Ich finde, diese fantastische Diskussion kann man abkürzen. Man müsste doch nur an den Verantwortlichen für die Profiligen (DEL/DEL2) im DEB-Präsidium schreiben und ihn bitten mal ein Konzept zu entwickeln welches die DEL entmachtet und eine 1.Liga identisch der DEL2 zu konzipieren.
Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden
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In Vorleistung zu gehen wäre ja vielleicht ja sogar noch möglich wenn man es dadurch selbst in der Hand hätte aufsteigen zu können.
Aber genau das ist ja nicht der Fall. Dir nützt das beste Stadion und Infrastruktur absolut null wenn sich nicht zeitgleich an zahlreichen anderen Standorten ebenfalls irgendwelche willkürlich festgelegten Bedingungen erfüllt werden.
Und Frankfurt kann10 Jahre lang die Bürgschaft hinterlegen, seine Strukturen "professionalisiern" und eine Unmenge Geld verbrennen. Trotzdem werden sie nicht aufsteigen können, solange es in der DEL keinen zerreisst. Das sportliche mal ganz aussen vor gelassen.
Man muss also auf jeden Fall in Vorleistung gehen ohne die verbindliche Perspektive auch aufsteigen zu können. Da ist es doch klar, dass da potentielle Investoren keine Lust drauf haben und die Entwicklung der Liga blockiert wird.
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Was mich hier sehr stört ist dieses ständige Gerede von einer DEL-Tauglichkeit. An was wird diese denn ausgemacht? An der Kohle? Am Erfolg? An der Halle? Am Umfeld?
Glaubt ihr den das z.B. SAP so erfolgreich wäre wenn die nur in Deutschland operieren würden? Oder wenn Apple nur in den USA Geschäfte machen würde? Erst die sich eröffnende Perspektive eines erweiterten Horizonts schafft doch die Voraussetzungen für ein erfolgreiches operieren und damit auf Wachstum! Wenn man den DEL2 Teams den Zugang zur DEL verwehrt ist es so wie wenn sich die Deutschen Automobilhersteller wie z.B. VW und Daimler zusammentun und BMW verwehren Ihre Autos auch im europäischen Ausland zu vertickern. Ich finde das ist im Prinzip Sabotage an den Geschäftsplänen einer GmbH und nicht anderes sind diese Teams. Die DEL Teams sind auch nicht "Champions Hockey League"-Tauglich und trotzdem dürfen sie mitmachen. Die Deutsche Eishockeynationalmannschaft wird wahrscheinlich in 100 Jahren noch keinen Weltmeistertitel erringen aber sie dürfen trotzdem an einer WM partizipieren.
Die DEL-Tauglichkeit lässt sich doch ganz einfach festmachen.
1.) Richtlinienkatalog DEL (gibt es auch für die ESBG, sobei es dort durchaus Unterschiede gibt).
2.) Deckung des Etats (Zuschauer/Sponsoren/Gesellschafter, ggf. Bürgschaften/Unterschriften, wenn nicht ganz stimmig).
Beispiel 1: Bremerhaven hatte sich das dritte Mal beworben, insofern wussten sie, welche Kriterien zu erfüllen sind.
Beispiel 2: Schwenningen hat nach Durchsicht der Bücher von Hannover sicherlich auch gewusst, was zu tun ist.
Beispiel 3: Ein "Club der 6" hatte es beim dritten Mal endlich geschafft. Dieser Club war allerdings mitverantwortlich für die "schwierige Lizenzierung" im vergangenen Jahr und 5 vor 12 wurden entsprechende Unterschriften getätigt. Tauglich für höhere Anforderungen? Die Frage mag jeder selbst für sich beantworten.
Zu deinem Beispiel aus der Industrie sind ziemlich viele Äpel mit Birnen vermengt und deshalb taugt es nicht.
1.) Es gibt ein Urteil des CAS in Lausanne, nachdem sich die DEL Regularien und Zusammensetzung selbst bestimmen kann. Dem trägt auch die "neue Satzung" des DEB entsprechend Rechnung.
