Zukunft der Oberliga Süd

  • Würd ich mir von mehr Kommunen , Städten unter anderem Landshut wünschen und nicht immer dieses "wir dürfen nicht offiziell" , aber dann versteckt hintenrum !!

    Gerade als Landshuter braucht man sich bzgl. Stadt nicht beschweren, was ich da für Zahlen hörte bzgl. Eis/Stadionmiete zu Zeiten eines Schloders als Sportbeauftragter der Stadt Landshut - davon können andere nur träumen.

  • Gerade als Landshuter braucht man sich bzgl. Stadt nicht beschweren, was ich da für Zahlen hörte bzgl. Eis/Stadionmiete zu Zeiten eines Schloders als Sportbeauftragter der Stadt Landshut - davon können andere nur träumen.

    guten Tag

    Hören ist nix wissen @Duck
    Aber du magst Recht haben , in den "schwarzen Zeiten" unter OB Deimer war das einfacher, aber in der heutigen Zeit bei dem zersplitterten, zerstrittenen Stadtratshaufen, Da hat es ein OB Rampf schon schwerer , siehe Grüne "da spielen wir halt ohne Dach " um Mehrheiten für Geld fürs Eishockey zu finden

    Aber lustig , dass grad ein Regenburger das sagt ;) Muss man jetzt da auch Angst haben, dass da bei der Vergabe an den vipraum Geld geflossen ist :pfeif: Wenn der Herr Wolberg da seine Finger drinnen hat und der soll es da ja nicht so genau nehmen mit spenden und seiner Partei

    Gruß aus La

  • Aber lustig , dass grad ein Regenburger das sagt Muss man jetzt da auch Angst haben, dass da bei der Vergabe an den vipraum Geld geflossen ist Wenn der Herr Wolbergs da seine Finger drinnen hat und der soll es da ja nicht so genau nehmen mit spenden und seiner Partei

    An wen soll denn da Geld geflossen sein? Vom EVR an die SPD, dass Wolli uns den VIP-Raum überlässt? ;)
    Was die Steuerspenden-Affäre angeht würde ich da eher abwarten ob da nicht bald ein anderes sportliches Aushängeschild der Stadt zumindest indirekt involviert ist (Was man so "hört" ...wieder mal) ;)

    chris

  • Hören ist nix wissen @Duck

    Na ja, die sehr erfreuliche niedrige Zahl kam aus vielen Gesprächen mit EVL Mitgliedern, aber stimmt gesehen habe ich keine off. Bilanz des EVL.Auch 10 Jahre her die Info.

    Bitte auch nicht die Eis/Stadionkosten für Hauptverein und Profi-Spielbetrieb der 1. Mannschaft (GmbH) verwechseln.

    Ansonsten bist du heute wohl auf "Kriegspfad"zu erst @Bure#1 und nun Anschuldigung gegen unseren OB. :thumbdown:

  • Bitte auch nicht die Eis/Stadionkosten für Hauptverein und Profi-Spielbetrieb der 1. Mannschaft (GmbH) verwechseln.
    und nun Anschuldigung gegen unseren OB. :thumbdown:

    guten Tag

    ich verwechsel nix, keine Sorge
    und Anschuldigung ? Ist ja nicht mal ein Gerücht und steht so in Eurer Zeitung

    gruß aus LA

  • Ich würd dem Jahn mal ne klatsche gönnen....
    Nur Schönwetterfans und so komische Gestalten in der Führungsetage, da haben die Fans im Regensburger Eisstadion schon wesentlich mehr Bezug zum Verein und kommen nicht nur wenns grad läuft (hab ich den Eindruck). Auch macht mir die Geschäftsführung da einen soliden, nicht träumermäßigen Eindruck :thumbup:

  • Es ist schön zu lesen, dass es bei den Beiträgen nicht mehr um die Oberliga Süd geht. Scheint tatsächlich positiv abgearbeitet zu sein. :prost:

    Gott sei Dank ;) . Dennoch fehlt mir hier ein User, der noch nicht seinen S.enf dazu abgegeben hat ;)

  • Ende gut, alles gut!


