Gibt es hierzu auch etwas Konkretes/Offizielles im Netz, wie der Modus letztendlich aussieht und einen Zeitrahmen nach dieser Runde? Wer kommt weiter bzw. fällt raus, gibt es danach eine Playoffrunde oder noch eine zweite Gruppe, wo dann die ersten 4 in der OL bleiben/spielen? Da ist die offizielle Kommunikation etwas spärlich. Vor allem höre ich von diversen Fans unterschiedlicher Teilnehmer eben unterschiedliche Aussagen.
Verzahnungsrunde
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Der EV Lindau hat auf seiner Facebook-Seite eine schöne Übersicht eingestellt:
Grundsätzlich:
Die ersten 4 jeder Gruppe spielen Playoffs (best-of-5).
Die Halbfinalteilnehmer (2. Runde) sind sportlich für die OL 17/18 qualifiziert.Zu den weiteren Terminen hab ich auf die Schnelle nichts gefunden.
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Merci für die Aufklärung !
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Auf der Homepage des HCL habe ich folgende Daten gefunden:
Verzahnungsrunde Bayernliga/ Oberliga Süd
2 Gruppen mit jeweils 6 Mannschaften. Einfachrunde, je 10 Spiele
Gruppe A Platz 1, 4, 5, 8 Vorrunde BEL, Platz 9 und 12 Vorrunde Oberliga Süd
Gruppe B Platz 2, 3, 6, 7 Vorrunde BEL, Platz 10 und 11 Vorrunde Oberliga Süd
Freitag 20.1.17, Ende Freitag 19.2.17
Nachholtermin: Dienstag 14.02.17BEV-Playoff-Viertelfinale “Best of Five”
1A vs 4B / 2A vs 3B / 1B vs 4A / 2B vs 3A
(Heimrecht besser Platzierter)
Freitag, 24.2.17, So. 26.2.17, Fr. 3.3.17, So. 5.3.17, Di. 7.3. 17BEV-Playoff-Halbfinale “Best of Five”
Sieger 1A/4B vs Sieger 2B/3A
Sieger 1B/4A vs Sieger 2A/3B
Freitag 10.3.17, So. 12.3.17, Fr. 17.3.17, So. 18.3.17, Di./Mi. 21./22.3.17
Für die Ermittlung des Heimrechts wird die bessere Platzierung aus der Zwischenrunde herangezogen. Ist diese gleich, wird sie durch die in der Zwischenrunde erreichten Punkten und Toren nach Art 24. DEB SpO ermittelt.
Die Halbfinalisten der BEV Senioren- Meisterschaft sind für die Oberliga Süd Vorrunde 2017/18 qualifiziertBEV-Playoff-Meisterschaft-Finale “Best of Five”
Sieger der Halbfinalspiele
Freitag 24.3.16, So. 26.3.16, Fr. 31.3.17, So. 2.4.17, Di. 4.4. oder Fr., 8.4.17
Für die Ermittlung des Heimrechts wird die bessere Platzierung aus der Zwischenrunde herangezogen. Ist diese gleich, wird sie durch die in der Zwischenrunde erreichten Punkten und Toren nach Art 24. DEB SpO ermittelt.
Der dritte Platz der Meisterschaft wird nach den in den Halbfinalspielen erreichten Punkten und Toren nach Art 24. DEB SpO ermittelt.Abstiegsrunde
Teilnehmer Platz 9 bis 14 der Vorrunde
Einfachrunde (10 Spiele), Letzter steigt direkt in die Landesliga ab.
Sonntag 22.1.17 bis Sonntag 5.3.16
Ausweichtermine: 10.2.17, 14.2.17, 24.2.17, 3.3.17Relegation zur Landesliga “Best of Three”
Vorletzter der Abstiegsrunde BEL und Landesliga Vizemeister
Termine: 12.03.2017 / 17.03.2017 / 19.03.2017
Der Sieger ist für die Bayernliga 2017/2018 qualifiziert.
Heimrecht hat zuerst Platz 2 der Landesliga-Meisterschaft. -
Wie fällt den bei euch so eine Einschätzung der Verzahnungsrunde aus?
