Oberliga Süd Gerüchte 2018/19

  • Ich hätte ja ohnehin Tilburg zur DEL2 für den SCR nachrücken lassen, dann hätte Bietigheim, Frankfurt usw. wieder ein Team das Ihnen was entgegenzusetzen hat.

    Schön wärs ja, aber mal abgesehen das es Tilburg wäre, dazu müsste man die Nachrückregelung anpassen. Aufsteiger ist eben nur das beste deutsche Team, also auch kein Finalverlierer, wenn keiner der beiden Finalisten Tilburg ist. Der erste Nachrücker ist eben der sportliche Absteiger aus der DEL2. Erst danach könnte man sich Gedanken machen ob ein Team quer einsteigen kann.

  • Kann mir einer sagen, warum immer und immer wieder die Oberliga-Clubs und in Folge auch die Clubs der Landesverbände darunter leiden müssen, wenn ein Proficlub seine Hausaufgaben nicht macht? Ist schon klar, dass dies ja betreffend Nachfüllregelungen so festgelegt wurde und eben von unten nach oben aufgefüllt werden muss.

    Da Ganze funktioniert aber nur ohne große Nebengeräusche, wenn das wirklich von der untersten bis obersten Klasse auch vollzogen wird und das ist eben aktuell so nicht der Fall weil eben berechtigterweise die Landesverbände nicht immer und immer wieder für die Verfehlungen der "Profis" den Kopf hinhalten wollen. Ergo braucht es da andere Lösungen und wirklich gemeinsame Lösungsvorschläge und so lange die nicht im Verständnis und Einklang aller erfolgt, wird es immer wieder Reibungspunkte geben und berechtigterweise fragen sich dann auch einzelne Clubs, ob es nicht sinnvoller ist direkt in der Liga eines Landesverbandes zu bleiben und somit mehr Planungssicherheit zu haben als bei einem möglichen Aufstieg.

    Lieber Leo12,

    Wenn ich mir mal anschaue wieviel OL Clubs bei der Lizenzprüfung antreten müssen, dann würde ich erstmal abwarten was sich da tut, bevor ich mit dem Finger auf andere zeige.

    Und letztlich ist es wohl auch im Interesse der aufstiegswilligen Club, dass es eine Nachrücker-Regelung gibt. Bereits jetzt ist das Gejammer bei vielen ja schon riesig, dass es nur einen Aufsteiger von der OL in die DEL2 gibt. Da sind garantiert einige Clubs dabei die die Möglichkeit eines Nachrückens dankbar annehmen würden. Es ist nunmal gängige Praxis, übrigens in nahezu allen Sportarten, dass von unten nach oben aufgefüllt wird, wenn Plätze in der höheren Ligen frei sind. Wenn es zwischen LV und OL hakt, muss doch hier nachgesteuert werden.

  • @Holecek 1

    Doppelrunde sehe ich nicht als Problem. Auf keinen Fall

    „schlimmer“ als 1,5-fach-Runde mit regionalen Dauer-

    Derbys.

    wo bei ich unter regionalen Derbys was anderes verstehe als Memmingen und Lindau, wie in der abgelaufenen Saison.:seestars:

    Man kann es drehen und wenden wie man möchte, eine richtig gute Regelung wird es wohl nie geben, jedoch sollte man sich Gedanken machen,den so wird es nicht lange dauern bis eine Insolvenz Seuche ausbricht.

    Riessersee hat keine Schuld , jedoch müssen nun die Teams der OL Süd , wen Riessersee auch für die OL keine Lizenz bekommt, mit finanziellen Einbußen zurechtkommen, für die sie aber am allerwenigsten was können, es wird dan nur wieder heißen“ man mus halt vernünftig planen“ dies ist aber so unmöglich.

  • Schön wärs ja, aber mal abgesehen das es Tilburg wäre, dazu müsste man die Nachrückregelung anpassen. Aufsteiger ist eben nur das beste deutsche Team, also auch kein Finalverlierer, wenn keiner der beiden Finalisten Tilburg ist. Der erste Nachrücker ist eben der sportliche Absteiger aus der DEL2. Erst danach könnte man sich Gedanken machen ob ein Team quer einsteigen kann.

    dies alles hätte man abklären sollen bevor man Tilburg in die OL aufgenommen hat, man hat aber mit Sicherheit nicht daran gedacht das Tilburg so dominieren wird

  • Die Verzahnung ist mit Sicherheit von Vorteil, um die Bayernligisten näher an die Oberliga heranzuführen bzw. auch nach einem Jahr wieder sportlich in die BEL kann, wenn es eben (noch) nicht reicht!