    Nach wochenlangen Verhandlungen wurde soeben der neue Modus der Oberliga Süd bekanntgegeben. 12 Mannschaften haben ihre Teilnahme zugesichert, doch bis zum ersten Bully bleiben die Teilnehmer geheim. Auch die Busse der Gastmannschaften werden zukünftig abgeklebt, damit Teams und Fans sich auf keinen Gegner einstellen können. So wird der Dauerkartenverkauf geschickt angekurbelt. Der Modus dagegen ist einfach, aber genial: Es wird in sechs Zweiergruppen gespielt!


    Dabei trifft eine Mannschaft immer wieder auf das gleiche Team und wer zuerst zwanzig Spiele gewonnen hat, der zieht in die nächste Runde ein. Es sind also bis zu 39 Hauptrundenspiele möglich!


    Die Verantwortlichen beim Eishockeybund sind zufrieden: „Eishockey ist die schnellste Mannschaftssportart der Welt und auch wir sind für unsere schnellen Entscheidungen bekannt. Beim Eishockey herrschen klare Strukturen und so ist es nicht verwunderlich, dass es die Mannschaftssportart Nummer 1 in Deutschland ist.“


    Die Lösung bietet nur Vorteile. So können die Fans ihre Getränke und Fanartikel direkt im auswärtigen Stadion liegen lassen, weil sie ja nächste Woche wieder vor Ort sind. Auch Navigationssysteme in den Bussen sind in Zukunft völlig überflüssig, weil der Weg immer gleich ist. Sogar die Zehnertickets bei der Bahn werden wieder attraktiver und eingefleischte Fans werden sich die Anmietung einer Zweitwohnung überlegen.


    Auf die Nachfrage, ob denn bei diesem Modus keine Langeweile aufkommt, reagiert man von offizieller Seite gelassen: „Warum? Die Teams holen immer mal wieder einen Neuzugang, da tut sich doch ständig was.“


    Auch die Playoffrunde wurde im Sinne aller Teams geregelt. Am Ende der Best-of-39-Serie bleiben sechs Teams übrig. Diese spielen in einer Best-of-3-Serie die drei Endsieger der Oberliga Süd aus. Erster gegen Zweiter, Dritter gegen Vierter und Fünfter gegen Sechster. So werden auch die schlechteren Mannschaften belohnt. Laien würden jetzt vermuten, dass es schwierig ist, aus den verbliebenen drei Mannschaften einen Aufsteiger zu ermitteln, doch auch hier wurde eine perfekte Lösung gefunden.


    Es wird nun „Jeder gegen Jeden“ gespielt. Am Ende gewinnt aber nicht das Team mit den meisten Siegen, sondern das Team, welches sich im Vergleich zur Hauptrunde nach Ansicht eines unabhängigen Expertengremiums am ehesten gesteigert hat. Auf den verdienten Meister wartet nun die nächste Herausforderung.


    Nun erfolgt nämlich eine Verzahnung mit der Oberliga Nord. Der dortige Modus ist etwas komplizierter, doch so viel vorab: Hier wird eine sogenannte Negativrunde gespielt. Das Team, welches nach der Hauptrunde den letzten Platz belegt, wird in den Playoffs an Nummer 1 gesetzt und hat immer Heimrecht. Auch die Spielstätte kann von diesem Team frei gewählt werden. Beim Eishockeybund verspricht man sich hier viel Abwechslung, denn so könnten die Meisterschaftsspiele der Oberliga Nord theoretisch auf einem alten Bolzplatz oder der Ruine des Berliner Flughafens stattfinden. Mit den Worten „Einfach fantastisch und fantastisch einfach!“ kommentiert man beim Eishockeybund diesen ausgeklügelten Schachzug.


