Die regionalen Gruppen könnten folgendermaßen aussehen :
Gruppe Süd/West: Sonthofen, Peiting, Lindau, Bad Tölz, Waldkraiburg, Landshut
Gruppe Nord/Ost: Schönheide, Selb, Weiden, Höchstadt, Regensburg, Deggendorf
Die regionalen Gruppen könnten folgendermaßen aussehen :
Gruppe Süd/West: Sonthofen, Peiting, Lindau, Bad Tölz, Waldkraiburg, Landshut
Gruppe Nord/Ost: Schönheide, Selb, Weiden, Höchstadt, Regensburg, Deggendorf
das ist ja mal eine - wenn mal mal das noch vor einigen Wochen drohende Szenario Revue passieren lässt - SUPER Nachricht zum Auftakt der neuen Saison.
Besonders gefällt mir die von bayerischer Seite angeforderte Langfristigkeit, die es für die Vereine ermöglicht eine längerfristig verlässiche Planung zu betreiben und dadurch auch wieder eine echte Auf-/Abstiegskultur zu schaffen. Sehr positiv auch dass an der Schnittstelle Bayernliga/Oberliga Süd der "Flaschenhals nur ein Aufsteiger" abgeschafft wird und ein flexiber Bereich geschaffen wird, der im Normalfall ausreichend Aufsteiger generieren dürfte, Hier scheint der neugebildete Oberligasprecherkreis (weiss jetzt nicht ob das die richtige offizielle Bezeichnung ist) ganze und sehr gute Arbeit geleistet zu haben in Absprache mit den Bayernligavereinen.
Jetzt gilt es - was die Gruppeneinteilung betrifft - diese positve Stimmung beizubehalten und gefühlte Nachteile bei der Einteilung einfach hinzunehmen und nicht großes Gezeter anzustimmen oder sich gar in den Schmollwinkel zurück zu ziehen. Diese Regelung die sich hier jetzt im Süden konkretisiert hat wirklich das Potential stabile Verhältnisse zu schaffen. Also in diesem Sinne: WEITER SO !
Einen kleinen Punkt habe ich noch, der ja weiter oben schon mal angesprochen wurde:
die Regelung für die Regionalliga Südwest fehlt mir hier. Auch wenn dies im Moment eher eine theoretische Regelung wäre, aber es könnte ja auch mal von dort wieder ein Aufstiegsaspirant für die OL kommen. Zu diesem Punkt zähle ich auch eine Regelung für an der OL Süd interessierte Ostklubs bzw welcher Bereich dort dafür überhaupt in Frage käme. Konkret beträfe das zwar nur Schönheide (evtl Abstiegsregelung = wohin und wie), aber wenn man die Ligenplanung langfristig auf 5 Jahre und vermutlich auch noch länger anlegen will, dann sollte man dieses Thema schon in die Regelung mit aufnehmen.
Und wenn man gerade so schön in Einigkeit und positiver Grundstimmung zusammen sitzt, dann sollte man auch eine Regelung mit einarbeiten, die Rückzugsmöglichkeiten aus wirtschaftlichen Gründen in eine Liga tiefer regelt.
Für mich wäre da die optimal Lösung wie folgt:
Einfachrunde mit 12 Teams jeder gegen jeden anschließend Tabelle 1 - 12
Einfachrunde geteilt in 2 x 6 Teams aufgeteilt in 1/3/5/7/9/11 und 2/4/6/8/10/12
Anschließend Abschlusstabelle.
Platz 1 - 8 nochmals eine Einfachrunde unter Mitnahme der Punkte
Platz 9 - 12 Verzahnung mit der Bayernliga.
Bei diesem Modus würde es keine Ungerechtigkeiten geben, da die Aufteilungen auf Grund der erbrachten Leistungen gemacht wird. Außerdem erhöht dies auch den Anreiz bei den Vorrundenspielen.
Die Einfachrunde von vorne herein festzulegen (bzw. die entsprechenden Clubs) finde ich da eher für nachteilig, da wir alle ja von vorne herein nicht wissen wie sich die einzelnen Clubs schlagen werden.
Die letzte Hürde ist noch eine schriftliche Garantie des DEB, dass der Modus auf 5 Jahre festgelegt wird.
So sehr ich den Wunsch und den Gedanken dahinter auch
nachvollziehen kann: Realistisch ist das ja nicht bzw. muss
dem BEV sehr klar sein, dass er da im Ernstfall auch liefern
muss...
Ich denke mit Miesbach, Memmingen und vielleicht auch mal Peissenberg und Landsberg gibt es schon noch Vereine, die jetzt doch mit dem Gedanken spielen, in Zukunft den Sprung in die Oberliga zu wagen. Und schließlich kommen wieder Teams von unten nach, die doch ambitioniert sein dürften wie Schweinfurt, Füssen, Klostersee...
