Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Ein toller Modus in der Schweiz

    "Ein Abstieg eines NLA-Teams ist aber nicht die Regel. Seit der Saison 2004/05, in der der aktuelle Modus für die Ligaqualifikation eingeführt wurde, gab es insgesamt fünf Auf- respektive Absteiger. "

    Das ist doch genau das, was die DEL will, einen Auf- und Abstieg, den es eigentlich nur theoretisch gibt. Und die Bedingungen für die unterklassigen Teams sollen weiter verschlechtert werden, gleichzeitig wird die Liga B mehr und mehr von Farmteams aufgefüllt.

    Dann lieber keine Aufstiegsmöglichkeit, als mittels Farmteams einen Wettbewerb völlig zu verzerren.

    Der Letztplazierte einer Liga hat schließlich 60 Spiele lang beweisen, dass er zu schwach für die Liga ist. Warum soll man diesen Club unbedingt trotzdem in einer Liga halten?

  • Ich befürworte in diesem Irrenhaus überhaupt nix mehr. Und ich hab auch keine Lust mehr darüber zu diskutieren, Meinungen auszutauschen oder irgendwelche "Pro Auf- und Abstieg"-Initiativen zu unterstützen. Es hat eh keinen Einfluss auf die Entscheidung einer Handvoll Wichtigtuer. Wichtig ist mir, dass mein Verein weiter Eishockey spielt, Nachwuchs ausbildet, dass heute ein weiterer sonniger Tag in Dänemark ansteht, dass ich mit den Leuten unterwegs bin die ich mag, dass ich Nachmittag wieder paar nette Gesichter treffe und bissel Hockey gucken kann. Der Rest is mir mittlerweile scheißegal....

    Gut geschrieben!!!

    So ähnlich sehe ich das auch. Ich werde mir seit bestimmt 20 Jahren keine Dauerkarte mehr für die TS kaufen. Auf meinen Sitzplatz kann hocken wer will. Ich werde in RV die Jugend unterstützen und mir Spiele der Regionalliga ansehen. Sollte ich mal Lust haben gibt es für die DEL2 Karten genug.

    Ich hätte nie gedacht, dass es mal so weit kommt. Aber für 500€ kann man auch schöne Dinge tun.

    Gruß

  • Ob es viele echte Farmteams in der DEL2 gibt, wie es wohl zwischen Mannheim und Heilbronn vorgesehen ist, lt. Spekulation EN. Finanzielle Möglichkeiten, hätten da wohl nur noch München und Berlin. Ist auch schwieriger, als in Nordamerika, durch die AL Regelung, einfach mal die AL mal nach unten zu reichen, wenn sie nicht funktionieren.

  • Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, dann sind das 5 Aufsteiger in 14 Jahren. Also gibt es grob alle 3 Jahre einen Aufsteiger.
    Ganz ehrlich: Mir würde das reichen. Denn das wäre allemal besser als der Status Quo.

    Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk

  • Wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, dann sind das 5 Aufsteiger in 14 Jahren. Also gibt es grob alle 3 Jahre einen Aufsteiger.
    Ganz ehrlich: Mir würde das reichen. Denn das wäre allemal besser als der Status Quo.

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    Sehe ich ähnlich. Die Tür wäre wenigstens offen

  • Der Letztplazierte einer Liga hat schließlich 60 Spiele lang beweisen, dass er zu schwach für die Liga ist. Warum soll man diesen Club unbedingt trotzdem in einer Liga halten?

    Nur ist der letztplatzierte auch schlechter als der beste der Liga darunter? Wenn ja, dann gewinnt der DEL 2 Meister ja in der Relegation (jetzt die aktuell noch ungleichen Rahmenbedingungen was die AL angeht, außen vorgelassen). Und um mal deiner Argumentation zu folgen: wenn nein, warum soll die DEL dann einen noch schlechteren Club aufnehmen?

