NHL 17/18

  • Die werden keinen Cup Run starten können. Toronto, Boston und Tampa sind bestimmt vor ihnen in der Tabelle. Überhaupt in die PO zu kommen wird sportlich für Ottawa.

    Sie können jetzt ihre 3 UFAs für so viele wie möglich Picks und Talente verscherbeln. Mehr wird ihnen nicht übrig bleiben.

    Stone haben sie für den Preis von 7.35M vor dem Richterspruch verlängert. Sicherlich vor dem drohenden Richterspruch, der noch mehr zu Gunsten Stones ausgefallen wäre. Ihn als Schnäppchen zu verlängern ging einfach nicht.

  • Der First Rounder der Sens liegt ja auch noch in Colorado, wenn sie wirklich Stone, Duchene und Karlsson traden, dann freuen sich unterm Strich nur die Av‘s.

    Hinzu kommen die Verträge von Bobby Ryan und von Marian Gaborik.

    Wegen Ceci waren die Sens beim schlichter, anstatt 6 Millionen vom Spieler gefordert gibt’s

    Einen ein Jahres vetrag mit 4,3 Millionen Dollar.

    Soweit ich das richtig in Erinnerung habe, kann man als Spieler ein mal gegen dieses Urteil klagen, wenn es der Verein nicht akzeptiert wird der Spieler automatisch zum UFA

  • RFA: können sich Spieler und Team nicht einigen, geht es vor den Schiedsrichter (Arbeiter). Beide Seiten geben ihre Gehaltsvorstellungen ab und aeussern, ob 1 Jahr oder 2 Jahresvertrag. Der Schiedsrichter entscheidet dann und legt Laufzeit und Gehalt fest. Das Team hat dann eine gewisse Zeit (1 Woche?) um das anzunehmen oder nicht. Anfechten gibt es nicht. Sollte das Team sagen: der Vertrag geht nicht, wird der Spieler sofort Ufa und kann damit wechseln wohin er will.

    Dieser Vorgang geht immer, wenn du RFA bist, der Klassiker sind die Bridgedeals. Spieler 18 Jahre unterschreibt entryleveldeal, mit 21 ist er RFA, geht vor die Arbitration bekommt einen 2 Jahresvertrag, mit 23 ist er wieder RFA usw.

    RFA hängt immer noch mit service time und alter zusammen: Reinhart Sam (BUF) und Larkin (DET) Z. B. Sind noch keine RFA und der Verein hält alle truempfe. Den Spielern bleibt nur Angebot akzeptieren oder nicht - - >dann erscheinen sie nicht zum Trainings amp und sind sogenannte holdouts - kein Geld und die Zeit wird ggf auf ihre Wartezeit für Ufa draufveschlagen (dann wird man halt ein Jahr später als normal Ufa). I'm Fälle des holdout hat man bis Weihnachten Zeit für einen Vertrag, ansonsten ist man den Rest der Saison gesperrt.

    UFA hing früher mal vom Alter und der Service Zeit, also den NHL Dienstjahren zusammen und war früher eher so mit 28/29, heute glaub ich wird man 26 oder 27 sicher UFA

    Einmal editiert, zuletzt von Maruk (4. August 2018 um 10:04)

  • Was macht eigentlich Dennis Seidenberg gibt es da Gerücht oder Tendenzen. Habe nur gehört, wenn er seine Zelte in Übersee abbricht aufgrund keinem Vertragsangebot, wechselt er zu seinem Bruder nach München.

  • Zu den Oilers muss man sagen, das Talbot vorherige Saison realistisch betrachtet über seinem Niveau war.

    Zum PP muss man sagen das man mit Letestu einen wichtigen PP-Spieler verloren hat.

    In Defensive sind nur sechs Spieler gelistet entweder man stockt dann auf aus Bakersfield oder es passiert noch etwas.

    Im Angriff ist man abhängig von McD u LD. Danach sieht es in der Breite ziemlich schwach aus.

  • @sash

    Kann Zetterberg nicht spielen, geht er genau wie Franzen auf die LTIR und das wars. Sie sind zwar über dem Cap, werden aber zur Saisoneröffnung kein Problem haben mit dem Cap.