2.) Haben VW und Daimler aufgrund eines entsprechenden Urteils das Recht den Markt aufzuteilen?
Zitat von Frankie (EVR)Zunächst muss mal die Perspektive da sein, dann können sich auch Investoren finden. Kleines Beispiel: um den willkürlich festgelegten Vorgaben der DEL zu genügen müsste in RV ein größerer Betrag investiert werden um die Halle auszubauen. Nur wer nimmt mal auch gut Glück 8 oder 10 Mio in die Hand für die vage Aussicht, dass vielleicht einmal eine Verzahnung kommt. Zumal man das selbst überhaupt nicht beeinfflussen oder planen kann. Selbst wenn RV dann die Vorrausetzung erfüllen würde, hätte mal Null in der Hand. Selbst der Vertrag mit den 6 Bürgschaften bietet null Sicherheit, da man immer von anderen Standorten abhängig ist, ob diese die Bürgschaft hinterlegen.
Es ist auch zynisch der DEL2 fehlende Professionalität vorzuwerfen, wenn man die Liga gleichzeitig mit dem Abzug der Zugpferde wie z.B. Schwenningen oder Bremerhaven schwächt.
So willkürlich sind die Vorgaben nunmal nicht, denn sie wurden im gemeinsamen Kooperationsvertrag DEB/ESBG/DEL 2006 festgelegt. Bei der jetzigen Vereinbarung ist die DEL des ESBG entgegengekommen mit der 6./7.000 Punkte-Regelung.
Recht muss ich Dir geben, daß man jetzt von anderen Standorten abhängig ist. Gerade deshalb muss man doch Bremerhaven zugestehen, daß sie ihr Glück selbst in die Hand genommen haben, denn nichts anderes war das seinerzeitige unsolidarische Verhalten von Standorten, die man eigentlich als Kandidaten "sicher" hatte.
Abgezogen? Kann man auch anders sehen. Wie bereits geschrieben, hatte sich Bremerhaven das dritte Mal beworben und Schwenningen hat sich die DEL-Droge beim Dealer Hannover besorgt. Natürlich ist es vollkommen blöde, wenn Hamburg und Hannover kein Interesse an der ESBG haben. Wie wären diese Fälle bei geregeltem Auf- und Abstieg gewesen? Wären diese beiden Standorte gezwungen worden in der ESBG zu starten, wenn sie sich wirtschaftlich nicht mehr in der DEL sehen? Da hat die DEL keine Befugnis interne Dinge der (ehemaligen) Gesellschafter zu regeln.
Zitat von KreuzteufelUnd ist Deine Forderung jetzt, dass die DEL sich nach unten anpasst?
Zitat von chris (evr)Provokant gesagt, ja. Es wäre jedenfalls ein erster Schritt zur generellen Gesundung der Eishockeylandschaft in Deutschland.
Dass die Vielzahl der DEL-Vereine über ihren Verhältnissen lebt ist ja mittlerweile hinlänglich bekannt. Der andere kleine Rest quält sich von Saison zur Saison von einer drohenden Insolvenz zur nächsten. Klingt hart, aber de facto ist das so, wenn am Ende der Saison die Gesellschafter regelmäßig Löcher, die meist nicht mal sooo klein sind, stopfen müssen. Tun sie es nicht ist der Ofen aus. Oder man lernt daraus und backt kleinere Brötchen. Na, fällt der Groschen?
chris
Schwere Kost und ich bin mir da auch nicht einig. Tatsache ist, daß man Eishockeyspielern durchaus eine monetäre Alternative zum frühzeitigen Einstieg ins Berufsleben bieten muss. Es ist heute nicht mehr so einfach, ein paar Jahre zu pausieren und erst später einzusteigen. Das war früher sicherlich einfacher. Spielberichtsbogen verkleinern und nur noch mit 3 Reihen spielen kann es auch nicht sein. Sicherlich macht der Personalkostensektor den größten Posten aus. Der wird aber durch Auf-/Abstieg nicht kleiner. Früher hast Du auch bei weitem mehr Familiengeführte Unternehmen gehabt, die ein Faible für das Eishockey hatten. Diese Firmen wurden im Zuge von Nachfolge immer geringer und werden heute eist gemanagt. Da müssen Zahlen her und kein Faible. Das macht es auch schwieriger.
