Oberliga Süd Gerüchte 2018/19

  • Dennoch hat EHL Recht, wenn er sagt: Auch nicht dramatisch, weil kaum noch etwas sportlich entschieden wird bzw. das sportliche am Ende auch eintritt.

    3 Jahre in Folge ist nicht der Meister der OL aufgestiegen. 3 Jahre lang gab es dafür keine zufriedenstellende Lösung. Mit Bayreuth und Heilbronn (2x) konnten 3 der letzten 4 sportlichen Absteiger durch verschiedene Umstände in der DEL2 bleiben.

  • 3 Jahre in Folge ist nicht der Meister der OL aufgestiegen.

    Ja, aber dieses Ding hat sich die OL ins Nest gelegt. Nichtsdestotrotz

    steigt ja die beste (deutsche) Mannschaft auf. Natürlich, das Nach-

    rücken ist nicht optimal, aber es ist Teil eines Ligensystems mit Auf-

    und Abstieg (nicht nur im Eishockey)

  • Es ging bei der Aussage von EHL ja nicht darum, wer wann wem was ins Nest gelegt hat, sondern dass der sportliche Ausgang der Saison wenig Wert hat und die Fakten geben ihm schon Recht. Die Posse zwischen DEL und DEL2 kommt ja noch oben drauf und sucht seinesgleichen.

    Die Häufigkeit bei der Ausnahmen auftreten, verwässert den sportlichen Wert unterm Strich.

    Ps. man sieht ja in der derzeitigen Situation, dass jedes Ei im OL Nest ein notwendiges Ei zu sein scheint.

    Einmal editiert, zuletzt von trekronor (2. Juli 2018 um 22:05)

  • Es ging bei der Aussage von EHL ja nicht darum, wer wann wem was ins Nest gelegt hat, sondern dass der sportliche Ausgang der Saison wenig Wert hat und die Fakten geben ihm schon Recht. Die Posse zwischen DEL und DEL2 kommt ja noch oben drauf und sucht seinesgleichen.

    Die Häufigkeit bei der Ausnahmen auftreten, verwässert den sportlichen Wert unterm Strich.

    Ps. man sieht ja in der derzeitigen Situation, dass jedes Ei im OL Nest ein notwendiges Ei zu sein scheint.

    Wieso hat der sportliche Ausgang denn wenig Wert? Man spielt einen Auf-

    steiger aus, man spielt Absteiger aus, man kürt einen Meister - ich seh da

    eine Menge "Wert"... Und das sowohl in DEL2 als auch OL.


    Nachrückerregelungen, "Aufstiegsverbote", ... gibt es in vielen Sportarten,

    deswegen sind sie nicht "schön", aber Teil des Systems.

  • Für mich ist es halt mittlerweile echt etwas Schizophren. Die DEL2 pocht und meckert über den fehlenden sportlichen Austausch mit der Oberklasse und hat selbst keinen wirklichen sportlichen "Austausch". In den letzten zehn Jahren fallen mir spontan nur Kaufbeuren, Dresden und Rosenheim als echte Absteiger ein.

    Ich hole mal etwas aus, was mich nachdenklich stimmt. Es verabschieden sich trotz der "so guten" Lizenzprüfungen und boomenden Ligen (so wird es PR-technisch immer verkauft) fast jährlich Clubs. Noch ist es leicht für die zwei oberen Klassen, da immer jemand noch zu "stibitzen" ist. Ich vermisse ebenfalls die Ansätze das etwas einzuschränken.

    Meine Angst lässt sich begründen. Hamburg weg vom Fenster, die Crocodiles höher als Oberliga zu sehen? Eher ein Wunschtraum. Landshut war nicht weit vom K.O. entfernt, ein Zweitligaaufstieg? Ist nur mittelfristig das Ziel. Garmisch und die DEL2? Das ist nicht mehr denkbar. Die Indians sind nach ihrer damaligen Pleite auch nur "noch" ein guter Oberligist.

    Die Entwicklung ist wirklich nicht gut. Wenn sich weitere "Profistandorte" mal leider noch verabschieden, wie lange kann überhaupt noch "Auffüllmaterial" aus der Oberliga gestellt werden? Selbst ihr als Nutznießer jetzt, seid für mich ein Fragezeichen auf Dauer. Ohne die Wendels und deren Engagement wären die Tigers drittklassig auch besser aufgehoben. Selbiges traue ich mich über den Ligakonkurrenten Scorpions zu sagen. Es kommt sicher irgendwann der Tag an dem man froh sein wird, dass Tilburg als 14. Team mit einsteigt.