    Vanek hat denke ich die NTC bekommen, damit er Mitspracherecht hat, wo es zur Tradedeadline hingeht. Nyquist wird sie 'waiven', wenn es um einen Trade zu einem Playoffteam geht und danach UFA ist.

    Ansonsten gute Zusammenfassung. Schon schade wie die Wings jetzt im Tabellenkeller rumdümpeln. Das waren früher so geile Playoff Duelle mit denen in den Western Conference Playoffs. Leider haben die Sharks da auch mal den kürzeren gezogen, aber die Serien waren für mich legendär! Das wird aber der Preis sein, wenn man so lange konstant PO spielt. Es fehlen einfach die hohen Draftpicks.

    Edmonton muss konstant spielen. Special Teams in den Griff bekommen.

    Ps. Fasst du die anderen Teams auch noch so schön zusammen? Chicago wäre interessant oder Dallas. Bei den Blue Jackets ist die Panarin Situation spannend.

    2 Mal editiert, zuletzt von trekronor (12. August 2018 um 22:35)

  • Das wird aber der Preis sein, wenn man so lange konstant PO spielt. Es fehlen einfach die hohen Draftpicks.

    Das ist genau das Problem in Ligen mit Caplimit. Die guten Spieler werden von Jahr zu Jahr teurer und richtig gute Tiefe im Team bekommst du im Normalfall nur mit sehr guten Spielern, die noch Entry Level Contract haben. Also im Normalfall eben hohe Draftpicks außer man hat mal Dusel und zaubert in einer der mittleren oder hinteren Runden einen aus dem Hut. Aber sobald du einmal ein paar Jahre hintereinander sehr erfolgreich bist wird es eben immer enger, da diese "Sleeper" eben nicht jedes Jahr dabei sind.

  • Schreib mal was zu den Blues.

    Nachdem man in der letzten Saison trotz super Start die Playoffs knapp verpasste soll diese Saison alles anders werden.Kein Team war in der Offseason so aktiv wie St.louis.Mit Perron,Bozak und dem Trade von OReilly konnte man sich vorallem Zentral sehr gut verstärken.Zusätzlich kommt mit Fabbri ein Spieler wieder der vorallem im Zusammenspiel mit Tarasenko sehr gut funktioniert hat.

    Zusätzlich stehen mit Kyrou,Thomas und Kostin 3 super Prospects in der Schleife.

    In der Abwehr bleibt abzuwarten was mit Bouwmester und Gunnerson passiert.Die Ersten beiden Reihen der Blues dürften wohl mit einer der besten in der Nhl sein.Vorallem Dunn ist durchaus zuzutrauen nochmal ordentlich Punkte drauszupacken.

    Das größte Problem bleibt die Torhüter .Mit Hutton ist einer der besten Torhüter der lftzten Saison weg.Schafft es Allen eine Saison Konstant zu halten ist mit dem Team selbst der Cup drinn.


    So könnten Sie spielen.

    Fabbri -OReilly-Tarasenko

    Schwartz-Schenn-Perron

    Steen-Bozak-Kyrou

    Maroon-Barbeshev-Jaskin

    Edmundson-Pietrangelo

    Parayko-Dunn

    Mikkola-Bortuzo

  • @sash

    Jetzt machst du es dir aber ein bisschen einfach. Pittsburgh, Caps, Tampa, Nashville. Das sind die Topfavoriten und der Titelverteidiger. Wer hat voriges Jahr oder sogar zu Beginn der PO auf die Caps als Champion gesetzt (abgesehen von Dreikronigkeit als Bracket-Gewinner 8o )? Zu den Caps haben viele exakt den Kommentar abgegeben, den du jetzt zu den Ducks, den Sharks usw. abgibst. Gut, aber es reicht nicht.

    Auf die Aussage zu den Centern die es benötigt:

    Larkin mag jetzt vielleicht ein 2. Reihe Center sein, aber ist er das in 2 Jahren auch noch? Wo ist das Ende seiner Entwicklung und wie gut ist er, wenn Zadina wirklich das Potential eines Pastrnak erreichen sollte? Wie hat man Bergeron immer gesehen und wie sieht man ihn jetzt mit Pastrnak an seiner Seite?

    Dass es McDavids, Tavareses für den Cup braucht, halte ich für ein Gerücht. McDavid war 1x in den Playoffs. Tavares war mit den Islanders nur 3x in seiner gesamten Zeit in den Playoffs und nie im Eastern Conference Final geschweige denn im Cup Finale.

