Zukunft der Oberliga Süd

  • Hallo an alle Forumsmitglieder,

    ich lese nun schon eine ganze Weile hier im Forum mit und sehe das sich viele von Euch Gedanken machen was die Oberliga betrifft.

    Da es im Moment den Anschein hat, das es sehr schwierig, bis unmöglich werden könnte eine Oberliga Süd mit einer vernünftigen Anzahl an Teams an den Start
    zu bringen habe ich mal folgende Aufstellung erstellt.

    Oberliga Nord // Einfachrunde

    Leipzig Duisburg 462 km
    Tillburg 593 km
    Herne 430 km
    Hannover Indians 250 km
    Hannover Scorpions 250 km
    Wedemark Scorpions 250 km
    Harzer Falken 153 km
    Essen 442 km
    Rostock 361 km
    Timmendorf 451 km
    Hamburg 379 km
    Erfurt 137 km
    Halle 27 km
    Neuwied 443 km
    Preussen Berlin 174 km
    ————————————————————————————
    Gesamt 4.802 km

    Durchschnitt 320 km

    Weiteste Entfernung 593 km


    Oberliga Süd // Einfachrunde

    Leipzig Regensburg 332 km
    Bad Tölz 476 km
    Selb 186 km
    Deggendorf 404 km
    Weiden 253 km
    Peiting 474 km
    Sonthofen 560 km
    Landshut 393 km
    Schönheide 160 km
    Erfurt 137 km
    Halle 27 km
    ———————————————————————————-
    Gesamt 3.402 km

    Durchschnitt 309 km

    Weiteste Entfernung 560 km

    Zu dieser Entfernungstabelle habe ich Leipzig exemplarisch für die drei "Ostvereine" in die Tabelle eingefügt und einfach mal eine 2 geteilte Oberliga mit Nord / West ( 13 Teams) und Süd / Ost Staffel ( 12 Teams) erstellt. Somit erhält man schon mal eine fast identische Anzahl von Spielen in jeder Staffel.
    Anhand dieser Entfernungstabelle ist sehr gut ersichtlich wie wenig sich die zu bewältigenden Entfernungen für die drei vom Staffelwechsel betroffenen Vereine verändern würden.
    Erhebliche Veränderung bei den Reisestrapazen, sowie den Kosten lassen sich, meiner Meinung nach, nicht darstellen.
    Ein weiterer Vorteil für die betroffenen Vereine wäre, man könnte den heimischen Publikum andere und sicherlich nicht unattraktivere Gegner präsentieren und somit einen Anreiz schaffen um mehr Zuschauer in die Stadien zu locken.
    Für die Vereine im Westen und Norden der Republik hätte diese Einteilung auch gewisse Vorteile, die sehr weiten Fahrten quer durch die Republik würden schon mal wegfallen.
    Im Fazit heißt das:
    Eine finanzielle Mehrbelastung für die betroffenen Vereine ist nicht darstellbar.

    Warum ich dies alles hier breittrete hat auch einen Grund.
    Meiner Meinung nach ist die Oberliga eine Liga die in zwei Gruppen geteilt ist. Diese Liga befindet sich unter dem Dach des DEB`s somit ist das Problem der Ligenstärke nicht ein Problem der Liga Nord oder der Liga Süd sondern der gesamten Oberliga. Sich darauf zu verlassen das andere Verbände, wie die Landesverbände, die Probleme der Oberliga lösen ist schlichtweg unrealistisch und auch nicht zielführend.

    Die Oberliga ist eine eigenständige Liga, die unglücklicher Weise ein Bindeglied sein soll zwischen den Amateurbereich und den Profibereich. Das dies eine sehr unglückliche Position ist, ist nicht zu leugnen. Was einen geregelten Spielbetrieb, wie man schon seit Jahren verfolgen kann, sehr erschwert.
    Wenn diese Liga auf Dauer zumindest ansatzweise funktionieren soll, dann nur wenn man die Strukturen innerhalb der Liga so flexibel wie möglich gestaltet und jedes Jahr aufs neue versucht zwei ausgeglichene Staffeln auf die Beine zu stellen. Noch dazu, wenn die Vereine die es (wie in diesem Jahr treffen würde) auf den ersten Blick, ausser einen Staffelwechsel keine größeren finanziellen Nachteile hätten.

    Sollte ich Argumente übersehen haben die gegen meine Einschätzung sprechen, lasst Sie mich lesen, ich bin für jeden konstruktiven Vorschlag offen der zum Erhalt einer funktionierenden Oberliga beiträgt. Was ich allerdings nicht brauche sind Argumente aus der Vergangenheit, wie " die Oberliga Süd wollte doch unter sich sein" oder "Warum eine funktionierende Oberliga Nord verändern". Das wird niemanden weiterbringen und auch zu keiner schnellen Lösung, die aber unbedingt benötigt wird, beitragen.

