Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Also wenn man in Frankfurt keine Kohle auftreiben kann dann wirds woanders noch schwerer .

    Könnte mir aber aufgrund der Wirtschaftstärke der Region auch noch Leibzig vorstellen

    Du meinst aber nicht das Frankfurt das schon die "letzten Patrone" benutzen musste um von der OL in die del2 aufzusteigen?

  • Ich würde gern mal seine Meinung dazu hören wie er die Verzahnung zwischen DEL2 und Oberliga findet, oder Oberliga Süd und Bayernliga, oder darunter, ob er da ebenso viele "Bauchschmerzen" bei dem Thema hat, oder meint es gehört dort zum Sport dazu.

    Finde das ganze immer recht scheinheilig.
    Wer sich finanziell übernimmt, um nicht abzusteigen, ist selbst schuld und mein Mitleid hält sich dafür in Grenzen.

    Zumal ich mir bei solchen Sätzen an den Kopf greife:

    Ich weiß nicht, ob ein Aufrücken in die DEL für die Aufstiegskandidaten wirklich hilfreich ist. Ich erinnere mich aus meiner aktiven Zeit an Freiburg, die aus der zweiten Liga in die DEL aufgestiegen und sofort wieder abgestiegen sind.

    Was sagt er denn zu München, Schwenningen oder Bremerhaven? War da ein Aufrücken in die DEl auch nicht hilfreich? kotzt mich an sowas, wo dann nur das negative gesehen wird.

  • Hat die Heulsuse denn gar keinen Ehrgeiz, im Falle eines falles den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen und wieder aufzusteigen?

    guten Abend

    Lustig wie DEL2 Anhänger schnell vergessen Wo wären eigentlich Bremerhaven , Crimmitschau oder Weißwasser bei Abstieg gelandet bevor es die DEL2 in der Form noch nicht gab..??? Jetzt gibt es Gottseidank ja funktionierende obe Ligen in der auch gmbh‘s eingegliedert werden können

    Würde es Bremerhaven eigentlich noch geben , wenn man damals wirklich hätte absteigen müssen ..?

    Also wenn man kann das schon irgendwie verstehen ..!!

    Gruß aus la

  • Grundsätzlich wären alle erst mal eine Liga tiefer gelandet. Wirtschaflich gesehen wär es Scharlatanerei, vom heutigen Zeitpunkt aus die folgen rückblickend komplett zu beurteilen. Das GmbHs eingegliedert werden können entspringt im Endeffekt dem Ergebniss der sich entwickelnden Eishockeylandschaft.:schulterzuck:

    Im Zuge der Professionalisierung hat die DEL ja jetzt drei Jahre Zeit, sich professionell auf den worst case vorzubereiten.

    Edit: P.S.: Wann war denn eigentlich ein letzter sportlicher! Absteiger im Eishockey danach Pleite?

    Einmal editiert, zuletzt von tariP (29. Juli 2018 um 23:14)

  • Muss eigentlich ein absteigender Verein aus der DEL irgend eine Punktegrenze (zB.4000Punkte)unterschreiten, um sich Nahtlos in das Gesamtbild von unzumutbaren,zu kleinen sowie zugigen und dreckigen DEL2-Stadien einzureihen? Ich mein, so ein Leuchtturm wie Augsburg würde doch alle anderen in Grund und Boden vernichten?

  • Augsburg muss dann natürlich sein Stadion zurück bauen, zumindest die geschlossenen Wände entfernen. In den Niederungen des Eishockeys sollten sie sich dann wenigstens gleich Nauheim oder Crimme annähren. :pfeif:8o

    Ich sehe das ganze weniger kritisch. Auch in der DEL2 sollte ein DEL-Kellerkind überleben können. Zumal sie dann wohl endlich mal wieder mehr gewinnen, Erfolg haben und ein Aufstieg oder die Playoffs, werden auch Fans ziehen.

    Immerhin besser als Jahr für Jahr im Keller zu stehen, wenn es schon keine Playdowns gibt.

  • . Auch in der DEL2 sollte ein DEL-Kellerkind überleben können. Zumal sie dann wohl endlich mal wieder mehr gewinnen, Erfolg haben und ein Aufstieg oder die Playoffs, werden auch Fans ziehen.

    Immerhin besser als Jahr für Jahr im Keller zu stehen, wenn es schon keine Playdowns gibt.

    Naja, das ist denen aber zu Planungsunsicher. Wolle mer net.Bäh.

  • Kann man verstehen, wenn Klubs, die befürchten müssen in die Abstiegsgefahr zu kommen, diese Regelung nicht gerade befürworten, nachdem sie jetzt lange Jahre davor geschützt waren. Ich mag schließlich auch keine Veränderungen, die sich für mich gefühlt negativ auswirken können.

    Andererseits haben jetzt mit Frankfurt und Kassel doch 2 ehemalige DEL Standorte bewiesen, dass man sich in der DEL 2 nicht im Eishockeynirwana und totalen Abgrund befindet, sondern dort offenschtlich überleben und sogar einen Aufstieg in die DEL anstreben und planen kann. Also sollten doch gerade die "Kleinen aus der DEL" weniger Angst vor einem Abstieg haben als die "MuFU-Arenen Klubs", es sei denn der Verlust der DEL-Zugehörigkeit zerstört das eigene EGO.

    Gegen Aufrüstungswahnsinn - diese Gefahr lässt sich leider nicht abstreiten - kann man nur auf die wirtschaftliche Vernunft der Klubführungen hoffen und versuchen über die Wirtschaflichen Prüfungen (genannt Lizenz) soweit wie möglich steuernd / regulierend einzuwirken. Ganz verhindern kann man den Wahnsinn leider nicht, denn hier agieren Menschen und die Geschichte hat gezeigt, der Mensch hat den "Wahnsinn" in seinen Genen.

