Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Trotz "Planungssicherheit", sprich der Gewissheit, dass man nicht aufsteigen kann und man nicht den Erfolg um jeden Preis haben muss.

    Es wird ja immer Abstruser. :rofl:

    Aber stimmt, alles untrhalb der DEL braucht seinen Fans ja nichts bieten, hauptsache die echte Planungssicherheit ist gegeben, so dass man rumwursteln kann bis zum umfallen, denn absteigen geht ja nicht.

  • Sehr geehrter Eisdielen Besitzer,


    glaubst du denn allen Ernstes, dass Standorte mit Arenen die einen DEL Standard haben, wie Dresden, Frankfurt oder Bietigheim diesen Quatsch mitmachen?

    Was stimmt mit dir nicht ?

    Gut, der ist ein alter Grantler geworden, aber in diesem Punkt hat er recht: Frankfurt und BiBi machen das doch seit Jahren schon mit. Und solange das Fünkchen Aufstiegshoffnung da ist, werden sie das weitermachen.

    PS: Ich finde, dass bei deinem Ton was nciht stimmt.


    Ja, RB und Garmisch ist nur eine Kooperation.

    Ja, eine Kooperation mit Spielern, finanziellen Mittel, Know-How, Beratung etc. Irgendwas zwischen Farmteam und Kooperationspartner. Aber sicher keine klassische Eishockeykooperation. Habt beide recht :)

    Porsche wird nicht mehr einsteigen, bleibt ausschließlich in der Jugend

    Ich hoffe mal, dass die mal aufsteigen, denn dann wirst du sehen, dass Porsche wieder da sein wird. Als ERSTKLASSIGER Sponsor. Um ein Bierchen?

    Erst die sich eröffnende Perspektive eines erweiterten Horizonts schafft doch die Voraussetzungen für ein erfolgreiches operieren

    Genau! Da bin ich bei sir. Schwenningen war doch keinesfalls DELmässig aufgestellt. In der zweiten Liga bestand beispielsweise die Geschäftsstelle aus dem sportlichen Leiter, dem Geldeinsammler und einer halben Assistenzkraft. Jetzt ist das richtig Struktur drin.

    Wobei man eben auch genau sagen kann, dass es in der DEL2 mit 2 1/2 geht, in der DEL nicht. Deswegen stimme ich dir zu: Wenn ein Club aufsteigt, wird er da nachbessern müssen und es auch tun.

    Also für mich waren Schwenningen und Bremerhaven genauso DEL-tauglich wie es Frankfurt jetzt ist.

    Für mich ja auch, nur für andere nicht :)

  • Ja, mir tut das weh. Weil ich bei Gründung der DEL2 wirklich Hoffnung hatte, dass das zur Professionalisierung führt. Aber der Großteil der Clubs investiert lieber in den kurzfristigen Erfolg statt in langfristige Strukturen. Trotz "Planungssicherheit", sprich der Gewissheit, dass man nicht aufsteigen kann und man nicht den Erfolg um jeden Preis haben muss.

    Zunächst muss mal die Perspektive da sein, dann können sich auch Investoren finden. Kleines Beispiel: um den willkürlich festgelegten Vorgaben der DEL zu genügen müsste in RV ein größerer Betrag investiert werden um die Halle auszubauen. Nur wer nimmt mal auch gut Glück 8 oder 10 Mio in die Hand für die vage Aussicht, dass vielleicht einmal eine Verzahnung kommt. Zumal man das selbst überhaupt nicht beeinfflussen oder planen kann. Selbst wenn RV dann die Vorrausetzung erfüllen würde, hätte mal Null in der Hand. Selbst der Vertrag mit den 6 Bürgschaften bietet null Sicherheit, da man immer von anderen Standorten abhängig ist, ob diese die Bürgschaft hinterlegen.

    Es ist auch zynisch der DEL2 fehlende Professionalität vorzuwerfen, wenn man die Liga gleichzeitig mit dem Abzug der Zugpferde wie z.B. Schwenningen oder Bremerhaven schwächt.

  • Ich hoffe mal, dass die mal aufsteigen, denn dann wirst du sehen, dass Porsche wieder da sein wird. Als ERSTKLASSIGER Sponsor. Um ein Bierchen?

    Da sage ich nicht nein, trotzdem ist es nachdem was damals war schwer vorstellbar. Zumal die damaligen Gönner vo Porsche trotzdem eben unter dem Namen HPH weiter sponsern.

