Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Woher willst du wissen, wann ich über was nachgedacht habe ? ... Der Aufstieg/Abstieg an sich dürfte relativ reibungslos vonstatten gehen, die die tatsächlich in Gefahr sind (Straubing, Schwenningen, Iserlohn oder Augsburg) können sicher auch in der DEL2 überleben, und aufsteigen darf eh nur einer, der die Bedingungen erfüllt.. Was du vorschlägst, ist aber die Selektion schon in der DEL2, gibst ihnen gnädigst 5 Jahre Bestandsschutz, und dann ab in die Oberliga oder wie auch immer diese Liga dann genannt werden wird. Es glaubt doch keiner, das Weißwasser oder auch Kaufbeuren bis dahin ein neues Stadion kriegen, oder ihres ausbauen können bis man die Eintrittshürden erfüllt. Ich bin der Meinung das es eben clubs in der DEL 2 gibt, die sich da sehr gut aufgehoben fühlen, wirtschaftlich arbeiten können (wieviele schaffen das in der DEL ohne Ausgleich der Fehlbeträge ?) Klar braucht man einen gesunden Unterbau, aber Aufstiegsberechtigt müssen die doch nicht alle sein, sondern in der Liga spielen können, für die sie die Leidenschaft und die wirtschafliche Leistungsfähigkeit mitbringen, man muss hier immer den Verweis auf Peiting machen, wenn man es nämlich nur durch Randbedingungen diktieren will, wo ein Club spielt, oder spielen könnte, nimmt man doch Enthusiasten und tollen Teams die Möglichkeit, ihr können auf sportlich für diesen Standort höchstem NIveau, zu spielen. Es geht vielen nicht mehr ums sportliche, sondern nur noch um die wirtschafliche Leistungsfähigkeit. Viele Clubs überleben gesund in der DEL 2 und anderen LIgen, ohne eben daran zu denken, wie es um ihre Leistungsfähigkeit auf wirtschaflicher und infrastruktureller Seite steht, die sie dazu berechtigen würde, im Falle des Falles eine Liga höher spielen zu können. Dann wird Crimmitschau eben irgendwann Meister der DEL 2 und kann nicht aufsteigen, warum soll man ihnen dann bitte schön das Recht nehmen, in "Ihrer" Liga weiter zu spielen ?

  • Vorgaben sind ja auch ok. Die kategorische Abgrenzung zwischen Proficlub und Amateurverein funktioniert doch auch nicht. Beispiel Bayreuth. Vor ein paar Jahren ein Amateurverein und mittlerweile (Wenn auch durch Irrungen und Wirrungen) eine ausgegliederte GmbH unter Profibedingungen. Man kann auch zu einem Profistandort wachsen. Um dem gerecht zu werden müssen die Ligen eben Rahmenbedingungen vorgeben und abstecken. Keiner erwartet, dass die DEL in drei Jahren Pegnitz oder Dorfen aufnehmen "müssen", wenn sie den Durchmarsch schaffen würden. Die Hürde für eine solche Lizenz sollte aber schon gesenkt werden, bei denen adäquate Standorte wie Ravensburg oder Heilbronn nicht an ein paar zu wenigen (VIP-)Plätzen scheitern.