Zitat von moepGenau dies trifft auf Bietigheim zu.
Man kann dann nicht mehr mit den
"3 Damen vom Grill " oben auf der Geschäftsstelle die DEL stemmen.
Dies wurde dem GF oft genug, von verschiedenen Seiten aufgezeigt.
Da benötigt man professionelle Sponsorenbetreuung und Akquise usw. Dies bedeutet, dass die Personalkosten der GmbH steigen werden.
Genauso die Besetzung des GF muss man überdenken. Diese kann man dann nicht mehr als "1/2 Tag Job " ausüben.
Ich muss jetzt schon arg schmunzeln, wenn ich an unser Pommesbuden-Gebaren bei uns denke. Das hat Jahre gedauert, bis man ein bisschen wach wurde. Wie sieht das eigentlich jetzt bei euch mit dem neuen Trainer aus? Hatte Gaudet ein Budget und konnte verpflichten oder haben Gaudet/Schoch mit der letztgültigen Entscheidung bei Schoch entschieden? Wie sieht es jetzt aus? Ist möglicherweise eine Trennung von sportlicher/kaufmännischer Führung angedacht? Das sollte eigentlich auch DEL-Standard sein.
Zitat von astraDie DEL ist nicht diese Überliga,als die sie sich selbst gerne präsentiert. Hätte man den Abstieg nicht so dämonisiert, sondern als Teil des Geschäfts, der nicht nur Risiken sondern auch Chancen bietet, akzeptiert dann würde man sich damit auch nicht so schwer tun.
Dabei kann ich mir durchaus vorstellen, dass es wirtschaftlich lukrativer sein kann, in der DEL2 um die Meisterschaft zu spielen, anstatt in der DEL schon im Dezember den Kader zu verkleinern, weil rein garnichts mehr erreicht werden kann.
Die DEL hat nur Angst, dass andere Vereine dem Beispiel aus BHV folgen und nicht freiwillig die Punkte abgeben.
Sicherlich nicht die Überliga, aber dennoch kann man auf reichlich erfolge verweisen. Wie lange ist es denn schon her, daß eine Saison nicht vollzählig beendet wurde? Das bedeutet auch ein Stück planungssicherheit für die einzelnen Gesellschafter.
Für deinen zweiten Teil gibt es leider kaum Beispiele. Wirklich saniert hat sich da wohl keiner, wenn es einmal ein Beispiel gab. Und Bremerhaven ist wirklich ein anderes Thema. Da machen die im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen richtig guten Job und ich halte es für durchaus zweifelhaft, ob eine derartige Kopie gelänge.
Thema "Farmliga"
Das war in der Tat mal so ein Thema, als sich die Herren Tripcke und Arnold mit Repräsentanten der ESBG vor 10? Jahren in Ravensburg? getroffen hatten um ihnen Sinn und Zweck einer zweiten Liga zu erläutern.
Bis heute wird es so nicht funktionieren, denn Deutschland ist und bleibt ein Vereinsmeierland, da werden Identitäten nicht über den Haufen geworfen. Natürlich gibt es Kooperationen, die mal enger bis gar nicht gelebt werden. Das hängt auch immer mit den monetären Zuständen der jeweiligen Clubs zusammen, mit der Chemie der Geschäftsführungen und Trainer und auch mit dem Spielsystem. Das finde ich nicht schlimm, dem einen hilft es, der andere sieht darin eine Wettbewerbsverzerrung. Solange es jungen Spielern weiterhilft ist in meinen Augen alles gut.