    Der Meister der Oberliga Nord trifft später allerdings nicht mehr auf den Meister der Oberliga Süd. An ungeraden Jahreszahlen darf nämlich keiner aus der Oberliga Nord aufsteigen, weshalb diese Spiele keinen Wert hätten. Die Verzahnung findet also nur auf dem Papier statt und per Schnick, Schnack, Schnuck wird der Meister ermittelt. Jetzt sind wir schon beim wesentlichen Punkt: Dem Aufstieg!


    Der Aufstieg in die DEL 2 ist ebenfalls klar strukturiert und selbst der Sprung in die oberste deutsche Spielklasse, die DEL, ist möglich. Der Weg nach unten ist aber auch realistisch. Es findet nämlich im Juli eine sogenannte Lizenzverlosung statt. Alle insolventen Teams der deutschen Eishockeylandschaft landen in einem Topf. Dabei darf der sportlich fair ermittelte Meister der Oberliga Süd das Los eines insolventen Teams ziehen. Die Glücksfee wird nach Ausschluss des Rechtswegs ermittelt.


    Diese Verlosung ist aber mit Risiken verbunden. Sollte das gezogene Team nämlich zum Beispiel in der Bezirksliga gespielt haben, dann muss auch der Oberligameister zwangsabsteigen. Er hat im Gegenzug aber auch die Chance, ein DEL-Team zu erwischen. Ein Verzicht ist nicht möglich, dafür musste der Verein im Vorfeld schließlich eine Bürgschaft hinterlegen. Sollte er sich dennoch weigern ein Los zu ziehen, dann landet er selber im Topf und der Standort wird geschlossen.


    Das Eisstadion wird im Anschluss sofort abgerissen und muss neuen Eigentumswohnungen mit KfW-Förderung weichen. Den vorhandenen Nachwuchsspielern werden mit einer Frist von 7 Tagen die Schlittschuhe abgenommen. Die Profis müssen sich innerhalb des gleichen Zeitraums eine geregelte Arbeit suchen. Ein Wechsel zu einem anderen Verein ist aufgrund einer in Kürze in Kraft tretenden neuen Transferregelung leider nicht mehr möglich. Zudem wird die Rückgabe aller Fanartikel der Anhänger gerichtlich erwirkt.


    Der Erlös aus dem Verkauf der Wohnungen, der Schlittschuhe und der Fanartikel kommt dem Eishockeybund zugute. Dieser verwendet das Geld dann für den Druck der neuen Durchführungsbestimmungen für die Saison 2017/2018. Und hier wird sich neuesten Gerüchten zufolge wieder Vieles zum Guten ändern.
  • guten Tag
    Und jetzt hat waldkraiburg durch diesen aufgebauten Druck genau das bekommen, was man wollte: Die Stadt Hilft schon bei der Miete, jetzt bei der Bande und die Bank schlußendlich bei der Bande , endlich mal eine Stadt/Bank die sich auch zum Standort bekennt und Geld reinschustert , Respekt
    Würd ich mir von mehr Kommunen , Städten unter anderem Landshut wünschen und nicht immer dieses "wir dürfen nicht offiziell" , aber dann versteckt hintenrum !!

    Gruß aus La

    Ich findes eher erschreckend, das es so ein Problem ist, eine einmalige INvestition von 100.000Euro auf die Beine zu stellen und das dafuer wirklich die Hilfe der Bank noetig ist.
    Das Stadion gehoert der Stadt, da spielen sau viele Kids, da mal Geld in die Hand zu nehmen und denen ne ordentliche Bande hinzustellen ist doch eigentlich selbstverstaendlich?!?

    Zumal so ne Bande ja auch Jahrelang genutzt wird.
    Da sieht man mittlerweile wie weit es mit der Infrastruktur hier ist, das Ding in Waldkraiburg war echt ne zumutung, das haette unabhaengig von der Liga mal gemacht gehoert.

  • Es ist leider nichts mehr selbstverständlich, vorallem in Bayern. Man rühmt sich gerne, schreibt auf den Briefkopf "Sportstadt XY" aber dafür Gelder bereitstellen? Kaum bis selten....

  • Da sind wir ja in LA noch in einer komfortablen Situation im Vergleich zu manch anderen.