    chris

  • Woher willst du wissen, wann ich über was nachgedacht habe ? ... Der Aufstieg/Abstieg an sich dürfte relativ reibungslos vonstatten gehen, die die tatsächlich in Gefahr sind (Straubing, Schwenningen, Iserlohn oder Augsburg) können sicher auch in der DEL2 überleben, und aufsteigen darf eh nur einer, der die Bedingungen erfüllt.. Was du vorschlägst, ist aber die Selektion schon in der DEL2, gibst ihnen gnädigst 5 Jahre Bestandsschutz, und dann ab in die Oberliga oder wie auch immer diese Liga dann genannt werden wird. Es glaubt doch keiner, das Weißwasser oder auch Kaufbeuren bis dahin ein neues Stadion kriegen, oder ihres ausbauen können bis man die Eintrittshürden erfüllt. Ich bin der Meinung das es eben clubs in der DEL 2 gibt, die sich da sehr gut aufgehoben fühlen, wirtschaftlich arbeiten können (wieviele schaffen das in der DEL ohne Ausgleich der Fehlbeträge ?) Klar braucht man einen gesunden Unterbau, aber Aufstiegsberechtigt müssen die doch nicht alle sein, sondern in der Liga spielen können, für die sie die Leidenschaft und die wirtschafliche Leistungsfähigkeit mitbringen, man muss hier immer den Verweis auf Peiting machen, wenn man es nämlich nur durch Randbedingungen diktieren will, wo ein Club spielt, oder spielen könnte, nimmt man doch Enthusiasten und tollen Teams die Möglichkeit, ihr können auf sportlich für diesen Standort höchstem NIveau, zu spielen. Es geht vielen nicht mehr ums sportliche, sondern nur noch um die wirtschafliche Leistungsfähigkeit. Viele Clubs überleben gesund in der DEL 2 und anderen LIgen, ohne eben daran zu denken, wie es um ihre Leistungsfähigkeit auf wirtschaflicher und infrastruktureller Seite steht, die sie dazu berechtigen würde, im Falle des Falles eine Liga höher spielen zu können. Dann wird Crimmitschau eben irgendwann Meister der DEL 2 und kann nicht aufsteigen, warum soll man ihnen dann bitte schön das Recht nehmen, in "Ihrer" Liga weiter zu spielen ?

    guten Tag

    Wieso .?? Du glaubst doch auch zu wissen, was ich nicht glaube

    Aber wenn du aufmerksam liest war ich vorher schon der Meinung , dass auch ein Kaufbeuren - stellvertretend für alle, die die Bedingungen nicht erfüllen - sehr wohl raufkönnen , wenn es soweit ist und die wirtschaftlichen Komponenten passen

    Da wird’s nicht am Stadion scheitern

    Nur da wurde ich von einem sog Knochen Kleingeist gemaßregelt , dass das ja dann nicht mit den zulassungsbestimmungen vereinbar ist

    Wo war da denn dein Kommentar und deine liker

    Komisch hier drinnen geworden , dass man sich immer nur an einer Aussage aufhängt sich aber nicht die Mühe macht vorher sich einzulesen

    Schlussendlich bin ich der Meinung , dass jeder Meister zugelassen werden sollte , und wenn die finanzielle Voraussetzung stimmt , sollte es nicht am Stadion scheitern dürfen

    Nicht in Kaufbeuren, nicht in Bayreuth und nicht in Bad Kissingen

    Hoffentlich kommt jetzt kein Fan aus mittertaich daher

    :)

    Gruß aus la

  • Schlussendlich bin ich der Meinung , dass jeder Meister zugelassen werden sollte , und wenn die finanzielle Voraussetzung stimmt , sollte es nicht am Stadion scheitern dürfen

    Nicht in Kaufbeuren, nicht in Bayreuth und nicht in Bad Kissingen

    Straubing scheiterte ja auch nicht am 9000 Punkte Plan - alles machbar, selbst mit deren Katakombe seinerzeit.

  • Straubing scheiterte ja auch nicht am 9000 Punkte Plan - alles machbar, selbst mit deren Katakombe seinerzeit.

    guten Tag

    Du weißt, wie ich seit Jahren schreibe

    Und war sehr skeptisch

    Nur jetzt hat man die gewollte Entscheidung

    Und jetzt gibts ein paar Kameraden, die suchen das Haar in der Suppe

    Nochmal : jetzt muss jeder arbeiten um zum Ziel zu kommen

    Und dann wird man sehen

    Gruß aus la

  • Nur da wurde ich von einem sog Knochen Kleingeist gemaßregelt , dass das ja dann nicht mit den zulassungsbestimmungen vereinbar ist

    Du kannst mich auch @en wenn du über mich schreibst. Nicht das ich es mal überlesen sollte.

    Und stand jetzt sind die Bedingungen klar wer aufsteigen darf. Darunter sind 4.500 Plätz im Stadion vorgeschrieben, und wenn es für dich Kleingeistig ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Leb du weiter in deiner Traumwelt wo selbst Niesky in die DEL aufsteigen dürfte.

