12. Spieltag ECK- ECT

  • Was soll das Management denn sonst als Ziel ausgeben wenn nicht die Meisterschaft. Den Klassenerhalt haben sich von 14 Mannschaften max. 4 auf die Fahne geschrieben.
    Bei über 3045 Zuschauern lt. DEL-2.org ist das gegen einen Tabellenletzten gut, denn nur in einem Spiel am Sonntag in Bad Nauheim gab es mehr Zuschauer.
    Wenn das Management nur auf Erfolgsfans hören würde, wären sie schnell am Ende

    Dann haben wir aber momentan 90 Prozent erfolgsfans :thumbup:
    Und ich bin einer davon :pfeif: und das obwohl ich von der Meisterschaft bis zum totalen Neuanfang in nun 23 Jahren Fan alles mitgemacht habe ;)

    Wenn für dich die Definition von einem richtigen fan ist das man nichts sagen darf bin ich für dich gerne ein erfolgsfan :thumbup:

  • Was beachtet ihr den Troll überhaupt noch?

    Na an irgendwas muss man sich Eishockey technisch momentan erfreuen :rofl:

    In diesem Forum

    Also heißt für dich Fan sein, keine kritische Meinung sagen zu dürfen?
    :seestars:
    In welchem Land oder in welcher Zeit sind wir denn nun angekommen?

    Du musst ja nicht unsere Meinung teilen, das verlangt keiner! Du solltest aber auch die Meinung anderer Fans akzeptieren.
    Hier 90 Prozent der Huskie Fans als erfolgsfans zu bezeichnen ist schon etwas lächerlich,
    hier sind sicher Huskie Fans die schon durch mehr scheiße gegangen sind mit dem Verein wie das was grade läuft!

    Aber wenn sich alle die Augen zuhalten braucht man sich nicht wundern wenn sich gewisse Ereignisse wiederholen. Und damit ist nicht die Meisterschaft gemeint!

  • Na an irgendwas muss man sich Eishockey technisch momentan erfreuen :rofl:

    Also heißt für dich Fan sein, keine kritische Meinung sagen zu dürfen? :seestars:
    In welchem Land oder in welcher Zeit sind wir denn nun angekommen?

    Du musst ja nicht unsere Meinung teilen, das verlangt keiner! Du solltest aber auch die Meinung anderer Fans akzeptieren.
    Hier 90 Prozent der Huskie Fans als erfolgsfans zu bezeichnen ist schon etwas lächerlich,
    hier sind sicher Huskie Fans die schon durch mehr scheiße gegangen sind mit dem Verein wie das was grade läuft!


    Aber wenn sich alle die Augen zuhalten braucht man sich nicht wundern wenn sich gewisse Ereignisse wiederholen. Und damit ist nicht die Meisterschaft gemeint!

    über den Erfolgsfan Blödsinn brauchen wir doch gar nicht diskutieren. Wo er aber nicht unrecht hat, ist die Sicht von außen auf unsere Situation. Wenn man dieses Gewürge nicht jede Woche sehen muss, sind unsere Diskussionen wahrscheinlich für viele andere Eishockeyfans echte Luxusprobleme.

    Nimm nur mal das Beispiel der Kollegen aus der Kurstadt. Letzte Saison war Kujala in diversen Foren der schlechteste Trainer ever. Redet nicht mit seinen Spielern auf der Bank, zeigt keine Emotionen , die immer gleichen Sprüche auf der PK etc.
    Liest sich die Tage irgendwie anders.....

    Keine Ahnung was für uns das Beste ist. Ohne Rossi, mit Rossi, ein anderer Co. Rossi an die kurze Leine....
    Ich finde jedenfalls, die Fans müssen zusammenhalten, trotz evtl. Unterschiedlicher Ansichten.
    Am Ende sind WIR die Huskies und nicht irgendwelche Trainer oder Spieler....

  • Geb ich dir Recht. Allerdings liegt es am Trainer UND an den Spielern die Tugenden die Kassel immer ausgezeichnet haben auch aufs Eis zu bringen.

  • Keine Ahnung was für uns das Beste ist.

    Zwei einfache Fragen, einfache Antworten:
    War letzte Saison "das Beste", was passieren konnte?
    Findest du, dass diese Saison bisher den Eindruck macht, dass am Ende "das Beste" bei rauskommt?

    Für mich lauten beide Antworten klar "NEIN" und da fange ich an nach den Ursachen zu suchen. Kein "Team", keine "Tugenden"? Sollte der Trainer vermitteln. Taktisch durchschaubar, eindimensional? Sollte der Trainer ändern können. Falsche Spielertypen eingekauft, Spieler halten nicht das, was man sich von ihnen verspricht? Falsches Scouting durch Trainer und Manager.