Summa summarum muss die DEL über ihren Schatten springen, im Rheinland würde man sagen: Man muss auch jönne könne. Aus der Position der Stärke abgeben im Sinne des Sports, aber nicht um jeden Preis. Ich für meinen Teil bin zuversichtlich, daß es jetzt dingfest gemacht wird, wenn auch nicht heute und auch nicht morgen.
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Ha!
Ich bin des Lesens langsam müde. Sehen wir dochmal die Realität an:
Die DEL will nicht
Der DEB kann nicht ( bzw. hat in meinen Augen keine Eier in der Hose um sich mal gegen die DEL zu stellen)
Und sollte dochmal ein DEL-Verein abkratzen oder nicht mehr können. So what? Da stehen doch die finanzkräftigen DEL2 Vereine Schlange und machen den Heinz vor der DEL
Da kannst du Konzepte aufstellen wie du willst. Wenn die DEL nicht will will sie nicht... Ich für meinen Teil habe das Thema abgeschlossen. Bin nicht stolz drauf hab aber resigniert.
So, und nun schlachtet mich.
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Guter Beitrag Jürgen.
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Die DEL will nicht
3. Zeile, erste Niete - damit macht das Lesen wirklich langsam müde
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alles was Jürgen1962 kann man natürlich so sehen und abknicken. Man hat vor 12! Jahren mal eine Vereinbarung geschlossen. Ob die damals Sinn gemacht hat, weiß ich nicht aber ich behaupte mal, inzwischen tut sie es nur noch bedingt. Die Welt dreht sich halt auch weiter.
Fakt ist, die DEL2 benötigt einfach eine Perspektive ! Sie geht sonst auf Dauer einfach kaputt. Und dies kann auch der glorreichen DEL nicht egal sein, schließlich möchte diese ja weiterhin Teams daraus rekrutieren wenn es mal wieder jemanden zerreißt. Wenn es eine andere Alternative zum Aufstieg gibt, dann her damit. Meine Fantasie reicht dafür nicht aus.
Daher setze ich alle Hoffnung auf die momentane Schlichtung, damit wir nächste Saison mit aller Freude Eishockey schauen können.
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Kam von dir nicht die Aussage von der Klubführung am Küchentisch?
Aber welche Clubs in der DEL2 setzen denn hauptsächlich auf Ehrenamtliche und welche Positionen sind es, die in der DEL dann alle samt hauptberuflich ausgeführt werden?
Nimm doch bitte mal Deine rosarote Sonnebrille ab.
alles was Jürgen1962 kann man natürlich so sehen und abknicken. Man hat vor 12! Jahren mal eine Vereinbarung geschlossen. Ob die damals Sinn gemacht hat, weiß ich nicht aber ich behaupte mal, inzwischen tut sie es nur noch bedingt. Die Welt dreht sich halt auch weiter.
Fakt ist, die DEL2 benötigt einfach eine Perspektive ! Sie geht sonst auf Dauer einfach kaputt. Und dies kann auch der glorreichen DEL nicht egal sein, schließlich möchte diese ja weiterhin Teams daraus rekrutieren wenn es mal wieder jemanden zerreißt. Wenn es eine andere Alternative zum Aufstieg gibt, dann her damit. Meine Fantasie reicht dafür nicht aus.
Daher setze ich alle Hoffnung auf die momentane Schlichtung, damit wir nächste Saison mit aller Freude Eishockey schauen können.
Die DEL2 muss aber auch selber an der Perspektive arbeiten. Die Chance für die Einführung von Auf- und Abstieg und damit die Perspektive war doch da, es gab einen Vertrag mit der DEL. Aber die DEL2-Clubs stehen trotz dieser Chance nicht besser da als vor drei Jahren, die Liga als solches erst recht nicht. Die Einführung von Auf- und Abstieg wird daran nichts ändern, wenn sich die Clubs nicht ändern.
