Zukunft der Oberliga Süd

    Zitat von Ibins

    Hallo "Eishockey_Liebhaber", genau das ist ja das alljährliche Problem. Die Verantwortlichen reagieren auf eigentlich vorhersehbare Ereignisse, obwohl man schon längst entsprechende Gegenmaßnahmen hätte ergreifen können. Langfristig betrachtet sehe ich aus diesen verbleibenden Oberliga Süd Clubs ohnehin nur Regensburg, Landshut und Tölz als mögliche Aufstiegskandidaten für die DEL2. Jetzt wieder eine Regelung zu finden, die nur für diese 3 Clubs Vorteile bringen, bringt automatisch Nachteile für die restlichen 21 Clubs der Ober- und Bayernliga. Bitte nicht falsch verstehen, Euch 3 wird man nicht aufhalten können irgendwann aufzusteigen aber die restlichen Clubs muss man dazu bewegen zumindest für Bayern- und Oberliga parat zu stehen und dass sie dies dann auch langfristig wollen und können.

    6 x gegen Regensburg bringt Euch Zuschauer und Einnahmen, aber was hat die gesamte Oberliga davon?

    guten Tag

    Ich sag's nochmal: abwarten , ob auf/Abstieg zur Del kommt
    Und erst dann kannst reagieren
    Was passiert, wenn es jetzt noch einen "zerreißt"'und egal wo das passiert: man kommt wieder Ins trudeln

    Deswegen Diskussion für die Katz
    Und wenn man es böse sagt, war es Vllt ganz gut , das es mal einen großen "derbreselt "

    Gruß aus La

    Zitat von flamie

    Wundern braucht man sich nicht mehr, dass verhältnismäßig nur noch wenige User hier mitdiskutieren, wenn ständig z.B. von dir nur absolut stupide Kommentare kommen, denen jedweder Sinn fehlt.
    Wurde hier nicht mal erwähnt, dass du bei Mannheim im Nachwuchs arbeitest oder aktiv bist?
    Benimmst du dich da auch so? Oder bist du nur mehr oder weniger ein "Internethooligan"?

    Ok, es war mitten in der Nacht und vielleicht ein wenig verkürzt und zu provokativ. Ich war eigentlich nur überrascht, dass nach den Freds "Zukunft der Oberliga" und "Die Oberliga ist tod!?" nun in einem neuen Fred über ein irgendwie geartetes Zusammengehen mit der BYL gesprochen wird, was bekanntlich genau in die Richtung geht, die ich für zielführende halte.

    Einmal editiert, zuletzt von Dude (5. Juni 2016 um 12:52)

    Lange Zeit zu diesem und verwandten Themen nix geschrieben, aber jetzt muss es doch mal sein.

    Die meisten der hier und anderswo geschriebenen Lösungsvorschläge gehen am Ziel vorbei, denn letztendlich stellen diese nur ein "Herumdoktern" an einzelnen Symptomen dar, die wahren Probleme bleiben außen vor. Wenn hier über reine "Südlösungen" debattiert wird, mag das vielleicht zunächst für den Süden helfen, für das Konstrukt "Eishockey in Deutschland" jedoch dürften diese selektiven Lösungen nur bedingt bis gar nicht hilfreich sein.

    Um wirklich an ganzheitlichen Konzepten arbeiten zu können, muss erst einmal ein umfassender status quo erfasst und analysiert werden, danach kann man schauen, wie bzw. ob man überhaupt ein solches ganzheitliches Konzept erstellen kann. Ich glaube nämlich mittlerweile, dass dies nicht möglich ist, bedingt durch viel zu starke Eigeninteressen auf verschiedensten Ebenen, die einer notwendigen Reform des Konstrukts "Eishockey in Deutschland" im Weg stehen.

    Fangen wir doch mal bei der DEL an: Das Mäzenatenszenario ist sehr fragil, zuletzt gesehen bei den Freezers. Ist der Gesamtheit der Clubs aber egal, zur Not steht ja immer mindestens einer aus der DEL2 parat, um einen freiwerdenden Platz einzunehmen. Wirkliche Bemühungen, einen Auf- und Abstieg realisieren zu wollen, ist ebenfalls nicht erkennbar, denn dann wäre der Wille zu einem Kompromiss erkennbar. Die DEL jedoch hat sich nur minimal bewegt, quasi einen kleinen Brocken hingeworfen, den Rest des Weges soll die DEL2 gehen.

    Weiter zur DEL2: Auch hier gibt es immer wieder wirtschaftlich fragile Clubs, auch hier wird sich "mal eben" aus den unteren Spielklassen bedient, ohne wirkliche Rücksicht auf Verluste. Solidarität untereinander existiert vielleicht auf dem Papier, ist aber letztendlich auch obsolet (und durchaus verständlich), dass wenn man als Club die Möglichkeit des "Aufstieges" bekommt, diese auch nutzt, auch wenn das die DEL2 vielleicht in der Verhandlungsposition um einen regelmäßigen Auf- und Abstieg mit der DEL schwächt.