  • Gut, der ist ein alter Grantler geworden, aber in diesem Punkt hat er recht: Frankfurt und BiBi machen das doch seit Jahren schon mit. Und solange das Fünkchen Aufstiegshoffnung da ist, werden sie das weitermachen.

    PS: Ich finde, dass bei deinem Ton was nciht stimmt.

    guten Tag

    Wenn man sieht man seit zig Jahren pausenlos verkaspert wird bei dem Thema auf/Abstieg , dann wird man halt so und glaubt an nix mehr

    Was wurden hier Hoffnungen geschürt , wenn es die DEL2 dann mal gibt, ja dann ...

    Und was ist passiert ? Einige Male wurden die Vorgaben verdattelt und schwups verging wieder ein Jahr und diesen sch... machen wir seit dieser unsäglichen Harnos-Jäger Geschichte mit . Wieviele Jahre ist das her ..??? Und der DEL2 entschwinden immer mehr ehemalige potentielle Kandidaten : Wolfsburg , München , Schwenningen , Bremerhaven , Landshut , Rosenheim

    Das waren Alles Schwergewichte in der Liga zusammen mit Bietigheim , Frankfurt , Kassel , Rosenheim , Garmisch , Nauheim

    Jetzt lass noch Garmisch über den Jordan gehen

    Um das geht es : diese elendige perspektivlosigkeit und wenn man ehrlich , bis auf das selbstverschuldete Landshut und den ewig schade Abstieg Rosenheim hat die DEL die anderen Clubs genommen und nix gegeben , wieder mal ...!!

    Und das frustriert , denn der DEL Unterbau war sehr gut , jetzt ist er noch gut , nur wenn man nicht aufpasst , dann wird’s ein Problem immmi

    Und Kreuzteufel merke: nicht immer wo Profi(esssionalität) drauf steht ist das such drinnen

    Gruß aus la

  • Wieso verzichten denn so viele Regionalligisten auf den Aufstieg in die Oberliga.

    Weil diverse Fixkosten schon mal steigen.

    - Mehr Heimspiele und evtl mehr Trainingszeiten bzw. früherer Saisonbeginn (Miete)

    - Mehr Auswärtsspiele (Buskosten)

    Dazu noch evtl ein breiterer Kader (Personalkosten). Die höheren Verbandsabgaben sind da eher noch zu vernachlässigen.

    rechnet man in Deggendorf wochenlang, ob sich der Aufstieg in die DEL2 ausgeht?

    Gleiche Rechnung wie beim Regionalligisten bis auf die Anzahl der Heimspiele. Die Mannschaft muss deutschlandweit reisen. wer Fanbusse organisiert weiß, dass es ein netter Unterschied ist ob ich aus Ostbayern mit dem Bus zwei Mal nach Peiting oder zwei Mal nach Kassel fahre. Mehr Trainingszeiten. Durch die Professionalisierung zwangsweise höhere Personalkosten.

    Weil ein Aufstieg im Profisport auch organisatorisch und wirtschaftlich langfristig vorbereitet sein muss.

    Organisatorisch was zumindest das Umfeld betrifft ja. Wirtschaftlich nahezu nicht machbar, bis auf die Tatsache, dass ein gewisses Fundament vorhanden sein muss. Ansonsten ist es wie bei den meisten anderen ein Leben von der Hand in den Mund. Der Etat von Deggendorf wäre in der OL genauso auf Kante genäht wie in der DEL-II, nur mit dem Unterschied, dass man mit etwas anderen Zahlen bei den Ein- und Ausgaben zu kalkulieren hat.

    Und der Aufstieg in die DEL ist ein noch viel größerer Schritt.

    Den hat aber die DEL aufgrund ihrer eigenen Statuten zu verantworten. Grundsätzlich wäre der Schritt im Verhältnis nicht größer oder kleiner als bei den Ligen unterhalb und wäre für weitaus mehr ambitionierte Standorten sicher locker handlebar. Es scheitert einzig an der viel zu hoch gelegten Latte der DEL, die einfach nicht nötig wäre. Und das ist der Kern meiner Kritik zumindest.

    chris

  • Was also sollen dann solche Punkte? Darmstadt hatte 18.000, davon gefühlt 17500 ohne Dach. So what? Ist doch deren Ding, ob sie damit die höchste Spielklasse finanzieren können oder nicht.

