Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

    Zitat von nikla

    Gibt es eigentlich in der DEL nicht auch Clubs, die gar nicht mehr aufsteigen könnten, wenn sie mal abgestiegen sind, weil sie dann ihren Bestandsschutz verlieren ? Meine ich mal gehört zu haben (Iserlohn und Wolfsburg ?)

    Die 9.000-Punkte-Regel wurde 2006 eingeführt. Lediglich Iserlohn (Aufstieg in 2000) spielt noch unter Bestandsschutz. Inwiefern die jetzt 8.000 statt 9.000 Punkte erfüllt werden habe ich nicht nachgeschaut.

    Wolfsburg spielte ein Jahr mit Sondergenehmigung und hat in dieser Zeit das Stadion nicht auf DEL-Tauglichkeit ausbauen können. Es folgte aus diesem Grund der Lizenzentzug. Nach Wiederaufstieg mit neuer Halle ist es nunmehr in Ordnung.

    Die Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs ist erstmal die beste Nachricht fürs Deutsche Vereinseishockey der letzten Jahre. Warum man allerdings nicht nur eine sondern noch zwei weitere Jahre damit wartet ist eigentlich völliger Blödsinn, da jetzt wahrlich genug Vorbereitungszeit vorhanden war. So erleben wir noch zwei weitere quälend lange Saisons ohne Aufstiegsmöglichkeit..., aber ich will nicht zu viel meckern Hauptsache die "Kuh" ist vom Eis.

    Zitat von SCB73

    Die Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs ist erstmal die beste Nachricht fürs Deutsche Vereinseishockey der letzten Jahre. Warum man allerdings nicht nur eine sondern noch zwei weitere Jahre damit wartet ist eigentlich völliger Blödsinn, da jetzt wahrlich genug Vorbereitungszeit vorhanden war. So erleben wir noch zwei weitere quälend lange Saisons ohne Aufstiegsmöglichkeit..., aber ich will nicht zu viel meckern Hauptsache die "Kuh" ist vom Eis.

    Aus Sicht der DEL2 Vereine sicherlich...nun ja, sollte es zumindest genug Zeit gewesen sein. Aus Sicht der DEL Vereine wohl eher nicht. Da diese bisher das aussitzen könnten. Auch denen muss man eine Planzeit einräumen. Ein "Was wäre wenn" will da schon mit bedacht werden.

    Zitat von Kreuzteufel

    na auf die Pläne bin ich gespannt. Mir würde ja schon reichen, wenn man die Zeit bis 2020 nutzt, um Pläne zu machen. Aber selbst da bin ich skeptisch.

    guten Tag

    Mir würde schon reichen , wenn Alle die, die ganz laut geschrieen haben „her mit dem Aufstieg“ jetzt ihre Hausaufgaben machen und für dieses Ziel richtig ranklotzen , damit man nicht wieder solche Debakel erlebt

    Und mit Alle meine ich nicht nur Frankfurt oder Bietigheim , sondern auch Nauheim , Crimmitschau , Kaufbeuren und auch oberligisten wie Rosenheim , Duisburg , Essen , Landshut oder Regensburg stellvertretend für Alle

    Jetzt hat man das Papier jetzt macht was damit .!! Ich glaub hier steht jetzt mal wirklich jeder Eishockeyfan dahinter .!!

    Gruß aus la

    EHL : ausnahmsweise bin da jetzt mal positiv gestimmt, denn jetzt weiß jeder , dass es in drei Jahren geht, dann muss man halt dementsprechend was tun, denn die Ausrede die böse DEL zählt jetzt nicht mehr ..!!! Jetzt liegt der Ball bei den Clubs unterhalb der DEL

    Es kommt nur selten vor, dass ich einem Post von @Eishockey_Liebhaber zustimme. Hier ist es mal so.

    Alle haben den AuA gefordert, nun ist er da und MUSS gelebt werden.

    Keine halbgaren Unterlagen, kein vielleicht und eventuell.

    Verzahnung ist wichtig und unerlässlich. Meine Frage aber lautet: Gibt es zwischen DEL 1 und DEL 2 eine Relegationsrunde oder steigt der Meister der DEL 2 automatisch auf? Gibt es eine Playdownrunde in der DEL 1?

    Das sind wichtige Fragen, ich weiß nicht, ob es hierzu bereits eine Vereinbarung gibt. Wenn dann der Verlierer der DEL 1 mit 10 Ausländern in der Relegation gegen den Meister der DEL 2 mit 4 Ausländern antritt dann reduziert das doch die Chancen eines Aufstiegs erheblich.

    Zitat von Eishockey_Liebhaber

    Mir würde schon reichen , wenn Alle die, die ganz laut geschrieen haben „her mit dem Aufstieg“ jetzt ihre Hausaufgaben machen und für dieses Ziel richtig ranklotzen , damit man nicht wieder solche Debakel erlebt

    Und mit Alle meine ich nicht nur Frankfurt oder Bietigheim , sondern auch Nauheim , Crimmitschau , Kaufbeuren...

    Was sollen denn Nauheim, Crimme und Kaufbeuren für Hausaufgaben machen? Soll Nauheim und Crimme der Stadt das Stadion abkaufen damit man es DEL-tauglich umgestalten kann? Soll Kaufbeuren selbst ein neues Stadion bauen,. mit dem man in die DEL aufsteigen darf?

    Zitat von Easyrainer

    Einfach ein paar Seiten zurück gehen. Erster DEL 2 steigt auf, letzter DEL steigt ab. Keine Relegation.

    Nicht ganz richtig.

    Der DEL letzte der Hauptrunde steigt ab und der Playoffsieger, also der Meister der DEL2 ,steigt auf.

    Ich gebe @Eishockey_Liebhaber ein like..

    Wer hätte das jemals gedacht.

    Ein wenig Skepsis nach dem ganzen Theater kann man verstehen.. Aber es sollte auch mal gut sein.

    Jeder, aber auch jeder Verein OL / DEL2/ DEL hat jetzt die Chance sich vorzubereiten, ohne Punkt und Komma.

    Wenn dieser es durch diesen Vertrag dann vermasselt... Pech

    Zitat von moep

    Jeder, aber auch jeder Verein OL / DEL2/ DEL hat jetzt die Chance sich vorzubereiten, ohne Punkt und Komma.

    Nur jeder mit einem geeigneten Stadion, denn das kann fast kein Verein beeinflussen. Weder in Weißwasser noch in Kaufbeuren wird man neue Stadien bauen, die DEL-tauglich sind.

    Zitat von bone02943

    Nur jeder mit einem geeigneten Stadion, denn das kann fast kein Verein beeinflussen. Weder in Weißwasser noch in Kaufbeuren wird man neue Stadien bauen, die DEL-tauglich sind.

    Dies ist richtig und korrigiere auf Vereine die DEL- tauglich Stadien haben..

    Jeder Club, der durch sein gesundes Mitwirken dazu beiträgt eine starke und anspruchsvolle DEL2 aufs Parkett zu bringen, trägt auch zum Gelingen des Auf- und Abstiegs bei. Die Betonung liegt auf Gesund!

    Nicht jeder, der sich für das Umsetzen dieser Regelung eingesetzt hat wird auch aufsteigen können. Das liegt aber in der Natur der Sache. Er trägt aber dazu bei die Messlatte hochzuhalten. Frei nach dem Motto: wenn du aufsteigen willst, musst du erst einmal an mir vorbei!

    Der Durchbruch in dieser Kausa war wohl das Abrücken von der Forderung sechs hinterlegter Bürgschaften. Statt dessen wird nur der Meister die Bürgschaft+ die 8.000 Punkte und eine Mindeststadionkapazität von 4.500 Plätzen liefern müssen und das wird im Einzelfall geprüft.

    Und genau das macht auch Sinn. Alles andere bekäme ja nur bei einer Nachrückregelung einen Sinn und die war nie angesagt.

    Damit hat sich die DEL, wie von vielen gefordert und gewünscht, bewegt und das Resultalt stößt allenthalben auf große Zufriedenheit. Ich kann mich nicht erinnern jemals so einhellig positive Statements zu einer Sache im Deutschen Eishockey gehört zu haben.

    Da hat wohl die errungene olympische Silbermedaille einen gehörigen Beitrag dazu geleistet und wird so am Ende doch noch vergoldet.

    Gab es eigentlich Widerstand aus der DEL und wenn ja,von wem?

    Würde mich ja mal interessieren...

    Muss man jetzt nicht verstehen warum man von 4 000 Plätzen auf 4 500 und von 6 000 Punkten auf 8 000 Punkte hochgeht anstatt noch weiter runter:seestars:. In der EBEL gibts überhaupt keine Punkte, da muss das Stadion für Fernsehübertragungen geeignet sein und das war's.