Und warum wollt Ihr dann mit aller Gewalt da rein?
Mit Gewalt reinwollen sieht anders aus das musst du doch auch zugeben, oder?
Und warum wollt Ihr dann mit aller Gewalt da rein?
Mit Gewalt reinwollen sieht anders aus das musst du doch auch zugeben, oder?
Hab ich Fußball irgendwo erwähnt? Klar geht es im Fußball selbstherrlich zu aber mal ehrlich, die können sich das auch leisten, oder? Beim Basketball und Handball sieht es halt so aus das es halt einen geregelten Auf- und Abstieg gibt was die öffentliche Wahrnehmung sehr stark beeinflusst. Wann wird den Eishockey Abseits der Medien erwähnt? Doch nur wenn es was negatives zu berichten gibt.
Ist Ludwigsburg nicht auch vor 2-3 Jahren abgestiegen und durch ne Wildcard drin geblieben ? Denk da ist auch nicht alles gold
Eishockey hat gegenüber den anderen genannten Sportarten aber mindestens 2 große, systembedingte Nachteile.
1. müssen die Kader deutlich größer sein, als beim Hand- oder Basketball und
2. sind die Spielstätten auch deutlich aufwändiger
Bei uns haben die Handballer ihre Heimspiele in der 1. Bundesliga teilweise in einer richtigen Bruchbude ausgetragen und die Frauen machen das in der 1. Handball Bundesliga immer noch. Und eine Sporthalle in der man Basketball spielen kann, stellt jede Gemeinde irgendwie auf die Beine, aber bei einer Eishalle sind eben die Unterhaltskosten und die sonstige Nutzung ein Problem für die Kommunen.
Eishockey ist nunmal kein Breitensport. In der Schule kann man das kaum, oder nur mit erheblichem Aufwand in den Sportunterricht einbinden und außerhalb eines Vereins kann man das nicht eben mal so spielen.
Der Weg hin zu mehr Interesse kann in meinen Augen nur über eher ungeliebte Dinge wie eine Verknüpfung zum Rollhockey oder über Kunsteis, das keine Kühlung braucht führen.
Wie groß sind denn eigentlich die Kader in den jeweiligen ersten Ligen im Basketball, Handball oder Volleyball im Schnitt?
zwischen 18 und 22 Spieler ca. im Handball und beim Basketball so um die 15 -17 Mann! Wenn man die ganzen FLs im Eishockey wegnimmt (DEL2) auch kein Unterschied der so gewaltig ist zumal ja die Eishockeyvereine mit 1-Jahresverträgen operieren und langlaufende Kontrakte eher die Ausnahme sind.
Wie groß sind denn eigentlich die Kader in den jeweiligen ersten Ligen im Basketball, Handball oder Volleyball im Schnitt?
Basketball: 15 Spieler im Schnitt (zwischen 13 und 19)
Handball: 21 Spieler im Schnitt (zwischen 17 und 29)
Volleyball: 10 Spieler im Schnitt (zwischen 6 und 13) (wobei hier einige Teams noch nicht komplett sind realistischer Schnitt wäre wohl 11/12 Spieler)
DEL2: 26 Spieler im Schnitt (zwischen 21 und 33)
Wie groß sind denn eigentlich die Kader in den jeweiligen ersten Ligen im Basketball, Handball oder Volleyball im Schnitt?
Um die 10 Spieler bei Volleyball und Basketball würde ich sagen. Handball ist schon in der Größenordnung wie Eishockey.
NBA Teams z.B. haben 14 incl. Spieler nicht am Spieltag aktiv sind. In Europa würde ich da mit eher weniger Spielern rechnen.
VfB Friedrichshafen im Volleyball hat 13 Spieler als Spitzenmannschaft.
THW Kiel im Handball hat 22 Spieler im Kader.
Danke fürs Teilen!
18 ausgeschiedene Clubs in 22 Jahren ist eine reife Leistung.
Mit Auf Abstieg wären es nochmehr.
Dann muss halt die Liga sagen max. so und soviel und das gilt für alle. Meines wissens gibt es da keine Vorgaben, oder?
In meine Augen zwei Dinge, die die DEL durch die Einführung von GmbHs gebracht hat:
- Direkt nach der Gründung eine leichte Möglichkeit durch Insolvenz seine Schulden zu beseitigen, ohne den gesamten Verein zu liquidieren (Die Regelung mit Lizenzentzug bei Insolvenz kann ja später). Zu dem Zeitpunkt waren ja einige Verein stark überschuldet.