    Das sieht die DFL anders: https://www.derwesten.de/sport/fussball…d214237941.html

    Es ist auch zynisch der DEL2 fehlende Professionalität vorzuwerfen, wenn man die Liga gleichzeitig mit dem Abzug der Zugpferde wie z.B. Schwenningen oder Bremerhaven schwächt.

    Es ist dumm, den erfolgreichen Clubs ihren Erfolg vorzuwerfen.

    hat die DEL die anderen Clubs genommen und nix gegeben , wieder mal ...!!

    Also entschuldige mal, wenn DU bis München und Wolfsburg zurück rechnest, dann hat die DEL Frankfurt und Kassel an die zweite Liga gegeben. Und glaubst Du wirklich, dass Hamburg und Hannover bei sportlichem Abstieg heute in der DEL2 spielen würden?

    Und Kreuzteufel merke: nicht immer wo Profi(esssionalität) drauf steht ist das such drinnen

    Eben.

    Den hat aber die DEL aufgrund ihrer eigenen Statuten zu verantworten.

    Und ist Deine Forderung jetzt, dass die DEL sich nach unten anpasst? Wer braucht schon Controlling, wenn er Ambitionen hat :pfeif:

  • Es ist dumm, den erfolgreichen Clubs ihren Erfolg vorzuwerfen.

    Das wirklich dumme ist, dass die DEL die erfolgreichen Clubs abzieht, aber selbst keine Absteiger stellt.

    Hätte man für all die Teams auch immer eines aus der DEL bekommen, so wäre die DEL2(2. Liga) schon mit deutlich mehr Teams gespickt, die die DEL im Kreuz haben.

    Krefeld, Straubing, Augsburg, Iserlohn, Schwenningen, DEG,.. wären alles Teams die warscheinlich schon mal abgestiegen sein könnten.

    Aber was kommt von oben? Nichts kommt von oben. Weil es ja diese tolle Planungssicherheit gibt.

    Immerhin hat es Kassel und vorallem Frankfurt schnell geschafft in die 2. Liga zu kommen, jetzt klopfen sie schon an die Tür der DEL. Gäbe es auch Absteiger so würde die DEL2 schon längst aufgewertet sein.

  • Kreuzteufel

    Genau so sieht es aus. Bremerhaven und Schwenningen wurden hochgezogen ohne das von der DEL was zurückgekommen wäre. Das ist kein Vorwurf an die Clubs sondern an die DEL. Selbstbedienungsmentalität - und dann beklagen, das in der DEL2 zu wenig ambitionierte Clubs vorhanden sind.

    Und das ist fraglos zynisch!

  • Und das frustriert , denn der DEL Unterbau war sehr gut , jetzt ist er noch gut , nur wenn man nicht aufpasst , dann wird’s ein Problem immmi

    Ich weiss, @Eishockey_Liebhaber . Deswegen bin ich doch so für den völlig normalen Auf-und Abstieg!

    Auch das ist richtig. Ob sinnvoll oder nicht. Wobei die "Hürde" 15.000 sicherlich in der Relation deutlich geringer ist als ein 6.000-Punkte-Plan fürs erste und der 7.000 fürs zweite Jahr. Grob verglichen bräuchte man in der DEL dann 3500 Plätze. VIP? egal

    Videowand? Egal

    etc.

  • Ich hab ja Verständnis für Frustrationen rund um dieses Thema und der damit verbundenen, aufkommenden Polemik. Kein Verständnis jedoch hab ich dafür, dass dann extreme Gegenpositionen bezogen werden, wie z.B. wilde Liga, wahre 1. Liga, Abwanderung in ausländische Ligen oder eben Farmteams und was der Dinge mehr. Noch dazu, wenn sie eigentlich gegen die eigene Überzeugung genannt werden.

    Auch die DEL muss ein Interesse daran haben und hier wiederhole ich mich, dass es einen funktionierenden Unterbau gibt. Nur der sorgt für Nachschub an Spielern und Clubs. Das mag nicht jeder Club so sehen, da es einfach Gang und Gäbe ist, dass einem das Hemd näher als die Hose ist. Sprich kurzfristige eigene Interessen werden hier im Grunde den eigenen, langfristigen Interessen übergeordnet. Eine klassische Falle die von wenig Weitsicht spricht. Leider Gottes haben wir auch keine übergeordnete Instanz, die genau diese Diskrepanz zu lösen vermag. Ein Konstrukt, welches solche entscheidenden Punkte wie die die Wiedereinführung eines Auf- und Abstiegs, alleine und vor allem Einstimmig bestimmen kann, ist da natürlich maximal ungeeignet und fast schon handlungsunfähig, weil ihr die große Perspektive fehlt.

