Vielleicht wäre es an der Zeit von uns - die wir alle Eishockeyfans sind - mal ein Zeichen gegen Gewalt im und um das Stadion zu protestieren. Nach den Vorkommnissen bei den letzten beiden Spieltagen sollte eine Aktion gesetzt werden.
Es geht mir dabei nicht darum die Lausitzer auszugrenzen. Sondern ein Punkt zu setzen, dass wir alle, die wir diesen Sport lieben solche Sachen nicht tolerieren. Es gibt auch tolle Füchse Fans !! Es geht nur um die Sache.
Jeder Verein jeder Club hat sicher ein paar Vollpfosten. Wenn aber Leute mit Sturmhaube in Fankurven zum schlägern kommen oder auch in der Gästefankurve Kinder zu Schaden kommen sollten wir alle zusammen stehen.
Ich glaube, dass es möglich wäre sämtliche Fanbeauftragten zu kontaktieren. Sich so zu einigen, dass in jedem Stadion (also zwei Spieltage) jede Fanfraktion sich über Banner oder andere Möglichkeiten sich von der Gewalt gegenüber anderen Fans distanziert.
Es kann nicht sein, dass es Leute gibt die Angst haben müssen unseren Sport zu verfolgen. Von Kindern ganz zu Schweigen.
Des Weiteren sollten wir solche "Mitmenschen" bei entsprechenden Ausuferungen sofort bei den entsprechenden Securities oder wenn nicht möglich bei der Polizei melden. Wegschauen ist Mitmachen.
Man kann sich während dem Spiel beschimpfen. Ganz normal. Aber vor, nach und während der Drittelpausen trinkt man Eins miteinander diskutiert ein wenig und alles ist gut.
Wir sind in der ganzen Liga durch unsere Farben getrennt. Gut so ! Aber wir lieben unseren Sport ! Lasst uns ein Zeichen setzen ! Gegen Gewalt im und um das Stadion.
Betreff Gewalt in und um das Stadion
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gute Idee. Vorrangig vielleicht hier mal alle email Adressen der Fanbeauftragten zusammentragen und so ne Aktion anlaufen lassen fände ich genial!
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Wenn ich mich nun nicht ganz täusche gab es ein Treffen aller Fanbeauftragten vor dem Summergame. Ich wird unseren mal fragen. Gruß aus Bayreuth.
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Hab das auch mal direkt an unseren Fanbeauftragten weitergegeben
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Bei Facebook gibt es auch eine gemeinsame Seite der Fanbeauftragten. Da erwischt ihr alle auf einen Schlag. Und da die auch interne Kommunikationsmöglichkeiten haben, ist das gar nicht so aufwändig...
Und so, wie ich die Jungs und Mädels noch kenne, haben die bestimmt schon drüber geredet...
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Stimmt, noch einfacher
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Da ist die Lausitz schon mal raus. Denn bei uns gibt es seit Jahren weder einen Fanbeauftragten noch eine Fanrat oder sonst irgendwas in der Richtung.
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Aber es lesen sicher auch Leute aus der Lausitz mit. Und die können das auch stemmen. Und ich glaube nicht, dass da der Verein nicht mitmacht oder die Leute unterstützt.
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Es gibt tatsächlich einen DEL2-Verein ohne Fanbeauftragen?
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Vielleicht gibt es öffentlich irgend einen der seinen Namen dazu abgegeben hat, aber es stimmt schon das es bei uns so eine Position wohl nicht gibt. Wäe mir jedenfalls neu, denn als man jemanden suchte hat sich darauf keiner beworben. Auch weil der Verein das ganze recht Stiefmütterlich behandelt hat.
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An sich ne gute Idee, aber ich halte nichts von einer auferlegten Banneraktion. Sowas sollte dann auch ernst gemeint sein und wenn sich Gruppen da nicht angesprochen fühlen dann sollen sie es auch lassen. Wichtig wäre das sich jeder der, mit solchen Szenen, nicht einverstanden ist dies auch zeigt.
Was man auch nicht braucht ist eine vorschnelle Aktion die, weil sie unüberlegt und nicht langfristig ist, einfach verpufft, sobald die nächsten 5 Spiele ins Land gezogen sind.