Ich finde, diese fantastische Diskussion kann man abkürzen. Man müsste doch nur an den Verantwortlichen für die Profiligen (DEL/DEL2) im DEB-Präsidium schreiben und ihn bitten mal ein Konzept zu entwickeln welches die DEL entmachtet und eine 1.Liga identisch der DEL2 zu konzipieren.
Kann man sich doch sparen, weil ja nach Ansicht vieler hier die DEL-Clubs sowieso alle pleite sind. Da kann man sich als DEL2 Dich zurücklehnen, weiter solide wirtschaften und die Reste der DEL aufsammeln.</Ironie>
Ha!
Ich bin des Lesens langsam müde. Sehen wir dochmal die Realität an:
Die DEL will nicht
Der DEB kann nicht ( bzw. hat in meinen Augen keine Eier in der Hose um sich mal gegen die DEL zu stellen)
Und sollte dochmal ein DEL-Verein abkratzen oder nicht mehr können. So what? Da stehen doch die finanzkräftigen DEL2 Vereine Schlange und machen den Heinz vor der DEL
Da kannst du Konzepte aufstellen wie du willst. Wenn die DEL nicht will will sie nicht... Ich für meinen Teil habe das Thema abgeschlossen. Bin nicht stolz drauf hab aber resigniert.
So, und nun schlachtet mich.
Die DEL will und der DEB kann. Ich sage Euch heute voraus: Der Auf- und Abstieg kommt und in fünf Jahren geht es keinem DEL2-Club außer Frankfurt besser wie heute. Außer man hängt sich mal richtig rein – was man in den letzten drei Jahren schon hätte machen können und sollen.
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Nimm doch bitte mal Deine rosarote Sonnebrille ab.
Die DEL2 muss aber auch selber an der Perspektive arbeiten. Die Chance für die Einführung von Auf- und Abstieg und damit die Perspektive war doch da, es gab einen Vertrag mit der DEL. Aber die DEL2-Clubs stehen trotz dieser Chance nicht besser da als vor drei Jahren, die Liga als solches erst recht nicht. Die Einführung von Auf- und Abstieg wird daran nichts ändern, wenn sich die Clubs nicht ändern.
Kann man sich doch sparen, weil ja nach Ansicht vieler hier die DEL-Clubs sowieso alle pleite sind. Da kann man sich als DEL2 Dich zurücklehnen, weiter solide wirtschaften und die Reste der DEL aufsammeln.</Ironie>
Die DEL will und der DEB kann. Ich sage Euch heute voraus: Der Auf- und Abstieg kommt und in fünf Jahren geht es keinem DEL2-Club außer Frankfurt besser wie heute. Außer man hängt sich mal richtig rein – was man in den letzten drei Jahren schon hätte machen können und sollen.
Dein Wort in Gottes Gehörgang! Nur dran glauben kann ich leider nicht.
Und war um ausgerechnet Frankfurt? Sind die schon so professionell aufgestellt das es auch deiner Meinung nach reicht oder wächst da gerade was ordentliches?
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Fakt ist, die DEL2 benötigt einfach eine Perspektive ! Sie geht sonst auf Dauer einfach kaputt. Und dies kann auch der glorreichen DEL nicht egal sein, schließlich möchte diese ja weiterhin Teams daraus rekrutieren wenn es mal wieder jemanden zerreißt. Wenn es eine andere Alternative zum Aufstieg gibt, dann her damit. Meine Fantasie reicht dafür nicht aus.
Tut mir leid, so sehrmich diese Formalismen (vip-plätze, Formulare, 6 Teams 2 Jahre vorher) für den Nichtaufstieg nerven, sosehr kann ich auch das Meckern über die Liga nicht mehr hören. Sportlicher Wettbewerb ist unabhängig vom Aufstieg gewährleistet. Die Qualität der Spiele stimmt IMO durch die höher Ü-Zahl wieder, für gute Us ist dennoch Platz. Mit flächendeckendem Sprade ist ein vor Jahren undenkbarer Service für Fans dazugekommen. Social Medias.