    Danke für Eure Aufmerksamkeit .... und jetzt.... Feuer frei

  • Also in diesem Fall verwundert es dann schon, wenn die Aussagen der 3 Oberligasprecher von 3 Nachrücker sprechen, ein Herr Hindelang aber mit den Bayernligisten wohl über 5 Kandidaten verhandelt hat usw. Selbst der DEB in Person von Herrn Reindl, der sich explizit für die Oberliga einsetzen wollte, was hört man von ihm als offizielle Stellungnahme?

    Soweit man hier in diversen Links lesen kann, wären ja immer noch Höchstadt und auch Waldkraiburg bereit hoch zu gehen. Memmingen wäre da wohl auch noch ein möglicher Kandidat aber dann muss und sollte es auch gut sein. Weitere Clubs sollten/müssten sich evtl. über eine Verzahnungsrunde eine Teilnahme erspielen und das würde dann auch kurzfristig eine Bayernliga auch nicht so hart treffen. Aber wen man gleich mit der max. Forderung kommt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn da gleich wieder abgewunken wird und alles beim alten bleibt.

    Persönlich würde ich mir mal wünschen, das der DEB eine offizielle Stellungnahme abgibt, was er nun gedenkt für seine Oberliga Süd noch zu machen und welche Lösungsvorschläge er noch im Köcher hat. Aber leider wird das nicht geschehen und das ist es auch, warum viele hier mit dem DEB unzufrieden sind und dies auch kundtun @christobal

  • Wo sagt eigentlich der Verband "Nein"? Die BEL-Vereine haben sehr deutlich "Nein" gesagt

    Laut dem Thomas Maban scheint das eben nicht der Fall zu sein.

    Hindelang ist für meine Begriffe umgekippt, weil er zwischen zu vielen Stühlen sitzt.

    chris

  • Ich denke der Grund für die ablehnende Haltung der betreffenden Vereine hat nichts mit höheren Reisekosten oder ähnlichem zu tun. Du hast ja schön dargestellt dass die Entfernungen in etwa gleich sind.

    In der Oberliga Süd gibt es kein so grosses Leistungsgefälle wie im Norden. Da kann es eine eigentlich gut aufgestellte Mannschaft schon mal böse erwischen, siehe Schönheide letztes Jahr. Die wären im Norden sicher konkurrenzfähig gewesen, im Süden wurden sie abgeschlagen letzter. "Geschenkte Punkte" wie gegen die Teams aus dem unteren Tabellendrittel der Nordliga, die Vereinen wie Leipzig oder Erfurt Platzierungen in der oberen Tabellenhälfte garantieren, fallen da weg. Ich denke die Clubs haben einfach Angst durch ein schlechteres Abschneiden Zuschauer zu verprellen, deshalb auch nochmal allergrössten Respekt an Schönheide, die diesen Schritt trotzdem gegangen sind.

    Trotzdem müsste der DEB natürlich durchgreifen und die Ligen ausgeglichen einteilen, das ist meiner Meinung nach in der momentanen Situation alternativlos.

    Einmal editiert, zuletzt von mikey (11. Juni 2016 um 14:41)

  • @ Canadian: 100 % Zustimmung !

    1000% wenn es die gäbe :) Alles bereits diskutierte zusammen gefasst und auf den Punkt gebracht.

    @christobal Die Oberliga läuft unter dem Dach des DEB und ist somit sein Verantwortungsbereich.

    Man hat 26 od. 28 Vereine lediglich richtig einzuteilen. Wenn das zu viel verlangt ist weiß ich auch nicht.
    Diese Einteilung wird und kann auch nicht über Jahre Bestand haben, sondern muß sich flexibel gestalten.

  • Was mich etwas verwundert ist, das hie rne Menge Bashing in Richtung DEL unterwegs ist von wegen Selbstbedienungsladen und so und dann von 3-5 Bayernligisten gesprochen wird, die man haben möchte. Das ist dann aber okay? Geht mir gar nicht um das inhaltliche warum, sondern nur, das da ziemlich mit zweierlei Maß gemessen wird. So gesehen kann ich manches Statement hier schon nachvollziehen, wo Vereinsbrillen doch sehr groß zu sein scheinen bei manchem.

