Fischtown Pinguins 17/18

    Zitat von Jürgen1962

    Weil es den Regeln entspricht. Hier war es aber eine andere Situation.

    Wir reden hier glaube ich über zwei verschiedene Dinge. Ja, den Regeln nach ist es schlicht und einfach ein Penalty. Sollte es so sein? Nein -> Regeländerungen müssen her. Da wäre jetzt zu diskutieren was da getan werden sollte. SPD, technisches Tor, Matchstrafe?

    Im übrigen gab es zumindest mal eine Regel die sich mit dem "Lächerlich machen des Spiels" beschäftigt hat - ich weiß nicht, ob es diese Regel noch gibt - falls ja hätte sie hier meiner Meinung nach durchaus Anwendung finden können.

    Zitat von Arcanum

    Die Folge: Penalty für Bremerhaven, den Mauermann nicht verwandeln konnte.

    Und sonst gab es keine Strafe? Absichtliches Torverschieben ja normalerweise 2 Minute, hier halt dann der Penalty. Zusätzlich wäre da eine Strafe wegen Unsportlichkeit sicher angebracht.

    Zitat von Jürgen1962

    @19Blueliner89 und @Kotelett51

    Weshalb technisches Tor?

    Ich bezog mich auf eine Regeländerung. Gestern hat der Schiedsrichter richtig entschieden. Aber um dieses schwache Strafmaß zu umgehen, muss eine Änderung her und da gibt es in solch einer Situation in meinen Augen nur das technische Tor, ähnlich wie beim Empty Net, wenn der angreifende Spieler von den Beinen geholt wird.

    Zitat von Jürgen1962

    In dem AHL-Spiel war es eine 2 auf 0 Situation, während gestern der Spieler alleine auf Leggio zufuhr.

    @Arcanum

    Das man noch eine persönliche Strafe aus den von Dir genannten Gründen „einbauen“ könnte, ja, da wäre ich bei dir.

    Bzgl. 2 auf 0: Wenn du dir den Gamereport anschaust, dann sieht es für Leggio in dem Moment so aus, als wäre es 2 auf 0 - und es wäre ggf. auch 2 auf 0 geworden, wenn Jason Bast nicht abgebremst hätte weil er das verschobene Tor gesehen hat. In der Tat hat Leggio in einem Interview nach dem AHL-Vorfall gesagt, dass er das gemacht hat um aus einem 2 auf 0 ein 1 auf 0 zu machen. Ich denke das war auch hier seine Intention.

    Bzgl. Strafe: Yep, eine persönliche Strafe gehört definitiv eingebaut - und man sollte genau prüfen, ob eine nachträgliche Bestrafung bzgl. "lächerlich machen des Spiels" bzw. wegen grober Unsportlichkeit möglich ist.


    Zitat von Marty

    Und sonst gab es keine Strafe? Absichtliches Torverschieben ja normalerweise 2 Minute, hier halt dann der Penalty. Zusätzlich wäre da eine Strafe wegen Unsportlichkeit sicher angebracht.

    Nein, eine weitere Bestrafung gab es nicht. Ist wohl in den aktuellen Regeln nicht vorgesehen.

    Hier mal ein aktuelles Interview von Leggio, in dem er bestätigt, dass er dachte es wäre ein 2 auf 0 und deshalb das Tor verschoben hat:

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    DEL ÄNDERT REGELN FÜR „TECHNISCHE“ TORE


    Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) hat mit sofortiger Wirkung Änderungen zum Regelbuch des Weltverbandes IIHF bezüglich zugesprochener („technischer“) Tore eingeführt. Somit erhält eine Mannschaft in einer Break-Away-Situation ein Tor zugesprochen, falls der gegnerische Torwart absichtlich das Tor verschiebt oder seine Maske abnimmt. Das IIHF-Regelbuch sieht für diese Fälle lediglich einen Penaltyschuss für das angreifende Team vor.

    Gleichzeitig wurden die zulässigen Beweisthemen beim Videobeweis erweitert, so dass die Schiedsrichter nun auch diese Fälle bei Break-Away-Situationen und Penalty-Schüssen prüfen dürfen.Zudem wurde David Leggio (EHC Red Bull München) von der DEL mit einer Geldstrafe wegen grob unsportlichen Verhaltens belegt. Der Torhüter hatte im DEL-Spiel am 8. Dezember sein Tor in einer Break-Away-Situation des Gegners absichtlich verschoben, um das Spiel zu unterbrechen.

    https://www.del.org/news/del-aende…ische-tore/7952

    Die Höhe der Strafe (technisches Tor) finde ich vertretbar. Ich habe das Vergehen hier mal mit einer anderen Unsportlichkeit verglichen und dann kann man in meinen Augen fast nicht höher in der Strafe gehen. In dem Zusammenhang würde mich interessieenr, ob es für Schwalben auch Geldstrafen gib ;)

    Pinguins-Verteidiger Chris Rumble hat den Kampf seines Lebens bereits gewonnen

    Chris Rumble ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnlicher Eishockeyspieler. Doch der Verteidiger der Fischtown Pinguins ist noch viel mehr. Mit eisernem Willen hat er den Krebs besiegt. Für ihn ist Hockey daher viel mehr als nur Sport, denn es bedeutet, dass er sein Leben leben kann.

    Zunächst keine Hoffnung auf eine Rückkehr auf das Eis
    Mit 21 Jahren erhielt der US-Amerikaner die Diagnose Leukämie und musste sich einer Chemotherapie unterziehen. Die Ärzte gaben ihm keine Hoffnung, wieder auf das Eis zurückkehren zu können. Doch Rumble nahm den Kampf an – und sollte ihn gewinnen.

    Rumble drehte ein Video im Krankenhaus
    Während seiner Zeit im Krankenhaus drehte der Pinguins-Verteidiger mit den Kindern der Krebsstation ein bewegendes Video. Er filmte seine „Lebensretter“, die ihm in den schweren Stunden mit ihrem Optimismus geholfen haben, gemeinsam sangen sie: „Was dich nicht umbringt, mach dich stärker!“ Das Video erreichte über vier Millionen Klicks, lief sogar zweimal in Ausschnitten beim Super Bowl, dem Finalspiel im amerikanischen Football.

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    quelle: https://nord24.de/sport/pinguins…ereits-gewonnen

    Das Spiel heute gegen die Düsseldorfer EG fällt leider aus.
    Nach einer Information der Statistik-Abteilung des Ligabüros müssen die Gäste gar nicht mehr anreisen.
    Bei einem Pokalspiel wäre es sicherlich anders.

    @bone02943

    Wir nehmen heute einen erneuten Versuch, das Müllmannfarbene Altbier-Trauma endlich zu überwinden. ;)

    Und laut Statistik gelingt das in Pokalspielen grundsätzlich VIEL besser, doch leider ereigneten sich Pokalspiele im deutschen EH vor den Kartoffelkriegen. ^^