Wobei es bei der Cocktail-Sache schon auch noch eine andere Seite gibt, wie immer. Da verkauft einer auf dem Gelände der Eishalle Getränke an Leute die zum Eishockey gehen. Das da der Eigentümer dran beteiligt sein will ist logisch und scheinbar auch erfolgt. Alles logisch, ich denke das ist unstrittig.
Das dann, bei mehr Zuschauern wie gegen Frankfurt, der Eigentümer mehr haben will als bei 2500 Leuten ist auch logisch. So, jetzt kommt aber die andere Seite, fernab von social media Opfer-Stilisierung: Wieso kann Kimm einfach kommen und mehr haben wollen, worauf der Cocktail-Mann dann fährt? Möglichkeit 1: Kimm hat Recht und fordert das ein was ein etwaiger Vertrag hergibt. Dann erfüllt der Cocktail-Mann nicht seine Verpflichtung.
Möglichkeit 2: Es gibt überhaupt keinen Vertrag oder ähnliches. Das heißt, da hat es immer eine Pi-mal-Daumen-Abrechnung gegeben. Bei der dürfte der Cocktail-Mann gut weggekommen sein weil er einfach weiß was er umgesetzt hat - und Kimm nicht.
Ich will keinem zu Nahe treten oder gar was unterstellen. Ich war selbst nie an dem Stand. Aber ich sehe einfach an der Geschichte nicht wo das Drama ist. Da macht jemand auf fremden Boden an fremder “Kundschaft“ ein Geschäft. Und das macht er dann halt nach den Bedingungen des Eigentümers - oder er lässt es. Und wenn ich keine Bedingungen festlege (wenn Simon Kimm mein Geschäftspartner ist erst Recht) bin ich mindestens sehr, sehr blauäugig...