    Hindelang hat schon recht, wenn er sagt, das man die Oberliga gerne "retten" mlöchte, aber nicht, wenn dann halt die Bayernliga dabei drauf geht und danach sähe es schon sehr aus, sofern das angedachte wirklich stattfinden würde mit 5 Teams. Vielleicht ist auch da der solidarische Effekt bei den einzelnen Clubs viel größer als man denkt - auch eine Forderung, die hier gerne und oft an die Oberligisten herangetragen wird.

    Es ist wie es ist, die Uhr tickt gewaltig.

    Wie genau ist eigentlich das Statement des Peitingers zu verstehen, das man "nicht mit 9 Teams spielen will und kann"? Hier vor allem das letzte Wort. Ist das eine Konsequenzandrohung, in welche Richtung auch immer oder nur ein medienwirksamer, aber letztlich inhaltsloser Satz?

  • Wem's mal während der vielen Fussball-Spiele langweilig sein sollte, kann mal die Diskussion mit den knapp 1000 Beiträgen hier lesen:

    http://www.bayernhockey-forum.de/bayernhockeyfo…d&threadID=8552

    Ein Deja vu zu heute, aber genau 5 Jahre her. Wem's zuviel sein sollte, die Zusammenfassung: Bremerhaven hieß Freiburg, Heilbronn hieß Garmisch und Klostersee war Landsberg. OL soll mit neun Vereinen spielen und von unten kommt nichts. Ansonsten fast die gleiche Diskussion bzw. Probleme. Einige der hier Schreibenden waren auch damals schon sehr aktiv.

    Da sich seit 5 Jahren in Sachen später Lizenzierung der DEL, angepassten Dufübest. der Ligen und Verbände, Kostenstruktur OL, Verhältnis DEB-BEV, Haltung BEV usw. absolut nichts geändert hat, wer zum Teufel noch mal soll dann schuld sein als der Dachverband DEB? :cursing: Liegt es nicht in seinem Verantwortungsbereich, den Spielbetrieb in Deutschland zu koordinieren?

  • Was mich etwas verwundert ist, das hie rne Menge Bashing in Richtung DEL unterwegs ist von wegen Selbstbedienungsladen und so und dann von 3-5 Bayernligisten gesprochen wird, die man haben möchte. Das ist dann aber okay?

    Das wäre absolut ok und würde das Jahr für Jahr, verweigerte aufsteigen, mit einem Schlag korrigieren.

    Nur daran glaubte ich auch nicht, die Lösung liegt einzig bei der richtigen Aufteilung der vorhanden OL Clubs, und dann wie auch immer das gelingen könnte, das Aufsteigen aus der BYL zum Normalzustand zu machen.

  • Und nochmal (wir drehen uns wahrscheinlich noch bis zur festen Ligenzusammenstetzung hier im Kreis) :seestars: :

    Es geht in Leipzig (und wahrscheinlich auch Halle und Erfurt) nicht um die Entfernung wie @mikey das richtigerweise festgestellt hat. Dieses Argument kam meineswissen aus SoHo, mit dem Vermerk, dass die Entfernung ins Erzgebirge schon krass ist.

    Ihr habt alle keine Ahnung auf was für wackligen Füßen dieser Verein steht. Man lebt von der Hand in den Mund. Der Verein kann auf Grund der ,,Hallensituation" nur noch bedingt wachsen bzw. stagniert. Die Uhr tickt unaufhörlich. Man versorgt sich zum Großteil mit Spielern, welche bei anderen Vereinen kaum/keine Eiszeit haben und kann bei vielen Gehaltsforderungen der Spieler nur ablehnen, da man alles selber abstottern muss und nicht einfach eine ,,Halle" ;) hingesetzt bekommt.

    Es geht einzig um den Erfolg! Sorry! Da bin ich auch kein Eishockey-Romantiker der sagt: es muss ums Eishockey gehen.
    Nein - es ist ein Kampf um das Überleben dieses Standortes als solches für uns Fans, die mit Leidenschaft diesen Verein leben und darum, dass kein weiterer Standort von der Eishockeylandkarte verschwindet. Die Erfolgsaussichten waren/sind im Norden besser. (da die Teams noch nicht vollzählig sind und unseres erst recht nicht, ist das momentan nicht einzuschätzen)

    Was aus Erfolg resultiert, sollte jedem klar sein -> €€€
    Die Playoff's sind wichtige Einnahmen für jeden Verein (um so erfreulicher, dass wir 3 Heimspiele mehr hatten als gedacht).

    Mir ist es nicht egal was aus der OLS wird oder der OLN oder dem gesamten Eishockey in Deutschland, aber im Vordergrund wird für mich immer mein Verein stehen und ich verstehe die GF, wenn sie nicht in die OLS gehen möchten (auch wenn sie das so nie offiziell bestätigt haben :pfeif: ). Es bleibt ein Drahtseilakt in Leipzig/Taucha.