    Die Jahre davor war es doch so, dass man zwar aufsteigen konnte, aber sportlich nie zurück konnte! Dieses Risiko war vielen auch zu hoch und man ging nicht hoch...

    Zur Doppelrunde die hier vorgeschlagen wird...

    Auch dieser Modus existierte vor der Verzahnung und war vielen potenziellen Aufsteigern ein Hindernis! Das wären zu viele Spiele unter der Woche gewesen und dafür haben die Aufsteiger nicht den Kader bzw müssten viele Spieler austauschen um diese Doppelrunde zu stemmen!

    Wenn man nun mit 11 Teams in der Oberliga Süd startet, kann keine Doppelrunde ausgespielt werden und die Verzahnung stattfinden! Die Verzahnung soll Mitte/Ende Januar beginnen. Bislang hatte die Oberliga 32 Spiele in der Hauptrunde, die Bayernliga 26 Spiele! Dies konnte kompensiert werden, da die Oberliga zwei Wochen früher beginnt und in den Weihnachtsferien mehr Spiele ausgetragen hat!

    Eine Doppelrunde mit 11 Teams macht zwar 40 Spiele je Team ( 8 mehr ), jedoch sind hierfür 44 Spieltage nötig ( hat ja immer ein Team spielfrei )!

    Wie sollen 12 Spieltage mehr ausgetragen werden um die vertraglich festgeschriebene Verzahnung im Januar beginnen zu können?

    Auf Vorschläge bin ich sehr gespannt...

  • Also mein Vorschlag!

    Aktuell, wenn alle sportlich qualifizierten Clubs jeder Liga auch die Lizenz für die nachfolgende Spielzeit erhalten, ist ja der geregelte Auf- Abstieg (außer DEL zur DELII) gewährleistet.

    Stellt man bei der Lizenzvergabe in der einen oder anderen Liga fest, dass eine Lizenzerteilung nicht mehr gegeben ist, muss dieser Club den es betrifft eine Liga weiter runter und wird im Gegenzug von dieser Liga aufgefüllt, nach sportlich erreichter Qualifikation.

    Kann der sportlich qualifizierte Nachrücker diesen "Aufstieg" finanziell nicht leisten, bekommt der nächstplatzierte dieses Recht usw.

    Bricht ein Club, egal aus welcher Liga komplett weg oder erhält auf Grund finanzieller Probleme auch kein Startrecht eine Liga darunter (wie vor beschrieben), muss diejenige Liga, in welcher sich dieser Club sportlich befinden würde, eben eine Saison ohne diesen auskommen.

    Für die darauffolgende Saison wird dieser fehlende Platz dann wieder von unten nach oben gefüllt. Entsprechende Durchführungsbestimmungen hinsichtlich Auf- Abstiegsregelung wird dann als Sonderfall für diese Saison neu festgelegt.

    Ein wesentlicher Vorteil wäre hier, dass zum einen jede Liga für sich bereits bei den Lizenzvergaben schaut, ob durch irgend welche Wackelkandidaten Probleme entstehen könnten. Weiter hätten die Ligen darunter die Möglichkeit sich den Umständen entsprechend aufzustellen und die Zeit hierfür wäre über eine ganze Saison hinweg ausreichend.

    Klar hat dies dann auch den Nachteil dass es für diejenigen Ligen, aus diesen ein Club weg bricht für eine Saison Probleme bereitet, aber da betrifft es dann wie im Fall SCR die Liga II mit 13 Clubs und nicht wie aktuell die Oberliga Süd, Bayernliga, Landesligen, Bezirksligen also um ein vielfaches mehr an Clubs.

  • Klar hat dies dann auch den Nachteil dass es für diejenigen Ligen, aus diesen ein Club weg bricht für eine Saison Probleme bereitet, aber da betrifft es dann wie im Fall SCR die Liga II mit 13 Clubs und nicht wie aktuell die Oberliga Süd, Bayernliga, Landesligen, Bezirksligen also um ein vielfaches mehr an Clubs.

    Dann hätte auch die OLS 16/17 mit 9 Teams antreten müssen, dass ist dir bewusst oder?

    Es ist schon richtig und wichtig, wenn fehlende Plätze von unten nach oben aufgefüllt werden.

    Das es zwischen Landesverbänden und Oberliga hakt, ist ein Problem welches beseitigt werden muss.

  • Ein wesentlicher Vorteil wäre hier, dass zum einen jede Liga für sich bereits bei den Lizenzvergaben schaut, ob durch irgend welche Wackelkandidaten Probleme entstehen könnten.

    Das tun die Ligen/Verbände doch, aber auch dadurch kann man nicht

    alles verhindern. Es gibt abgesehen von extremen Verfehlungen auch

    viele Variablen, die im Lauf einer Saison zu Probleme führen können.

    Klar hat dies dann auch den Nachteil dass es für diejenigen Ligen, aus diesen ein Club weg bricht für eine Saison Probleme bereitet, aber da betrifft es dann wie im Fall SCR die Liga II mit 13 Clubs und nicht wie aktuell die Oberliga Süd, Bayernliga, Landesligen, Bezirksligen also um ein vielfaches mehr an Clubs.

    Du verschiebst das Problem dann auch nur ein Jahr weiter und man

    weiß nicht, ob das die wirkliche Lösung ist.

  • Also ich glaube los werden wir die Probleme im Eishockey nur dann, wenn es in Deutschland keine Eishockey mehr gibt, aber das ist ja auch keine Lösung!

    Ich sage aber nochmals; Mit der Regelung, die eben der DEB (Oberliga) mit den Landesverbänden getroffen und festgeschrieben hat, hinsichtlich Verzahnung, ist zumindest das "Aufsteigen wollen" wieder in den Landesverbänden bzw. der Bayernliga zu sehen und wird auch vollzogen. Was eben nicht geht ist nun mal der Umstand, dass es für Nachrücker keine Zeit gibt sich auch entsprechend aufstellen zu können und genau diese Zeit bekommen sie mit meinem Vorschlag, auch wenn sich das Problem um ein Jahr nach hinten schiebt, ist es für mich allemal besser, das kurzfristig nicht lösbare Problem in nur einer Liga zu stemmen (und zwar in dieser wo es auch auftritt), also dieses sozusagen kurzfristig einfach nach unten zu einer Vielzahl von Clubs weiter zu schieben.

    Aber letztendlich können wir da noch schreiben wie wir wollen, der DEB hat eine Oberliga Süd mit 12 Mannschaften fest geschrieben, wie auch eine Verzahnung mit dem BEV. Wird Herrn Reindl schon die richtige und schlüssige Lösung einfallen, notfalls eben mit einer RB Mannschaft aus Österreich.

  • Dann hat man das nächste Problem, dass es ganz offiziel in allen Ligen nur um die goldene Ananas geht.

    Da kann sich dann nach ein paar Jahren jeder Club aussuchen wo er spielen möchte.

    Leider bestehen manche Ligen zu 30% oder mehr aus Wackelkandidaten.

    bone schreibt es ja schön, ich denke da wären die Probleme gerade in der OL im schlimmsten Fall überlebensbedrohlich, da könnte eine schlechte Saison mit 2-3 Aussteigern die ganze Liga zerstören.

    So wird das Problem im Schadensfall auf mehrere Ligen verteilt. Jeder schluckt ein bisschen was, aber die EH Welt dreht sich weiter. Ein großer Club landet wieder ganz unten, schwemmt einiges an Kohle in die unteren Ligen und ist in ein paar Jahren wieder da.

    Das größte Problem sind einfach die fehlenden Standorte, man bräuchte halt mindestens 15 Potente Standorte, aber so wird es immer schwiriger, die Hallen werden schlechter, die Komunen alle ärmer usw.

  • Es sterben nur Standorte und es kommen keine dazu. Eishockey ist und bleibt halt nur eine Randsportart leider. Ich denke auf Dauer werden die OL zu teuer und man würde besser mmit einer 2 gleisigen DEL 2 oder einer Einfachrunde eingleisig fahren.

    2 Hannover Clubs, Halle + Leipzig, Essen+ Herne- Duisburg, Nauheim, Kassel, FFM, (Tilburg), Weisswasser, Crimme, Bietigheim, Ravensburg, Freiburg, Rosenheim, Landshut, Regensburg, Selb, Deggendorf, Bayreuth, Kaufbeuren, Heilbronn, Bad Tölz.. Vielleicht fällt ja der eine oder andere aus oder es kommt einer dazu.

    Darunter muss es regionaler werden dann hört da das Wettrüsten auf. Dort ist es dann Amateursport. relativ kurze Wege überschaubare Kosten für die Clubs.