    Oberligen: Im Grunde identische Situation wie die DEL2. Als (ich nenne es mal) semiprofessionelle Liga ist das finanzielle Risiko nicht ganz so hoch, dennoch haben Standorte immer wieder mit Problemen zu kämpfen und müssen die Segel streichen.

    Landesligen und darunter: dürfen die Trümmer beseitigen und versuchen, aus ihnen einen Spielbetrieb zu entwickeln.

    Ich habe natürlich auch eine Idealvorstellung, wie es sein müsste (und durchaus auch könnte meiner Meinung nach), aber ich bin realistisch genug um zu wissen, dass es eine Utopie ist. Egal ob nun zwischen Liga und Liga oder zwischen Verein und Verein: Jeder/Jede ist sich selbst der/die nächste und das wird sich auch nicht ändern. Von daher werden wir auch immer wieder unsere Sommertheater-Vorstellungen bekommen und müssen damit leben, dass wir keine stabilen Strukturen bekommen werden.

    Zitat von BT-Tiger

    Höchstadt weiß nicht in welcher Liga sie spielen

    In welcher Liga das genau sein wird, steht aktuell noch nicht fest. Die genaue Zusammensetzung der Ligen bleibt nach dem DEL Rückzug der Hamburg Freezers weiterhin offen. Sobald es konkrete Neuigkeiten gibt, informieren wir euch natürlich sofort.

    Hört sich evtl. positiv an, sagen wir mal so....die neue Zusammensetzung rückt Höchstadt in die OL, eine Absage dafür lese ich aus den Zeilen eigentlich nicht heraus?

    Zitat von Duck

    Hört sich evtl. positiv an, sagen wir mal so....die neue Zusammensetzung rückt Höchstadt in die OL, eine Absage dafür lese ich aus den Zeilen eigentlich nicht heraus?

    Liest sich für mich auch nicht unbedingt nur nach einer Verzahnungsrunde.

    von einer Verzahnung mit der Bayernliga halte ich gar nichts. Die besseren B-Clubs wollen nicht aufsteigen und die schwächeren Clubs sind weder finanziell noch technisch in der Lage mitzuhalten. Aus meiner Sicht ist auch langsam die Zumutbarkeitsgrenze bei Vereinen und Fans erreicht. Ausserdem zwingt man die aufstiegswiiligen Vereine zum extremen Zwangsaufrüsten in einer BlablaSaison ohne größere Mehreinnahmen , denn einige sehen sicher nur noch die Flucht nach oben mit allen Mitteln und Risiken!

    Warum nicht die Aufteilung der DEL2 in Nord und Süd (in gleiche Ligenstärke) und die Willigen werden jeweils ergänzt. Ich sehe da im Süden Regensburg, Selb, Landshut, Tölz.
    Wurde schon alles vielfach diskutiert aber ist m.M.n. durchaus überlegenswert.

    Zitat von Crossover


    Warum nicht die Aufteilung der DEL2 in Nord und Süd (in gleiche Ligenstärke) und die Willigen werden jeweils ergänzt. Ich sehe da im Süden Regensburg, Selb, Landshut, Tölz.
    Wurde schon alles vielfach diskutiert aber ist m.M.n. durchaus überlegenswert.

    EXAKT das sage ich seit langem.

    Und der "Rest" geht in den Regionalligen auf, die dann die neue 3. Liga bilden, es braucht sich also Niemand abgestiegen fühlen und für die Nostalgiker darf das Ding von mir aus auch Oberliga heissen. Die DEL bekommt alles, was derzeit geht, muß damit haushalten und weiß das auch.
    In diesem Zuge sollte man dann auch gleich die ebenfalls Willigen von der 2 in die 1 befördern und dann sind alle da, wo sie hinwollen, lediglich der finanzielle Abnutzungskampf um den Aufstieg entfällt, sowohl von 2 in 1 als auch von 3 in 2.

    Klar wäre eine 3. "Profi/Halbprofi" Liga nett. Eine funktionierende Verzahnung noch netter, aber man muß endlich einsehen, das es dafür nicht genügend Clubs gibt, die das dauerhaft auf diesen Ebenen durchziehen können.

    Bei einer Teilung der DEL2 in Nord und Süd bei gleichzeitiger Aufnahme der aufstiegswilligen Oberligisten käme man bei jeweils einer Doppelrunde (Regional/Gesamt) auf ähnlich viel Heimspiele wie momentan in der DEL2, bei jedoch reduzierten Reisekosten und Anfahrtszeiten. Die Liga müsste jedoch zumindest für einen klar genannten Zeitraum nach unten geschlossen bleiben, damit die Aufstiegswilligen das Risiko auch eingehen können.
    Ich glaube zwar nicht, dass dies kurzfristig erreichbar ist, es sollte jedoch für die kommenden 1-3 Jahre als Ziel herausgegeben werden. Die DEL2 und die aufstiegswilligen Oberligisten hätten dann Zeit, sich darauf einzustellen. Die Neue Oberliga wäre dann nach regionalen Gesichtspunkten aufzuteilen. Der Amateurmeister wird sodann in PO ermittelt und nennt sich Oberligameister.