Wenn sich jeder an die jetzt getroffenen Abmachungen hält (DEB + BEV, sowie die Vereine), dann kann sich dadurch eine richtig gute Sache entwickeln. Geben wir der ganzen Sache eine Chance
Wenn sich jeder an die jetzt getroffenen Abmachungen hält (DEB + BEV, sowie die Vereine), dann kann sich dadurch eine richtig gute Sache entwickeln. Geben wir der ganzen Sache eine Chance
Natürlich müssen wir dem eine Chance geben, keine Frage. Ich sehe
eher - aufgrund der Erfahrungen - die Fallhöhe einer solchen Regelung.
Die von dir angeführten Vereine sehe ich schon auch, da kann an eini-
gen Standorten eine stabile OL Süd inkl. Verzahnung wieder sehr inter-
essant werden (kurz- bis mittelfristig). Ich BETE nur drum, dass man für
ähnliche Fälle wie in diesem Sommer (a) die offenbar sehr konstruktive
Gesprächsbasis beibehält und (b) - soweit möglich - entsprechende "Re-
gelungen" findet/gefunden hat, um entsprechend auf Ausfälle reagieren
zu können.
@Ibins
Will man die immer geforderte "Planungssicherheit", sollte man die Gruppen vor der Saison nach sportlichen und regionalen Punkten festlegen.
Wenn man mal vergleicht:
1-3-5-8-10-12 und 2-4-6-7-9-11 (ideal)
1-3-5-7-9-11 und 2-4-6-8-10-12 (Ibins)
1-4-6-7-9-11 und 2-3-5-8-10-12 (regional)
Da kommt die regionale Variante der sportlich ausgeglichenen Idealgruppe näher, da bei Deiner Variante der Unterschied, wenn man die Tabellenplätze addiert, 6 (36-42) wäre, bei @forgie17, der meinen Vorschlag vom Dienstag wieder aufgriff, aber nur 2 (38-40).
Servus christobal,
ja, diese Beibehaltung der Gesprächsbereitschaft ist natürlich eine große Grundvoraussetzung für einen längeranhaltenden positiven Effekt zum Wagnis Oberligaaufstieg für BEL-Vereine. Da kann man vielleicht doch mal Dinge auf dem "kleinen Dienstweg" regeln, wenn wirklich Unvorhergesehenes passiert (was wir alle nicht hoffen). Damit es finanziell klappt, müssen halt Vereine wir wir, die doch Standortprobleme haben (eigentlich nur Landshut und Rosenheim höherklassig in Reichweite unterwegs), kreative Lösungen haben. Wie die aussehen könnten, weiß ich nicht, aber der Nachwuchs hat hier sicherlich wieder einen guten Anreiz, wenn die Erste in der Oberliga spielt. Und der eigene Nachwuchs hält das Team wohl auch etwas bezahlbahrer als Profis von auswärts.
Einen kleinen Punkt habe ich noch, der ja weiter oben schon mal angesprochen wurde:
die Regelung für die Regionalliga Südwest fehlt mir hier. Auch wenn dies im Moment eher eine theoretische Regelung wäre, aber es könnte ja auch mal von dort wieder ein Aufstiegsaspirant für die OL kommen.
Möglich wäre die Regelung im Falle des Wunsches Seitens BaWü etwas zu ändern. Wenn der Modus so beibehalten wird steigen ab 2017/18 je die ersten beiden Teams der zwei Gruppen auf. Wenn BaWü auch mitmischen will soll einfach der BaWü-Meister eine Relegation gegen den schlechteren Zweitplatzierten der beiden Gruppen den letzten Aufsteiger ausspielen. Ähnlich wird (oder wurde) das schon bei Fußball-WM-Quali mit dem Ozeanien-Meister und dem Fünft(?)-Platzierten der Südamerika-Gruppe praktiziert. Dass ein BaWü-Meister sich gleich an der Relegationsrunde beteiligt dürfte wohl am Terminplan scheitern. Wenn nicht, dann nimmt eben ein Oberligist (Entweder ist für den Neunten dann sie Saison beendet) oder Bayernligist (Dann ist für den Achten die Saison beendet oder muss Abstiegsrunde spielen) weniger teil.
Also da dürfte es schon Wege geben um einen künftigen BaWü-Teilnehmer miteinzubeziehen. Ich habe nur die Hoffnung, dass man dieses Szenario in den Verhandlungen zumindest mit einbezogen hat.
chris
So sehr ich den Wunsch und den Gedanken dahinter auchnachvollziehen kann: Realistisch ist das ja nicht bzw. muss
dem BEV sehr klar sein, dass er da im Ernstfall auch liefern
muss...
Wir alle wissen, dass im Eishockey 5 Jahre eine Ewigkeit sind, wo man oft nicht mal weiss, was in zwei Monaten ist.
Bei der Modus-Festlegung sehe ich nicht die Gefahr der mangelnden Vereine, sondern eher, dass der BEV in dieser Zeit eine Blockadehaltung einnehmen könnte, sollte mal etwas ganz Unvorhergesehenes geschehen. Man weiss ja, wie stur die Herren oft an ihren Dufübest. festhalten.
