange soll ein Bayernligist zweigleisig planen? Es ist Ende Mai oder Anfang Juni zu spät, alle Planungen auf die Oberliga auszurichten. Dann müsste wieder ein Landesligist in die Bayernliga, wie lange sollen die warten?

  • bone02943 schrieb:

    Da die Oberliga doch unterm DEB geführt wird, warum beschließt man zusammen nicht eine Aufteilung um auf 12+12 zu kommen. Sollte der SCR nicht dran teilnehmen, geht eben einer von Nord nach Süd und fertig. Der DEB hätte geprochen haben können.

    vielleicht weil es dieses Einteilungschaos schon mal gab und das dann dazu geführt hat, dass die komplette OL Ebene beinahe zusammengebrochen wäre, wenn man nicht die strikte Nord/Süd-Teilung wieder eingeführt hätte. Ist doch eigentlich noch gar nicht so lange her, dass sich daran niemand mehr erinnern könnte.

    Ich habe das noch sehr genau in Erinnerung. Zur Saison 2009/10 sollte/wollte die OLN mit 8 Vereinen antreten. Dann machten die Eisbären Juniors einen Rückzieher. Bei einem Treffen in Frankfurt taktierten dann Halle und Rostock und zogen kurz darauf zurück. Damit war die OLN tot und es gab die eingleisige Oberliga mit 8 Südvereinen sowie Nauheim, Herne und Dortmund. Sportlich war das sehr interessant, aber die Südvereine machten das nur für eine Saison mit und stellten sehr eindeutig klar dass sie nicht mehr Norden fahren wollten/könnten.

    Warten wir mal die nächste Woche ab was da bei der Lizenzierung herauskommt. Vielleicht hat sich das 13+11=12+12 ganz schnell erledigt. Was ist wenn im Norden nur noch 9 übrig bleiben`? Aus 9+11 kann man auch 10+10 machen. Man schickt Selb einfach in den Norden. Leipzig, Halle und Erfurt hätten bestimmt nichts dagegen. Den anderen Nordvereinen wäre es wohl egal, aber was würde der Süden dazu sagen?

    Dieses willkürlich gewählte Beispiel zeigt dass es zwar nett ist solche Ligengrenzen zwischen Nord und Süd beliebig bei Bedarf zu ändern und einmal hat man es ja auch mit Schönheide so gemacht. Aber ich halte nicht sonderlich viel von solchen flexiblen Ligengrenzen. Es sei denn man betrachtet die Oberliga wirklich als ein Ganzes, spielt eine gemeinsame Einfachrunde zuzüglich einer Runde in regionalen Gruppen. Allerdings bin ich mir sicher, dass damit wenige Vereine einverstanden wären.

    In einer Woche wissen wir wahrscheinlich mehr, wer nach dem Lizenzierungsverfahren noch übrig geblieben ist. Dann kann neu diskutiert werden. Vielleicht bleiben ja zwei stabile 8er Gruppen übrig. Dann kann eine lustige Zweieinhalbfach-Runde gespielt werden.

    P.S.

    Der letzte Abschnitt war sarkastisch gemeint!

    Ich hoffe natürlich dass es nicht so kommt ... ganz sicher bin ich mir aber nicht. :wacko:

    Einmal editiert, zuletzt von hokifan (1. Juli 2018 um 10:41)

  • Nun, wenn man die Grenzen nicht flexibel gestalten will, scheinbar vorallem dem Süden geschuldet, dann hat man in der OLS eben pech gehabt und spielt am Ende mit 11 Teams und einer ungeraden Anzahl an Teams.

    Anders gehts dann halt nicht.

  • Oder aber: man schickt Tilburg in die OLS. Dann hat die nächsten Jahre die OLN das

    „Problem“ mit den Aufsteigern und den „Nachrückern“ aus den Landesverbänden...

  • Im Endeffekt müsste der DEB bei den nächsten Verhandlungen einfach festlegen, dass es Nachrücker nur bis 4-6 Wochen nach Saisonende gibt.
    Ob die DEL2 dann ihre Lizenzierung eher veranstaltet oder lieber eine Saison mit einem Team weniger spielt, bevor mit genug Vorlaufzeit aufgefüllt wird, liegt dann ja bei ihnen.

    aber dann gilt das auch für den aufsteiger er muss in 4-6Wochen verbindlich sagen ob er aufsteigen möchte

  • Es gibt hier ja einige Nordlichter, die bzgl. Nachrückerregelung BEV - DEB ganz schlaue Reden halten bzw Vorschläge machen, leider aber über das Verhältnis BEV - DEB anscheinend nicht so richtig Bescheid wissen.

    Mal nur auf's Eishockey bezogen hat der BEV mehr Mitgliedsvereine als der ganze Rest von Deutschland. Dementsprechend ist die Macht dieses Verbands. Da hat der DEB genauso viel zu melden, wie in der DEL, gar nichts. Und da die Herren beim BEV mit wenigen Ausnahmen sehr regeltreu sind und sich penibel und stur an ihre Dufübest. halten, passiert im Frühjahr nichts, was nicht im Sommer vorher beschlossen und festgelegt wurde. Da gibt's genügend Vereine, welche das schon zu spüren bekamen.

    Zwischen DEB und BEV besteht eine 5-Jahres-Vereinbarung, welche die Verzahnung OL-BEL beinhaltet und dass Nachrücker zum Auffüllen der OL nicht vom BEV kommen werden. Ohne diese Vereinbarung würde es die OLS heute schon nicht mehr geben, denn sie war Voraussetzung dafür, dass der BEV vor zwei Jahren Höchstsdt, Waldkraiburg und Lindau im Sommer noch freigab und somit eine OL mit 12 Vereinen ermöglichte.

    Das ist das Problem des DEB, nach oben und unten hat man so gut wie keinen Einfluss und wird zwischen zwei mächtigeren Verbänden permanent aufgerieben.

    Einmal editiert, zuletzt von Sehmax (1. Juli 2018 um 12:49)

  • Nicht nur der DEB, offensichtlich auch die Clubs der Oberliga Süd und dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn keiner mehr in diese „Mühlenliga“ will (außer Landshut, das sind die einzigen die froh sind da mitmachen zu dürfen):pfeif: