Verzahnungsrunde 17/18

  • Sollzahl laut DFB ist 14 Mannschaften. Ein Nichtaufstieg wäre rechtlich also nicht haltbar. Davon abgesehen: 13 werden es nur, wenn die Scorpions aufsteigen. Das ist noch sehr spekulativ. Eher müsste man (leider) diskutieren, was bei 11 Clubs passiert....

    Sehe ich weniger kritisch. Gleicher Modus bei einem spielfreiem Team. Zwei Heimspiele hat dann eben jeder Verein weniger. Aber darauf kann man sich ja einstellen, wenn der Modus fest steht. Zumal durch den aktuellen Modus die Fülle an (Heim-)spielen fast schon zu viel ist für ein OL-Team. In die Verzahnungsrunde kommen dann eben die Bayernligisten bis Platz 9. Eine Anpassung der Relegationsrunden in Richtung Landes- bzw. Bezirksliga dürfte dann weniger Problematisch sein.

    chris

  • Also eine ungerade Anzahl an Teams wäre für eine Oberliga Süd mit 1/2 Aufteilung wohl nicht so einfach machbar, denn dann würde eine regionale/sportliche Gruppe nur 5 Mannschaften haben und entsprechend weniger Spiele.

  • Vielleicht besteht ja im Sommerloch noch die Möglichkeit einen Bayernligisten in die OL-Süd zu holen, sollte es wirklich auf 13 Verein rauslaufen.

    Kann mir vorstellen, dass Landsberg da mitgehen würde.

  • War auch nur so ein Gedanke, da nach der abgelaufenen Saison sich ja auch so viele Landesligisten auf einmal um den Aufstieg in die Bayernliga gestritten haben. Die Bayernliga ist halt mittlerweile sehr attraktiv geworden.

    Am besten wäre es, wenn man mittelfristig in OL Nord, OL Süd und BEL auf jeweils 14 Mannschaften kommen würde. BEL vll. noch auf 16 Mannschaften.

    Den Punkt mit den Kosten für die OL müssen die Vereine selber auf die Reihe bekommen, siehe Weiden. Meiner Meinung nach müssen dort die Spielergehälter auf den Prüfstand wenn man sich so die Etatzahlen anschaut. Die OL ist eben keine Profiliga. Hier sollte gehobenes Eishockey gespielt werden in der sich der eine oder andere Ex-Profi noch ein oder zwei Jahre gönnt oder wo junge Talente und eben auch die, die keine Chance auf Profieishockey haben spielen können. Aber entsprechend soll auch die Entlohnung sein.

    Ja, es ist schwierig das in den Griff zu bekommen. Aber es kann auch nicht sein, dass junge bayerische Spieler in den Norden wechseln, dort Gage und Wohnung bekommen und anders herum. Das ist doch paradox. In Bayern z.B. gibt es so viele traditionelle gute Ausbildungsvereine, da ist mir nicht klar, dass die Spieler nicht Ihrem Leistungsvermögen entsprechend Vereine finden. Klar, der Norden zahlt (vermeindlich) besser, weil es nicht sooo viele Ausbildungsvereine gibt.

    Ja, nicht einfach, hier Struktur reinzubringen. Am Ende zahlen die Zeche die Vereine, wenn's Geld ausgeht, weil man den Ansprüchen der Fans und Sponsoren gerecht werden will. Ein Teufelskreis.

    Einmal editiert, zuletzt von trepmis (9. April 2018 um 14:02)