Die deutsche Nationalmannschaft (allgemein)

  • Auch in der Bundesrepublik Deutschland spielte Doping in der Vergangenheit eine wichtige Rolle. Spitzensportler wurden gedopt, und zwar organisiert und mit System.

    Schon Minderjährige sollen gedopt worden sein; viele Sportarten waren betroffen, unter anderen der Fußball.

    Das Doping in der Bundesrepublik soll sogar mithilfe von Steuermitteln gefördert worden sein.

    Einer der Gründe für den Einsatz von Dopingmitteln sei politischer Druck gewesen. Medaillen seien gewünscht gewesen – wie sie erkämpft wurden, spielte offenbar keine große Rolle. Auch die Sportler standen unter Leistungsdruck.

    "Diese Mittel sind für jeden Athleten zugänglich. Wenn ich darauf verzichte, bin ich in einem Endlauf, wo acht Mann nebeneinander (laufen), vielleicht der Einzige, der diese Mittel nicht genommen hat. Und jetzt soll ich mir Gedanken darüber machen, dass ich hier einen Betrug begehe? Ich weiß doch von meinen Sprinterkollegen, dass fast alle diese Mittel nehmen!"https://www.planet-wissen.de/gesellschaft/s…sitaet-100.html

    Und so sah/sieht das in vielen, wenn nicht gar den meisten, anderen Nationen auch aus. Beim Thema Doping braucht wahrlich keiner mit dem Finger auf andere zeigen. Der ganze Sportapperat ist durchsetzt damit. Egal ob DDR, UDSSR, BRD oder sonst wo.

    Als ob die Menschen alle wirklich nur durch Training immer und immer wieder wahnwitzige neue Weltrekorde hätten aufstellen können.(Von einigen Ausnahmen mal abgesehen) :S

  • vlt. schaffen wir es endlich mal unsere spielerischen und läuferischen DEfizite aufzuholen

    Die kriegt man im Seniorenalter nicht mehr bewerkstelligt. Da müsste spätestens im Knabenalter dran gearbeitet werden.

    Der Finne genießt einen exzellenten Ruf.

    Und das meiner Meinung nach zurecht. Ein äußerst kompetenter Übungsleiter. Ich habe selten einen Trainer gesehen, der so durchdacht und systematisch eine Mannschaft auf- und eingestellt hat. Dr konnte die Reihen durchwirbeln wie er wollte, es hat meistens geklappt. Schade, dass er Garmisch verlässt. Mit diesem Trainer und den ganzen jungen Spielern konnte wohl nur er einen solche Erfolg haben. Ich wünsche dem Toni alles Gute als Nationaltrainer.

  • Und das meiner Meinung nach zurecht. Ein äußerst kompetenter Übungsleiter. Ich habe selten einen Trainer gesehen, der so durchdacht und systematisch eine Mannschaft auf- und eingestellt hat. Dr konnte die Reihen durchwirbeln wie er wollte, es hat meistens geklappt. Schade, dass er Garmisch verlässt. Mit diesem Trainer und den ganzen jungen Spielern konnte wohl nur er einen solche Erfolg haben. Ich wünsche dem Toni alles Gute als Nationaltrainer.

    Wann wird Söderholm den SC Riessersee verlassen?

    Irgendwie steht da drüber nix, ob er bis zum Saisonende auch bei Garmisch bleibt in Personalunion, oder ob er Garmisch gleich verlässt.

  • Wann wird Söderholm den SC Riessersee verlassen?

    Irgendwie steht da drüber nix, ob er bis zum Saisonende auch bei Garmisch bleibt in Personalunion, oder ob er Garmisch gleich verlässt.

    Laut PM des SCR verlässt Toni uns zum 01.01.2019 und George Kink macjt alleine weiter.

  • Eine WM später:

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    1985 CSSR Weltmeister mit Uvira und Lala nach sehr langer Zeit wieder mal... 5.3 gegen Kanada mit Lemieux, Yzerman, Dineen, Stevens... UDSSR hatte in den 80ern nur 1980 in Lake Placid und hier gepatzt...

  • Ich war 1985 in Prag damals mit meinem Vater, was für eine geile Stimmung war das, habe ich so noch nie wieder erlebt. Ich weiss es nicht mehr genau, aber Sejba mit drei Toren gegen Kanada die CSSR zum Weltmeister gemacht. Kralik, Hrdina, Lala... Legenden. Überragendes Erlebnis! Die Sbornaja mit ihrer legendären ersten Reihe in der Finalrunde nicht mehr in Topform.