    Spätestens dann wäre es zu spät. Nicht, weil in der DEL2 so viele dagegen sind, sondern weil die Oberliga nichts mehr hergeben kann außer sie.

    Und mal noch zum anderen Einwand: Die finanziellen Probleme in unseren Oberligen sind doch auch haus gemacht. Alle feierten über die 18-er Staffel vor ein paar Jahren. Einige von uns hoben den Finger, mahnten das einige (in Wahrheit) Viertligisten dabei sind und die Auslese noch folgen wird. Sie trat ein. Dazu zähle ich zwingend auch Timmendorf. Schade klar, aber es war eine Frage der Zeit. Ich bin wahrlich gespannt wohin sich das Ganze mal noch bewegen wird. So stabil wie alles verkauft wird, sehe ich das nicht.

    Im Zuge der letzten Tage entstand wirklich bei mir im Kopf die Frage, ob eine DEL unbedingt für Frankfurt, Kassel und Bietigheim sich öffnen muss oder die drei Vereine einfach auf diese fortlaufende natürliche Auslese warten sollen. Mehr "echtes" Potenzial für die Liga sehe ich in der zweiten Liga leider nicht mehr. Diese Entscheidungen an den grünen Tischen machen unseren Sport für Außenstehende jedenfalls alles andere, aber nicht attraktiv. Gutes Gelingen allen in der neuen Saison :prost:

  • Dann sollten sich die verbliebenen OL Clubs auch schon mal bereit machen und die Portokasse herrichten. Da sollten dann auch mindestens mal 100 tsd. real auf einem Treuhandkonto angewiesen - niccht das sich so was wie in Timmendorf wiederholt.

    Hast du einen Mietvertrag ohne entsprechende Kaution, oder vermietest du ohne entsprechende Kaution?

    Fall1 be happy - Fall2 foolish

  • Fakt ist für mich, es müßte eine entsprechende Kaution hinterlegt werden. Ausreichend hoch, um blauaügige Lizenzeingaben abzusichern, sowie eine Insolvenzgefahr zu minimieren.

    Genauen Betrag kann ich nicht nennen, aber mit 100tsd. gleicht man schon mal etwas aus und 200tsd. um so mehr.

    Zum Verständnis - wären 200tsd. real auf einem Treuhandkonto von und für Garmsich vorhnanden, sähe es zumind. viel besser aus.

    Und wer die Summe X, sprich Kaution nicht stellen kann, ist/wird kein DEL2 Club.

    Das finde ich echt lustig um so länger die Diskussion dauert um so näher kommen die Forderungen der OL Fans den Bedingungen der so verhassten DEL nahe.

    Elitäre Kreise würden sich da entwickeln, wenn auf einmal der aufsteigen würde der sich natürlich direkt nach dem finale die 200tsd leisten könnte. Man braucht ja Planungssicherheit, man stelle sich mal vor JEDER OL Club der auch ernsthaft um den Aufstieg spielen möchte braucht dann schon im März vorsichtshalber eine nette 6stellige Summe auf der Seite.

    Denn wenn es soweit kommen würde muss man ja sofort zuschlagen, sonst hat man das nächste Kasperletheater, nehmen wir aktuell das Beispiel DEG, die können die DEL2 vom Etat her stemmen, weil sich alle Gönner weit aus dem Fenster lehnen aber keiner sofort 200 000€ auf den Tisch legt. Dann geht die nächste Jammerei bei den "kleinen" Clubs los

    Die "großen" DEL 2 Clubs schaffen es nicht 700 000€ für die DEL zu hinterlegen, aber die OL Clubs sollen 200 000€ hinterlegen

    Und eine Summe im 5 stelligen Bereich wäre ja sowieso ein Witz, das kann man sich dann gleich sparen, wenn da iwo 50 000€ rumliegen.

    so gu wie JEDER Club näht seine Kallkulation auf die Kante, die Clubs legen sich gegenseitig die Vorraussetzungen über die Lizenzierung vor, die haben alle samt das Hintergrundwissen was läuft und man schafft es jetzt seit X Jahren dass unter der Saison keiner wackelt, Nachverpflichtungen werden aus eigener Erfahrung sehr genau unter die Lupe genommen usw.