  • Diese Verschiebeidee geht mir langsam auf den Sack. Gründe habe ich genannt und in den nächsten Tagen, wird es endlich der Letzte verstehen... ;)

  • Man darf nicht vergessen, das es im Eishockey mal wieder bescheuert laeuft.

    Fuer Landshut hat man eine Lex Landshut geschaffen, damit sie irgendwie in die OL unterkommen.

    Erding, das "leider" die Abstiegsplayoffs gewonnen hatte, wurde in die LL gesteckt. Warum, weiss keiner so genau.

    Fuer ein Grafing, das aktuell in der Bayernliga sehr gut aufgehoben waere, findet sich keine ordentliche Loesung,
    da faengt man ohne Insolvenz in der BZL wieder an.
    Super. Das wird dann wie Fuessen letztes Jahr, die schiessen alles kurz und klein.

    Man muss sich mal fragen, warum man keine ordentliche Loesung finden kann, fuer ein Team das nicht Insolvent ist, das aber schlicht und ergreifen die hoehere Liga nicht mehr finanzieren kann. So setzt man doch den ANreiz lieber noch ne Runde zu spielen, Minus zu machen und irgendwann ist man dann halt Insolvent.

    Ich haette einen Tausch - Klostersee -> Bayernliga, Waldkraiburg + Sonthofen -> OL fuer sinnvoll gehalten.

    Insgesamt schafft man es einfach nicht, eine Loesung fuer den Sport zu finden. Das ist eigentlich das traurige.
    in Grafing bricht jetzt ein Team auseinander, dann spielen die Spieler wie ein Gerd Acker halt in Dorfen, Toelz oder sonst wo in der Umgebung, falls sie sich die BZL ned antun wollen.

    Jedem sollte klar sein, das eine OLS mit 9 Teams nicht geht.
    Aus gutem Grund schallt man hier den DEB, denn letztendlich ist das der Verband, und der muss schauen das er seinen Sport auf die Reihe kriegt. Wenn manjedes Jahr im Sommer dann Theater hat, weil diese oder jene Liga vorm Kollaps steht, dann laeuft was verkehrt.

    Eine Loesung fuer mich ist klar:
    Freiwillige Rueckzuege muessen drin sein. Eine Eingliederung in den Spielbetrieb in eine untere Liga ohne Insolvenz muss erlaubt werden, um solides wirtschaften zu belohnen.
    Und in diesem Falle muss die Bayernliga einfach ein paar Teams freistellen, es steht ja unten genug ersatz bereit. Dann steig Pegnitz halt nicht ab, und Grafin wird eingegliedert.


  • Und in diesem Falle muss die Bayernliga einfach ein paar Teams freistellen, es steht ja unten genug ersatz bereit. Dann steig Pegnitz halt nicht ab, und Grafin wird eingegliedert.

    Das funktioniert nicht, aus der Bayernliga will ja keiner aufsteigen.

  • Man muss sich mal fragen, warum man keine ordentliche Loesung finden kann, fuer ein Team das nicht Insolvent ist, das aber schlicht und ergreifen die hoehere Liga nicht mehr finanzieren kann.

    Du schreibst es ja selbst schon, einfach weitere von dir so bezeichnete "Lex Landshut" schaffen...

  • Betrifft aber die gesamte Oberliga/Regionalliga-Verzahnung. Ist ja im Norden mit den Regionalligane Ost/West und Nord genauso.

    Eigentlich ist der freiwillige Aufstiegsverzicht nichts anderes als das freiwillige Absteigen um eine Klasse. Man hat eine sportliche Qualifikation oder ist auf dem Weg dorthin, diese zu erreichen (Relegation, Aufstiegsrunden, u.a.) und verzichtet drauf. Nichts anderes würde ein Team, das gerne eine Klasse runter will, ohne sportlich abgestiegen zu sein, auch machen. Das eine ist okay, das andere nicht. Richtig komisch wirds dann, wenn man sportlich gar nicht absteigen kann, wie derzeit.

    Allerdings ist der (Vorab)Verzicht auf einen möglichen DEL2-Aufstieg ja auch nichts anderes. Auf- und Abstieg funktioniert in diesen Klassen einfach nicht, da nützt es auch nix, irgendwie krampfhaft daran festhalten zu wollen oder sich einreden zu wollen, das wir hier eine sportlich erzielte Klasseneinteilung erreichen wollen.

    Das mehrerelei Maß muß zunächst mal weg, dann würde vielleicht auch mancher die Gesamtsituation anders einschätzen.

