Deggendorfer SC 2017/18

„Zu viele“ gibt es im Wortschatz eines Trainers nicht

Zitat von christobal

„Zu viele“ gibt es im Wortschatz eines Trainers nicht

Doch, zu viele Strafzeiten, zu viele Leichtsinnsfehler, zu viele Verletzte,... halt ich bin im falschen Thread

Also Rosenheim hatte bis Montag meines Wissens gar keinen Konti auf der Payroll *rofl*

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Und würde man bei uns z.B. das EBEL- Punktesystem zu Anwendung bringen, dann wären wir mittlerweile irgendwo bei Minus 5000.

Zitat von Christiano

Wer hat hier drei ALs auf der Payroll?

Wir nicht, Lenny steht bei uns genauso wenig auf dem Gehaltszettel wie bei euch Röthke.
Die Vereine selbst zahlen deren Gehälter nicht

Klar, 400er-Basis halt dann

Ist doch egal von wem er bezahlt wird. Hauptsache es fließt die Kohle.
Lustig finde ich aber immer wieder, wie ein mehrjähriger Vertrag als "Erfolg" des Vereins gefeiert wird. Zu diesem Zweieinhalb-Jahres-Vertrag kann man nur Röthke beglückwünschen. Seine restliche Eishockeyzukunft dürfte nun abgesichert sein, das dürfte für ihn eines der Hauptgründe für seine Unterschrift beim DSC gewesen sein.

chris

Seh ich anders. Einen Spieler eines Kalibers von Röthke 2 Jahre in der Mannschaft zu haben seh ich schob als Erfolg vom Verein. Noch dazu wenn er sich auch in die Nachwuchsarbeit mit einbringt.

Zitat von flamie

So wie der Zwei-Jahres-Vertrag für Gajovsky?

Der Unterschied bei Gajovsky ist aber, dass er 5 Jahre jünger ist und bereits seit 3 Jahren in Regensburg spielt. Da weiß man, dass es von beiden Seiten her passt. Bei Röthke geht es da dann mit Sicherheit schon auch um die Absicherung seiner restlichen Eishockeyzukunft und diesen Satz müsstest du dann schon auch fett markieren

Beides sind Spieler, die sich in der Region wohlfühlen. Beide haben keine Lust ihre "Heimat" zu verlassen. Beide binden sich damit über mehrere Jahre.

Somit macht das keinen Unterschied. Der Röthke könnte wahrscheinlich noch 10 Jahre Eishockey spielen, so wie der daher kommt. Wenn er sich finanziell absichern wollte, dann würde er noch weiter DEL oder DEL2 spielen und die Kohle die man dort verdienen kann einschieben.

Für den Verein ist es ein Erfolg, weil er sich trotz DEL2- und DEL-Angebote langfristig für Deggendorf entschieden hat, weil er in der Nähe bleiben will. Er hätte ja auch nach LA oder Regensburg gehen können. Für den Spieler ist es natürlich auch ein Erfolg, weil er 2 Jahre Planungssicherheit hat.

Genau so und nicht anders ist es bei Gajovsky.

Trotzdem kennen wir Gajovsky seit 3 Jahren und auch er kennt unseren Verein. Deshalb nicht miteinander vergleichbar.
In der DEL oder DEL2 hätte Röthke wohl eher keinen Vertrag über 2 1/2 Jahre bekommen, weshalb das Argument finanziell absichern da schon auch ein Thema ist.

Zitat von flamie

So wie der Zwei-Jahres-Vertrag für Gajovsky?

Ja. Natürlich hat auch er sicher diese zwei Jahre forciert um Planungssicherheit zu haben, so wie es gerade auch Roland gut beschrieben hat. Jedenfalls geht ein Spieler damit ein weitaus geringeres Risiko (Sofern überhaupt eines vorhanden) ein als der Verein.

chris

Zitat von Pucklurer

Man kann es immer wieder hindrehen, wie man es gerade braucht. Röthke hat sich in 9 Jahren einen tadellosen Ruf bei den Büffeln erarbeitet und ist Liebling der Fans, noch dazu kennen sich er und John Sicinski schon länger persönlich.
Du tust hier ja so, als ob wir einen Australier aus der 1. brasilianischen Liga verpflichten würden.

Ok man kann es auch übertreiben. Prinzipiell geht es doch da drum, dass Spielern ein langfristiger Vertrag einfach eine finanzielle Sicherheit gibt und ich denke, dass das für Röthke schon auch ein wichtiger Aspekt war nach Deggendorf zu gehen. Und damit war´s das für mich mit dem Thema