  • Ich denke auf Dauer werden die OL zu teuer und man würde besser mmit einer 2 gleisigen DEL 2 oder einer Einfachrunde eingleisig fahren.

    2 Hannover Clubs, Halle + Leipzig, Essen+ Herne- Duisburg, Nauheim, Kassel, FFM, (Tilburg), Weisswasser, Crimme, Bietigheim, Ravensburg, Freiburg, Rosenheim, Landshut, Regensburg, Selb, Deggendorf, Bayreuth, Kaufbeuren, Heilbronn, Bad Tölz.. Vielleicht fällt ja der eine oder andere aus oder es kommt einer dazu.


    Darunter muss es regionaler werden dann hört da das Wettrüsten auf. Dort ist es dann Amateursport. relativ kurze Wege überschaubare Kosten für die Clubs.

    Ich denke nicht das dies die beste Lösung wäre.

    Sollte die DEL2 zweigeteilt werden hat man irgendwann das Problem, dass beide Gruppen nicht mehr den gleichen Modus spielen, weil zum Beispiel in der einen mehr Teams fehlen als in der anderen.

    Auch könnte man bei einer ungeraden Gesamtanzahl keine zwei geraden Staffeln bilden.

    So viele Clubs bedeuten auch eben so viele "Wakelkandidaten", was bedeuten würde dass in der DEL2 mehr Pleiten vorprogramiert wären.

    Ob es dafür Nachrücker gibt weiß keiner, ebenso was mit aufstiegswilligen Teams passiert, die nach oben wollen, die DEL2 aber voll ist.

    Es wäre dann eine reine Meldeliga ohne Auf und Abstieg, in keiner Richtung, also vollkommen geschlossen.

    Viele Teams würden also ab Weihnachten rum vielleicht schon abgeschlagen hinten liegen und der Reiz der Saison ist komplett vorbei.

    Nicht das ich pauschal etwas gegen eine große zweite Liga hätte, auch gerne mit einer Einfachrunde, dennoch überwiegen bei einem solchen Konzept wohl die Nachteile.

  • Es sterben nur Standorte und es kommen keine dazu. Eishockey ist und bleibt halt nur eine Randsportart leider. Ich denke auf Dauer werden die OL zu teuer und man würde besser mmit einer 2 gleisigen DEL 2 oder einer Einfachrunde eingleisig fahren.

    2 Hannover Clubs, Halle + Leipzig, Essen+ Herne- Duisburg, Nauheim, Kassel, FFM, (Tilburg), Weisswasser, Crimme, Bietigheim, Ravensburg, Freiburg, Rosenheim, Landshut, Regensburg, Selb, Deggendorf, Bayreuth, Kaufbeuren, Heilbronn, Bad Tölz.. Vielleicht fällt ja der eine oder andere aus oder es kommt einer dazu.

    Darunter muss es regionaler werden dann hört da das Wettrüsten auf. Dort ist es dann Amateursport. relativ kurze Wege überschaubare Kosten für die Clubs.

    ich seh’s anders. Das Wettrüsten und die Misswirtschaft nahezu aller Vereine ist das Problem und wird es auch immer bleiben.

    Da kannst du Ligenkonstrukte entwickeln wie du willst!

  • Es sterben nur Standorte und es kommen keine dazu. Eishockey ist und bleibt halt nur eine Randsportart leider. Ich denke auf Dauer werden die OL zu teuer und man würde besser mmit einer 2 gleisigen DEL 2 oder einer Einfachrunde eingleisig fahren.

    2 Hannover Clubs, Halle + Leipzig, Essen+ Herne- Duisburg, Nauheim, Kassel, FFM, (Tilburg), Weisswasser, Crimme, Bietigheim, Ravensburg, Freiburg, Rosenheim, Landshut, Regensburg, Selb, Deggendorf, Bayreuth, Kaufbeuren, Heilbronn, Bad Tölz.. Vielleicht fällt ja der eine oder andere aus oder es kommt einer dazu.

    Darunter muss es regionaler werden dann hört da das Wettrüsten auf. Dort ist es dann Amateursport. relativ kurze Wege überschaubare Kosten für die Clubs.

