EHC Waldkraiburg "Die Löwen" 2018/19

  • Eine sehr wichtige Personalie. Schön, dass er noch eine Spielzeit dranhängt. Dann weiß man jetzt auch, auf welches Trikot man das „C“ nähen kann :thumbup:

    Jetzt noch einen Verteidiger und zwei Stürmer im Oberligaformat, dann ist es gar nicht mehr allzu vermessen, auch mal wieder laut in Richtung Platz 8 zu denken...

    ...wenn dann Vieles passt und die Verpflichtungen halten was sich Viele von ihnen versprechen.

    Mal schauen was die kommenden Dienstage noch so bringen.

    Wenn es so läuft mit Riessersee wie man hört,werden die ja letzter.

    Dann bräuchte man ja nur noch einen Verein hinter sich lassen um sich für die Meisterrunde zu Qualifizieren.

  • Was ich diese Saison ja erschreckend finde ist, mit wievielen Spielern zB SoHo und Selb planen. beide Vereine nur mit 3 Reihen

    Unterhält man sich z. B. mit Spielern persönlich, dann sagen sie dir, dass sie 3Reihen Systeme besser finden, da einfach der Rhtymus viel flüssiger ist als mit 4 Reihen. Aber nicht nur das!
    Mit einem 4-Reihen-System gegen einen Gegner mit 3 Reihen zu spielen ist nahezu unmöglich, da die 4.Reihe gegen die ersten beiden des Gegners nicht viel Land sehen wird und vermutlich Tore fangen wird. Bei einem 3-Reihen Spiel kann man durchgehend Reihe gegen Reihe spielen lassen, dass ist nicht möglich wenn einer mit 4 und einer mit 3 Reihen spielt.
    Abgesehen davon: Wie viele Oberligisten spielen denn tatsächlich mit 4 Reihen?? Auf dem Papier Landshut/Rosenheim/Regensburg. Noch wer?? Und selbst bei diesen Mannschaften bekommt die 4.Reihe nicht durchgehend Eiszeit. Sie fährt zwischendurch den ein oder anderen Wechsel, aber im 3/3 findet man diese Reihen kaum mehr auf dem Eis. Selbst im Norden hat Duisburg gegen uns in den PlayOffs nur mit 3Reihen gespielt, da die 4. sonste unter die Räder gekommen wäre.
    Man kann diese 4Reihen System tatsächlich nur durchziehen wenn zwischen den einzelnen Reihen kaum ein Leistungsunterschied ist. Bei wie vielen ist das der Fall?? Tilburg und bei wem noch?? Alle anderen bringen die 4.Reihe spontan und spielen letzendlich größtenteils nur mit 3-Reihen
    Sobald man einen Leistungsabfall in der 4.Reihe hat, ist es sehr schwer dieser durchgehend Eiszeit zu geben, denn man könnte diese dann "nur" gegen die 3. des Gegners bringen. Was wiederrum schwer zu koordinieren ist wenn der Gegner mit 3-Reihen spielt.

    Selbst einige DEL2 Mannschaften stellen in den wichtigen Spielen auf "nur" 3-Reihen um! Selbst in der DEL bekommt die 4.Reihe öftersmal nicht durchgehend Eiszeit.

    Deshalb nicht erschrecken ;) das ist normal im Deutschen Eishockey :thumbsup::prost:

  • das ist mir ja alles bewusst. wir spielenten ja bisher auch im drei Reihen System und wenn die vierte gebracht wurde, dann mal zum durch schnaufen. das ist mir bewusst.

    ich meine nur, dass es dich bei einer größeren Verletzungsmiserie doch ganz schnell eng werden kann, wenn man nicht auf eine vierte Reihe zurück greifen kann um Verletzungen auszugleichen. wenn uch überlege, dass wir teilweise vier bis fünf Verletzte auf einmal hatten, war ich ganz froh eine vierte zu haben.

  • das ist mir ja alles bewusst. wir spielenten ja bisher auch im drei Reihen System und wenn die vierte gebracht wurde, dann mal zum durch schnaufen. das ist mir bewusst.

    ich meine nur, dass es dich bei einer größeren Verletzungsmiserie doch ganz schnell eng werden kann, wenn man nicht auf eine vierte Reihe zurück greifen kann um Verletzungen auszugleichen. wenn uch überlege, dass wir teilweise vier bis fünf Verletzte auf einmal hatten, war ich ganz froh eine vierte zu haben.