- Bei Insolvenz der GmbH ist nicht der Gesamtverein betroffen. Die ESBG hat dann später dies auch für 2. Liga/DEL2 und OL ermöglicht.
Hier ein Kommentar eines ehemaligen Bundestrainers von heute, dass es in den genannten Vergleichssportarten ähnliche Probleme gibt, wie beim Eishockey.
Ex-Basketball-Bundestrainer Dirk Bauermann (58) hat die Nationalspieler für ihre zahlreichen Absagen für die Nationalmannschaft kritisiert. Bauermann sagte dem „Tagesspiegel“: „Die Profis müssen sich im Klaren darüber sein, dass sie eine Verantwortung haben. Nicht nur für ihre eigene Karriere, sondern eben auch für den Basketball in ihrem Land.” Der aktuelle Nationalcoach Chris Fleming muss in diesem Sommer auf viele Spieler verzichten, darunter NBA-Profi Dennis Schröder. Ohne die fest eingeplanten Akteure droht die DBB-Auswahl die Qualifikation zur EM 2017 zu verpassen.
Hier ein Kommentar eines ehemaligen Bundestrainers von heute, dass es in den genannten Vergleichssportarten ähnliche Probleme gibt, wie beim Eishockey.
Ohne Frage gibt es überall Probleme allerdings werden die in allen anderen Sportarten nicht so negativ wahrgenommen wie in unserem tollen Sport. Eine Ausnahme bildet hier eventuell der Radsport und seine Dopinggeschichten aber auch die befinden sich medial auf dem Wege der Besserung.
Eishockey braucht halt mal auch positive News wie z.B. sportlicher Auf- und Abstieg eingeführt. Das wäre mal was positives mit dem du mehr Zuschauer und auch Sponsoren locken kannst. Mich nervt halt, dass die DEL meint sie wäre die absolute Elite-Liga und das ist sie ganz sicher nicht nur ist halt die höchste Liga unseres Landes und deshalb natürlich für jeden Profi-Club das Ziel der Träume.
Klär mich auf - erlogene oder vom Redakteur falsch dargelegte Zahlen oder hab ich was verhauen?
Der Chef erklärt es genau:
Brück: Es ist richtig, dass in den letzten 15 Jahren circa 4,5 Millionen in den Umbau investiert worden sind. Der Eigentümer hat in seine eigene Halle investiert, aber wir, die Roosters, haben das über erhöhte Mieten refinanziert. Auch jetzt zahlen wir noch Mieten im sechsstelligen Bereich. Wir sind der einzige Verein bzw. die einzige GmbH, wo das der Fall ist. In anderen Standorten muss teilweise nichts gezahlt werden, ganz im Gegenteil fördern Kommunen wie Düsseldorf, Straubing, Schwenningen oder Augsburg direkt oder indirekt die Klubs nach diesem Bericht mit einem Betrag zwischen 500 000 und 850 000 Euro pro Jahr.
Es wird doch bei jeder Sportart zugeschossen. Auch im Fußball und auch dort von den Kommunen.
Ist nicht neu und so auch durchaus ok. Viele Städte bauen Fussballarenen und anders als beim Eisstadion gibt es nicht mal nen öffentlichen Lauf.
Aber auch Konzertsäle und ähnliches verschlingen Unsummen und bieten Profimusikern die Möglichkeit ihr Können zu zeigen gegen Gage.
Stadthallen das gleiche Grab. Alles für 3-4 wirkliche Events im Jahr.
Die Stadt München pumpt über 60 Mio Euro in die Modernisierung des Olympiastadions für 4-5 große Events im Jahr. Es wäre billiger man gibt Justin Bieber ne Million Euro dafür das er nicht kommt. Und in 10 Jahren musst ja wieder renovieren.
Ehrlich gesagt ist da Eishockey Penuts.
Man muss das alles in die richtige Relation setzen und schon ist so ne Eishalle eigentlich kein Aufreger. Es wird halt nur nie getan. Gerade die Eishallen können ja von Karl Arsch genutzt werden für 4 Euro Eintritt. Das Weserstadion oder der Sportpark nicht, da darf am Samstag die 1. Mannschaft drauf und gut. Sobald da ein Junge mit Ball gesichtet wird, wird er am Ohr vom Platz gezogen.