    DDR leider abgestiegen

  • Ob die Verpflichtung des neuen Bundestrainer gut oder schlecht war, wissen wir erst nach der WM.

    Aber im Gegensatz zu Cortina und Köliker hat Söderholm durch seine Tätigkeit bei der Nachwuchs-

    nationalmannschaft schon einen Einblilck ins Innenleben des DEB bekommen und hat kennt dadurch

    auch die verantwortlichen Leute wie Reindl & Co. bereits. Er konnte auch praktische Erfahrung sammeln,

    wie man ein Team in einer WM-Woche coacht, auch wenn es jetzt "nur" ein Nachwuchsteam war.

    Warum nicht ? Sturm hatte vorher auch keine Erfahrung als Nationaltrainer und es hat dann mit ihm

    sehr gut funktioniert.

    Cortina konnte nicht mal die Sprache und Köliker hatte offenbar kein so ein richtiges Interesse am Ganzen,

    da er ja insgeheim nur als Platzhalter für Krüger gedacht war, der dann eh nicht gekommen ist.

    Wichtig wird sein die Spieler aus Nordamerika zu WM-Einsätzen zu überreden

    Einmal editiert, zuletzt von Starbulls Fan (21. Dezember 2018 um 08:10)

  • Ich glaube nicht, das man "nach der WM" Söderholms Arbeit bewerten kann, sondern frühestens nach 2 Jahren.

    Erstaunlich, dass man hier nichts über Stefan Schaidnagel liest, der zum mit Abstand mächtigsten Mann neben dem Präsidenten aufsteigt, als Sportdirektor mit Generalverantwortung.

    Da ich Stefan persönlich kenne und aus Jahren, wo er noch lange nicht absehen konnte, in solch Position zu kommen, kenne ich seine Denke und Visionen, habe mit ihm und Manuel Hiemer Stunden drüber debattiert-kurz: ich finds Klasse, ein kluger Kopf, der hoffentlich nicht an den Gegebenheiten im deutschen Eishockey scheitert.

  • Gute und wahrscheinlich auch relativ alternativlose Entscheidung. Der TAZ-Kommentar ist eine reine Außenansicht. Söderholm bringt gutes Know-How mit und vor allem ist das finnische Eishockey auch schwer am kommen. Und mit Ehrhoff hast dann auch noch einen Mann mit Stallgeruch, der lang genug in NHL und DEB die Knochen hin gehalten hat. Wüßte jetzt nicht, wie man Sturm hätte besser ersetzen hätte können. Vor allem, was hätte Sturm mit dem DEB noch erreichen können? Mal ein Halbfinale bei einer WM. Nein, für mich verständlich, dass er die Herausforderung NHL sucht.

  • Schon allein deswegen weil er den ultimativen Club der DEL2 falsch genannt hat. :pfeif:

    Wieso, Bietigheim wird doch gar nicht erwähnt? :beer:


    Nun, von dem Artikel kann man halten, was man will, jedoch zeigt er unbequeme Wahrheiten auf. Und er polarisiert.

    Es gibt keine etablierten deutschen Trainer die für den Posten in Frage kommen würden.

    Es gibt keine nachrückenden Spieler mit vergleichbarer Qualität.

    Ähnliche Erfolge sind in den nächsten Jahren eher sehr unwahrscheinlich.

    Ich traue Toni sehr viel zu. Immerhin wäre er um ein Haar DEL2-Meister geworden, hat es souverän auf Platz 1 der Tabelle geschafft und wurde zurecht Trainer des Jahres.

    Ich freue mich über seine Verpflichtung.

    Aktuell hätte ich ihn zwar lieber bei uns ... anderes Thema ...

    Und ja, gebt dem Mann einfach Zeit, zaubern kann er auch nicht, nicht ganz alleine.

  • Bei der Nominierung für die beiden U24/25 hat er eine breiten Mischung von "jung und alt" aufgestellt.

    Wünsche ihm gute Entscheidungen und Erfolg, wird schwer genug nach dem letzten Jahr.

    Warum heißt das U24/25 und nicht nur U25 :seestars: