Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Also mal als meiner romantischen Sicht heraus...

    Man könnte ja auch als DEL Standort sage, dass man die aus AuA entstandenen neuen Voraussetzungen ernst nimmt und vor allem diese annimmt. Das man auch im Falle eines Abstiegs dies als Chance sieht wieder neu anzugreifen und man auf die Unterstützung von Fans und Sponsoren baut.

    Einfach das mal positiv verpacken und nicht jammern. Anpacken und nicht quatschen.

    Ich kenne ein Club der hat seinen Sportlichen DEL Abstieg so verkauft...Motto: "wir kommen wieder" bzw. jetzt erstrecht.

    Ein Jahr später waren sie Pleite.

  • Aber nimm das mal nicht so ernst. ;)

    Hast schon recht. Aber Du glaubst gar nicht, was bei einigen Fans der DEL-Standorte so für Gedankengänge entstehen. Die (sich selbst auferlegten) Pfründe sind bedroht....

    Hier - da es sich vornehmlich um Fans der OL / DEL2 handelt, liest man davon nur wenig.

  • Hast schon recht. Aber Du glaubst gar nicht, was bei einigen Fans der DEL-Standorte so für Gedankengänge entstehen. Die (sich selbst auferlegten) Pfründe sind bedroht....

    Hier - da es sich vornehmlich um Fans der OL / DEL2 handelt, liest man davon nur wenig.

    Oh doch, ich habe Gestern mal die ganzen Seiten bei dem Vereinsübergreifendem DEL Forum darüber gelesen.

    Was da zum Teil so geschrieben wurde, ich wäre beim lesen nicht nur einmal gerne durch die Leitung geklettert, oder hätte mit der Hand durch den Bildschirm gegriffen... :hammer:;)

    Bei einigen Kommentaren wünschte ich mir sehnlichst, dass deren Verein bitte der erste sein soll, der absteigen muss. Ja ich weiß mal sollte nicht gehässig sein. xD

  • Ich kenne ein Club der hat seinen Sportlichen DEL Abstieg so verkauft...Motto: "wir kommen wieder" bzw. jetzt erstrecht.

    Ein Jahr später waren sie Pleite.

    Jupp, kann passieren.

    Trotzdem kann man entweder jammern und allen in seinem Umfeld erzählen wie blöd der AuA ist oder es nehmen wie es ist und das Beste daraus machen.

  • Jetzt müssen die Clubs der DEL aus ihrer Komfortzone raus und nicht nur für die DEL planen, sondern auch für einen eventuellen Abstieg, das dass nicht jedem gefällt ist verständlich. Man ist es nicht mehr gewohnt, über den Tellerrand hinaus zu planen und den Grad zu finden, zwischen nicht absteigen und nicht Pleite zu gehen. Ich kann mir da schon Vorstellen, das es da den ein oder anderen in den ersten Jahren zerreißt.

    Aber es ist einfach wie überall, man darf halt nur das Geld ausgeben, dass man hat und dann sieht man ob es reicht oder nicht. Ich weiss, das sagt jetzt ein Garmischer, aber ich heisse auch nicht Udo.;)

    Aber trotzdem gibt es auch genügend Fans und Verantworttliche der DEL, die sich den Auf und Abstieg gewünscht haben.

    Rein sportlich gesehen ist es für mich die absolute Notwendigkeit.

  • (Zitat von Wolf 47)

    ... aber: Mit welcher Berechtigung manche(oder auch alle) DEL-Vereine davon ausgehen, dass sie quasi durch Geburtsrecht besser gestellt sein müssen, als die "popeligen" DEL2-Vereine? Keine Ahnung... uns könnten Sponsoren und Zuschauer wegbrechen. Okay, dass man das den 2. Ligisten nicht gewährt? Kein Problem, die haben halt Pech!

    Wäre die sportliche Verzahnung nicht zustande gekommen, dann hätte ich es begrüßt, dass die DEL-CLUBS im Gegenzug genau für dieses "Geburtsrecht" bzw. die von Conti beschriebene Planungssicherheit einen Betrag an die DEL2 zahlen müssen.
    Das Geld hätte man dann je nach Summe unter den Finalisten oder Halbfinalisten der DEL2 aufteilen können. Evtl. sogar zweckgebunden für infrastrukturelle Verbesserungsmaßnahmen an dem jeweiligen Standort.
    Und ich meine damit nicht nur 1,50 €.