Der Chef erklärt es genau:
Hört sich natürlich schön an, ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Im Gegenzug sind dann die Stadtwerke (Heimatversorger) einer der Hauptsponsoren bei den Roosters.In den einen Topf rein, aus dem anderen raus. Ich find es einfach zum kotzen, dass da von den Verantwortlichen immer mit Halbwahrheiten gearbeitet wird, wie in obigen Beispiel, um die Meinung zu manipulieren.
Hört sich natürlich schön an, ist aber auch nur die halbe Wahrheit. Im Gegenzug sind dann die Stadtwerke (Heimatversorger) einer der Hauptsponsoren bei den Roosters.In den einen Topf rein, aus dem anderen raus. Ich find es einfach zum kotzen, dass da von den Verantwortlichen immer mit Halbwahrheiten gearbeitet wird, wie in obigen Beispiel, um die Meinung zu manipulieren.
Weist Du was ich zum Kotzen finde? Diese Art, nach jeder Aussage einer Person aus dem DEL Umfeld das nächste Haar in der Suppe finden zu wollen. Vorzugsweise kommt diese Art von Anhängern der an der DEL gescheiterten (Tradition-) Vereine oder von Anhängern aus einer Stolperliga die gerade selbst die Insolvenz hinter sich haben. Kehr doch bitte mal vor deiner eigenen Haustür.
Brück hat konkret zu einem Teil des Filmchens Stellung bezogen. Er hat richtig gestellt das die 4,5 Mio nicht in die Roosters GmbH sondern in die Halle des Eigners geflossen sind und zwar in 15 Jahren und nicht in einem wie es das Filmchen suggeriert. Die anderen Zahlen stammen aus dem Filmchen und das die DEG nichts für den Dome bezahlt ist auch kein Geheimnis.
Das Sponsoring der lokalen Versorger findet so ziemlich bei jedem Club statt und sogar bei Clubs deren Hallen nicht im Besitz der Kommunen sind. Das schreibst Du nicht. Die Halbwahrheiten sehe ich da eher auf deiner manipulieren Seite.
Das lokale Versorger Sponsoring und damit Werbung betreiben halte ich übrigens für völlig logisch, denn das gehört zum Wettbewerb.
Wir sollten über jede Kommune froh sein die den Eishockeysport unterstützt und in ihre Hallen investiert statt sie dem Verfall preis zu geben und anschließend nach Geldern von Land, Bund oder EU schreien.
Sorry, aber mit den Wahrheiten hast du es nicht so, oder?
Es ging bei mir weder um die 4,5 Mio noch darum dass andere Clubs auch kommunale Versorger als Sponsoren haben (was natürlich so ist)
Brück stellt in dem von dir zitierten Bereich heraus, dass seine Roosters Hallenmiete zahlen, angeblich als einziger Verein/GmbH, und deutet mit dem Finger bzgl. der kommunalen Unterstützung auf Andere (auch wenn die Zahlen aus dem Film sind greift er sie auf). Selber erwähnt er aber die kommunale Unterstützung in Form von Sponsorengeldern für die Roosters eben nicht. Und genau das war mein Punkt wegen Halbwahrheiten.
Was das Ganze jetzt noch mit dem EVF zu tun musst mir auch noch erklären. Ich halte dir die glorreiche Iserlohner Vergangenheit ja auch nicht vor.
Guten Abend
Ich finde es zum kotzen, dass sich Fans verschiedener Vereine sich gegenseitig (in)direkte sponsorships vorhalten.
Anstatt das Jeder froh ist, dass überhaupt was gemacht wird um das Eishockey an sich zu erhalten , wird genörgelt , gemotzt und krakelt.
Das geht in der Presse an , geht über die Clubs bis zu den Fans.
Anstatt zusammenzuhalten wird lieber "geneidet" !
In Deutschland hat man teilweise das Gefühl , dass der Eine nur bei Anderen versucht was zu finden und das Einem dann das bisschen Erfolg vom anderen geneidet wird
Zumindest subjektiv !!
Das ist zum Kotzen !!
Gruß aus La
Wo wurde hier was von Fans geneidet? Geneidet wurde (in)direkt von einem Cluboffiziellen, der auf andere zeigt und für sich selber die Mitleidstour in Anspruch nimmt.
Und nicht die Fans machen den Sport kaputt, sondern Offizielle die immer nur auf ihre eigenen Vorteile schauen.