    Wir haben 7 Verteidgier und 10 Stürmer. Wir hatten in den vergangen Jahren auch paar Wochen mit 5Verteidigern gespielt, das geht alles, ist kein Problem wenn es nicht über 2-3Monate Dauerzustände sind. Genauso kann man auch mit 8Stürmern für ein paar Wochen erfolgreich auskommen (wir hatten ja die letzten Jahre immer eine ordentliche Platzierung, trotz dieser Umstände), aber auch dass sind keine Dauerzustände. Wir hatten z.b. ein Spiel in Peiting mit 1Goalie 5Verteidigern und 7 Stürmern, auch das konnten wir mit 2:6 gewinnen. Aber sicherlich, auf Dauer hält man das nicht durch...

    - Sollten größere und schlimmere Verletzungen bis Ende Januar auftreten, kann man immernoch einen Ersatz dafür holen. Das Transferfenster ist ja weiterhin geöffnet.

    - Außerdem gehe ich davon aus, dass wir mit den Lausitzer Füchse wieder eine Kooperation abschließen werden, diese gab es vergangene Saison schon. Hier bleiben alle Spieler bei den Füchsen und werden nur für die Dauer zu uns abgestellt, wenn es Verletzungen gibt. Letzte Saison hat z.b. Konstantin Kessler (Goalie) 6x; Marius Nägele (Verteidiger) 1x und Marius Stöber (Stürmer) 10x für uns gespielt.
    Auch wenn noch nichts offiziell verkündigt wurde, weiß ich dass beide Vereine miteinander gesprochen haben und gehe ich davon aus, dass man diese Kooperation auf diese Art und Weise auch in der kommenden Saison fortführen wird.

  • Man muss sich nur die letzten Saison anschauen. Da waren auch 20plus 2 im Kader. Die Spiele die wir tatsächlich mit 4 Reihen spielen konnten, kann man an einer Hand abzählen. Im Gegenteil, es musste teilweise die 1B bzw der Nachwuchs aushelfen um 3 Reihen stellen zu können. Und das war leider nicht nur letzte Saison so. Vielleicht können sich Vereine die eine Dnl oder eine Kooperation haben leisten mit 3Reihen zu planen, wir aber nicht. Daher hoffe ich natürlich auch das sich noch was tut, bin aber optimistisch.

  • Wenn ich hier auch ein paar Worte verlieren darf zu Reihen Problematik.

    Das vier-Reihen-System wurde und wird von einigen praktiziert. Aber so richtig erfolgreich war es aus meiner Sicht nur von Tölz vor zwei Jahren und den Trappers.

    Weil es heißt nicht nur das die vierte Reihe entlasten soll, sie soll auch mal ein Spiel entscheiden. Das Problem ist das der qualitative Abfall zwischen den einzelnen Reihen nicht zu hoch sein darf.

    Sich vier starke Reihen zu halten in OL ist schon ein gewisses Prädikat und macht schon in oft den Unterschied.

  • Wenn ich hier auch ein paar Worte verlieren darf zu Reihen Problematik.

    Das vier-Reihen-System wurde und wird von einigen praktiziert. Aber so richtig erfolgreich war es aus meiner Sicht nur von Tölz vor zwei Jahren und den Trappers.

    Richtig erfolgreich ist es nur von den Trappers, da diese einfach vier gleichwertige Reihen, ohne großen Leistungsunterschied haben. Da ist es egal ob die 1. gegen die 1.Reihe spielt oder die 4. gegen die 1.. Man erkennt nicht viel Unterschiede...
    Selbst Bad Tölz stellte in der vergangenen DEL2 Saison oftmals auf 3-Reihen um, da die 4. zu sehr abfiel. Diese bekam nur sporadisch Eiszeit. Zumindest bei den spielen die ich so über SpradeTV verfolgte. Und da ist Tölz nicht der einzigste DEL2 Verein der dies macht.
    Rosenheim/Landshut/Regensburg...alle haben vier Reihen, aber in der "Crunch-Time" werden es dann plötzlich auch nur drei...die vierte Reihe kommt zu Saison beginn noch ab und an aufs Eis.... deshalb sind meiner Meinung nach für die Oberliga drei absolut ausreichend.
    Ihr in Deggendorf seit auch mit 3 starken Reihen aufgestiegen, hattet ihr ne vierte?! Wenn ja, oft war sie ja auch nicht am Eis... In der Halbfinalserie gegen uns lief es über 4Spiele eigentlich konstant mit 3gg3 Reihen.

    Weil es heißt nicht nur das die vierte Reihe entlasten soll, sie soll auch mal ein Spiel entscheiden. Das Problem ist das der qualitative Abfall zwischen den einzelnen Reihen nicht zu hoch sein darf.

    Sich vier starke Reihen zu halten in OL ist schon ein gewisses Prädikat und macht schon in oft den Unterschied.