    Aber es ist wie es ist. Wir alle wissen, oder sollten/ könnten es wissen, wie der Werdegang hin zu dieser Konstellation geschichtlich gelaufen ist. Und daran hat jeder Beteiligte seinen Anteil daran. Jeder! Hier ist niemand hauptverantwortlich Schuld daran und daher ist das Zeigen mit dem Finger auf die jeweils andere Gruppe auch völlig unangebracht und kontraproduktiv. Viel wichtiger ist meiner Meinung nach, dass man gemeinsam eine Verantwortung für die Entwicklung der geilsten Sportart der Welt in unserem Land hat und die Erkenntnis, dass es eben nur gemeinschaftlich geht. Dazu muss aber jedem Teil zumindest mal zugestanden werden die eigene Existenz überhaupt einmal zu sichern. Im Falle der 2. Liga (DEL2) kann das aber nur über eine sportliche Aufstiegsperspektive funktionieren. Noch dazu, wenn diese 2. Liga im Grunde strukturell geliefert hat. Sie hat ein Milieu geschaffen, in welches es Wert ist aufzusteigen und in der man, im Falle eines Abstiegs, nicht ins Bodenlose fällt. Damit hat sie außergewöhnliches geleistet. Die steigende Anzahl an Clubs, die eben in diese Liga aufsteigen wollen sprechen hier eine deutliche Sprache.

    Die DEL2 muss sich daher nicht schlechter machen als sie ist und kann durchaus mit einem gewissen Stolz auf das Erreichte verweisen. Sie hat auch nicht, wie befürchtet, ihrerseits die Brücken zur Oberliga abgebrochen, sondern vielmehr Regeln und Bestimmungen aufgestellt, die klar und deutlich formuliert sind und somit den Aufstiegswilligen als Vorlage Planungssicherheit für ihr Unterfangen geben. Ja, da ist es wieder dieses Wort! Deine Häme gegenüber der DEL2 ist daher nicht angebracht, auch wenn noch nicht alle Ziele erreicht sind.

    Ich lese deine Beiträge jetzt auch schon einige Jahre und mir ist dabei auch aufgefallen, dass du es förmlich genießt jeden Fehler geradezu genüsslich zu zelebrieren. Hinzu kommt, dass du eben gerne mit Extrempositionen provozierst, wider besseren Wissens. Das ist dein Stil. Etwas wirklich konstruktives hab ich leider schon lange nicht mehr von dir gelesen.

    Ich persönlich hab das Thema Auf- und Abstieg noch lange nicht ad Acta gelegt. Ich sehe auch keinen anderen Weg, der es Wert wäre ihn alternativ einzuschlagen. Was der Kunde will, dass will er und entweder man richtet sich danach, oder verliert seine Kundschaft. Dies geschieht nicht schnell, aber schleichend.

  • Auch die DEL muss ein Interesse daran haben und hier wiederhole ich mich, dass es einen funktionierenden Unterbau gibt. Nur der sorgt für Nachschub an Spielern und Clubs.

    Hier liegt in meinen Augen ein Teil des Problems. Was definiert den

    "funktioinierenden Unterbau"? Spielernachschub ist ein Aspekt, ok.

    Unterbau steht aber auch für "aufrückende Teams", die in die Liga

    kommne. Jetzt kommt der Hasenfuß: Wann immer man zuletzt ein

    solches Team gebraucht hat, stand eines - oder mehrere - parat und

    ist aufgerückt. Und man weiß in der DEL auch, dass das wohl auch

    weiter so sein wird (Frankfurt, Bietigheim, ...) und es ja - gottseidank -

    nicht mehr allzu viele Ausfälle die letzten Jahre gab.

    Wozu also eine vermeintliche Attraktivität in Form von Auf-/Abstieg

    schaffen, wenn man die Teams bei Bedarf auch so vorfindet?

    Natürlich ziemlich zugespitzt, aber in manchen Köpfen dürfte es die-

    se und ähnliche Gedanken geben

  • Ja, der Gedankengang ist richtig. Diese Clubs kamen aber aus einer Leistungsgesellschaft, aus einer Profiliga. Wenn ich jetzt aber diesen Punkt ändere und ein Farmteamwesen installiere, dann wird diesem Konstrukt wohl kaum ein leistungsfähiger, potentieller Erstligist entwachsen. Selbständig handeln und denken lernt man nicht von heute auf morgen, sondern so etwas muss wachsen.

