Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Also ich denke schon das mit Heilbronn wieder 6 Vereine Bürgschaften einreichen werden, aber es geht um 816.000 EUR pro Verein und in Verbindung mit den Stadienkriterien hat man sehr wenig Luft zum Atmen, die Forderungen zu erfüllen, da ja etliche Vereine schon rausfallen. Die Anforderungen sind damals ja bewusst so hochgeschraubt worden seitens der DEL in der berechtigten Hoffnung das sie von den DEL2 Vereinen nicht erfüllt werden können, was bisher ja auch geklappt hat. Warum soll ein halboffenes Stadion, wie es z.B.: auch in der Schweiz in der Nationalliga A in Ambri vorhanden ist, nicht DEL tauglich sein. Das ist doch alles reine Schikane und Ravensburg hätte in der DEL immer noch mehr Zuschauer als Wolfsburg aktuell. Aber so hat man natürlich auf praktische Weise schon einige Standorte von vornherein aus dem Rennen genommen. Und dieses Argument von wegen beide Seiten hätten ja diesen Kriterien zugestimmt, was bitte schön hätten die DEL2 Vereine den damals machen sollen?????? Die DEL2 war doch gar nicht in der Verhandlungsposition die geforderten Bedingungen zu verändern, aber das ist natürlich die Folge daraus das man die Alleinverwaltung der DEL ohne Kontrolle und Führung durch den DEB damals geduldet hat. Im Fall fehlender Kapazität wie in Ravensburg halte ich die Bedingungen für eine Frechheit, was genauso für die halboffenen Stadien wie z.B. Crimmitschau gilt. Irgendwas wird die DEL nach der nächsten Bewerbungsfrist schon finden um den Auf-/und Abstieg zu verhindern, da zumindest bin ich mir zu 100% sicher. Schade um den Eishockeysport in Deutschland.............

  • guten Tag
    Ich leg Dir genau das in den Mund , was du mit der Frage latent den Leuten suggerieren willst : wie das mit den Pleiten war

    Nicht mehr und nicht weniger
    Im übrigen ist weder eine geschlossene Liga noch eine offenen Liga vor Pleiten gefeit , die Frage ist nur , warum das in einem Fall akzeptiert in dem anderen Fall aber mit dem Finger des f deutet

    Gruß aus La

    was will ich denn suggerieren? Ich habe lediglich festgestellt, dass eine geschlossene Liga keine Pleiten verhindert und nicht als Argument herhalten kann, nicht mehr und nicht weniger. Also spar dir einfach deine Fehl-Interpretationen und vor allem die damit verbundenen Unterstellungen. Schöne Grüße

    Einmal editiert, zuletzt von bad-maddin84 (23. Januar 2018 um 10:25)

  • Ich finde ja auch das diese Stadienkriterien viel zu hoch angesetzt sind. Ich meine das gewisse Sicherheits-Standards ein absolutes muss sind, genauso wie z.B. ein entsprechender Videowürfel bzw. Anzeigetafel. Des Weiteren ist es auch nötig Kriterien bei der Unterbringung der der Mannschaften, Schieris usw. zu haben bzw. entsprechende Presseplätze und Räume. Auch sollte so ein Stadion TV-Tauglich sein aber bei der Zuschauerkapazität Forderungen zu stellen ist eigentlich unnötig da hier jeder Club für sich wissen muss wie er mit der ihm zu Verfügung stehenden Kapazität, planen muss.

  • Das die DEL einen mindestes Standard an das Stadion stellt finde ich gut.
    Das Argument Abri in der National Liga A lass ich nicht zählen, die haben bestandschuzt und werden auch ein neues Stadion bauen.
    Ich kann den Frust vieler Fans der 2. Liga verstehen.
    Allerdings ist die DEL ja den vereinen schon sehr entegegen gekommen indem Sie die Urpsürnglichen 9.000 Punkte gesenkt haben auf 6000 Punkte.
    Bei uns waren die 9.000 Punkte beim Stadionausbau zum Beispiel entscheidend das es in der heutigen Form umgebaut wurde und nicht kleiner. Damals für uns ein Vorteil.
    Und spätetens seit dem Wolfsburg Drama mit dem Stadion, verstehe ich die DEL das sie keine Ausnahmen mehr machen wollen.
    Und das die Professionalität angeht sind halt immer noch welten zwischen DEL und 2.Liga.
    Wir werden uns wohl damit abfinden müssen, das es auf lange Sicht keinen Auf und Abstieg gibt.
    Es wäre eher zu Diskutieren ggf. die DEL und einen Teil der 2. Liga zusammen zu legen. Um so eine 18er oder 20er Liga zubekommen und eine einfach Runde zu spielen.
    Damit wären alle Finanzkräftigen Clubs in einer Liga und darunter dann die Ausbildungsliga (Oberliga) in Nord / Süd getrennt.
    Aus meiner Sicht eher eine Variante, als das der Auf/Abstieg jemals kommt.
    Und es liegt hier defintiv nicht an der DEL sondern an der unfähigkeit der 2. Liga.

