Ein Junge braucht Hilfe

  • http://www.eispiraten-crimmitschau.de/etc/content/44/rss.php?id=1151


    Der kleine Bambinispieler Max aus Crimmitschau ist an Leukämie erkrankt. Bitte lasst euch bei der DKMS typisieren. Es tut nicht weh. Kostet euch nur ein paar Minuten für einen Fragebogen und ein wenig Blut. Ich bin schon seit ein paar Jahren dabei. Auch wenn der erforderliche Spender sich in unserer Eishockeyfamilie nicht findet kann man auch anderen Menschen das Leben retten.

    Danke

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    Der kleine Bambinispieler Max aus Crimmitschau ist an Leukämie erkrankt. Bitte lasst euch bei der DKMS typisieren. Es tut nicht weh. Kostet euch nur ein paar Minuten für einen Fragebogen und ein wenig Blut. Ich bin schon seit ein paar Jahren dabei. Auch wenn der erforderliche Spender sich in unserer Eishockeyfamilie nicht findet kann man auch anderen Menschen das Leben retten.

    Danke

    ich bin auch schon seit jahren dabei, es ist wirklich kein Act, man kriegt einfach ein Wattestaebchen zugeschickt,
    und es besteht die Chance das man jemandem das Leben rettet. Das sollte einem 5 Min. seiner Zeit wert sein!

  • P.S.: und kostet auch KEIN Blut, nur ein Wattestäbchen im Mund

    ich bin auch schon seit jahren dabei, es ist wirklich kein Act, man kriegt einfach ein Wattestaebchen zugeschickt,
    und es besteht die Chance das man jemandem das Leben rettet. Das sollte einem 5 Min. seiner Zeit wert sein!

    Ich glaube mit einem Stäbchen im Mund kann man noch kein Leben retten. Da ist dann am Ende mehr als 5 min. Zeit notwendig. Denn um die Stammzellen spenden zu können bedarf es dann doch etwas mehr.

  • Bei einer Wahrscheinlichkeit von mehreren Millionen zu Eins wird man kaum eingeladen. Ich bin seit 30 Jahren dabei und musste einmal bisher zur genauen Typisierung nochmals Blut einsenden.

    Und für die Spende bist du wenige Tage weg, der Eingriff geht ambulant und danach hast du etwas Schmerzen.

    Also nix, was man nicht aushalten kann um ein Leben zu retten.

    Aber der erste Schritt ist der einfachste und kostet keine Zeit, rettet aber Leben.

  • Ich will es auch nicht madig machen. Doch sollte man schon bei der Wahrheit bleiben.

    Denn wenn man wirklich ein Leben retten kann, dann ist man so weit das die Stammzellen auch gebraucht werden und das ist dann eben nicht mehr nur ein Wattestäbchen im Mund. Das sollte halt jeder vorher bedenken.

  • Das ist richtig, aber eben auch kein Hexenwerk. Ich habe bisher in meiner Klinkklaufbahn keinen Arbeitgeber gesehen, der den Mitarbeiter nicht frei gestellt hat oder mit der AU ein Problem hatte.

    Ein Freund von mir hat nach drei Tagen wieder gearbeitet. Okay Bürojob. Körperlich schwer geht vmtl erst nach einer Woche wieder

  • Der Aufwand ist bei der Registrierung absolut gering und wenn man für eine Spende in Frage kommen sollte ist selbiger verhältnismäßig ebenfalls nicht sehr hoch. Die am häufigsten gewählte Art der Spende ist die periphere Stammzellenspende (vergleichbar mit der Plasmaspende) und nach dieser kann man getrost nach 2-3 Tagen wieder arbeiten gehen auch wenn diese körperlich anstrengender ist als ein Bürojob.

    Viel wichtiger ist aber bevor man sich registrieren lässt , das man sich wirklich Gedanken macht ob man wirklich spenden möchte. Es wäre mehr als traurig und tragisch wenn man als Spender in Frage kommt, womöglich auch noch als ideal passend, und dann unnötig Angst bekommt und zurück zieht.

  • Viel wichtiger ist aber bevor man sich registrieren lässt , das man sich wirklich Gedanken macht ob man wirklich spenden möchte. Es wäre mehr als traurig und tragisch wenn man als Spender in Frage kommt, womöglich auch noch als ideal passend, und dann unnötig Angst bekommt und zurück zieht.

    Genau so sehe ich das auch, weswegen ich der Meinung bin das die Leute sich überlegen sollten was auf sie zukommen kann und nicht mit "Stäbchen rein, raus - fertig" abgefrühstückt werden.

  • Wie die Vorredner schon gesagt haben, es tut nicht weh. Jeder typisierte kann theoretisch zum Lebensretter werden. Animiert euch Familie, Freunde und Bekannte!


  • Ich glaube mit einem Stäbchen im Mund kann man noch kein Leben retten. Da ist dann am Ende mehr als 5 min. Zeit notwendig. Denn um die Stammzellen spenden zu können bedarf es dann doch etwas mehr.

    Das hat hier auch keiner irgendwo behauptet und es wird auch niemand "abgefrühstückt", wie Du behauptest.
    Es ging um die Typisierung, die in der Tat nur 5 Minuten Zeitaufwand bedeutet und nicht mehr als ein Wattestäbchen im Mund ausmacht.

  • Mir wurde damals gleich Blut abgenommen. Ein schneller Fragebogen ausgefüllt und gespendet. Die Chancen, dass man als Spender in Frage kommt ist ja leider sehr gering. Und selbst wenn ist oder wäre es in meinem Fall - oder so seh ich das - mir egal ob ich wegen einem dummen Arbeitgeber ein paar Tage Urlaub dafür opfern müsste. Es kann jeden von uns treffen --- So muss man das sehen. Macht einfach mit ! Und wenn es keine Aktionen bei euch in euren Orten gibt dann hilft euch auch der Hausarzt.

  • Leider werden wir nicht helfen können, das tut uns sehr Leid.
    Trotzdem will ich als "Betroffener" dazu sagen: bei unserem Sohn wurde im Alter von Zweidreiviertel Leukämie diagnostiziert. Zum Glück die leichtere Form, die mit Chemotherapie behandelt wird. Die Chemo hat bei ihm bewirkt, dass die Geschicklichkeit im Umgang mit Bällen etc. ziemlich verloren ging. Es folgten die ganzen üblichen Stadien der Behandlung: Verlust der Haare, die körperliche Entstellung durch Kortisoneinsatz etc. Trotzdem verlief alles perfekt. Das heißt, es traten keine besonderen Komplikationen auf. Er hat auch die Chemo recht gut vertragen, zumindest wenn man die landläufigen Vorstellungen zugrunde legt.
    Heute spielt er U10 und ist der größte und kräftigste von allen. Nach nunmehr über 7 Jahren erinnert nichts mehr an die Krankheit, außer dass er einmal pro Jahr nach München zur Kontrolle muss. Das nur als Trost für die Familie aus Crimmitschau. Obwohl ich natürlich weiß, dass Leukämie nicht gleich Leukämie ist und dass es sich hier um einen komplizierteren Fall als unseren handelt.
    Das schlimmste für die Eltern ist die Ungewissheit. Aber die medizinischen Fortschritte sind auch hier gewaltig, die Zahl der Heilungen wird größer und größer.