    Und dass Clubs einfach zusperren wird man in dem Haifischbecken einfach nicht vermeiden können, klar man kann jetzt im Fall LA oder GAP die Schuld bei den Sonnengöttern Beck und Weisenburger suchen, man muss aber halt auch dazusagen dass vermutlich ohne deren Engagement die Lichter schon ein, zwei oder drei Jahre früher ausgegangen wären.

    Einmal editiert, zuletzt von 1543 (3. Juli 2018 um 08:56)

  • Sorry das ist falsch es gab jedes Jahr den Sportlichen Austausch und wenn es den nicht gäbe läge es ja am OL Verein der sein Aufstiegsrecht nicht wahrnimmt !!!! Da hast du dir mit deiner Aussage wohl ein Eigentor geschossen ☺

  • Ignorierst du Fakten eigentlich absichtlich oder weisst du es nicht besser? Klar gibt es einen sporltichen Austausch zwischen DEL2 und OL. Die letzten Jahre sind Freiburg, Bayreuth, Bad Tölz und jetzt Deggendorf aufgestiegen. Und zwar sportlich qualifiziert! Rosenheim und Landshut spielen in der OL.

    Hier davon zu sprechen, dass kein Austausch da sein ist doch ein blanker Hohn - vor allem wenn man sich die Situation an der Schnittstelle DEL/DEL2 anschaut.

    Dein Getue als ob die Clubs der OL gehören würden finde ich lächerlich. Die Clubs "gehören" nicht der Liga, die sie nach Gutdünken "hergeben" kann. Es gibt und wird auch in Zukunft ambitionierte Vereine geben die nach oben streben und sich nicht in der Rolle des ewigen Oberligisten sehen. Und hier ist es gut, dass es einen geregelten Auf / Abstieg zwischen den Ligen gibt. So haben die CLubs die Möglichkeit sich weiterzuentwicklen.

    Und genau das ist das Problem zwischen DEL und DEL2 - die fehlende Perspektive. Nur weil du kein "echtes Potential" für mögliche DEL Aufsteiger siehst, heist das nicht das es nicht vorhanden ist. Ich bin überzeugt es gibt min. 6 bis 8 Clubs die bei entsprechender Perspektive sich mittelfristig durchaus das Niveau von z.B. Bremerhaven, Schwenningen oder Straubing errreichen können.

  • Für mich ist es halt mittlerweile echt etwas Schizophren. Die DEL2 pocht und meckert über den fehlenden sportlichen Austausch mit der Oberklasse und hat selbst keinen wirklichen sportlichen "Austausch". In den letzten zehn Jahren fallen mir spontan nur Kaufbeuren, Dresden und Rosenheim als echte Absteiger ein.

    Wie siehst du denn den sportlichen Austausch der Oberliga mit den Landesverbänden? Der ist, obwohl für die Oberliga überlebenswichtig, praktisch kaum vorhanden und war es auch schon ewig nicht mehr. Dort liegt doch vorallem der Hund begraben, warum es in der Oberliga immer weniger Teams werden, weil es keine Nachrücker für diese Liga gibt.

  • Für mich ist es halt mittlerweile echt etwas Schizophren. Die DEL2 pocht und meckert über den fehlenden sportlichen Austausch mit der Oberklasse und hat selbst keinen wirklichen sportlichen "Austausch". In den letzten zehn Jahren fallen mir spontan nur Kaufbeuren, Dresden und Rosenheim als echte Absteiger ein.

    Es geht vor allem um den Aufstieg - und hier sind immer wieder Teams aufgestiegen. Zuletzt Bayreuth und Deggendorf. Dass dann keiner runtergeht, ist eine andere Sache und liegt dann ja auch teilweise an Totalverlusten in der DEL. Der Aufstieg in die DEL2 ist aber IMMER möglich. Das sieht mit der vermeintlichen "Oberklasse" anders aus.

  • Das finde ich echt lustig um so länger die Diskussion dauert um so näher kommen die Forderungen der OL Fans den Bedingungen der so verhassten DEL nahe.

    Naja, im Prinzip hat er auch nicht unrecht. In jeder Sportart gibt es ab einer gewissen Klasse entsprechende Vorgaben, die man als Verein für den Spielbetrieb zu erfüllen hat. Das geht im Fußballbezirk schon an.