Bleibt der Verlust einiger attraktiver Standorte. Schwenningen gingvor Gründung DEL2, dafür F und KS neu. BHV ging hoch, das tat weh. RO ist Ergebnis sportlichen Wettbewerbs, LA und ggf. Gap sind
nicht schön, pasiiert in so nem Prozess. Die DEL war auch schon größer. Geben wir Teams wie Tölz Zeit ubd lassen das profesionellste Team aufsteigen, Tilburg.
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Nimm doch bitte mal Deine rosarote Sonnebrille ab.
Die DEL2 muss aber auch selber an der Perspektive arbeiten. Die Chance für die Einführung von Auf- und Abstieg und damit die Perspektive war doch da, es gab einen Vertrag mit der DEL. Aber die DEL2-Clubs stehen trotz dieser Chance nicht besser da als vor drei Jahren, die Liga als solches erst recht nicht. Die Einführung von Auf- und Abstieg wird daran nichts ändern, wenn sich die Clubs nicht ändern.
Kann man sich doch sparen, weil ja nach Ansicht vieler hier die DEL-Clubs sowieso alle pleite sind. Da kann man sich als DEL2 Dich zurücklehnen, weiter solide wirtschaften und die Reste der DEL aufsammeln.</Ironie>
Die DEL will und der DEB kann. Ich sage Euch heute voraus: Der Auf- und Abstieg kommt und in fünf Jahren geht es keinem DEL2-Club außer Frankfurt besser wie heute. Außer man hängt sich mal richtig rein – was man in den letzten drei Jahren schon hätte machen können und sollen.
Du kennst sicherlich die wirtschaftliche und finanzielle Lage der DEL Clubs sehr gut. Findest du nicht, dass du dass in deinem Beitrag etwas verniedlichst? Wenn schon die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft darum fleht "diesen Wahnsinn" zu beenden, dann wird da ja wohl zumindest ein Fünckchen Wahrheit dran sein. Oder meinst du nicht?
Schau doch einfach mal ins Interview mit der guten Gaby Sennebogen:
https://www.straubing-tigers.de/service/aktuel…n-im-interview/
Dort wird auch erklärt, dass sich die Gehälter bei den deutschen Spieler exorbitant gesteigert haben und das Schwierigkeiten macht. Ja glaubst du das macht sich eine Liga drunter nicht bemerkbar, zumal dort ja noch mehr deutsche Spieler benötigt werden, da im Gegensatz zur DEL nur 4 AL erlaubt sind. D.h. dort schlägt das Problem noch stärker durch.
Klar solche Details interessieren dich wohl nur am Rande. Da ist es schon einfacher die Verantwortlichen als Deppen hinzustellen die nichts auf die Reihe bekommen. Ganz großes Kino! -
Ich würde Tilburg auch aufsteigen lassen. Dann verteilt sich die Schuld am Untergang des deutschen Eishockeys wenigsten auf
drei vier Klubs, eine Liga und einen Verband.Edith: Sorry, hatte in der Aufzählung Red Bull vergessen, die gehören ja immer zu den Schuldigen.
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Ich würde Tilburg auch aufsteigen lassen. Dann verteilt sich die Schuld am Untergang des deutschen Eishockeys wenigsten auf
drei vier Klubs, eine Liga und einen Verband.Edith: Sorry, hatte in der Aufzählung Red Bull vergessen, die gehören ja immer zu den Schuldigen.
Hähä… geile Ausage! Unterschreib ich sofort
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Du hast noch Frau Merkel vergessen.
Dann bitte auch einmal den gesamten Kontext lesen bzgl. der Frau Sennebogen. Ich finde es zum einen befremdlich, daß sie aus internen Berichten zitiert und zum anderen, daß ihre Argumentationsweise dafür herhalten soll, die 11 lizenzierten AL auch auf dem Spielberichtsbogen erscheinen zu lassen. Ihr Kompagnon in dieser Argumentation war ein gewisser Herr Sabo, dem die ganze Nachwuchsförderung sowieso suspekt vorkam. Komisch, daß dieser Wahnsinn gerade vonndiesen beiden Köpfen publik gemacht wurde.