    Egal, wie man es dreht und wendet: Der Trainer, wenn er derart eingebunden ist wie Rossi, trägt für vieles die Verantwortung. Oft allein, manchmal mit anderen Personen, manchmal sogar nur sekundär. Allerdings stellt er in der Summe eine extreme Schlüsselposition dar, die, wenn man sie austauscht, einen "frischen Wind" in vielerlei Hinsicht auslösen kann (sicher nicht muss!), während andere Figuren im Spiel lediglich einzelne Aspekte beeinflussen.

    Hätte man mit Heilbronn nicht direkt ein Beispiel, wo dieser Trainer nach langfristigem Engagement einen Scherbenhaufen hinterlassen hat inkl. bereits jetzt sichtbaren Parallelen zu uns, könnte man vielleicht noch Argumente finden, die Rossi einen gewissen Aufschub geben könnten. So aber muss man klar sagen: die Uhr tickt, es ist kurz vor zwölf und ich habe ehrlich keinen Bock zu erleben, dass es zu spät ist.

    "Huskies geben niemals auf!" - davon sind wir als Kollektiv derzeit Lichtjahre entfernt.

  • @Husky_78 nein, ich bin weit weg davon. Ich muss mir das ja selber jedesmal antun. Und auch mein Herzblut für das Team ist schon extrem abgekühlt.

    Ich lasse für mich das Beispiel Heilbronn allerdings nur bedingt gelten. Wir haben immer noch einen Joe Gibbs der die Hand oben drauf hat. Und wenn es am Ende wirklich ums Geld geht, wird auch Mr. Kimm schneller dazwischenhauen als sich viele das vielleicht vorstellen können. Das ist schon ein anderer Backround als Rupp in Heilbronn. Daher wird der Scherbenhaufen meines Erachtens nicht so groß , als das er nicht zu kitten ist.

    Aber ich habe für jede " Rossi raus " Forderung Verständnis.

    Jetzt werde ich mal abwarten.... auf jeden Fall tickt die Uhr..... wie auch immer....

  • Und wenn es am Ende wirklich ums Geld geht...

    Am Sonntag ging es schon ganz konkret ums Geld, denn die Fülle der Halle gepaart mit der kollektiven Unzufriedenheit samt Unmutsäußerungen sind etwas, das man so in Kassel nicht besonders häufig sieht. Spätestens in dem Moment sollte manch einer merken "Halt, irgendwas ist hier im Busch und das gewaltig!"

  • @Husky_78 Wir haben immer noch einen Joe Gibbs der die Hand oben drauf hat. Und wenn es am Ende wirklich ums Geld geht, wird auch Mr. Kimm schneller dazwischenhauen als sich viele das vielleicht vorstellen können.

    ... Daher wird der Scherbenhaufen meines Erachtens nicht so groß , als das er nicht zu kitten ist.

    Aber ich habe für jede " Rossi raus " Forderung Verständnis.

    Jetzt werde ich mal abwarten.... auf jeden Fall tickt die Uhr..... wie auch immer....

    Gehen wir doch einfach mal davon aus, das Kimm gar nicht mehr sooo viel zu sagen hat, ...wenn an den Gerüchten etwas dran sein sollte, das er die Halle an Gibbs übergeben will/hat!

    UND Gibbs und Rossi scheinen ja dicke Freunde zu sein! Da fällt es mir schwer daran zu glauben, das er seinen Spezi feuert. Ich befürchte eher, das er ihm ‚seinen‘ Job zuschiebt und ihn vom Trainer zum Teammanager befördert!

    Und dann haben wir einen gescheiten Scherbenhaufen! Heilbronn kämpft seit vier Jahren darum wieder einigermaßen auf die Beine zu kommen. Sicher, die Spielweise im Eishockey hat sich in den 37 Jahren, in denen ich inzwischen zuschaue, gewaltig geändert, ...aber sooo war das sicher nicht geplant! Das was momentan geboten wird, ist ja nur noch grausig anzuschauen!

    Auch von mir ein herzliches ‚Rossi (ganz) raus!


    Gesendet vom Handy

  • ...

    über den Erfolgsfan Blödsinn brauchen wir doch gar nicht diskutieren. Wo er aber nicht unrecht hat, ist die Sicht von außen auf unsere Situation. Wenn man dieses Gewürge nicht jede Woche sehen muss, sind unsere Diskussionen wahrscheinlich für viele andere Eishockeyfans echte Luxusprobleme.
    Nimm nur mal das Beispiel der Kollegen aus der Kurstadt. Letzte Saison war Kujala in diversen Foren der schlechteste Trainer ever. Redet nicht mit seinen Spielern auf der Bank, zeigt keine Emotionen , die immer gleichen Sprüche auf der PK etc.
    Liest sich die Tage irgendwie anders.....
    ...
    Am Ende sind WIR die Huskies und nicht irgendwelche Trainer oder Spieler....

    Nur kurz: es ist weder so daß Kujala letzte Saison bei Allen verschrien war, noch dass er diese Saison außerhalb jeder Kritik stünde.