    Hingegen haben die Blackhawks den Cup mit folgender 1-2 Center Kombination gewonnen: Toews - Brad Richards (damals aber schon nur noch mit 37 Punkten aus 76 Spielen), Toews - Handzus (damals auch lange über den Zenit) und mit Toews und ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, wer damals in der Mitte 2. Reihe gespielt hat (Madden?).

    Definitiv waren das keine Kombinationen 'Malkin und Crosby Like'.

    Toews ist dazu eher ein 2-Wege Center und kein Offensivmonster mit Superhänden.

    Die Kings waren 2x Champion mit Kopitar und Carter. Zum Damaligen Zeitpunkt war Kopitar nicht auf dem Level von heute.

    Von daher ist die Debatte, was man genau aus 1, 2 Center Kombination braucht müßig. Denn selbst Nashville hat mit Johansen und Turris keine Qualität wie Pittsburgh und auch keinen McDavid oder Tavares in den eigenen Reihen. Es kommt auf das gesamte Team an. Auf ein bisschen Glück und Pech mit den Verletzungen und am Ende auch auf die Paarung, die man erwischt. Es gab immer schon Teams, die liegen dem eigenen Team nicht. Egal wie die Platzierung ist, man kommt nicht über die Runde hinweg, in der der Angstgegner wartet: siehe die Caps bis zur letzten Saison.

  • Hossa und Kane habe ich bewusst weggelassen, da die Hawks damals, gerade beim 1. Cup, einen überragenden Kader hatten. Aber ausgerechnet auf der Centerposition waren sie nicht in dem Maße stark besetzt wie andere Teams. Trotzdem war das Team großartig!

    Was du über alle möglichen West Teams schreibst, kann ich nachvollziehen. Aber wie oft wird der Favorit Champion? Pittsburgh war im 2. Jahr kein Favorit mehr. Vorallem nicht bei der nahezu komplett ausgefallen Verteidigung. Washington war kein Favorit.

    Die tollen Teams der letzten Jahre: Tampa, Nashville, die Jets letzte Saison und Washington (bis zur Saison 16/17) haben den Cup jeweils nicht geholt.

    Selbst wenn jetzt Tampa den Cup holen sollte, Nashville wird dann wieder in die Röhre gucken und 29 andere Teams auch.

    Außerdem muss man sehen, was zur Deadline noch passiert und wie die Teams sich dann finden.

    Meine ursprüngliche Aussage sollte nur sein und so habe ich es geschrieben: tolle Center sind ein wichtiger Schritt zum Erfolg, aber lange keine Garantie. Das hat die Vergangenheit gezeigt - man braucht ein komplettes Team. Da kann dir am Ende ein Lars Eller und ein Devante Smith-Pelly der Matchwinner sein - Leute mit denen man im Traum nicht gerechnet hätte.

    Wetten würde ich sowieso nicht. Mich würde aber ein Erfolg von einem 'den fehlt immer was' Teams nicht sonderlich wundern. In den Playoffs ist eben doch alles möglich, deswegen sind sie ja so spannend in einer so engen Liga!

  • Um es noch mal anders auszudrücken:

    Die guten Teams, die Bolts und Preds von heute, die unterscheiden sich am Ende der Saison nicht von den Sharks, den Wild usw. Alle haben den Cup nicht geholt. Jumbo bleibt unvollendet, obwohl er einer der größten seiner Generation war. Eine lebende Legende. Getzlaf gewinnt den Cup vieleicht nicht mehr, aber er hat ihn schon mal geholt.

    Nur weil man letzte Saison stark war, heißt das automatisch für die nächste Saison (noch) nichts - siehe den Absturz der Senators, die schwache Saison der Hawks und das Verpassen der PO der Stars. Durch den Salary Cap ist die Liga eng und spannend. Das war damals eins der Ziele bei der Einführung. Die Pens werden leiden, wenn Crosby und Malkin irgendwann aufhören.

    Auf der anderen Seite kann es schnell gehen, wenn es nach oben geht: siehe die Jets, die Avs oder in der extremsten Form - Vegas.

  • a.-d. 13. August 2018 um 22:14

    Hat das Thema geschlossen.