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Wie wäre es, wenn alle Vereinsverantwortlichen sich vor dem ersten Bully im Stadion über die Mikrofone äußern, sich klar von derartigen Aktionen distanzieren und bei Verstößen schärftse Konsequenzen androhen.
Ich denke, hier wären ersteinmal die Veratwortlichen gefordert und danach die Fans. Beides wäre natürlich noch besser.
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Wenn ich mich nun nicht ganz täusche gab es ein Treffen aller Fanbeauftragten vor dem Summergame. Ich wird unseren mal fragen. Gruß aus Bayreuth.
Ja gab es. Und nicht nur das. Schon Wochen vorher gab es über die ofizielle DEL 2 HP den Aufruf an die Fans, den Fanbeauftragten Kritik, Fragen und Anregungen zukommen zu lassen. Schon in der letzten Saison ist dem aufmerksamen Betrachter aufgefallen, dass sich vermehrt "auffällige Fans" in manchen Arenen tummeln, die eindeutig aus dem Fußball kommen. Und sich, wegen Auschluß aus den Stadien dort, jetzt imEishockey breit machen. Dazu habe ich mich mal etwas näher mit Bekannten von mir unterhalten, die sich im Ballsport bestens auskennen. Die haben mir diese Entwicklung voll bestätigt und gewarnt.
Ich habe das Thema den Fanbeauftragten vor ihrer Sitzung mal per Mail näher gebracht und darum gebeten es doch bitte bei selbiger auch zu behandeln. 2 Wochen nach der Sitzung bekomme ich ne kurze Mail zurück. Mit der Aussage, dass man das Thema zwar durchaus im Fokus hat. Es aber bei der Sitzung als nicht aktuell behandelbar gesehen wurde.
Auch den Rudorisch habe ich mal drauf angesprochen, als er mir bei den Playoffs in Kassel über den Weg lief. "Haben wir im Fokus und werden es zu gegebener Zeit auch mal behandeln", war die Aussage !.
Sorry Leute. Auf unsere Damen und Herren Vertreter und Geschäftsführung dürfen wir uns nicht verlassen !. Wir sind selbst zu erst gefragt unseren eigenen Laden sauber zu halten. Es sind doch immer nur wenige dieser Radaubrüder in den Fanblocks. Und keine Massen. Man kennt in der Regel die Gesichter. Also kann man die bei Auswärtsfahrten auch gleich aus den Bussen ausschließen. Und, wenn nötig, mit Hilfe der Ordnungskräfte und Cops dafür sorgen,dass die im eigenen Block nichts verloren haben. Die Ordnungskräfte gezielt darauf hinweisen, dass es sich hier um Personen handelt, die man besonders beobachten soll und ggf. handeln. Das entschärft im Vorfeld so einiges. Ja ich weiß. Nicht überall gehen die Ordner ihrem Job wirklich nach. Aber sowas kann man dann aber auch an die Geschäftsleitung in den jeweiligen Clubs leiten . Man muss nur wollen. Bei uns in Kassel stehen zb. so gut wie immer 2-3 Cops unauffällig in der Nähe des Gästeblocks und sind ganz schnell da wenn es mal etwas emotionaler wird. Einfach nur um vorzubeugen. Als ein paar Nauheimer (oder woher auch immer die kamen) Vollpfosten unsere Siegesfeier störten, wollten auch 2-3 von uns drauf anspringen. Die wurden aber sofort von den anderen zurückgehalten. Man muss es eben nur wollen ! -
@ bone
Wenn man nicht versucht etwas anzustoßen, dann hat man schon verloren. Es mag schon sein, dass gewisse Aktionen verpuffen. Es mag schon sein, dass viele Menschen denken --- Was will der Typ. Aber wann wenn nicht jetzt sollte man auch mal versuchen als Eishockeyfan Flagge zu zeigen. Brauchen wir solche Zustände, dass du nicht mal mehr aufs WC gehen kannst weil du den falschen Schal trägst ? Willst du das? Ich nicht. Und ich werde immer einschreiten. Aber ab und an muss das scheinbar der Allgemeinheit mal wieder vor Augen geführt werden.Es ist nur ein Denkanstoß - ein Versuch - Niemand muss sich genötigt fühlen mitzumachen. Ich werde mit meinem Fanbeauftragten darüber sprechen und sehn was sich machen lässt.