    Die Frage ist nur wie realistisch solche Vorgaben sind und wie weit abgehoben man von den eigenen Ansprüchen diese ansetzt. Aber da drehen wir uns wieder im Kreis und gehört eigentlich in unseren allseits beliebten "DEL2-Auf und Abstieg"-Thread. Aber selbst da fahren wir meinungstechnisch seit Jahren (!!) Karussell.

    Wie man in einer OL, wo die Spanne zwischen professionell geführten Vereinen/GmbHs und kleinen Amateurvereinen schon arg groß ist, eine Art Kaution einführen will ist eben die große Frage. Ich habe in diese Richtung ein bisschen die Hoffnung auch aufgegeben. Eishockey ist ein sauteurer Sport und die Gratwanderung zwischen sportlichen Erfolg und wirtschaftlicher Pleite ist von Jahr zu Jahr ein brutal schwieriger. Vereine, vor allem in den unteren Ligen, da noch zusätzlich an die Kette legen (Wenn auch die Gründe mehr als nachzuvollziehen sind) hilft da nicht viel weiter, befürchte ich. Sowas in der Art gab es doch schon mal in der damaligen ESBG, als Bad Tölz die Segel strich und Crimmitschau sich dann im Nachhinein ausfallende Zuschauereinnahmen erstreiten musste (Bitte korrigiert mich, wenn es anders war). War ein gut gemeinter Ansatz, der letztlich wieder im Streit zwischen allen Parteien wegen ein paar tausend Euro mündete.

    chris

  • Wie siehst du denn den sportlichen Austausch der Oberliga mit den Landesverbänden? Der ist, obwohl für die Oberliga überlebenswichtig, praktisch kaum vorhanden und war es auch schon ewig nicht mehr. Dort liegt doch vorallem der Hund begraben, warum es in der Oberliga immer weniger Teams werden, weil es keine Nachrücker für diese Liga gibt.

    Wie ich das da sehe? Es wird bald zu Problemen kommen. Das liegt daran, dass die Schere immer größer wird. Einige meinen auf die Kacke hauen zu müssen. Die stärksten Oberligisten können dadurch mittlerweile bequem gegen die Kellerkinder der DEL2 mithalten. Deutschland hat nicht das Potenzial auf Dauer beide Profiligen plus zwei Oberligen zu bedienen. Da liegt kein Hund begraben. Wo nix ist, kannst du nix holen. Das ist doch das beste Beispiel wie es krankt.

    Frankie (EVR)

    Wo sind das Fakten, wenn ein wirtschaftlicher Absteiger und ein sportlicher Absteiger aus den letzten 6-7 Jahren für "Austausch" gesorgt haben. Ja, es stimmt. Dass die Oberliga immer Aufsteiger abgibt, ist das einzige was funktioniert. Traurig aber wahr.

    Achso, ok. Dann nenne mir die 6 - 8 Clubs und beweise mir, dass deren Stadien auch für die DEL ausreichend sind.

    Jadawin

    Die Totalverluste bietet ihr doch auch. Vor einigen Jahren Freiburg, Landshut kann man fast dazu zählen (hätte der Schuldenschnitt nicht geklappt), jetzt Garmisch.

    Einmal editiert, zuletzt von EHL (3. Juli 2018 um 09:59)

  • Hmm, Aufstieg gibts schon eher als Abstieg, was aber einfach dran liegt, dass Vereine eher kaputt gehen als absteigen. Oder wie lang hats Heilbronn versucht, in die Oberliga zu kommen? Wenn man sich die letzten Jahre mal erinnert:

    Bayreuth steigt ab, bleibt aber für Riessersee in der Liga, Deggendorf neu.

    Hamburg verreisst es in der DEL, dafür kommt Bremerhaven und Heilbronn bleibt in der Liga.

    Weil grad jemand gesagt hat, Landshut wäre sportlicher Abstieg gewesen - nein, gesundschrumpfen und wirtschaftlicher Abstieg ist das Schlüsselwort.

    Einzig Rosenheim hats die letzten Jahre mal wieder doof erwischt und die mussten tatsächlich runter.

    2013 gingen die Hannover Indians in der 2. Liga pleite - kein Absteiger. Zusätlich verschwand in der DEL die Scorpions und Schwenningen ging hoch.