    Nicht falsch verstehen, ich bin für den Aufstieg und fände sogar einen direkten Aufsteiger und ein Relegationsspiel zwischem dem Vorletzten und dem Zweiten gut. Aber man kann gegen vieles eben auch Gegenargumente bringen. Die DEL 2 muss einfach mehr bieten als die DEL fordert und nicht nur so hoch springen wollen, wie die DEL das Stöckchen hält. Hätte man mehr als 6 Teams, dann hätte man jetzt keine unsinnige Diskussion. Und wenn jetzt das Argument kommt, dass es eben nicht mehr Teams gibt, dann ist das ein sehr trauriges Argument, das definitiv nicht für die DEL 2 spricht, wenn nichtmal die Hälfte aller Vereine aufstiegstauglich wäre und von den 6 ein Teil auch nur mit Hängen und Würgen und laut Aussagen mancher hier "eh nicht für den Aufstieg in Frage kommen". Ja über was sprechen wir dann am Ende? Drei Teams die theoretisch aufsteigen wollen und können? 3 von 14?

  • Nur ist der letztplatzierte auch schlechter als der beste der Liga darunter? Wenn ja, dann gewinnt der DEL 2 Meister ja in der Relegation (jetzt die aktuell noch ungleichen Rahmenbedingungen was die AL angeht, außen vorgelassen). Und um mal deiner Argumentation zu folgen: wenn nein, warum soll die DEL dann einen noch schlechteren Club aufnehmen?

    Nicht falsch verstehen, ich bin für den Aufstieg und fände sogar einen direkten Aufsteiger und ein Relegationsspiel zwischem dem Vorletzten und dem Zweiten gut. Aber man kann gegen vieles eben auch Gegenargumente bringen. Die DEL 2 muss einfach mehr bieten als die DEL fordert und nicht nur so hoch springen wollen, wie die DEL das Stöckchen hält. Hätte man mehr als 6 Teams, dann hätte man jetzt keine unsinnige Diskussion. Und wenn jetzt das Argument kommt, dass es eben nicht mehr Teams gibt, dann ist das ein sehr trauriges Argument, das definitiv nicht für die DEL 2 spricht, wenn nichtmal die Hälfte aller Vereine aufstiegstauglich wäre und von den 6 ein Teil auch nur mit Hängen und Würgen und laut Aussagen mancher hier "eh nicht für den Aufstieg in Frage kommen". Ja über was sprechen wir dann am Ende? Drei Teams die theoretisch aufsteigen wollen und können? 3 von 14?

    guten Tag

    Sind’s überhaupt noch drei , die das im Kreuz hätten ?

    Und kommt mir jetzt Keiner Norden Schmarrn , wenn es auf/Abstieg gehen würde oder wenn es in die DEL geht , dann wird man für Sponsoren nich interessanter

    Gruß aus la

  • Und kommt mir jetzt Keiner Norden Schmarrn , wenn es auf/Abstieg gehen würde oder wenn es in die DEL geht , dann wird man für Sponsoren nich interessanter

    Bei uns war es wohl so, dass es mit Storz genau eine Firma gab, die zu ihren Worten stand, dass sie sich nur bei Erstklassigkeit engagiert. Bei allen anderen waren es wohl eher nur Ausreden, sich um ein Sponsoring zu drücken. So sagt man... Ob es anderswo besser ist? Glaube nicht, denn ein Sponsoring ist sowohl bei einem DEL 2 Team als auch bei einem DEL Team das nicht zu den Top 6 gehört, eine Frage der Leidenschaft (bzw. einfach des regionalen Bezugs) und daher in meinen Augen Ligenunabhängig. So viel mehr bringt einem mittelständischen Industrieunternehmen die TV Einblendung einmal die Saison bei Sport1 und wöchentlich bei 5.000 Zuschauern mehr bei Telekom Sport jetzt auch nicht...