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Du kennst sicherlich die wirtschaftliche und finanzielle Lage der DEL Clubs sehr gut. Findest du nicht, dass du dass in deinem Beitrag etwas verniedlichst? Wenn schon die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft darum fleht "diesen Wahnsinn" zu beenden, dann wird da ja wohl zumindest ein Fünckchen Wahrheit dran sein. Oder meinst du nicht?
Schau doch einfach mal ins Interview mit der guten Gaby Sennebogen:
https://www.straubing-tigers.de/service/aktuel…n-im-interview/
Dort wird auch erklärt, dass sich die Gehälter bei den deutschen Spieler exorbitant gesteigert haben und das Schwierigkeiten macht. Ja glaubst du das macht sich eine Liga drunter nicht bemerkbar, zumal dort ja noch mehr deutsche Spieler benötigt werden, da im Gegensatz zur DEL nur 4 AL erlaubt sind. D.h. dort schlägt das Problem noch stärker durch.
Klar solche Details interessieren dich wohl nur am Rande. Da ist es schon einfacher die Verantwortlichen als Deppen hinzustellen die nichts auf die Reihe bekommen. Ganz großes Kino!Und was ist Deine Lösung? Mehr Ausländer in allen Ligen, damit sich die DEL etatmäßig an die DEL2 anpasst? Nachwuchsspieler die Profis werden sollen schicken wir zum Fußball?
BTW, in welchem Beitrag "verniedliche" ich die Lage der DEL Clubs? In welchem Beitrag habe ich überhaupt etwas über die DEL Clubs geschrieben? Ich schreibe von der Lage der DEL2 Clubs und ihrer Entwicklung bzw. dem Fehlen jeglicher Entwicklung bei einem Großteil der Clubs.
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guten Tag
Sagt wer ..???
Gruß aus la
2015 war der DEB so gut wie pleite. Durch die freiwillige Erhöhung der Zuwendungen der Profivereine um t€ 200 , der Löwenanteil von der DEL, konnte das Finanzloch gestopft werden. Inzwischen ist durch die Heim WM 2017 wieder ein kleines Polster vorhanden. Das sollte eigentlich allgemein bekannt sein.
Ohne Koop- Vertrag mit DEL/-2 wäre der DEB auf Dauer nicht liquide.
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Wie meine Lösung aussieht? Vielleicht wäre es angebracht das Niveau in der DEL auf ein Mass zu reduzieren das sich die Clubs auch leisten können. Jetzt läuft es doch so, dass Red Bull, Hopp oder Anschutz finanziell exorbitant vor legen und der Rest hechelt mit maximalem finanziellen Risiko hinterher um einigermaßen konkurrenzfähig zu bleiben. Und aus meiner Sicht sollte auch nicht an der Jugendausbildung gespart werden. Man könnte ja auch beim ausländischen Personal eine Etage tiefer ins Regal greifen. Dann solle die "Topspieler" halt in die NLA oder SHL um ihre Brötchen zu verdienen.
Wäre jedenfalls finanziell eine gesündere Situation und die Kluft zur DEL2 kann auch verkleinert werden.
Du kritisiert die fehlende Entwicklung der DEL2 Clubs und übersiehst, dass es in der DEL offensichtlich keinen Deut besser aussieht, finanziell gesehen.
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Die gute Frau Sennebogen unterschlägt wichtige Details:
- Keine GmbH ist verpflichtet elf Kontingentspieler unter Vertrag zu nehmen. Eingespartes Geld könnte auf deutsche Spieler aufgeteilt werden.
- Die Nachwuchsarbeit in Straubing ist seit jahrzehnten kein Aushängeschild.
- An der Preisspirale drehen die GmbHs kräftig selber.