    Beispiel:
    Jeder DEL-Club zahlt 30.000 €/Saison für die Planungssicherheit.
    14 × 30.000 € = 420.000 €
    Am Ende der DEL2-Playoffs Aufteilung unter den 4 besten Clubs:
    Meister DEL2: 150.000 €
    Vizemeister: 110.000 €
    Halbfinalverlierer: je 80.000 €

    In meinen Augen wäre das nur fair gewesen, die fehlende sportliche Perspektive der DEL zu entschädigen bzw. eine wirtschaftliche Verzahnung auf diesem Weg zu Ende zu denken.
    Das hätte im Zweifelsfall für die DEL doch auch kein Problem sein dürfen, wenn diese Planungssicherheit so toll ist.
    Und im Gegenzug könnten die entsprechenden DEL2-Clubs das Geld für die Weiterentwicklung nutzen, um im Falle eines möglichen wirtschaftlichen Aufstiegs gerüstet zu sein.
    Soweit mal mein theoretischer Denkansatz dazu.
    Gott sei Dank ist aber nun erstmal alles gut. :)

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  • Na hoffentlich haben dann die 2 oder 4 Clubs VOR (!) der Saison

    soweit gedacht und alle die Bürgschaft hinterlegt...

    Sauber, alle, die die Bedingungen nicht erfüllen, schmeißen wir raus

    aus der Liga. Weg mit den blöden Bayreuthern, Deggendorfern, Nau-

    heimern, ... Was haben die überhaupt in der Liga verloren?

    guten Tag

    Bestandschutz : 5 Jahre

    Und dann stimmt dein letzter Satz

    Gruß aus la

  • Jupp, kann passieren.

    Trotzdem kann man entweder jammern und allen in seinem Umfeld erzählen wie blöd der AuA ist oder es nehmen wie es ist und das Beste daraus machen.

    Genau derselbe Verein hat sich dann wenig später mit einem ähnlichen Motto, aber dann mit seriöseren Leuten durch sportlichen Aufstieg bereits zum 2.Mal von der 4. in die 2.Liga hochgearbeitet. Es kommt also immer darauf an, ob solide damit gewirtschaftet wird oder nicht. Ich wage mal zu behaupten, dass es ohne sportliche Aufstiegsmöglichkeit zumindest diesen Verein nicht mehr gäbe.

    Wie oben schon sinngemäß geschrieben steht, ist dieser Verein (Freiburg) nicht durch den DEL-Abstieg zugrunde gegangen,

    sondern durch eklatante Misswirtschaft im Folgejahr.

    Einmal editiert, zuletzt von alexis74 (30. Juli 2018 um 20:08)

  • Genau derselbe Verein hat sich dann wenig später mit einem ähnlichen Motto, aber dann mit seriöseren Leuten durch sportlichen Aufstieg bereits zum 2.Mal von der 4. in die 2.Liga hochgearbeitet. Es kommt also immer darauf an, ob solide damit gewirtschaftet wird oder nicht. Ich wage mal zu behaupten, dass es ohne sportliche Aufstiegsmöglichkeit zumindest diesen Verein nicht mehr gäbe.

    Wie oben schon sinngemäß geschrieben steht, ist dieser Verein (Freiburg) nicht durch den DEL-Abstieg zugrunde gegangen,

    sondern durch eklatante Misswirtschaft im Folgejahr.

    Anderes Beispiel, Kassel.

    Von der DEL in die 5. Liga und jetzt wieder in Liga 2 etabliert.

    Es geht wenn man will.

    Ein Abstieg ist nicht gleich das Ende.

  • Anderes Beispiel, Kassel.

    Von der DEL in die 5. Liga und jetzt wieder in Liga 2 etabliert.

    Es geht wenn man will.

    Ein Abstieg ist nicht gleich das Ende.