    So ist es, will man konstant eine 4.Reihe haben und auf diese zurückgreifen, darf diese Leistungsmäßig nicht abfallen => eine 4.Reihe kostet auch noch ordentlich Geld und das können sich viele Oberligisten nicht leisten.

  • Es kommt massiv drauf an, wie der Trainer spielen lässt.

    3 starke Reihen - selbst das ist in der OL nicht immer ge-

    geben - sind der Normalfall. Man kann versuchen, das

    auf 4 Reihen zu "strecken" und die Spieler umverteilen,

    aber das ist unterm Strich doch oft ein Verlust an Quali-

    tät.

    Bei der Diskussion hier lese ich eher, dass man eher von

    der Anzahl (12) der Spieler spricht, um dann am Ende im

    Normalfall "sicher" auch drei volle Reihen auf dem Eis zu

    haben. 1, 2, 3 Leute sind immer krank/verletzt und mit nur

    10 als AUsgangsposition wird es dann eben eng.

    In der DEL2 sieht man die 4. Reihen schon mehr, aber es

    ist dann in engen Phasen auch ein System aus 3 Reihen

  • Wobei der Qualitätsverlust oft auch hausgemacht ist. Wenn man alles, was laufen kann unabhängig ihrer ursprünglichen Paradepositionen in eine Reihe wirft und dahinter einfach die nächstbesten, dann bleibt für Reihe 4 nicht mehr viel übrig.

    Oft ist es auch so, dass Teams gerne mit 4 Reihen spielen würden, aber es halt einfach nicht mehr geht, wenn 2 oder mehr Leute fehlen.

    Der Vorteil des 4-Reihen-System liegt ja letztlich auf der Hand und ich kann mich erinnern, dass Essen beispielsweise viele Spiele gewonnen hat, weil die auch ab der 50. Minute noch hohes Tempo gehen konnten! Natürlich kann man mit genügend Qualität in 3 Reihen dagegen halten, aber ich halte es für eine Illusion, dass das wesentlich günstiger ist!

  • Wobei der Qualitätsverlust oft auch hausgemacht ist. Wenn man alles, was laufen kann unabhängig ihrer ursprünglichen Paradepositionen in eine Reihe wirft und dahinter einfach die nächstbesten, dann bleibt für Reihe 4 nicht mehr viel übrig.

    Die nächstbesten oder die eigene Jugend wie bei den angesprochenen Vereinen Rosenheim/Landshut/Regensburg

  • Finde ich nicht es liegt mehr am Spielermaterial.

    Siehe Herr Kammerer Erfolg(Aufstieg mit Tölz) und in Landshut ...

    Wenn ich die Spielerdecke nicht habe, kann der Trainer nichts ausrichten.

    Die nächstbesten oder die eigene Jugend wie bei den angesprochenen Vereinen Rosenheim/Landshut/Regensburg

    Tölz sollte hier auch genannt werden.

  • Vernünftigerweise werden sehr viele Oberligaclubs, die eben nicht die Möglichkeiten haben, aus dem eigenen Nachwuchs Spieler mit einsetzen zu können, auf nur max. 3 Reihen + 1-2 Stürmer und 1 Verteidiger setzen. Wir alle wissen, was heute Spieler kosten und die Nebenkosten darf man auch nicht vergessen. Fällt ein Spieler längere Zeit aus, hat man bei vernünftiger Planung dann auch noch finanzielle Möglichkeiten zur Nachbesserung, was man sich vielleicht bei zu vielen Spielern von vorne herein selbst nimmt. Da muss letztendlich jeder Club für sich selbst entscheiden und damit auskommen. Wichtig ist letztendlich nur, dass man sich nicht Spieler holt die dann hinterher nicht bezahlt werden können und wir dann nächsten Sommer wieder ein "Weiden" oder einen "SCR" als Beispiel haben.

  • Vernünftigerweise werden sehr viele Oberligaclubs, die eben nicht die Möglichkeiten haben, aus dem eigenen Nachwuchs Spieler mit einsetzen zu können, auf nur max. 3 Reihen + 1-2 Stürmer und 1 Verteidiger setzen. Wir alle wissen, was heute Spieler kosten und die Nebenkosten darf man auch nicht vergessen. Fällt ein Spieler längere Zeit aus, hat man bei vernünftiger Planung dann auch noch finanzielle Möglichkeiten zur Nachbesserung, was man sich vielleicht bei zu vielen Spielern von vorne herein selbst nimmt. Da muss letztendlich jeder Club für sich selbst entscheiden und damit auskommen. Wichtig ist letztendlich nur, dass man sich nicht Spieler holt die dann hinterher nicht bezahlt werden können und wir dann nächsten Sommer wieder ein "Weiden" oder einen "SCR" als Beispiel haben.