  • Nur ist der letztplatzierte auch schlechter als der beste der Liga darunter? Wenn ja, dann gewinnt der DEL 2 Meister ja in der Relegation (jetzt die aktuell noch ungleichen Rahmenbedingungen was die AL angeht, außen vorgelassen). Und um mal deiner Argumentation zu folgen: wenn nein, warum soll die DEL dann einen noch schlechteren Club aufnehmen?

    Ich glaube kaum dass die Mannschaften von Schwennigen und Bremerhaven zum Zeitpunkt des Lizenzerwerbs in der DEL sportlich wettbewerbsfähig gewesen wären. Nach dieser Logik hätte die DEL also diese beiden Clubs wohl nie aufnehmen sollen?

    Dass sich beide Clubs dennoch mittlerweile recht erfolgreich in der DEL etablieren konnte war doch nur möglich indem man sich entsprechend verstärkt hat, nachdem man eine Chance bekommen und ergriffen hat.

    Bei der Frage nach einem Auf- und Abstieg ist ein direkter Vergleich zum Zeitpunkt X daher in meinen Augen ein denkbar schlechtes Kriterium.

    Der Beste in der unteren Liga hat beweisen dass er unter bestimmten Voraussetzungen das Optimale erreichen kann, deshalb soll er nun auch die Chance bekommen sich eine Stufe höher beweisen zu können. Für den Schlechtesten in einer höheren Liga gilt genau das Umgekehrte, der hat seine Chance erst einmal vertan und muss nun auf's Neue beweisen dass er dennoch für Höheres berufen ist.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (9. Mai 2018 um 10:27)

  • Nur ist der letztplatzierte auch schlechter als der beste der Liga darunter? Wenn ja, dann gewinnt der DEL 2 Meister ja in der Relegation (jetzt die aktuell noch ungleichen Rahmenbedingungen was die AL angeht, außen vorgelassen). Und um mal deiner Argumentation zu folgen: wenn nein, warum soll die DEL dann einen noch schlechteren Club aufnehmen?

    Die Kader die für die DEL und die DEL2 zusammengestellt werden sind doch gar nicht vergleichbar, nicht nur wegen der ALs. Deshalb ist die Relegation völliger Schwachsinn.

    Und du hast Recht, zu dem Zeitpunkt der Relegation ist die DEL2 Mannschaft zumindest auf dem Papier noch schlechter als der Tabellenletzte.

    Entscheidend ist doch aber erst die darauffolgende Saison. Dann wird sich zeigen, was Luftschlösser waren und worauf man zählen kann.

    Den Status im Schnitt etwa alle 3 Jahre einen Aufsteiger zu haben, haben wir doch. Das Problem ist doch der Absteiger, der sich i.d.R. weiter zurückzieht, oder sogar auflöst. Aber bestimmt ist das die vielbeschworene Professionalität.

  • Nur ist der letztplatzierte auch schlechter als der beste der Liga darunter? Wenn ja, dann gewinnt der DEL 2 Meister ja in der Relegation (jetzt die aktuell noch ungleichen Rahmenbedingungen was die AL angeht, außen vorgelassen). Und um mal deiner Argumentation zu folgen: wenn nein, warum soll die DEL dann einen noch schlechteren Club aufnehmen?

    Nicht falsch verstehen, ich bin für den Aufstieg und fände sogar einen direkten Aufsteiger und ein Relegationsspiel zwischem dem Vorletzten und dem Zweiten gut. Aber man kann gegen vieles eben auch Gegenargumente bringen. Die DEL 2 muss einfach mehr bieten als die DEL fordert und nicht nur so hoch springen wollen, wie die DEL das Stöckchen hält. Hätte man mehr als 6 Teams, dann hätte man jetzt keine unsinnige Diskussion. Und wenn jetzt das Argument kommt, dass es eben nicht mehr Teams gibt, dann ist das ein sehr trauriges Argument, das definitiv nicht für die DEL 2 spricht, wenn nichtmal die Hälfte aller Vereine aufstiegstauglich wäre und von den 6 ein Teil auch nur mit Hängen und Würgen und laut Aussagen mancher hier "eh nicht für den Aufstieg in Frage kommen". Ja über was sprechen wir dann am Ende? Drei Teams die theoretisch aufsteigen wollen und können? 3 von 14?