  • liest war ich vorher schon der Meinung , dass auch ein Kaufbeuren - stellvertretend für alle, die die Bedingungen nicht erfüllen - sehr wohl raufkönnen , wenn es soweit ist und die wirtschaftlichen Komponenten passen

    Da wird’s nicht am Stadion scheitern

    :thumbsup:Bin ich völlig bei dir: wenn da die Voraussetzung wirtschaftlich erfüllt sind, dann lässt man sich auch nicht vom Stadion aufhalten. Bsp. Straubing wurde genannt, auch in Schwenningen hat das geklappt und in Wolfsburg im zweiten Anlauf auch. Vielleicht sehen das viele nicht, aber oft sind im Hintergrund Geldgeber vorhanden, an die man heute noch gar nicht denkt. Und das gilt für jeden Standort.

  • Wie schön, dass sich alle Sorgen um die machen, die eh nicht aufsteigen wollen (Niesky?) oder die, die vielleicht absteigen könnten (Augsburg).

    Ich würde mein Augenmerk ja eher auf die richten, die aufsteigen können bzw. irgendwann dann vielleicht mit aller Gewalt aufsteigen müssen.

  • Du kannst mich auch @en wenn du über mich schreibst. Nicht das ich es mal überlesen sollte.

    Und stand jetzt sind die Bedingungen klar wer aufsteigen darf. Darunter sind 4.500 Plätz im Stadion vorgeschrieben, und wenn es für dich Kleingeistig ist, dann weiß ich auch nicht weiter. Leb du weiter in deiner Traumwelt wo selbst Niesky in die DEL aufsteigen dürfte.

    guten Tag

    Sogar der Kaufbeurer versteht mich , das müsste dir schon zu denken geben :)

    Aber Alleine deine Antwort zeigt mir, dass du leider nix verstanden hast Oder auch nicht verstehen willst , siehe auch Kontext

    Gruß aus la

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (31. Juli 2018 um 18:11)

  • Wie schön, dass sich alle Sorgen um die machen, die eh nicht aufsteigen wollen (Niesky?) oder die, die vielleicht absteigen könnten (Augsburg).

    Ich würde mein Augenmerk ja eher auf die richten, die aufsteigen können bzw. irgendwann dann vielleicht mit aller Gewalt aufsteigen müssen.

    Straubing und Schwenningen wurden doch genannt. Dass es sich bei Kissingen oder Niesky um Extrembeispiele handelt sollte jedem klar sein.

    (Achtung Fußballvergleich) Auch ein FC Pipinsried könnte nicht in der Bundesliga spielen. In manchen Bereichen gibt es eben Grenzen. Man darf in unserem Fall nur nicht (wieder) den Fehler begehen und Grenzen setzen, die objektiv betrachtet lächerlich wirken. Ich sehe zum Beispiel vom Stadion her in der DEL-II keinen Standort, dem man kategorisch eine DEL-Lizenz verweigern müsste. Vielleicht Bayreuth, Crimmitschau und Nauheim (Ist das dort noch so?), mit ihren halboffenen Stadien. Andere müssten vielleicht in gewissen Bereichen nachbessern. Es ist aber in meinen Augen ein Unding, dass top moderne Arenen wie in Kaufbeuren oder Weißwasser nur wegen ihrer Größe keine Chance auf eine DEL-Lizenz hätten.

    chris

  • Es ist aber in meinen Augen ein Unding, dass top moderne Arenen wie in Kaufbeuren oder Weißwasser nur wegen ihrer Größe keine Chance auf eine DEL-Lizenz hätten.

    Ich fürchte allerdings, dass genau die penible Art der DEL hinsichtlich der Stadien und die 8000 Punkte uns um die Ohren fliegen wird. Warum sollte die DEL auch davon abrücken?

  • Straubing und Schwenningen wurden doch genannt. Dass es sich bei Kissingen oder Niesky um Extrembeispiele handelt sollte jedem klar sein.

    (Achtung Fußballvergleich) Auch ein FC Pipinsried könnte nicht in der Bundesliga spielen. In manchen Bereichen gibt es eben Grenzen. Man darf in unserem Fall nur nicht (wieder) den Fehler begehen und Grenzen setzen, die objektiv betrachtet lächerlich wirken. Ich sehe zum Beispiel vom Stadion her in der DEL-II keinen Standort, dem man kategorisch eine DEL-Lizenz verweigern müsste. Vielleicht Bayreuth, Crimmitschau und Nauheim (Ist das dort noch so?), mit ihren halboffenen Stadien. Andere müssten vielleicht in gewissen Bereichen nachbessern. Es ist aber in meinen Augen ein Unding, dass top moderne Arenen wie in Kaufbeuren oder Weißwasser nur wegen ihrer Größe keine Chance auf eine DEL-Lizenz hätten.

    chris

    Seit Jahren sind die Kriterien für eine DEL Teilnahme bekannt, wenn dann Städte oder Vereine, kleinere Stadien bauen, wissen sie was sie tun. Kompromisse musste hier auch die DEL 2 eingehen, damit es überhaupt zu einer Lösung kam, hatten doch die wenigsten geglaubt.