    Und mir sei die Anmerkung erlaubt: wenn man wie ich auf ner Seite zuvor las, bei Euch die Meisterschaft als Ziel ausgegeben hat, frage ich mich schon ob die Unzufriedenheit nicht vorprogrammiert war. Gerade im Hockey mit den POs finde ich so ein hohes offizielles Ziel kontraproduktiv, nicht nur in Kassel. Umgekehrt ist mir bei uns das dauernde bloße Platz 10, um sicher nicht abzusteigen, zu wenig. Gibt sicher meist Gründe warum man sein jeweiliges Ziel so oder so steckt, sollte man IMO aber immer abwägen wie man es nach außen verpackt.

  • Die ganzen Jahre davor wurde dieses Ziel "Meisterschaft" ja tunlichst vermieden überhaupt in den Mund zu nehmen. Da war von "Pre-Playoffs" bis "Halbfinale" alles dabei als Zielsetzung vor und während der Saison. Dieses Jahr hat man den Mund extrem voll genommen und in der Argumentation auch die entsprechende Basis getroffen, nun muss man sich daran messen lassen, besonders dann, wenn es teilweise noch schlimmer als letzte Saison aussieht.

    Da zählen dann auch Ausreden wie "wir müssen uns erst einspielen" oder das klassische "wir lörnen nog" nicht mehr, denn letztendlich müssen auch all die anderen Teams sich zur neuen Saison einspielen, die Reihen müssen sich finden. Persönliches "Lowlight" war dann am vergangenen Wochenende der "Arbeitssieg" gegen den im Grunde nur in den AL wesentlich verstärkten Oberliga-Kader der Tölzer inkl einem Philipp Schlager, der in Tölz zeigt, zu was er fähig ist, wenn er richtig eingesetzt wird.
    Die Fans in der Halle haben den "Arbeitssieg" schon richtig eingeordnet während des Spieles, die Unzufriedenheit war sehr greifbar. Es ist was faul in Südschweden und auch wenn es immer noch diverse Zweckoptimisten gibt, die Stimmung kippt allmählich und das ist gefährlich.

  • Das ist nicht nur gefährlich, sondern auch genau richtig und schlussfolgernd.
    Man hat sich ja saisonübergreifend lang genug den Schmarrn anschauen müssen. Nur leider zählen jetzt auch die Standardphrasen von Rossi nicht mehr.
    Das Publikum wacht langsam auf und werden zu sogenannten Erfolgsfans ;).

  • Schön wärs. Jetzt gewinnt man erstmal gegen Ravensburg und schon hat Rossi wieder nen paar Wochen Luft. Da passiert die nächsten 3 Jahre nix.

  • @fastpuck das möchte ich sicher nicht, aber ich zeige deutliches Unverständnis für Leute, die immer noch der Meinung sind, dass alles in Ordnung ist. Glücklicherweise werden diese aber immer weniger...

    Wenn dann von einigen hier ein Hr. Stewart als Nachfolger gewünscht wird kann man als Außenstehender allerdings eine ähnliche Schlussfolgerung ziehen. Hier im Forum entwickelt sich Kassel immer mehr zum legitimen Schwennigen-Nachfolger: Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt.

    Aber es ist wenigstens unterhaltsam.

  • Das leidliche Thema Rossi - irgendwie ähnelt sich im Laufe der Saisons der Tenor immer mehr. Als er in Heilbronn gestartet war, war die Begeisterung greifbar, danach ging es rapide bergab. Ich weiß nicht was für Mannschaften Rossi vorgesetzt bekommen muss, damit auch er es nicht schafft die Teamstruktur zu zersetzen, aber meiner Meinung nach ist er der überbewerteste Trainer. Rossi hat es noch nie geschafft Individualisten einzugliedern und einen Teamgeist zu erzeugen und so zeigt sich das mittlerweile auch in Kassel. Sicherlich sieht man Rossi mit der Derbyniederlage jetzt noch kritischer, weil sie schmerzhaft war, aber auch ohne diese Niederlage spielt Kassel nicht sein Potential aus.

    Was man in Kassel jedoch dieses Jahr hart lernen muss, ist das andere Mannschaften ganz gut aufgerüstet haben und man eben nicht mehr so leicht die Punkte mitnehmen kann. Ich glaube mich zu erinnern, dass es diese Saison mehr Verlängerungen und Penaltyschießen als in den Jahren zuvor gibt, auch das spielt eine Rolle in der Wahrnehmung.

    Btw - den Kasselfans ihre Begeisterungsfähigkeit als etwas negatives auslegen zu wollen ist lächerlich. Es ist etwas positives, wenn die sich für ihre Mannschaft und das Umfeld begeistern und natürlich sind sie enttäuscht, wenn es nicht so läuft. Das als Erfolgsfans zu deklarieren und ein manisch - depressives Stimmungsbild zu unterstellen, ist gelinde gesagt arrogant. Eishockey lebt von der Begeisterung und natürlich sollte man auch anerkennen können, wenn der Gegner besser war, aber natürlich ärgert sich ein Fan auch über die Niederlage seines Vereins, manchmal sogar über die Art und Weise eines Sieges.