- Wer den Etat überzieht, um sich in einer geschlossenen Liga im hinteren Drittel um wertlose ein oder zwei Plätze zu verbessern ist selbst Schuld.
Die ewig gleiche Legende von den billigen Kontingentspielern, den teuren deutschen Stammkräften und dem nicht wettbewerbstauglichen Nachwuchs wird geritten seit der „Delmenhorster Segel Klub“ aka DEL das erste Mal die Fahne hisste. Warum dann die Preisspirale trotz der Flut an Kontingentspielern stetig nach oben ging, will weder Frau Sennebogen noch Herr Szabo den Fans wirklich detailliert erklären. Das ganze Interview verfolgt nur einem Zweck: Die totale Freigabe der Kontingente und die Abkanzelung der Nachwuchsarbeit. Erbärmlich!
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Nimm doch bitte mal Deine rosarote Sonnebrille ab.
Schade, ich dachte jetzt kommen Vereine und Positionen, damit deine Aussage auch eine Grundlage hat.
Es ging ja genau darum:
Da haben wir wohl unterschiedliche Vorstellungen, was professionelle Strukturen sind. Clubs die hauptsächlich auf Ehrenamtliche setzen, sparen sich vielleicht kurzfristig Geld, aber mit langfristiger Professionalität hat das nichts zu tun.
Kam von dir nicht die Aussage von der Klubführung am Küchentisch?
Aber welche Clubs in der DEL2 setzen denn hauptsächlich auf Ehrenamtliche und welche Positionen sind es, die in der DEL dann alle samt hauptberuflich ausgeführt werden?
Also kommt da nichts konkretes mehr?
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Wie meine Lösung aussieht? Vielleicht wäre es angebracht das Niveau in der DEL auf ein Mass zu reduzieren das sich die Clubs auch leisten können. Jetzt läuft es doch so, dass Red Bull, Hopp oder Anschutz finanziell exorbitant vor legen und der Rest hechelt mit maximalem finanziellen Risiko hinterher um einigermaßen konkurrenzfähig zu bleiben. Und aus meiner Sicht sollte auch nicht an der Jugendausbildung gespart werden. Man könnte ja auch beim ausländischen Personal eine Etage tiefer ins Regal greifen. Dann solle die "Topspieler" halt in die NLA oder SHL um ihre Brötchen zu verdienen.
Wäre jedenfalls finanziell eine gesündere Situation und die Kluft zur DEL2 kann auch verkleinert werden.
Du kritisiert die fehlende Entwicklung der DEL2 Clubs und übersiehst, dass es in der DEL offensichtlich keinen Deut besser aussieht, finanziell gesehen.
Also erstmal, nur weil ich die einen kritisiere, muss ich die anderen nicht für gut halten.
Zum anderen: Es geht nicht um finanziell. Sondern um professionelle Strukturen. Hier heißt es immer wieder: „wenn jemand mit einem Goldkoffer kommt, dann sollte auch Club XY mit seinem Ministadion aufsteigen können“. Aber es wird keiner mit einem Geldkoffer kommen, weil niemand einen Geldkoffer in ein schwarzes Loch wirft, sprich in einen Club investiert, der die Investitionen nicht mal verbuchen kann.
Da gibt es durchaus auch in der DEL Clubs, die da noch was nachzuholen haben - und nicht unbedingt die Kleinsten...
Schade, ich dachte jetzt kommen Vereine und Positionen, damit deine Aussage auch eine Grundlage hat.
Es ging ja genau darum:
Also kommt da nichts konkretes mehr?
Erwartest Du jetzt ernsthaft eine detaillierte Liste aller Clubs von DEL und DEL2 mit ihren Mitarbeitern oder was? Junge, ich hab auch noch was anderes zu tun. Versuch einfach mal, einen DEL-Club und einen DEL2-Club anzurufen umeinen potentiellen Sponsor vermitteln zu wollen. Da schlackern Dir die Ohren beim Vergleich!
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