    ......du sprichst von Abstieg......:facepalm:

    ......ich glaube eher das war ein Absturz......:D

  • Lotte

    Abstieg/Absturz, Haarspalterei, in der DEL sehen das manche wohl in einem Zusammenhang. ;)

    Jetzt haben die Kandidaten eben zwei Jahre Zeit, um

    eben einen Abstieg nicht zum Absturz werden zu lassen.

    Anpacken und vorbereiten. Nicht jammern

  • guten Tag

    Bestandschutz : 5 Jahre

    Und dann stimmt dein letzter Satz

    Gruß aus la

    Und woher willst du die Organisationen nehmen um die Stellen derer wieder zu besetzen, die bei deiner "Selektion" rausfallen ? Wer soll Nauheim, Bayreuth, Deggendorf, Kaufbeuren, Weißwasser, Crimmitschau, Heilbronn, und und und ersetzen ? Leute wie du haben nicht erkannt, das wir in Deutschland keine 2 Profiligen vollkriegen, mit "Aufstiegswürdigen" Clubs, geschweige denn deren 3. Von unten kommen doch nur die, die es letzten Jahr vollkommen vergurkt haben, genau weil sie eben ein "Profianspruchsdenken" hatten, weil sie dachten sie können an ihren Standorten mit Sonnenfürsten, absolutistischen Gottheiten oder völlig desinteressierten "Gönnern" ein Profitum andeuten, das beim ersten Blick hinter die Kulissen zusammengefallen ist, wie ne Burgrune aus dem 8. Jahrhundert. Rosenheim mal ausgenommen, tummeln sich da nur Pleiteclubs (Garmisch, Essen, Duisburg, Hannover, etc etc.) oder solche, die nicht aufsteigen können (Tillburg) oder solche, die nie aufsteigen können werden (Peiting) sondern die sich in diesem Viertelprofitum (Halbprofis sind das ja nicht mal) sehr wohl fühlen, hin und wieder einen "Großen" ärgern können, aber ansonsten da sehr gut aufgehoben sind, wo sie sich tummeln.

  • Und woher willst du die Organisationen nehmen um die Stellen derer wieder zu besetzen, die bei deiner "Selektion" rausfallen ? Wer soll Nauheim, Bayreuth, Deggendorf, Kaufbeuren, Weißwasser, Crimmitschau, Heilbronn, und und und ersetzen ? Leute wie du haben nicht erkannt, das wir in Deutschland keine 2 Profiligen vollkriegen, mit "Aufstiegswürdigen" Clubs, geschweige denn deren 3. Von unten kommen doch nur die, die es letzten Jahr vollkommen vergurkt haben, genau weil sie eben ein "Profianspruchsdenken" hatten, weil sie dachten sie können an ihren Standorten mit Sonnenfürsten, absolutistischen Gottheiten oder völlig desinteressierten "Gönnern" ein Profitum andeuten, das beim ersten Blick hinter die Kulissen zusammengefallen ist, wie ne Burgrune aus dem 8. Jahrhundert. Rosenheim mal ausgenommen, tummeln sich da nur Pleiteclubs (Garmisch, Essen, Duisburg, Hannover, etc etc.) oder solche, die nicht aufsteigen können (Tillburg) oder solche, die nie aufsteigen können werden (Peiting) sondern die sich in diesem Viertelprofitum (Halbprofis sind das ja nicht mal) sehr wohl fühlen, hin und wieder einen "Großen" ärgern können, aber ansonsten da sehr gut aufgehoben sind, wo sie sich tummeln.

    guten Morgen

    Glaub mir : das mit den 28 Proficlubs hab ich schon verstanden und geschrieben da hast du noch nicht mal drüber nachgedacht

    Und ich wunder mich trotzdem dass dann so vehement nach Aufstieg geschrieben Wird

    Klar ist es gut , aber ne mogelpackung wird es trotzdem eben weil nicht jeder der Meister wird aufsteigen kann /darf

    Und warum ..?? Weil dort steht: man qualifiziert sich

    Aber ich würd sagen : jetzt schau mer mal was die nächsten Jahre passiert und dann reden wir weiter

    Lg aus la