  • Seit Jahren sind die Kriterien für eine DEL Teilnahme bekannt, wenn dann Städte oder Vereine, kleinere Stadien bauen, wissen sie was sie tun. Kompromisse musste hier auch die DEL 2 eingehen, damit es überhaupt zu einer Lösung kam, hatten doch die wenigsten geglaubt.

    Aber trotzdem gibt es in meinen Augen keinen Grund die Zuschauer zahl eines Stadions mit einzubeziehen ist doch Vereinssache !!!!

    Solange der Verein solvent bleibt spielt doch das max Fassungsvermögen eines Stadions keine Rolle

  • Kein Verein baut sich eine Halle, außer man hat Sponsoren wie SAP oder RB. Dass es Kommunen gibt, die sagen dass die DEL für das städtische Wohl nicht so wichtig ist, sollte man selbst in diesem Forum verstehen können.

    Ein Rätsel bleibt mir natürlich, warum man bei uns für 18 Mio eine DEL tauglichen Halle bauen kann und in Kaufbeuren und Weißwasser das etwa 4 Jahre später für ca. 24 Mio nicht klappt.

  • Angst der Politiker vor der Kritik der Wähler, die Eishockey nicht interessiert. In KF sogar trotz Bürgerentscheid für ein "profitaugliches" Eisstadion, das nun für die Profi-Liga DEL untauglich ist. Wie vorher erwartet und vorhergesagt... trotzdem sollte die Zuschauerzahl eigentlich kein Kriterium sein, wenn der Etat passt und das Stadion keine Bruchbude ist.

  • Aber trotzdem gibt es in meinen Augen keinen Grund die Zuschauer zahl eines Stadions mit einzubeziehen ist doch Vereinssache !!!!

    Solange der Verein solvent bleibt spielt doch das max Fassungsvermögen eines Stadions keine Rolle

    Jaein.

    Das Problem ist doch, dass für sehr viele Zuschauerzahlen eine große Rolle spielen.

    Schau einfach mal wie oft hier im Forum Wolfsburg lächerlich gemacht wird, weil dort weniger Zuschauer als woanders kommen.

    Aber viel wichtiger ist die Zuschauerzahl der gesamten Liga. Damit kann man bei Sponsoren hausieren gehen, darüber definiert sich eine Relevanz.

    Warum wird von den Liga nur jeder noch so kleine Zuschauerrekord groß vermarktet? Zuschauerzahlen sind einfach einer der wichtigsten Benchmarks für Sportereignisse.

    Zweiter wichtiger Punkt ist das Potential. Wie viele Zuschauer kann eine Liga überhaupt erreichen. Wie viel Wachstum ist möglich.

    Simples Beispiel: Steigen Schwenningen (114.903 Zuschauer in 17/18), Straubing (102.665) und Augsburg (130.651) ab, dafür aber Weißwasser, (max. 79.300) Kaufbeuren (80.600) und Ravensburg (88.868) auf.

    Selbst wenn die drei Aufsteiger alle Spiele ausverkauft melden verliert die Liga in Summe 100.000 Zuschauer. Das sind 5%.

    Das Potential würde sogar um über 200.000 Zuschauer sinken.

    Ich finde die Regelung auch nicht gut und würde sie auch gerne abschaffen. Aber ich kann durchaus verstehen, warum die DEL diese Regelung hat und warum diese auch wichtig ist.

  • Das stimmt alles was du schreibst aber die DEL kann doch nicht davon ausgehen das immer 4500 Zuschauer kommen von daher finde ich den Passus irgendwie sinnlos vlt wird er mal erklärt seitens der DEL

    Ich mein ich verstehe das man in der DEL nicht auf nem zugefrorenen Teich spielen kann aber es ist doch egal ob 3000 Zuschauer in ein Stadion passen oder 4500