  • Na Wunderbar.Da Ravensburg aufgrund des zu geringen Fassungsvermögen des Stadions für die DEL in diesem Fall nicht in Frage kommt,gehts runter in die Oberliga.Egal ob man schon 11 Jahre in der 2. Liga spielt,und seriös gewirtschaftet hat,sogar die Meisterschaft gewann,runter mit euch.Die Sponsoren wären natürlich total begeistert.Also Ideen haben manche ;(:thumbdown:

  • @LXJ

    Vorab, die Bedingungen sind jetzt so wie sie sind. Als man den Anlauf gewagt hat, hatte man mit Landshut, Rosenheim, Bremerhaven gedanklich mehr Optionen und hat deshalb zugestimmt.

    Dennoch muss man eines festhalten:
    Dass allein 7 Clubs rausfallen, liegt ja z.T. nicht an der Größe der Stadien, sondern schlicht daran, dass sie auf 1-2 Seiten offen sind. Diese Einschränkung verstehe ich bis heute nicht.

    Und dann muss man sagen (vermutlich auch ursprünglich das Ziel der DEL2). Gibt man 8-9 Bewerbungen ab, kann halt auch mal bei einer was schief gehen, So ist es bei 6 aus 6 oder maximal 6 aus 7 ein Ritt auf der Rasierklinge.

    Welche Rolle spielt es eigentlich formal, dass Heilbronn und Tölz (also die potentiellen Bewerber 6 und 7) zwar die 6000 Punkte erreichen, es aber gen 7000 Punkten schwer haben dürften? Müssen die irgendwas nachweisen, wie sie schnell auf 7000 Punkte kommen würden im zweiten Jahr?

  • Ich glaube zwar auch, dass die DEL keine große Lust auf den Auf-und Abstieg hat, aber wenn man jetzt den Strohhalm von Seiten der DEL2 nicht ergreift, wäre man selbst Schuld. Man muss bei 5 Vereinen die Sponsoren bauchpinseln, damit die Bürgschaften verlängert werden und in Heilbronn stehen dem Vernehmen nach ja Sponsoren bereit, die jetzt zeigen können, was ihr Wort zählt. Also wenn nicht jetzt wann dann?

    Wegen des Verhaltens der DEL kann man sicherlich viel diskutieren, aber rein sportlich würde doch jeder Fan gerne mal die Adler, Haie oder Eisbären Berlin bei sich auf dem Eis sehen, anstatt die immer gleichen Clubs der DEL2.

  • Mir war gar nicht bewusst, das man als Nordlicht weiter als auf 10 zählen kann...... 8o:prost:

    Ich höre ab dem 8. Bier auf zu zählen... :beer: Wann biste denn wieder auf Besuchstour in Richtung Brake unterwegs? Vielleicht kann ich dann ja beim zählen Nachhilfe von Dir erhalten... :pfeif::prost:

    @GoFishtown: Ebenfalls gefühlte 47xwurde hier auch schon dagegen gehalten, dass man auch eine Nachbesserung hätte juristisch wasserdicht hinbekommen können. Erst recht innerhalb des knappen Jahres in der diese Farce hier läuft. Bevor man hier Anwälte gegeneinander arbeiten lässt, hätte man sie auch für den gemeinsamen Vertrag arbeiten lassen können. Von daher ist es einfach unglaubwürdig wenn ihr DELer hier ständig den fehlenden Willen zumindest einzelner Vereine leugnet. Den Fehler seitens der DEL2, genauer gesagt der Steelers leugnet hier ja auch keiner. Generell finde ich den arroganten Unterton gegenüber der DEL2 hier unpassend. Nicht unbedingt von dir, aber von anderen Usern. Wenn in der DEL alles in bester Ordnung wäre, ok. Aber gerade Jürgen1962 sollte mit seiner DEG vielleicht mal den Ball ein wenig flacher halten. Gegenüber deren Verbindlichkeiten sind wir in Bietigheim ja fast schon auf Rosen gebettet...