    2012 wäre Bremerhaven abgestiegen, wenn Tölz denn das Aufstiegsrecht wahrgenommen hätte...

    Kann man ewig so weiter machen. Hängt einfach nicht am guten Willen, sondern vom Geld der Gönner ab.

    Und eins noch: die Lizensierung ist nicht schuld, dass Garmisch nicht mehr DEL2 spielt. Die Saison haben sie ja abgeschlossen. Und dass sie dieses Jahr wegen fehlender Unterschriften bzw. Formfehlern die Lizenz nicht bekommen haben, zeigt ja, dass es funktionieren kann.


    Ach, ich würde eine DEL2 mit Nord-Süd-Teilung und jeweils 12 Mannschaften toll finden. Aber da gehen dann trotzdem Vereine pleite - da spielt der Modus keine Rolle.

  • Ich bin überzeugt es gibt min. 6 bis 8 Clubs die bei entsprechender Perspektive sich mittelfristig durchaus das Niveau von z.B. Bremerhaven, Schwenningen oder Straubing errreichen können.

    OHA,:huh: welche Clubs wären denn das bitte:popcorn: und was ist bei dir mittelfristig (2-4 / 4-6 / 6-8 Jahre:/)

  • OHA,:huh: welche Clubs wären denn das bitte:popcorn: und was ist bei dir mittelfristig (2-4 / 4-6 / 6-8 Jahre:/)

    guten Tag

    Jetzt kommt gleich das Argument : wenn es Aufstieg zur DEL gibt , dann wäre der Sponsor mit an Board und der Sponsor würde sein Sponsoring erhöhen

    Gruß aus la

  • Ach, ich würde eine DEL2 mit Nord-Süd-Teilung und jeweils 12 Mannschaften toll finden. Aber da gehen dann trotzdem Vereine pleite - da spielt der Modus keine Rolle.

    Da würde mir lieber eine Einfachrunde gefallen. Ohne diese ganzen Gruppen und Einteilungen. Aber wie geschrieben es würde nichts zum besseren verändern, im gegenteil, es gäbe noch weit mehr Potential für Pleiten, Pech und Pannen in der zweiten Liga.

    Wie ich das da sehe? Es wird bald zu Problemen kommen. Das liegt daran, dass die Schere immer größer wird. Einige meinen auf die Kacke hauen zu müssen. Die stärksten Oberligisten können dadurch mittlerweile bequem gegen die Kellerkinder der DEL2 mithalten. Deutschland hat nicht das Potenzial auf Dauer beide Profiligen plus zwei Oberligen zu bedienen. Da liegt kein Hund begraben. Wo nix ist, kannst du nix holen. Das ist doch das beste Beispiel wie es krankt.

    Und wie soll man das beheben? Soll die Schere in der Oberliga geschlossen werden, was aber die Schere zur DEL2 weiter aufreißen würde? Würden die Oberliga Spitzenteams nicht mal ansatzweise mit den Kellerkindern der DEL2 mithalten können, dann braucht es auch keine Verzahnung mehr. Dann bleibt die Oberliga das höchste der Gefühle, für alle Vereine unter DEL und DEL2.

    Außer es fällt einer mal weg, dann darf sich beworben werden. Aber woran erinnert mich das nur? :/

  • Hmm, Kassel, Frankfurt und Dresden wären wohl die ehesten Kandidaten. Wenn die Hallenkapazität passen würde, dann evtl. auch Ravensburg und Kaufbeuren. Allerdings brauchst halt auch nen Deppen, der das finanziert. Ist ja nicht grad so, dass Schwenningen und Straubing nicht von Gönnern abhängig wären. Bei Bremerhaven weiß ich das nicht. Kaufbeuren wäre, selbst wenn die Halle groß genug wäre, sicher noch zwei bis drei Millionen Euro von der DEL entfernt. Irgendwer muss das ja auch zahlen.

  • Jetzt kommt gleich das Argument : wenn es Aufstieg zur DEL gibt , dann wäre der Sponsor mit an Board und der Sponsor würde sein Sponsoring erhöhen

    Aber wie wir ja wissen gibt es nirgendwo, an keinem Standort, Sponsoren die ihr Engagement erhöhen oder neu Einsteigen, wenn ein Team den Aufstieg schafft, nein niemals nie!!!11!! :popcorn: