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    Ab Minute 3:50 etwa. Schiedsrichter entscheiden auf kein Tor wegen Torraumabseits.

    Der Freiburger Spieler mit der 69 steht auch unzweifelhaft im Torraum. Allerdings hat er keinerlei Kontakt zum Torwart, nimmt ihm nicht die Sicht, berührt und behindert ihn nicht, da sich das Geschehen am anderen Pfosten abspielt. Das sind laut DEL und DEL2 die relevanten Punkte.

    Was stimmt denn nun????

  • Für mich ist das ein Tor. Der Puck ist auch schon vor dem Spieler im Torraum, also müsste es sogar nach den alten Regeln ein regulärer Treffer sein.

  • Welches Spielers? Des Torschützen (der steht ausserhalb) oder der 69 (die berührt weder Torwart noch sonst irgendwas)?

    Bei ca. 4.45 kommt noch ein Spieler von hinten, neben der 79 und schlägt mehrmals gegen den Schoner vom TW, aktives einschreiten, m.M.

  • Der Spieler der spät von links unten ins Bild kommt
    (Übertor) schiebt mit seinem Stock den Schoner bzw
    das Bein von Eisenhut weg - das dürfte das aktive Ein-
    greifen sein.

    Reicht das aber zur Begründung?

  • Warum dann Torraumabseits??? Mit dem Schläger kann ich kein Torraumabseits begehen........

    Was Ihr beschreibt wäre Behinderung des Torwarts oder etwas in der Richtung.

  • Warum dann Torraumabseits??? Mit dem Schläger kann ich kein Torraumabseits begehen........

    Was Ihr beschreibt wäre Behinderung des Torwarts oder etwas in der Richtung.

    Die 69 fährt in den Torraum bevor der Puck im Netz ist, deshalb Torraumabseits.
    Das aktive einschreiten kommt aber noch hinzu.

  • Das entspricht aber nicht den Regeln.....Er kann im Torraum campen solange er den Goalie nicht berührt oder behindert. Und da scheinen sich ja alle einig zu sein, dass die 69 nicht eingreift.

    Falls es einer nicht glaubt, beim DEB wird die Auslegung des Torraumabseits ausführlich erklärt.

  • Was soll er sonst machen? Angriff auf Goalie sowie kein Tor +2 Min? Das ist arg übertrieben. (ist ja wie auf den Handschuh hauen)

    Prinzipiell hat der Schiri einfach zu spät abgepfiffen. In dem Getümmel verständlich. Man kann da jetzt auf den Prinzipien rumreiten. Klar war das nicht die richtige Begründung zur Entscheidung. Alles andere wäre aber auch übertrieben gewesen. Es konnten alle mit der Entscheidung leben, die war richtig - die Begründung halt nicht.

  • Wenn die Scheibe unter dem Schoner ist, soll er ja abpfeifen. Das er dass so schnell nicht hinbekommt, ist klar. Und genau das ist jetzt die Frage. Wie begründet man das ganze, da der Puck zum Schluss im Tor lag (mit Nachhilfe des Gegners am Schoner).

    Er kann nicht sagen abgepfiffen, denn er hatte es nicht.

  • Ich sehe im Video eine klare Aktion des Stocks gegen den Schoner des Torhüters, was das Eindringen des Pucks ermöglicht.
    Strafe kann nur vor Hinzuziehen des Videobeweises erfolgen.

    So wie ich das gesehen habe, wurde keine Strafe verhängt, aber auf kein Tor entschieden.
    Die Überprüfung ergab, dass es kein reguläres Tor war, daher okay.

    Die Strafe darf nicht nach Videobeweis gegeben werden.
    Idealfall wäre gewesen, dass bereits vor dem Beweis auf kleine Strafe wegen Behinderung entschieden wurde.
    Hatte er aber wohl im Gewühl nicht wahrnehmen können (was ich verstehen kann).