    Kann ich alles verstehen, @steely , allerdings glaube ich kaum, dass irgendjemand den Clubs der DEL 2 fehlenden Willen vorwirft.
    Zu der "Arroganz": manchmal ist das Thema zu komplex, als dass es sich einfach mit Stammtischparolen abarbeiten lässt. Es ist eine recht trockene Materie, die eher "Juristendeutsch" erfordert und nicht so einfach vermittelbar ist. Ich glaube nicht, dass auch nur irgendeiner aus reiner Arroganz oder gar Bösartigkeit über Fans von DEL 2-Standorten herzieht, weil wir Fans können im Prinzip nichts für das derzeitige Szenario. Trotzdem bin ich persönlich natürlich dankbar, ein bisschen mehr Hintergrund zu erfahren und das klappt hier doch ganz gut.
    Bezüglich der DEG hast Du ebenfalls nicht Unrecht - aber schau mal, wer dort als Sponsor tätig ist und was sonst noch so an Infrastruktur dazugehört.


    Guten Abend

    Wette gewonnen @Jürgen1962
    Die versuchen es tatsächlich nochmal und ändern wieder nix, außer dem Formular
    Lg aus La

    Man darf den Herren schon zugute halten, dass Ihre Entscheidung "weiter so" in die Öffentlichkeit recht alternativlos ist. Wenn sie aber wenigstens intern Tacheles reden würden... :schulterzuck:

    Ich bin Gott froh dass RV da raus ist. Das Ganze ist reine Reccourcen verschwendung.

    Gruß

    "Raus" ist kein Standort der DEL 2, denn diese Bürgschaftsarie erfordert zumindest "Know-how" von allen Beteiligten. Manchmal auch ein wenig mehr. ;)

    https://www.del-2.org/nachrichten/de…nd_abstieg.html

    Bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlich an Deinem Standort Deinem Rat nicht folgen und sich entsprechend einbringen.


    Ich glaube kaum das es zu einer erneuten Bewerbung kommen wird, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

    Die meinst den Stichtag 15.02. - DEL-Bewerbung aus Bietigheim? Frankfurt jedenfalls wird sich bewerben, wurde glaube ich schon offiziell bestätigt.

    Bei den einen Bericht wundert es mich das Rosenheim unter den 6 Clubs aufgelistet war wo doch
    seit dieser Saison in der Oberliga spielen.

    In Rosenheim hat zum Zeitpunkt der Einreichung noch keiner daran geglaubt, abzusteigen. Daher war das schon okay.

    Ich glaube zwar auch, dass die DEL keine große Lust auf den Auf-und Abstieg hat, aber wenn man jetzt den Strohhalm von Seiten der DEL2 nicht ergreift, wäre man selbst Schuld. Man muss bei 5 Vereinen die Sponsoren bauchpinseln, damit die Bürgschaften verlängert werden und in Heilbronn stehen dem Vernehmen nach ja Sponsoren bereit, die jetzt zeigen können, was ihr Wort zählt. Also wenn nicht jetzt wann dann?

    Wegen des Verhaltens der DEL kann man sicherlich viel diskutieren, aber rein sportlich würde doch jeder Fan gerne mal die Adler, Haie oder Eisbären Berlin bei sich auf dem Eis sehen, anstatt die immer gleichen Clubs der DEL2.

    Richtiger Ansatz, @astra - was anderes bleibt auch nicht übrig. :prost:

  • @Fischdose, dass Ravensburg nicht raus ist weiß ich selbst. Da brauche ich keine Erklärung. Aber eine Bürgschaft braucht der Standort wegen der fehlenden Infrastruktur keine stellen. Und das ist in meinen Augen gut. Weil die DEL bei der nächsten Gelegenheit ein neues Haar in der Suppe findet. Es wird keine sportliche Verzahnung geben. Niemals!

    Gruß und das Thema ist hiermit für mich erledigt.

  • Und das die Professionalität angeht sind halt immer noch welten zwischen DEL und 2.Liga.

    Naja, ich hatte ja das Vergnügen, beide Organisationen und die Clubs etwas näher kennen zu lernen. Ist zwar mehr professioneller Glitzer aber bei den wichtigen Sachen im BackOffice... *ähm* Nein!

    Und es liegt hier defintiv nicht an der DEL sondern an der unfähigkeit der 2. Liga.