Also man sieht schon, dass die Oberligisten sich gefangen haben und die Bayernligisten doch recht dominieren. Schönheide scheint sich ja nun auch gefangen zu haben.
Wenn die Oberligisten komplett sind, und 60 Minuten konzentriertes Eishockey spielen dann setzen sie sich meist durch.
Problem ist manchmal nur, dass sich den Gegner zu sehr angepasst wird. Aus Höchstadter Sicht kann man schon zufrieden sein, man marschiert gut durch auch wenn die Spiele bei weitem nicht so packend sind wie in der Oberliga. Aber dass nimmt man in Kauf, vielleicht klappt es heuer mit dem "sogenannten bayerischen Meistertitel" wäre eine tolle Sache.
Ob allerdings diese Verzahnungsrunde in dieser form eine Zukunft hat muss man sehen.
Das Eishockey und Drumherum ist schon anders, nicht so sauber wie in der Oberliga, neben und auf dem Eis.
Bei den Oberligisten spielen junge Talente, die Profis werden wollen, was bringen da Spiele gegen Pegnitz und Dorfen, die fordern die Spieler doch kaum und bremsen die Entwicklung, weil man sich naturgemäß dem Gegner anpasst. Nächste Saison muss man dann in der Oberliga wieder hochschalten.
Und die Teams aus der Meisterrunde spielen x-mal gegeneinander, z.B weiden gegen Selb oder Regensburg sechsmal und die Playoffteilnehmer stehen auch fest, da versteh ich schon den Weidener Vorstand, wenn der öffentlich fordert von diesem Modus wegzukommmen.
Aber jetzt muss mal erst mal zu Ende spielen,
Tipp fürs Viertelfinale:
HEC-Miesbach
Waldkraiburg-Peißenberg
Memmingen-Landsberg
Lindau-SchönheideDas wird dann bestimmt wieder prickelndes Eishockey!
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Das Eishockey und Drumherum ist schon anders, nicht so sauber wie in der Oberliga, neben und auf dem Eis.
So haben aber andersrum die Bayernligisten die Chance, an den
Oberliga-Betrieb ranzuschnuppern, sowohl auf als auch neben
dem Eis.Ich finde eine solche Verzahnung sehr gut. Bin aber auch dabei,
dass man den Modus für die "oberen Oberligisten" (sorry, finde
keine gute Formulierung) besser gestalten muss. -
Ich habe noch keine direkte Vorstellung wie, aber vielleicht ist ja eine frühere Verzahnung irgendwie machbar.
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Also man sieht schon, dass die Oberligisten sich gefangen haben und die Bayernligisten doch recht dominieren. Schönheide scheint sich ja nun auch gefangen zu haben.
Wenn die Oberligisten komplett sind, und 60 Minuten konzentriertes Eishockey spielen dann setzen sie sich meist durch.
Dominieren? Klingt ja fast so, wie wenn die Oberligisten jedes Spiel gegen die Bayernligisten zweistellig gewinnen...
Und passt auch gar nicht zu der nachfolgenden Aussage, dass sie sich meist durchsetzen, wenn sie komplett sind und konzentriert spielen...Auch wenn das mancher Anhänger eines der vier Oberligisten wohl nicht gerne hört, aber m.M.n. ist zwischen den ersten vier Mannschaften in jeder Verzahnungsrundengruppe kein großer Unterschied! Zeigen ja auch die relativ knappen Ergebnisse jedes Wochenende. Beachtenswert ist dies auch, weil viele Bayernligisten diese Verzahnungsrunde mit weiterhin nur einem Kontingentspieler spielen.
Und wenn es ein Problem ist, dass sich die Oberligisten zu sehr den Bayernligisten anpassen, oder nicht konzentriert genug zu Werke gehen, dann ist das vielleicht auch einfach nur eine Frage der Qualität der jeweiligen Oberliga-Mannschaft...Bei den Oberligisten spielen junge Talente, die Profis werden wollen, was bringen da Spiele gegen Pegnitz und Dorfen, die fordern die Spieler doch kaum und bremsen die Entwicklung, weil man sich naturgemäß dem Gegner anpasst. Nächste Saison muss man dann in der Oberliga wieder hochschalten.