Und wenn du das als vorschnelle Aktion siehst ............................. Wann willst du denn mal reagieren. Nur mal so
PS. Ich hab mir keiner Zeile die Füchse Fans in die Verantwortung gezogen. Zumindest nicht die Richtigen.
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Da du wohl mich damit ansprichst. @Rucksack
Sei dir sicher wir haben sie selben Ziele. Ich finde es nur nicht zielführend einmal ein Banner in die Kurve zu hängen, wenn sich die betreffende aktive Stzene damit gar nicht identifiziert.
Sicher will auch ich keine solchen Zustände, komm mal runter, ich finde nur so eine Banneraktion nicht zielführend.Ich fände es besser wenn die Fans, jeder der dies auch ernst meint, ein Plakat malt/schreibt/druckt und damit zeigt was er davon hält.
Ähnlich der roten Karte, dann sieht man auch wie die Mehrheiten verteilt sind und wer eine Minderheit im Stadion darstellt.
Aber auch das ist nur eine Aktion die nichts weiter bewirken wird. Das Problem der Gewalt liegt viel viel tiefer. Das kann man auch hier im Forum wunderbar lesen, wenn Fans über Teams schreiben mit denen sie nicht grün sind.
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Aber es lesen sicher auch Leute aus der Lausitz mit. Und die können das auch stemmen. Und ich glaube nicht, dass da der Verein nicht mitmacht oder die Leute unterstützt.
Klar lesen hier Leute aus der Lausitz mit. Es wird sich aber niemand bei uns den Schuh eines Fanbeauftragten/Fanrat anziehen. Bei der öffentlichen Suche nach selbigem durch unsere Verantwortlichen im letzten Jahr gab es nicht eine Bewerbung!!! Und warum ist das so? Weil die Belange des Fußvolks von verantwortlicher Seite bei uns über Jahre hinweg stiefmütterlich angegangen wurden bzw. keinen interessiert haben. Weil man über Jahre einen Fanrat hatte, der keinerlei Einfluss oder Stimme bei einem Großteil der Fanmasse hatte. Man hat ihn regelrecht verheizt. Und als man dann versuchte den Karren aus dem Dreck zu ziehen, war das Kind nicht nur seit Jahren in den Brunnen gefallen, sondern schon geraume Zeit untergegangen.
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Auch wenn es nur ein äußerlicher Effekt ist, so ist es doch auch ein Signal an die Welt draußen. Ich halte eine Aktion für sehr gut. Das Hochhalten in diversen Stadien von roten Kartons mir den Motto "Rote Karte für Gewalt" kann schon eine Außenwirkung haben und ein negatives Image abschwächen.
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Was soll denn eine solche Aktion zeigen? Dass der durchschnittliche Eishockeyfan gegen Gewalt ist? Soweit, dass wir diesen Fakt in Frage stellen müssten, sind wir zum Glück noch nicht. Jeder Standort hat seine Pappenheimer, der eine mehr der andere weniger. Und wenn diese Leute freidrehen ist es auch Aufgabe des Vereins diese Leute wieder unter Kontrolle zu kriegen. Die Füchse haben dies vielleicht in den letzten Jahren ein wenig versäumt, aber durch den enormen öffentlichen Aufruhr sind jetzt zum Durchgreifen gezwungen. Der Pressesprecher hat bereits nach dem Nauheim-Spiel in bisher nicht gesehener Deutlichkeit Konsequenzen angedroht. Ich bin überzeugt, dass diese Konsequenzen folgen werden und auch die Szene an sich eine Selbstreinigung vornehmen wird - denn das zur Zeit nach außen getragene Bild der Füchse kann keinem in Weißwasser gefallen. Vielleicht sollte man schon bei den Anfängen hellhörig werden, wenn in den Derbyspielberichten der Fanszene nahezu unverblümt Gewalt gegen die Gästefans angedroht wird...
Zu einem Spieltag zusammen "Wir sind alle Eishockey-Fans" zu singen wird keinem helfen - auch wenns einen schönen Facebook-Post ergibt. -
Ob Rote Karte oder Banner. Ist doch egal. Es geht nur darum mal ein Zeichen zu setzen. Diesen Randalieren zu zeigen, dass man sie nicht will. Dazu noch ein wenig Zivilcourage und man kann - nicht von heut auf morgen - aber auf Dauer die Stadien wieder auf ein vernünftiges Level bringen.
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