    Ja, wenn man den Werdegang außer Acht lässt, stimmt das. Ist aber eine sehr isolierte Betrachtung. Alleine wenn ich schon denke, dass die beiden Ligen vereinbart haben, enger zusammenzuarbeiten (gemeinsames Büro, Professioneller blablabla). frage ich mich: Wo war die DEL vor der Abgabe der Bürgschaften. Oder besser dieser einen. Und wenn man es letztlich an einem marginalen Fehler ohne jede Auswirkung auf eine tatsächliche Lizenzierung scheitern lässt, dann will man dieses Scheitern auch. Der Fehler ist gemacht und der Fehler ist genutzt worden. Hier liegt es auch(!) an der DEL.

  • Die geschlossene Liga ( DEL ) schadet unserm Eishockey doch eher als das da ein Nutzen gewonnen werden kann. München, Berlin, Nürnberg, Mannheim, Ingolstadt, Wolfsburg ....... werden von Ihren Etat / Mannschaft keine Probleme haben das die in die DEL2 absteigen sollten und selbt wenn werden die sicher nach einer oder zwei Saison wieder aufsteigen so wie Düsseldorf es 1998-2000 selber aus finanzielle Gründe aus die DEL gegangen ist. Für Duisburg wäre es besser gewesen wenn die aus der DEL wieder sportlich abgestiegen anstatt der Rückzug nach 4 Jahren DEL in die Regionalliga wo die seit dem nicht mehr aus die Oberliga gekommen sind. Das gleiche trifft doch wie bei den Hamburg Freezers die ganz aufgelöst worden sind oder Hannover Sorpions die jetzt wieder zurück nach Wedemark in der Oberliga spielen, oder so wie Oberhausen zurück nach Rattingen nur noch in der Regionalliga spielen.

    Bei einen Auf/Ab-stieg zwischen DEL und DEL2 würden dadurch die Zuschauerzahlen sicher auch nach oben steigen anstatt um eine goldene Ananas zu spielen und bei der DEL ein frühes Saison-Ende. Genau so wegen taugliche Eisstadione das sich hierdurch mehr in manche Städten bewegen könnte wenn es überhaupt eine brauchbare Perspektive geben wird. ( z.B. immoment Freiburg / Leipzig / ..... )

    Die jetzige Forderung der DEL über diese hohe Rücklage von 6 Vereine finde ich auch unpassend weil diese Summe doch nur ein Aufsteiger zur DEL vorweisen sollte und das praktisch vor dem Start der Aufstiegsplayoffs wo die DEL es dann rechtzeitig prüfen kann ob der DEL2-Meister oder DEL2-Vizemeister als Nachrücker falls der Meister die Lizens aus Finanzielle gründe nicht bekommen sollte oder kein DEL-taugliches Stadion hat. Wenn beide nicht die Finanzen und Stadion vorweisen können gäbe es diese Saison dann keinen Auf- und Absteiger.

    Das wäre für mich eine brauchbare Dauerlösung für die DEL und DEL2 und nicht so eine Forderung von irgendwelchen 6 Vereine weil das unfär für diese Vereine ist die es Vorweisen können mit dem Stadion und Finanzen.

  • @bcco1

    Mir stellt sich die Frage, was in diesem Zusammenhang ein "marginaler" Fehler war. Falls er so marginal war, weshalb hat das D.I.S. denn so entschieden (sprich: Verhältnismäßigkeit). Jürgen Arnold hat im Vorfeld von "elementar" gesprochen.

    Und da Bietigheim beim zweiten Mal dabei ist, welche Hilfestellung erwartest Du von den anderen Beteiligten, beispielsweise der DEL? Soll jeder D.epp ans Händchen genommen werden?

  • Alleine wenn ich schon denke, dass die beiden Ligen vereinbart haben, enger zusammenzuarbeiten (gemeinsames Büro, Professioneller blablabla). frage ich mich: Wo war die DEL vor der Abgabe der Bürgschaften. Oder besser dieser einen. Und wenn man es letztlich an einem marginalen Fehler ohne jede Auswirkung auf eine tatsächliche Lizenzierung scheitern lässt, dann will man dieses Scheitern auch. Der Fehler ist gemacht und der Fehler ist genutzt worden. Hier liegt es auch(!) an der DEL.

    Die DEL hat es mit Mühe geschafft, von all ihren Clubs das "go" für
    diese aktuell laufende Vereinbarung zu bekommen. Dazu wurden
    die Bedingungen klar abgesteckt. Den vereinbarten Weg inklusive
    der Summe, der Formular, der 6.000 Punkte, ... haben die Clubs
    abgesegnet mit einer Laufzeit und den jährlichen Fristen.