Auch diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen! Wenn man sich als junger Spieler (!) gegen Gegner, die mich nicht fordern, offensichtlich nicht motivieren kann, dann kann man das Ziel Profi zu werden am besten gleich komplett sein lassen. Spiele gegen schwächere Gegner sind doch genau die Gelegenheit, um meine Ambitionen auch auf dem Eis zu zeigen.
Wo ich zustimme: Die Meisterrunde der Oberliga ist in dieser Form nicht zukunftsfähig und null attraktiv. Die Verzahnungsrunde hingegen finde ich wirklich gut und zukunftsfähig. Klar ist es für die Oberligisten nicht so toll, da es gegen den Abstieg geht. Wer aber die Verzahnungsrunde aufgrund der Attraktivität der Gegner und sportlicher Qualität in Frage stellt, der argumentiert im Prinzip ähnlich wie die Abstiegsgegner in der DEL.
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Klar ist es für die Oberligisten nicht so toll, da es gegen den Abstieg geht.
Gerade das ist doch das tolle an der Verzahnung. Man muss vom ersten bis zum letzten Spieltag alles geben, damit man nicht um den Abstieg spielt, denn jede Niederlage kann dich den Platz unter den ersten vier kosten. Und wenn man gemerkt hat, dass die OL eigentlich nicht das richtige ist, dann ist das auch die ideale Gelegenheit nach unten zu schauen.
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Gerade das ist doch das tolle an der Verzahnung. Man muss vom ersten bis zum letzten Spieltag alles geben, damit man nicht um den Abstieg spielt, denn jede Niederlage kann dich den Platz unter den ersten vier kosten. Und wenn man gemerkt hat, dass die OL eigentlich nicht das richtige ist, dann ist das auch die ideale Gelegenheit nach unten zu schauen.
Richtig. Das "nicht so toll" war eher darauf bezogen, dass das Erreichen der Verzahnungsrunde für die Oberligisten erst mal mit einem sportlichen Misserfolg verbunden ist und man dann in einer oftmals nervenaufreibenden Runde um den Ligenverbleib kämpfen muss. Insofern kann ichs noch weniger verstehen, wenn man dann gegen die Bayernligisten Motivations- oder Konzentrationsprobleme hat
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Das hat nichts mit Einstellung oder Motivation zu tun, dass ist ein natürlicher Prozess, dass man sich seinen Gegner anpasst, das Spiel findet ja nicht im luftleeren Raum statt. Nur wenn man seinen Fähigkeiten entsprechend höchstmöglichst gefordert wird kann man an sein Limit kommen. Das gilt auch für das reale Leben.
Für die Aufsteiger von heuer Höchstadt, Lindau, WKb ist es freilich gut, weil man die Saison mit Erfolgserlebnissen beendet und man erinnert sich gerne an die tollen Pay-off Serien um den BEL-Titel und hofft heuer ähnliches zu erleben. Aber irgendwann wird die Euphorie diesbezüglich nachlassen die nächsten Jahre und als dann etablierter Oberligist werden dann andere Ansprüche da sein. Hätten Weiden oder Landshut in die Verzahnung gemüsst, wäre das fast wie ein Abstieg z.B gegen Pegnitz oder Buchloe zu spielen , bei aller Liebe. Es würde ja reichen, wenn nur ein kleiner Teil der BEL-Top Teams in der Verzahnung spielt, das wäre dann ausgewogener, als wenn Teams für die in erster Linie der Klassenerhalt in der Bayernliga zählt, plötzlich um den Oberligaaufstieg spielt. Was hat denn Pegnitz von so einer Runde?