Edit:
Aischgrund TV meldet (via Facebook) gerade von der PK:
Höchstadt spielt OL
sondern eher, dass der BEV in dieser Zeit eine Blockadehaltung einnehmen könnte, sollte mal etwas ganz Unvorhergesehenes geschehen. Man weiss ja, wie stur die Herren oft an ihren Dufübest. festhalten.
Genau DAS meinte ich...
Genau DAS meinte ich...
Zwei Dumme, ein Gedanke.
Die regionalen Gruppen könnten folgendermaßen aussehen :
Gruppe Süd/West: Sonthofen, Peiting, Lindau, Bad Tölz, Waldkraiburg, LandshutGruppe Nord/Ost: Schönheide, Selb, Weiden, Höchstadt, Regensburg, Deggendorf
Schön, dass sich Nord und Süd im Modus nun ähneln und in Zukunft wohl beide mit 14er-Ligen spielen werden.
Presse zu Höchstadt:
http://www.nordbayern.de/region/hoechst…uruck-1.5298384
Wir müssen ja noch etwas warten. Es soll wohl auch etwas zum Trainer und Kader gesagt werden. Bin gespannt...
Interessant dieser Punkt:
"3. die Tatsache, dass es keine Hintertür gibt, den HEC wieder der für ihn unattraktiven und kostenträchtigen Nordgruppe (wie in den Jahren 2002 bis 2005) zuzuschlagen."
Was jetzt nicht unbedingt schlecht ist, denn auch im Norden wird der DEB ja keinen Verein zwingen in den Süden zu wechseln.
Da wurden ja doch einige Zugeständnisse seitens des DEB an die Bayernligisten gemacht. Na dann hoffentlich "See you later Alligator"
Wurde zwar schon mal gepostet, aber weil`s bald soweit ist, der Link nochmal zu Föckis Webradion, der die PK aus Waldkraiburg live überträgt um 16:00 Uhr:
Höchstadt hat auf seiner Facebookseite bereits den Aufstieg verkündet:
"Alligators wieder in Deutschlands dritter Liga!"
Schade, Liveübertragung wurde aus technischen Gründen abgesagt, aber das wichtigste:
Der EHC Waldkraiburg spielt ab jetzt in der Oberliga
Jetzt geht es nur noch darum, dass sich Auf- und Abstieg auch bei den "Profis" in DEL und DEL2 durchsetzt und zwar ohne diese ominösen Bürgschaften. Dafür gibt es ja Lizenzbedingungen.
Wenn sich dafür nichts ändert, dann sollten die "Kleinen" aus Bayern- und Oberliga auch mal die Übergänge schließen und nur noch gegen Zahlung von größeren Summen welche hoch lassen. Die Profiligen brauchen sicherlich auch in den nächsten Jahren frisches Blut und wenn sich die DEL über einen Auf-Abstieg aus oder in die DEL2 nicht einigen können, dann wäre es mehr als Gerecht, dass eben keiner mehr in diese Ligen geht, ohne dafür von dort Geld zu bekommen. Aber dies ist ein anderes Thema und sollte der Freude, dass es nun doch gelungen ist eine Lösung zwischen Bayernliga (Landesverband) und Oberliga Süd (DEB) zu finden, nicht trüben. Danke an alle Clubs der Bayern- und Oberliga und vor allem an Herrn Gast, der hier sicherlich mehr dazu beigetragen hat, als er eigentlich musste. Sein Herz gehört dem Eishockey und einer gesamtheitlichen Entwicklung.
Jetzt geht es nur noch darum, dass sich Auf- und Abstieg auch bei den "Profis" in DEL und DEL2 durchsetzt und zwar ohne diese ominösen Bürgschaften. Dafür gibt es ja Lizenzbedingungen.
Wenn sich dafür nichts ändert, dann sollten die "Kleinen" aus Bayern- und Oberliga auch mal die Übergänge schließen und nur noch gegen Zahlung von größeren Summen welche hoch lassen. Die Profiligen brauchen sicherlich auch in den nächsten Jahren frisches Blut und wenn sich die DEL über einen Auf-Abstieg aus oder in die DEL2 nicht einigen können, dann wäre es mehr als Gerecht, dass eben keiner mehr in diese Ligen geht, ohne dafür von dort Geld zu bekommen. Aber dies ist ein anderes Thema und sollte der Freude, dass es nun doch gelungen ist eine Lösung zwischen Bayernliga (Landesverband) und Oberliga Süd (DEB) zu finden, nicht trüben. Danke an alle Clubs der Bayern- und Oberliga und vor allem an Herrn Gast, der hier sicherlich mehr dazu beigetragen hat, als er eigentlich musste. Sein Herz gehört dem Eishockey und einer gesamtheitlichen Entwicklung.
So ein schmarn. Was kann den die del 2 für die Schließung der del? soweit ich weiß besteht doch ein auf/Abstieg mit der OL. Erklär mir worin der Sinn einer Bestrafung der Del 2 stecken soll... Keinen Nachrücker mehr, ok ist nachvolöziehbar aber sich selber AbzuSchotten... Lächerlich