    Nach sechs Wochen übernimmt die Berufsgenossenschaft also hat in der Sicht wieder Handlungsspielraum, wenn man einen adäquaten Ersatz findet.

  • Vernünftigerweise werden sehr viele Oberligaclubs, die eben nicht die Möglichkeiten haben, aus dem eigenen Nachwuchs Spieler mit einsetzen zu können, auf nur max. 3 Reihen + 1-2 Stürmer und 1 Verteidiger setzen. Wir alle wissen, was heute Spieler kosten und die Nebenkosten darf man auch nicht vergessen. Fällt ein Spieler längere Zeit aus, hat man bei vernünftiger Planung dann auch noch finanzielle Möglichkeiten zur Nachbesserung, was man sich vielleicht bei zu vielen Spielern von vorne herein selbst nimmt. Da muss letztendlich jeder Club für sich selbst entscheiden und damit auskommen. Wichtig ist letztendlich nur, dass man sich nicht Spieler holt die dann hinterher nicht bezahlt werden können und wir dann nächsten Sommer wieder ein "Weiden" oder einen "SCR" als Beispiel haben.

    Nur als kurze Anmerkung... Bezahlt wurde in Weiden alles und man konnte sogar in den letzten Jahren seine Verbindlichkeiten aus der Zeit, in der man in der zweiten Liga spielte, reduzieren. Deswegen kann man die Fälle Garmisch und Weiden in diesem Sommer nicht mal ansatzweise gleichsetzen.

  • Da hast Du sicherlich recht Dottore, aber wenn die Sammelaktion nicht die gewünschte Summe erbracht hätte, wäre wohl Weiden auch nicht in der Oberliga an den Start gegangen. Der Vergleich zwischen Weiden und dem SCR ist natürlich nicht gegeben, aber die Auswirkungen wären letztendlich die gleichen gewesen und auf diese habe ich abgezielt.

    Ich bin ja froh, dass es Weiden geschafft hat, auch wäre ich froh, wenn es der SCR packt, da in der aktuellen Situation alle übrigen Clubs der Oberliga Süd als einzige darunter leiden müssten, wenn wieder ein Club wegbricht, bzw. die Oberliga Süd mit nur 11 Clubs an den Start gehen kann. Deshalb bin ich ja auch der Meinung, dass man ein Regelwerk finden muss, dass solche Vorkommnisse wirklich auch mit Nachrückregelungen und genügend Zeit für die nachrückenden Clubs gemacht werden müssen. Nur so sind solche schmerzhaften Fehlplanungen einzig und alleine von den Clubs zu tragen die es letztendlich auch verursacht haben.

  • Da hast Du sicherlich recht Dottore, aber wenn die Sammelaktion nicht die gewünschte Summe erbracht hätte, wäre wohl Weiden auch nicht in der Oberliga an den Start gegangen.

    Die Hintergründe der Sammelaktion waren viel mehr die, dass man in Weiden keinen Nachfolger als 1. Vorsitzenden auf Thomas Siller finden konnte. Der EV hätte weiterhin in der Oberliga spielen können bzw. gespielt wenn sich jemand hier gefunden hätte.

    Durch diesen Umstand drängte man auf eine GmbH, da hier die Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt sind.

    Um mit der GmbH in der Oberliga an den Start zu gehen benötigte man als Geldsumme den Saisonetat+Altlasten des Stammvereins (dieser muss bei GmbH-Gründung auf 0 gesetzt werden). Wenn man nun die Altlasten (ca. 100.000€) mit ungefähren Spielergehältern (je nach Qualität 1300-2500€) vergleicht und annimmt, dass das zur Verfügung stehende Geld in etwa die gleiche Summe wie in der letzten Saison ist, fehlen einem unterm Strich einfach 3-4 gute bzw bessere Spieler und man steigt definitiv ab.

    Zum Glück wurde jedoch diese Summe erreicht und da man jetzt keine Schulden/Altlasten mehr mitschleppen muss, hoffe ich, dass nun das Thema Finanzierbarkeit der nächsten Saisons keine Schwierigkeiten in Weiden mehr darstellen.

    Letztendlich müsste bei dem ganzen Thema Finanzen mehr entgegen gewirkt werden, indem man mehr auf den eigenen Nachwuchs setzt (was auch vom DEB mehr gefördert werden sollte).

  • Auf Christian Neuert würde ich auch tippen, nachdem ich die noch nicht geklärten Personalien in der DEL 2 durchforstet habe. Der würde uns sicher gut tun.

    Weiß jemand etwas über Tobias Thalhammer???

    Ich habe einige Personalien durchforstet, könnte auch Michael Rimbeck sein.

    Alles natürlich ohne Gewähr.