Aber positiv ist vielleicht, dass manche Bayernligisten sehen, dass die Oberliga machbar ist. Siehe Landsberg, Memmingen, Miesbach. Gebt euch einen Ruck und kommt hoch, auch als Nachrücker wenn das WKB, Lindau Höchstadt stemmen könnt das auch ihr, im Sinne des Eishockeys. Dann lieber die Oberliga Süd aufstocken, sowie im Norden, dann kann auch einen Schönen Modus finden für die gesamte Liga, wie im Norden mit Pre-Playoffs.
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Die Oberliga aufstocken auf 14 Teams (wie es angeblich geplant ist) und dann von Anfang an eine Doppelrunde spielen. Danach Preplayoffs und Playdowns. Das wäre meine Idealvorstellung. Man hätte jeden Gegner "nur" 2x zu Hause, das wäre doch eine positive Entwicklung.
Allerdings finde ich, dass der Spielmodus für die jetzige Saison schon ein Erfolg ist, da man dadurch einen soliden Spielbetrieb in der Oberliga Süd gewährleisten konnte und einigen Bayernligisten beweisen konnte: "Ihr könnt in der Oberliga schon mitspielen!"
Auch kann man sagen, dass die Aufsteiger durchaus von dem Aufstieg profitieren konnten, aus Zuschauer Sicht und auch aus sportlicher Sicht. Gerade bei Waldkraiburg -als Beispiel-, wenn man die neue Bande bedenkt, den erhöhten Zuschauer Zuspruch !!nicht nur gegen Landshut!! sondern auch in den jetzigen Spielen der Bayernligaverzahnung. Ich denke man konnte durch diesen Modus einige Leute fürs Eishockey begeistern und das ist es doch, was man erreichen wollte um den "Neu-Oberligisten" den Start so einfach wie möglich zu machen
Warten wir mal ab, vielleicht steigt ja ein Nordverein auf, die Chance dass ein Südverein absteigt ist auf jeden Fall mehr als nur gering. Dann bräuchte man quasi nur noch einen Nachrücker um auf die 14 Teams zu kommen.
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Ich hoffe im Fall Crimmitschau jedoch auf eine Eingliederung in den Norden, egal was festgeschrieben wurde. Der Norden hat schon so wenig Clubs im Repertoire.
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Angeblich wollen die aber in den Süden
Wieso wenig Clubs? Der Norden hat mehr als der Süden, also in der Oberliga -
Verbessert mich wenn ich falsch liege, der Norden hat laut meinem Kenntnisstand 16 und der Süden 12 Teams, wieso sollten sie dann in den Norden gehen? Außerdem, ich will Crimme eig. schon in LA sehen, lockt auch sicher welche die das EX-DEL2 Spiel sehen wollen
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Beachtenswert ist dies auch, weil viele Bayernligisten diese Verzahnungsrunde mit weiterhin nur einem Kontingentspieler spielen.Ja klar. Wer von den ambitionierteren BEL Clubs, also Pegnitz und Buchloe außen vor, macht das außer euch so? Würde eher sagen, dass die Mehrzahl mit 2 AL spielt.
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Ja klar. Wer von den ambitionierteren BEL Clubs, also Pegnitz und Buchloe außen vor, macht das außer euch so? Würde eher sagen, dass die Mehrzahl mit 2 AL spielt.
Es ist genau die Hälfte. Buchloe, Pegnitz, Erding und Landsberg haben nur einen Kontingentspieler im Kader.
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Wobei Landsberg Daniel Menge hat. Wsl besser als die meisten Kontis
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Ja, das ist richtig. Landsbergs erste Reihe mit Juhasz, Freeman und Menge ist schon stark. Wenn davon zwei ausfallen, wie vergangenes Wochenende, dann wird's gegen die Oberligisten schon schwer...
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Hätten Weiden oder Landshut in die Verzahnung gemüsst, wäre das fast wie ein Abstieg z.B gegen Pegnitz oder Buchloe zu spielen , bei aller Liebe.
Und Namen schützen vor Abstieg? Dann müssen sich Landshut und Weiden über die Spielzeit hinweg nun mal zusammenreißen und es schaffen, einen der ersten acht von zwölf Plätzen (in einer Liga mit drei Aufsteigern und Schönheide) in der Tabelle zu belegen. Bei aller Liebe.
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