  • Diese Verschiebeidee geht mir langsam auf den Sack. Gründe habe ich genannt und in den nächsten Tagen, wird es endlich der Letzte verstehen... ;)

    guten Morgen

    es ist aber z.B. ein gängiges Mittel in den unteren Klassen im Fußball Ligen auszugleichen und auf Sollstärken anzupassen siehe jetzt gread im Moment die beiden Bezirksligen in Niederbayern
    Das passt auch einem Verein (Künzing) grad nicht wegen fehledender Derbyeinnahmen, der dagegen auch Rechtmittel eingelegt hat, aber es geht
    und grundsätzlich versteh ich den DEB nicht, dass er sich dieses Mittels beraubt

    und @David Webb man könnte es nicht besser ausdrücken, vielleicht nur ergänzen, dass es völlig unverständlich ist, dass es zumindest als roter Faden keine einheitlich DufüBe. gibt
    z.B. kann ein Club finanziell die Liga nicht mehr stemmen, warum auch immer, wird er automatisch eine Liga drunter eingruppiert

    gruß aus LA

  • Das funktioniert nicht, aus der Bayernliga will ja keiner aufsteigen.

    Das stimmt so nicht! Unter den jetzig angebotenen Vorraussetzungen hätten schon vereine interesse. Der Faktor ist Zeit die man nicht hat. Der DEB hätte letzte Saison scho auf die byl zugehen können. Dann hätten wir jetzt eine geile ols und dazu noch eine attraktive byl. Das Thema auffüllen aus der byl ist noch nicht völlig vom Tisch warten wir Dienstag ab.

    Interessanter Post von Kurt Aupperle im Bayhockey Forum von heute Nacht!

    Einmal editiert, zuletzt von sutherland (12. Juni 2016 um 10:10)


  • z.B. kann ein Club finanziell die Liga nicht mehr stemmen, warum auch immer, wird er automatisch eine Liga drunter eingruppiert

    gruß aus LA

    Wobei ich sogar verstehen kann, warum es einen solchen
    Passus nicht gibt. Denn "nicht mehr stemmen können" be-
    deutet ja in den meisten Fällen - Ausnahmen bestätigen
    die Regel - eher eine Pleite oder zumindest einen Club,
    der kaum noch als "gesund" bezeichnet werden kann. Da
    ist man dann nicht unbedingt scharf drauf, sich den in die
    Liga zu holen und im "worst case" die endgültige Pleite im
    eigenen Haus zu haben...

  • Die Frage ist, ob eine Liga funktionieren kann, wenn "alle" immer bis ans Limit oder sogar in Einzelfällen drüber hinaus gehen? Die Antwort kenne wir eigentlch alle, manchem gefällt sie halt nicht.

    Man hat versucht (wie intensiv und fehlkommuniziert auch immer) 5 Bayernligisten "anzuwerben". Wieviele von den 9 bisherigen sind denn eher oberligaorientiert oder eher bayernligaorientiert?
    Ich denke mal, mindestens 3 (und das vorsichtig gezählt) der bisherigen Süd-Oberligisten sind weit näher an der Bayernliga als an den Top 4 der kommenden Oberliga (Bayreuth schon rausgelassen).

    Daran erkennt man aber dann, das man erneut den Kern nicht anfasst. Die paar "reichen und ambitionierten" brauchen halt Zeittotschläger und Heimspiellieferanten. Das gleiche passiert doch im Norden auch, man schaue sich nur die Liga an, die zwar ohne Pleiten und Rückzüge funktioniert hat, sportlich aber doch sehr schnell ziemlich egal war, weil selbst der 10. und der 11. nicht mal an guten Tagen gegendie Teams auf den einstelligen Tabellenplätzen Chancen hatten. Würde es der Südliga wirklich besser gehen, wenn wir diese Verhältnisse da auch haben, nur damit es 12 oder 14 Teams sind?

    Oder sehen wir endlich ein, das es nicht genug gibt, um das angestrebte fortzuführen, da sowohl in Norden als auch im Süden bereits in deutlich einstelligen Tabellenbereich Ende mit Profi ist und alles was dahinter ist, komplett irrelevant ist, da es keine Verzahnungen gibt. Gäbe es die, hätte man zwei LIgen in einer, die aber irgendwie auch sinnlos wären letztlich, so wie es jetzt ist, ist es aber komplett sinnfrei. Nimmt man den ganzen Aufstegsverzicht nach oben noch hinzu (die Hälfte) und den Niederlande-Gimmick (unanbhängig vom Titel), ist die ganze Oberliga derzeit eine totale Farce.