    Das Problem ist doch das die Eishallen oft von anderen Betrieben werden als dem Verein selber, z.B. durch die Stadt. Eine Stadt wird doch sicherlich nicht eine Eishalle ausbauen wenn es eh kein Aufstieg gibt.

    Da fehlt die perspektive. Wenn es die gäbe würden auch mehr Eishallen ausgebaut. Und das Hauptproblem warum es nur 6 sind, sind eben die Eishallen, die Bürgschaft würden bestimmt mehrere stemmen können

    wenn sie eine geeignete Eishalle hätten. Ebenfalls kommt noch erschwert hinzu das eine Ersatzeishalle nur 30 km vom eigentlichen Spielort entfernt sein darf, wäre die km Zahl höher dann würde es auch besser aussehen. Und das ist doch im Fussball genauso, gibt genug Vereine die mit ihrem Stadion eine Liga höher Probleme bekommen, doch hier fließt eben mehr Geld und der Ausbau ist in der Preis/Leistung eben effektiver. Dort kann man auch einfach mal eine Tribüne aus Gerüst aufstellen die gemietet wird, wie es der VfR Aalen damals in der zweiten Liga gemacht hat.

  • Bei den DEL Gesellschaften ist glaube ich nicht so sehr die Angst, das ein Aufsteiger nicht mithalten kann, das funktioniert nämlich. Sondern das ein Absteiger aus der DEL in den Abgrund fällt :beer:In Hallen spielen müssen, die die Spieler und Verantwortliche, nur aus alten Geschichten kennen :pfeif:Bei manchen Mannschaften wäre es durchaus sinnvoll mal für einige Zeit unterklassig zu spielen, man muss allerdings die Verträge, mit Spieler, Sponsoren Hallenbetreiber, für beide Ligen abschließen.

    2 Mal editiert, zuletzt von Wolf 47 (9. Mai 2018 um 10:33)

  • An welchen Standorten würde man denn die Halle DEL tauglich machen, wenn es einen Aufstieg gäbe? Gibt es dazu Aussagen?


    Dass es meist an den Gemeinden hängt, ist ja nichts neues. Andererseits könnte man auch jetzt schon so argumentieren, dass es ja alle paar Jahre einen Nachrücker in die DEL gibt und man einfach der nächste oder übernächste sein könnte, wenn es wieder so weit ist. Das ist ja fast schon planbarer als ein sportlicher Aufstieg... :P In Bremerhaven oder Schwenningen hat man genau das getan, ist in Vorleistung gegangen und durfte dann am Ende rauf. Der Platz von Krefeld könnte in den nächsten 1-3 Jahren auch frei werden. Dass dieser Weg auf Dauer Mist ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber es gibt eben auch Argumente dafür das Stadion auch jetzt schon DEL tauglich zu machen. Dazu kennt man ja die Voraussetzungen die die DEL fordert. Erfüllen 6 Teams die Voraussetzungen der DEL, gibt es einen Aufstieg. Wenn angeblich an vielen Standorten erst mit der Perspektive Aufstieg gehandelt wird, warum tut man dann nicht mehr um die Perspektive wahr werden zu lassen und warum hat man dann nicht verschiedene Stadien jetzt schon DEL tauglich gemacht, dann hätten am Ende 8 oder 9 Teams die Unterlagen einreichen können und der Aufstieg wäre dann so gut wie sicher und die Perspektive wäre da...? Scheint mir so ein wenig wie das Henne oder Ei Problem...