    Und dann versteh ich auch die DEL, die - egal ob wir das gut fin-
    den oder nicht - diese einmal klar definierte Linie nicht verlässt.
    Es wurde ja mehrfach gesagt: Lässt man ein Nachbessern nach Ab-
    lauf der Frist zu, ist doch klar, dass später ein Absteiger gegen das
    Konstrukt klagt. Diese Hängepartie wäre viel schädlicher als die ak-
    tuell unklare Situation

  • Dass die Auf- und Abstiegsregelung in der DEL keine Jubelarien auslöst, dürfte den Verantwortlichen seit geraumer Zeit bekannt sein. Nun bleibt gar nichts anderes übrig als: Fehler eingestehen, Mund abwischen und es auf ein Neues zu versuchen. Die Bedingungen sind klar definiert und sollten nach dem zweiten Scheitern endlich einzuhalten sein.

    Ein Standort wie Ravensburg kann nur dann sich weiterentwickeln, wenn die Option des sportlichen Aufstiegs in absehbarer Zukunft Realität wird. Ansonsten lässt sich eine komplette Profitruppe auf lange Sicht nicht finanzieren.

    Stünden die DEL 2-Vereine so geschlossen in einer Reihe, wie schon mehrfach behauptet, dann wäre es wünschenswert, dass sie (und möglicherweise noch alle ambitionierten Oberligisten) eine gemeinsame Verzichtserklärung unterzeichnen, mit dem Inhalt, dass dem Meister der 2.Liga der Vortritt gelassen wird, sollte in der DEL ein Platz aus wirtschaftlichen Gründen frei werden. Zum einen könnte dadurch der Meistertitel schon vor einer Wiedereinführung des geregelten Aufstiegs deutlich mehr Bedeutung erlangen, zum anderen hätten die DEL 2-Vereine eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der DEL Dass das naiv klingt, ist mir auch klar, deshalb habe ich im Konjunktiv geschrieben.

  • Mir stellt sich die Frage, was in diesem Zusammenhang ein "marginaler" Fehler war. Falls er so marginal war, weshalb hat das D.I.S. denn so entschieden (sprich: Verhältnismäßigkeit). Jürgen Arnold hat im Vorfeld von "elementar" gesprochen.

    Ist halt die Frage was genau es denn nun für ein Fehler war. Und selbst wenn das bekannt ist, dann wird es noch immer zwei verschiedene Sichtweisen geben.

    Lässt man ein Nachbessern nach Ab-
    lauf der Frist zu, ist doch klar, dass später ein Absteiger gegen das
    Konstrukt klagt. Diese Hängepartie wäre viel schädlicher als die ak-
    tuell unklare Situation

    Warum muss das eigentlich so sein? Warum ist automatisch eine Klage eines Absteigers fällig. Warum sollte jemand klagen?
    Die DEL gibt es doch so nicht, wird immer gesagt, die DEL ist der Verbund aus allen in ihr spielenden Clubs. Wenn die DEL also eine Nachfrist einräumt, dann ja wohl nur im Zusammenhang mit allen anderen Mitgliedern auch, bzw. mit ihren Stimmen.

  • Zur Zustimmung einer Nachfrist hätte die DEL niemals alle (14) erforderlichen Stimmen erhalten.

    Also liegt es eben doch am Willern der, zumindest einzelnen, Clubs. Da braucht man dann auch keine Klage, im Falle eines Abstieges, aus dem Hut zaubern.

  • Warum sollte jemand klagen?

    Naivität pur mal wieder.

    Warum hat sich Essen reingeklagt?
    Warum hat Wolfsburg Bagger auf ein Grundstück fahren lassen?
    Warum hat Kassel es mit der Planinsolvenz probiert?

    Weil alle nicht absteigen wollten und daher nach der kleinsten Lücke im Regelwerk gesucht haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Marty (23. Januar 2018 um 17:00)

  • Naivität pur mal wieder.

    Nicht wenn man alles gelesen und verstanden hätte. Dir ist aber vielleicht der Unterschied nicht bewusst zwischen einer DEL, die eigenmächtig über alle Clubs hinweg etwas verhandelt, oder aber dass alle Clubs dabei in ein und dem selben Boot sitzen.
    Natürlich hätte es dafür die Genehmigung, zur Nachfrist, aller Clubs gebraucht und wäre diese da gewesen, dann gäbe es auch keinen Grund mehr zu klagen.