    Ich könnte mir auch eine zweigeteilte DEL 2 in Nord und Süd vorstellen (in 2 oder 3 Jahren), dafür die Oberligen Nord + Süd auflösen und darunter nur noch reine Amateure. Ob das funktionieren würde, weiss ich aber auch nicht. DEL 2 Nord: Bad Nauheim, Kassel, Lausitzer Füchse, Dresden, Crimmitschau, Duisburg, Tilburg, Essen, Halle, Hamburg, Hannover Scorpions, Hannover Indians, Herne und Leipzig.

    DEL 2 Süd: Bayreuth, Bietigheim, Deggendorf, Frankfurt, Freiburg, Heilbronn, Kaufbeuren, Ravensburg, Bad Tölz, Landshut, Regensburg, Riessersee (?), Rosenheim und Selb.

    Eine Überlegung wäre es aber schon wert, oder ?

  • Auf- und Abstieg zwischen DEL und DEL 2 Nord bzw. Süd müsste dann aber klar geregelt sein mMn !

  • Wenn ich mir mal anschaue wieviel OL Clubs bei der Lizenzprüfung antreten müssen, dann würde ich erstmal abwarten was sich da tut, bevor ich mit dem Finger auf andere zeige.

    Und 95% von denen haben wahrscheinlich nur irgendeine Bescheinigung vergessen. Aber Hauptsache man macht aus einer Meldung, die keinerlei Aussage über die verfehlten Hürden macht bzw. wie schwer diese zu Erfüllen sind, eine riesen Welle.

  • Ich könnte mir auch eine zweigeteilte DEL 2 in Nord und Süd vorstellen (in 2 oder 3 Jahren), dafür die Oberligen Nord + Süd auflösen und darunter nur noch reine Amateure. Ob das funktionieren würde, weiss ich aber auch nicht. DEL 2 Nord: Bad Nauheim, Kassel, Lausitzer Füchse, Dresden, Crimmitschau, Duisburg, Tilburg, Essen, Halle, Hamburg, Hannover Scorpions, Hannover Indians, Herne und Leipzig.

    DEL 2 Süd: Bayreuth, Bietigheim, Deggendorf, Frankfurt, Freiburg, Heilbronn, Kaufbeuren, Ravensburg, Bad Tölz, Landshut, Regensburg, Riessersee (?), Rosenheim und Selb.

    Eine Überlegung wäre es aber schon wert, oder ?

    Und Peiting das eigentlich immer in den Play Offs stand schickt man so einfach mir nix dir nix zurück in den Landesverband. Wenn z.B. Hamburg dann im Norden DEL 2 spielt, kann das im Süden Memmingen oder Peiting auch. Garantiert interessannte Spiele für diese Clubs wenn sie von Mannschaften wie Bietigheim, Frankfurt, Kassel usw regelmäßig abgeschossen werden!!!

    Außerdem gab es in den 90er Jahren die zweigeteilte Liga unterhalb der DEL schon mal. Ging verdammt lange gut :beer:

  • Marty

    Du schreibst ja selbst, dass WAHRSCHEINLICH nur irgendeine Bescheinigung vergessen wurde. Und ich schlage vor einfach mal abzuwarten ob dies wirklich so ist, bevor wo anders kristisiert wird.

    Timmendorf ist beispielsweise definitiv raus und bei ein paar anderen Clubs soll es wohl tatsächlich auch nicht richtig gut aussehen.

    Daher meine Empfehlung erstmal die konkreten Ergebnisse abzuwarten.

  • Die Diskussionen kommen immer wieder aus dem gleichen Grund auf. Es gibt "Sonnenkönige" Geldgeber, Macher, die einfach nicht nach ihren Möglichkeiten wirtschaften, vielleicht die Lust verlieren oder eben einfach zu blauäugig sind. Letztendlich wäre der Eishockeysport wunderschön, wenn das liebe Geld nicht wäre.

    Eishockey ist einfach durch Wettrüsten und Möchtegern Könige ein fatales Gebilde, dass eben grundsätzlich solche Risiken einer Pleite bzw. Wegfall eines Clubs in sich birgt.

    Wenn wir also wirklich eine vernünftige Lösung wollen, müssen sich alle darüber im Klaren sein, dass es nur miteinander und füreinander geht, aber dies wird man eben nicht erreichen und auf Grund der unterschiedlichen Voraussetzungen der verschiedenen Standorte wir sich daran nichts ändern.

