Alles anzeigenDie Frage ist (natürlich nach der Flächenfindung und Projektdefinition) wer die Finanzierung , den Betrieb, das Risiko und den Gewinn/Verlust übernimmt.
Die Städte zieren sich Hallen/Arenen etc. zu übernehmen, die der Gewinnerzielung dienen.
Denn hier treten sie in Konkurenz zu den gewerblichen Veranstaltern.
Dem Wähler ist so ein Projekt nur verständlich zu machen, wenn der Hauptzweck dem Breitensport, der Kultur und der Allgemeinheit zu Gute kommt.
Und hier beginnt die Quadratur des Kreises.
Wenn die Eisflächen durch den Breitensport und den Publikumslauf belegt werden, gibt es wenig Platz für Profisport und Konzerte.
Wenn es viele gewerbliche Veranstaltungen gibt, wird der Politik vorgeworfen, Steuergelder den Privaten in den Rachen zu werfen.
Das ist so nicht richtig. Selbstverständdlich gibt es Kommunen, die Hallen errichten und betreiben bzw. über Töchter usgelagert haben. Ob nun ein gewerblicher Veranstalter sich Raum bei einer Tochter oder privaten Betreiber mietet ist doch völlig uninteressant. Wenn Konsens bei den Kommunen über Sinn und Zweck besteht, dann reicht es doch.