  • Bei den DEL Gesellschaften ist glaube ich nicht so sehr die Angst, das ein Aufsteiger nicht mithalten kann, das funktioniert nämlich. Sondern das ein Absteiger aus der DEL ins den Abgrund fällt :beer:In Hallen spielen müssen, die die Spieler und Verantwortliche, nur aus alten Geschichten kennen :pfeif:Bei manchen Mannschaften wäre es durchaus sinnvoll mal für einige Zeit unterklassig zu spielen, man muss allerdings die Verträge, mit Spieler, Sponsoren Hallenbetreiber, für beide Ligen abschließen.

    Bin mir sicher, dass der von dir genannte "Abrund" ein riesen Argument ist. Dabei geht es jetzt nicht um Teams wie Schwenningen, Bremerhaven oder Straubing. Die hätten sicherlich keine Probleme in der DEL2. Aber irgendwann erwischt es eben mal einen der nicht ganz kleinen, den zerreisst es eben dann... Krefeld wäre am Ende, Düsseldorf würde es vermutlich auch nicht nochmal so hinbekommen wie früher.

  • Bin mir sicher, dass der von dir genannte "Abrund" ein riesen Argument ist. Dabei geht es jetzt nicht um Teams wie Schwenningen, Bremerhaven oder Straubing. Die hätten sicherlich keine Probleme in der DEL2. Aber irgendwann erwischt es eben mal einen der nicht ganz kleinen, den zerreisst es eben dann... Krefeld wäre am Ende, Düsseldorf würde es vermutlich auch nicht nochmal so hinbekommen wie früher.

    Schwennigen und Bremerhaven beispielsweise haben auch immer wieder erklärt dass sie klipp und klar für einen Auf- und Abstieg sind und ich halte diese Aussagen auch für vollkommen glaubhaft.

  • An welchen Standorten würde man denn die Halle DEL tauglich machen, wenn es einen Aufstieg gäbe? Gibt es dazu Aussagen?


    Dass es meist an den Gemeinden hängt, ist ja nichts neues. Andererseits könnte man auch jetzt schon so argumentieren, dass es ja alle paar Jahre einen Nachrücker in die DEL gibt und man einfach der nächste oder übernächste sein könnte, wenn es wieder so weit ist. Das ist ja fast schon planbarer als ein sportlicher Aufstieg... :P In Bremerhaven oder Schwenningen hat man genau das getan, ist in Vorleistung gegangen und durfte dann am Ende rauf. Der Platz von Krefeld könnte in den nächsten 1-3 Jahren auch frei werden. Dass dieser Weg auf Dauer Mist ist, brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber es gibt eben auch Argumente dafür das Stadion auch jetzt schon DEL tauglich zu machen. Dazu kennt man ja die Voraussetzungen die die DEL fordert. Erfüllen 6 Teams die Voraussetzungen der DEL, gibt es einen Aufstieg. Wenn angeblich an vielen Standorten erst mit der Perspektive Aufstieg gehandelt wird, warum tut man dann nicht mehr um die Perspektive wahr werden zu lassen und warum hat man dann nicht verschiedene Stadien jetzt schon DEL tauglich gemacht, dann hätten am Ende 8 oder 9 Teams die Unterlagen einreichen können und der Aufstieg wäre dann so gut wie sicher und die Perspektive wäre da...? Scheint mir so ein wenig wie das Henne oder Ei Problem...

    Dann erklär das mal als Gemeinde für die Bewohner der Stadt das sie die Eishalle ausbauen und Geld dort reinstecken obwohl die Straßen defekt sind, zu wenig Kitas oder Kigas gibt oder die Schule, Sporthallen, Schwimmbäder sanierungsbedürftig sind und dann auf der Strecke bleiben weil man die Eishalle ausbaut um evtl durch eine Insolvenz eines anderen Vereins in der DEL zu spielen. Das kann man damit schlecht argumentieren wenn es keinen geregelten Aufstieg gibt und man hofft das einer Pleite geht, selbst dann ist ja nicht mal gesagt das genau dieser Verein dann hoch geht.