  • Für mich ergeben sich folgende Fragen aus der aktuellen Situation der DEL 2 sowie aus der Geschichte der DEL.

    -So wie in der Geschichte der DEL zulesen ist wollte die DEL sich ganz lösen und den Rest als Amateurbereich abtuen ?

    - Die DEL eifert der NHL nach deswegen ist es doch eigentlich nicht verwunderlich das Sie die DEL 2 höchstens als Farmliga will und einen Auf und Abstieg ablehnt ?

    - Oft wird ein Abstieg eines DEL 1 Clubs in die DEL 2 mit einem sehr großen Finanziellen Verlust dargestellt stimmt das ?

    - Ist eine Liga die der NHL nacheifern will, in einem Land wie unserem wo der Eishockeysport nicht gerade populär ist, überhaupt realisierbar ?

    - Wäre Auf- und Absteig leichter möglich wenn, die Anforderungen für die DEL nicht an SAP, Eisbären, Red Bull. festgemacht würden sondern am durchschnitt wie Iserlohn, Bremerhaven, Ausgburg ?

    - Wäre es möglich aus dem Unterbau eine neue Ligenstruktur zuschaffen mit einer Ersten Liga ? Und zugleich der DEL verbieten den Titel „Deutscher Eishockey Meister“ zuvergeben und Sie ihrem schicksal zu überlassen ?

    Danke für die Beantwortung dieser Fragen.

  • guten Tag

    Da magst du in vielen Punkten recht haben OlafSBR , mag sein , dass er ich polarisiere und einiges überspitze , stimmt

    Konstruktiv , Bitteschön

    Weg mit dieser bescheuerten föli Regel

    Du bist ja auch für den Nachwuchs und spielpraxis: her mit der mindest Anzahl an Ü23-25 Regel auf dem Spielberichtsbogen

    Hier mit der mind Anzahl von zwei Flaggen Spieler auf dem Spielberichtsbogen

    Her mit der Regelung , dass ein Al -Goalie zwei AL-Positionen aufrisst

    Von mir aus Erhöhung der AL-Stellen auf 6 falls das mit der Ü-Limitierung hinhaut

    Her mit der Lizenzierung schon im Januar /Februar damit spätestens Mitte April Klarheit herrscht sodaß das im Frühjahr keine Hängepartie wird

    Her mit einem Fünfjahresprogramm um alje DEL2 Stadien zumindest 5(6.)000 Punkte tauglich zu machen

    Her mit der Ausbildungsentschädigung , damit Vereine wie Garmisch , Rosenheim , Regensburg oder West/Ostvertreter nicht für lau ausbilden

    Hab ich was konstruktives vergessen .??

    In der Tat könnte an das an sich wirklich gute DEL2 Produkt was machen

    Mir stellt sich die Frage warum man das nicht macht ..?? Vllt weil einige / viele das gar nicht wollen ..!!!

    Vllt weil Einige auch gar nicht diese DEL Ambitionen haben ..??

    Und da frägst Du mich , warum so überdpitzt ..??

    Sicher auch ch besseren Wissens

    Aber wenn ich sehe , wie viele Leute - unter anderem auch du mein werter und auch sehr geschätzter Rosenheimer Freund - ihr herzblut in diese Geschichte gelegt haben, dann Fass ich es immer noch nicht wie schluderhaft diese drei Bürgschaftsszenarien wirklich leichtfertig gegen die Wand gefahren worden sind ..!! Das geht bei den Clubs an und hört bei der ligenleitung auf ..!!

    Aber Gott sei dank wurde - warum auch immer - jetzt mal der DEB hellhörig , was da so lief und unterband dieses DEL Kasperltheater in Bezug auf diesen vip Platz Mist , Foren sei dank

    Und wie schon gesagt : ich würde mich freuen , wenn deine vorhersagung in Bezug auf auf/Abstieg eintrifft ,auch ich seh einen Hoffnungsschimmer und es würde dem ganzen Eishockey unter der DEL guttun

    Aber ich warne davor , was passiert, wenn die DEL zu bleibt , das wäre nicht gut , vor allem weil es keinen Plan gibt für nächste Saison

    Ich hoffe das war jetzt mal konstruktiv genug :)

    Lg an Dich und Lg aus la

  • Krefeld, Straubing, Augsburg, Iserlohn, Schwenningen, DEG,.. wären alles Teams die warscheinlich schon mal abgestiegen sein könnten.