    Einmal editiert, zuletzt von Dude (5. Juni 2016 um 15:38)

    Zitat von christobal

    Ah, Schallplatte läuft noch...

    q.e.d.


    guten Tag

    hab grad mal einen alten Artikel rausgekramt @Dude ;)
    http://www.eishockeynews.de/aktuell/artike…-liga-nach.html

    was wurde der Mann damals geteert und gefedert :rofl:
    :rofl: und jetzt kommen wir langsam zu dem Szenario zweigeteilte Bundesliga 2
    in etwa 2: Erdinger Liga Süd gegen 2. Krombacher Liga Nord


    aber wie schon gesagt: Das macht nur Sinn, wenn der Aufstieg nicht kommt !!!!!!!!!!!!

    gruß aus LA

    Zitat von Dude

    @'Eishockey-Liebhaber

    Welchen Aufstieg meinst du?

    guten Tag

    Zur Del !
    Würde der kommen, würden sich ganz andere Perspektiven ergeben, sprich es lohnt sich für Sponsoren , Gônner , Zuschauer , denn es geht um was


    Kommt er nicht , musst darunter dasBeste draus machen und das ist eine Event Liga mit allen Clubs , die einigermaßen grad auslaufen können

    Gruß aus La

    Da muss ich Dir widersprechen. Ich halte oben skizzierte Lösung gerade auch dann für sinnvoll, wenn es (hoffentlich) zu einem geregelten Austausch zwischen den zwei Profiligen kommt.
    Gerade mit der Aussicht irgendwann aufsteigen zu können, bringst du die Zweitligigisten dazu, weiter an ihrer Professionalisierung zu arbeiten und die Infrastruktur für einen Aufstieg zu schaffen. Dies ist aber auch die Grundvoraussetzung, um eine Verzahnung überhaupt zu erreichen.

    Zitat von Dude

    Da muss ich Dir widersprechen. Ich halte oben skizzierte Lösung gerade auch dann für sinnvoll, wenn es (hoffentlich) zu einem geregelten Austausch zwischen den zwei Profiligen kommt.
    Gerade mit der Aussicht irgendwann aufsteigen zu können, bringst du die Zweitligigisten dazu, weiter an ihrer Professionalisierung zu arbeiten und die Infrastruktur für einen Aufstieg zu schaffen. Dies ist aber auch die Grundvoraussetzung, um eine Verzahnung überhaupt zu erreichen.

    guten Tag

    Kann man so sehen
    Wichtig waren zumindest mal ligensponsoren wie z.b. Überregionale Brauereien , mit denen der lokale biersponsor kein Problem hätte
    Nur so kann's gehen
    Bündelungen aller Kräfte !

    Lg aus La

    Zitat von flamie

    Wundern braucht man sich nicht mehr, dass verhältnismäßig nur noch wenige User hier mitdiskutieren, wenn ständig z.B. von dir nur absolut stupide Kommentare kommen, denen jedweder Sinn fehlt.
    Wurde hier nicht mal erwähnt, dass du bei Mannheim im Nachwuchs arbeitest oder aktiv bist?
    Benimmst du dich da auch so? Oder bist du nur mehr oder weniger ein "Internethooligan"?

    Also Dude vorzuwerfen, er würde ständig nur absolut stupide Kommentare abgegeben, ist selbst an Stupidität kaum zu übertreffen. Man muss ja seine Meinung nicht teilen, stupid ist sie jedenfalls eigentlich nie, allenfalls polemisch.
    Das solch ein Kommentar gerade von dir kommt, der für seine intelligenten Kommentare weit gerühmt ist, ist bezeichnend.

    Anstatt andere User persönlich anzublöken, solltest du dich besser mit deren Meinung auseinander setzen.

    Ich finde es jedenfalls bedenkenswert, die DEL2 mit interessierten Clubs aufzustocken und in zwei Conferences zu teilen, und gleichzeitig die Teams, die das nicht wollen oder können in lebensfähige Regionalligen einzugliedern. Die können wir dann ja gerne auch Oberliga nennen.

    Man kann es drehen, wenden und nennen wie man will. Man wird immer eine Drittklassigkeit haben und diese wird als direkter Unterbau von Liga 1 und 2, Geld ausgeben und semiprofesionell sein.

    Ohne 1. Liga keine 2. 3. 4. - geht nicht, gibts nicht - würde "ihr wisst schon wer" sagen

    PS. Alle Willigen sofort hoch - meint ihr Deggendorf, Weiden &Co. gefällt es wenn man Landshut, Regensburg und Co. sofort nach oben zieht und ihnen den Zuschauerschnitt zertrümmert. Das ist bestimmt überlebensfähig, wenn dann dafür Buchlohe und Pegnitz anrückt.

    Einmal editiert, zuletzt von Duck (5. Juni 2016 um 20:10)

    Hört doch mal auf von wegen DEL2 in Nord/Süd geteilt.
    Wozu eine funktionierende Liga kaputt machen? Die Oberliga Süd muss eine Lösung mit der Bayernliga finden und wird das auch.

    Die DEL und DEL2 werden bei 14 Teams bleiben und das ist auch gut so.