    Und die Regelung wurde ja getroffen mit den 6 Vereinen, als noch mehr Vereine in der DEL 2 waren die die Vorraussetzung vom Stadion her hatten. Nur sind eben manche abgestiegen oder oder in die DEL gegangen.

    Ja gibt es, allerdings diese Aussagen hier im Forum mit dem Link heraus zu suchen ist mir nun doch etwas zu zeitintensiv.

  • Bin mir sicher, dass der von dir genannte "Abrund" ein riesen Argument ist. Dabei geht es jetzt nicht um Teams wie Schwenningen, Bremerhaven oder Straubing. Die hätten sicherlich keine Probleme in der DEL2. Aber irgendwann erwischt es eben mal einen der nicht ganz kleinen, den zerreisst es eben dann... Krefeld wäre am Ende, Düsseldorf würde es vermutlich auch nicht nochmal so hinbekommen wie früher.

    Das aber darf nicht das Problem der DEL2 sein. Sondern ist das Problem dieser Clubs. Und wenn ein einzelner den Abstieg nicht verkraftet, dann ist das nunmal so. Wobei ich bei Krefeld auch nicht gleich ein Ende sehen würde. Die alte Rheinlandhalle hat Platz für etwas über 6000 Zuschauer, dass wäre in der DEL2 kein Alleinstellungsmerkmal. Der Königspalast hat auch nur Platz für 2000 mehr. Wenn die Fans dahinter stehen dann machen sie die Bude auch in der 2. Liga voll, sollte man erfolgreich spielen und um den Wiederaufstieg kämpfen.

    Gut Düsseldorf hat halt keine kleineren Hallen, als die zwei großen. Da können ja dann die Toten hosen ein paar Mini-Konzerte in den Drittelpausen geben. xD

  • Zitat

    Dann erklär das mal als Gemeinde für die Bewohner der Stadt das sie die Eishalle ausbauen und Geld dort reinstecken obwohl die Straßen defekt sind, zu wenig Kitas oder Kigas gibt oder die Schule, Sporthallen, Schwimmbäder sanierungsbedürftig sind und dann auf der Strecke bleiben weil man die Eishalle ausbaut um evtl durch eine Insolvenz eines anderen Vereins in der DEL zu spielen.

    Ja, oder wie in Nauheim, wo man erstmal ne Therme brauch und man ja unbedingt die Landesgartenschau durchführen musste und ein ideales Gelände an der B3 jahrelang brach liegen ließ, obwohl ein Investor ein Stadion hinstellen wollte, wenn er im Gegenzug "Wohnen im Park" auf dem Gelände des CKS bekommen hätte, usw :pfeif::|X(

  • Ich sehe es ähnlich wie Jefferson. Wenn ein neues Stadion gebraucht wird (wie Kaufbeuren oder Weißwasser), dann sollte sie auch schon DEL tauglich gebaut werden. Ansonsten baut man 2 mal bzw. muss nochmals ausbauen. In Bremerhaven hat es zwar lange gedauert, aber in der alten Bude hätten wir bald keine Sondergenehmigung mehr bekommen. Außerdem war es eigentlich mal eine Trainingshalle.

    Man hat sich dann an die Vorgaben der DEL gehalten. Es wurde nur so groß gebaut, dass es gerade für die Minimalgröße der DEL reicht. Einige Dinge wurden auch gestrichen, damit sie nicht zu teuer wird. Warum einige Teams immer noch in einer halboffenen Halle spielen, dass verstehe ich allerdings nicht. Gruß Franky

  • Vielleicht können das ja einige hier nicht verstehen, aber es gibt jede Menge Gemeinde- und Stadträte, denen es egal ist, ob der lokale Eishockeyclub irgendwann mal in der DEL spielt und deshalb werden eben auch keine Mittel für eine entsprechende Eishalle beschlossen.

    Man muss als Vereinsverantwortlicher eine Menge Klinken putzen und/oder eine Menge Glück haben, um bei den chronisch klammen Kommunen die entsprechenden Mittel zu bekommen.