    Was bleibt ist dann vielleicht auch nur final zumindest ab Oberliga jährlich Meldeligen zu machen. Da würde dann festgeschrieben, dass eben 14 Clubs DEL, 14 Clubs DELII und 2 x 14 Clubs Oberliga spielen. Jeder Verein kann sich jedes Jahr für eine Liga bewerben, sportliche Qualifikationen werden berücksichtigt und finanzielle Vorgaben werden geprüft. Alle Ligen werden dann gleichermaßen zum 15. Juni festgelegt, damit jeder Club dann noch Zeit hat sich für die ihm zugedachte Liga optimal aufzustellen. Natürlich müssen bei so einem Konstrukt die Vorgaben öffentlich bekannt gegeben werden und auch die Ergebnisse daraus. Bewirbt sich z.B. der letztplatzierte der Oberliga Süd wieder für die Oberliga und der Sieger der Bayernliga und beide Clubs wären finanziell in der Lage die Vorgaben zu erfüllen, hätte der Sieger der Bayernliga Vorrecht und könnte in die Oberliga. Gleiches dann natürlich für alle Ligen und Nachrücker.

    Würde dieses System greifen, wäre ein für alle mal Schluss mit Problemen wegen Pleiten und Misswirtschaft, zumindest würde dies keine derartigen Probleme mehr schaffen.

    Zweigeteilte DELII udgl. erachte ich nicht für zielführend, zumindest nicht im Hinblick auf eine mögliche Verzahnung mit der DEL, denn hierdurch würde die Kluft zwischen beiden Ligen wieder größer. Auch die übrigen Konstrukte mit Doppelrunde und x mal gegen gleiche Gegner zu spielen ist doch den Käufern (Zuschauern) nicht mehr zumutbar. Auch Werbepartner lassen sich dadurch nicht leichter finden. Es muss also eine Lösung her die irgendwie zumindest die Anzahl der Clubs je Liga final vorsehen und wirkliche Planungssicherheit für die darin befindlichen Clubs ergibt.

    Wenn das nur über Meldeligen machbar ist, dann ist das eben so, aber dass Jahr für Jahr immer und immer wieder die Clubs der Oberliga (die man nach Ansicht einiger hier ohnehin nicht braucht) und Landesverbände für die Verfehlungen der Proficlubs den Kopf hinhalten müssen, dass muss sich auf jeden Fall ändern, denn das schwächt den Unterbau und damit wackelt das gesamte Konstrukt.

  • Die Diskussionen kommen immer wieder aus dem gleichen Grund auf. Es gibt "Sonnenkönige" Geldgeber, Macher, die einfach nicht nach ihren Möglichkeiten wirtschaften, vielleicht die Lust verlieren oder eben einfach zu blauäugig sind. Letztendlich wäre der Eishockeysport wunderschön, wenn das liebe Geld nicht wäre.

    Eishockey ist einfach durch Wettrüsten und Möchtegern Könige ein fatales Gebilde, dass eben grundsätzlich solche Risiken einer Pleite bzw. Wegfall eines Clubs in sich birgt.

    Wenn das nur über Meldeligen machbar ist, dann ist das eben so, aber dass Jahr für Jahr immer und immer wieder die Clubs der Oberliga (die man nach Ansicht einiger hier ohnehin nicht braucht) und Landesverbände für die Verfehlungen der Proficlubs den Kopf hinhalten müssen, dass muss sich auf jeden Fall ändern, denn das schwächt den Unterbau und damit wackelt das gesamte Konstrukt.

    Natürlich kann man abschätzig auf Sonnenkönige und unfähgie "Macher" schimpfen. Es ist aber halt auch so, das Eishockey einfach eine "teure" Sportart ist. Angefangen von Infrastruktur, Ausrüstung, benötigte Spieleranzahl usw.

    Und wenn dann Spieler ihren Lebensunterhalt mit Eishockey verdienen wollen / müssen, kommen halt entsprechende Summen zusammen.

    Und das bei einem Zuschauerpotential das in keinster Weise mit Fussball vergleichbar ist und schwierigen Vermarktungsmöglichkeiten, z.B. fehlender Fernsehgelder.

    Insgesamt also ein extrem schwieriges Umfeld bei dem ohne die erwähnten "Sonnenkönige" eben nicht viel geht.

    Und noch zu deinem letzten Absatz: schau die die OL mal an die angeblich immer alles ausbaden müssen. Auch hier gab es genügend Ausfälle in den letzten Jahre. Ganz aktuell Timmendorf oder 2015/16 Klostersee, oder 2015 der EV Füssen etc etc etc. Also mal den Ball flach halten und auch mal vor der eigenen Türe kehren!