    Sehen wir es einfach mal positiv. Der Großteil der Klubs - DEL + DEL2 - hat sich doch in den vergangenen Jahren relativ vernünftig benommen. Klubs die hier überzogen haben mussten doch über kurz oder lang die wirtschaftlichen und sportlichen Konsequenzen tragen. Dies bedeutet zwar im Moment dann ein Verlust fürs Eishockey, aber ich bin der Meinung, dass längerfristig der Nutzen einiges grösser ist.

  • Augsburg gegen Kaufbeuren, also das hätte was. Da wäre Full House garantiert. Auch in Rosenheim waren und wären sie ein „gern gesehener“ Gast, ebenso wie umgekehrt.

    Gerade der AEV müsste sich von allen möglichen Kandidaten die wenigsten Attraktivitätssorgen machen. Gleiches darf man für Schwenningen annehmen, wo Gegner wie Freiburg, Ravensburg und Bietigheim alte Erinnerungen auffrischen würden. Und über Straubing, Landshut, Deggendorf, Regensburg braucht man wohl auch kein Wort zu verlieren.

  • Augsburg gegen Kaufbeuren, also das hätte was. Da wäre Full House garantiert. Auch in Rosenheim waren und wären sie ein „gern gesehener“ Gast, ebenso wie umgekehrt.

    Gerade der AEV müsste sich von allen möglichen Kandidaten die wenigsten Attraktivitätssorgen machen. Gleiches darf man für Schwenningen annehmen, wo Gegner wie Freiburg, Ravensburg und Bietigheim alte Erinnerungen auffrischen würden. Und über Straubing, Landshut, Deggendorf, Regensburg braucht man wohl auch kein Wort zu verlieren.

    Alle Orte die ich dick gemacht habe, sind in der DEL doch garnicht mehr bekannt :pfeif:

    Ich erinnere mich noch an einen Kommentar eines Iserlohner offiziellen.... "Abstiegskampf will keiner sehen" :rofl:

  • Ich würde gern mal seine Meinung dazu hören wie er die Verzahnung zwischen DEL2 und Oberliga findet, oder Oberliga Süd und Bayernliga, oder darunter, ob er da ebenso viele "Bauchschmerzen" bei dem Thema hat, oder meint es gehört dort zum Sport dazu.

    Finde das ganze immer recht scheinheilig.
    Wer sich finanziell übernimmt, um nicht abzusteigen, ist selbst schuld und mein Mitleid hält sich dafür in Grenzen.

    Zumal ich mir bei solchen Sätzen an den Kopf greife:

    Ich weiß nicht, ob ein Aufrücken in die DEL für die Aufstiegskandidaten wirklich hilfreich ist. Ich erinnere mich aus meiner aktiven Zeit an Freiburg, die aus der zweiten Liga in die DEL aufgestiegen und sofort wieder abgestiegen sind.

    Was sagt er denn zu München, Schwenningen oder Bremerhaven? War da ein Aufrücken in die DEl auch nicht hilfreich? kotzt mich an sowas, wo dann nur das negative gesehen wird.

    Mit einem hat er ja recht. In dem einen Jahr war er mit Frankfurt weit davon entfernt absteigen zu können, weil es 2001/2002 war. Da konnte man nicht absteigen, da die Liga geschlossen war. Den "Abstieg" von Frankfurt hat er ja nur aus der Ferne mitbekommen. Er spielte diese Saison ja in der DEL 2 in Bad Nauheim. Und bei einem kann man ihn beruhigen. Finanziell war das DEL Jahr in Freiburg ein Erfolg. Das Problem war dann ein Jahr später als man unbedingt gleich wieder hoch wollte und die Mannschaft mehr als enttäuscht hat und es zu einer finanziellen Schieflage kam

  • Gibt nicht nur Applaus, aus SR nicht und Augsburg auch nicht....

    https://www.augsburger-allgemeine.de/sport/eishocke…utm_content=aev

    Endlich geht es wieder um die sportliche Leistung,ohne freifahrtsscheine. Man hat 52 Spieltage Zeit es abzuwenden, wenn man dass nicht schafft, hat der jenige da auch nichts verloren.So muss man halt in die 2 Liga und sich wieder hoch kämpfen, wie in jedem anderen Sport auch.

  • Warum man da Conti fragt, ist mir ein Rätsel... wie man lesen kann hat der gute Mann keine Ahnung, und davon ziemlich viel... gerade Augsburg war doch die letzten Jahre eher in den Playoffs, als am Tabellenende. Da müssen sich Straubing, Schwenningen und vielleich auch Krefeld meiner Meinung nach viel mehr Sorgen machen..

  • Würde es Bremerhaven eigentlich noch geben , wenn man damals wirklich hätte absteigen müssen ..?

    Also wenn man kann das schon irgendwie verstehen ..!!

    Geben wohl schon, da das neue Stadion da bereits im Betrieb war. Ist aber müßig darüber zu sinnieren.

    Eine Runde in der damals 4-fach geteilten Oberliga wäre mal ein Ereignis gewesen. Vorrunde im Norden mit Rostock, dem HSV, Timmendorf, Adendorf, Nordhorn, Bremen und den Crocodiles hätte man wohl überstanden. Man sieht aber danach bei der Verzahnung, dass der Norden nicht viel zu bieten hatte, wenn da solche Schwergewichte wie Bad Nauheim (Aufsteiger), FFM oder Kassel mitmischten. Gut für uns, dass die Tölzer damals verzichteten.