    Aber was kommt von oben? Nichts kommt von oben.

    Bitte mal kurz nachdenken: Wenn 2017 Krefeld abgestiegen wäre, dann wäre der DEL2 Frankfurt verloren gegangen. Für jeden der potentiellen Absteiger, die Du nennest, wäre ein Aufsteiger verloren gegangen. Natürlich sind in den letzten fünf Jahren zwei Clubs verschwunden (Hamburg & Hannover), aber die hätten eben auch bei funktionierendem Abstieg nicht in der DEL2 gespielt.

    Auch das ist richtig. Ob sinnvoll oder nicht. Wobei die "Hürde" 15.000 sicherlich in der Relation deutlich geringer ist als ein 6.000-Punkte-Plan fürs erste und der 7.000 fürs zweite Jahr. Grob verglichen bräuchte man in der DEL dann 3500 Plätze. VIP? egal

    Videowand? Egal

    Zwei Kilo Birnen sind ungefähr ein halber Liter Apfelsaft. Oder wie vergleichst Du das?

    -So wie in der Geschichte der DEL zulesen ist wollte die DEL sich ganz lösen und den Rest als Amateurbereich abtuen ?

    Richtig, 1994 gab es nicht mehr als die 18 Proficlubs, die sich in die DEL gerettet haben. Und selbst davon waren nicht alle sehr professionell. Aber das ist 24 Jahre her.

    - Wäre es möglich aus dem Unterbau eine neue Ligenstruktur zuschaffen mit einer Ersten Liga ? Und zugleich der DEL verbieten den Titel „Deutscher Eishockey Meister“ zuvergeben und Sie ihrem schicksal zu überlassen ?

    Ja sicher, kann man machen. Aber was passiert dann mit Clubs wie Köln, Mannheim, Berlin?

    - Wäre Auf- und Absteig leichter möglich wenn, die Anforderungen für die DEL nicht an SAP, Eisbären, Red Bull. festgemacht würden sondern am durchschnitt wie Iserlohn, Bremerhaven, Ausgburg ?

    Iserlohn, Bremerhaven und Augsburg erfüllen die Anforderungen problemlos. Das Stadion von Bremerhaven hat knapp über 9.000 Punkte und das ist kein Zufall.

    - Oft wird ein Abstieg eines DEL 1 Clubs in die DEL 2 mit einem sehr großen Finanziellen Verlust dargestellt stimmt das ?

    Überleg mal selbst, vielleicht kommst Du drauf.

  • Kreuzteufel

    Wo Mannheim,Berlin,Köln dann hin sollen ? Ganz klar entweder sie integrieren sich in die neue Struktur mit Auf und Abstieg und kehren der DEL den Rücken oder sie gehen mit der DEL dann zugrunde.

    Zum Thema Stadion,das als Argument gegen den Aufstieg zusehen ist so hirnrissig solang man nicht in einer Hundehütte wie z.B Degendorf spielt muss die DEL drin sein.

    2 Mal editiert, zuletzt von Hockeycrack (19. Juni 2018 um 16:26)

  • Zwei Kilo Birnen sind ungefähr ein halber Liter Apfelsaft. Oder wie vergleichst Du das?

    :) Guter Vergleich deinerseits.

    Sagen wir es mal so: In Deutschland gibt es alleine in den höchsten drei Spielklassen beim Fussball letztlich nur das Holstein-Stadion, das NICHT zugelassen wird. Selbst Bruchbuden wie in Darmstadt oder Flickwerk wie in Fürth - kein Problem.

    beim Eishockey aber haben aus den oberen drei Spielklassen vielleicht noch 10 Klubs Stadien, bei denen es nicht alleine an der Kapazität scheitert.

    Deswegen komme ich auf 3500. Das schaffen dann nämlich viele.

    Und da Darmstadt mein Lieblingsbeispiel ist: Das Ding kannst du mit Crimme vergleichen. Genug Zuschauerplätze, aber sonst nichts, was in Richtung Komfort geht. Ist der DFL aber egal, der DEL nicht.

    Das meinte ich.

    Ist das etwas verständlicher? :)