Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Aber nicht das euch und Porsche dann Leute hassen, weil ihr es ähnlich wie Red Bull aufzieht nur mit anderen Sportarten.

    Solange Porsche nicht im Namen auftaucht ist doch alles kein Problem, siehe Mannheim, Berlin, Nürnberg, hoppla da taucht ja der Sponsor auch im Namen auf und dennoch ist die Abneigung nicht so groß. :pfeif:

  • Damit es kein Missverständnis gibt:

    Porsche sponsort die Steelers GmbH (Profis) mit keinem Euro.

    Geld gibt es nur für den Stammverein, zweckgebunden für die Jugend.

    Das ist deutlich was Anderes als Red Bull, SAP etc.

  • herpeco

    Is mir schon klar, wäre aber meiner Meinung nach auch nicht schlimm. Ich finde das Red Bull Jugendzentrum in Salzburg sensationell, wie auch das Sponsoringsysthem. Die auf solche Firmen schimpfen sind nur neidisch.

  • Porsche sponsort die Steelers GmbH (Profis) mit keinem Euro.

    Geld gibt es nur für den Stammverein, zweckgebunden für die Jugend.

    Korrigiert mich, aber das war auch schon anders, oder? Da stand Porsche auch fett aufm Trikot. Und Porsche Zulieferer gabs on Top. Außerdem-wenn Porsche dem e.V. das Geld gibt, was ansonsten die GmbH an den Nachwuchs abgeben müsste, ist es ja auch eine indirekte Unterstützung der GmbH.... ;)

  • Korrigiert mich, aber das war auch schon anders, oder? Da stand Porsche auch fett aufm Trikot. Und Porsche Zulieferer gabs on Top. Außerdem-wenn Porsche dem e.V. das Geld gibt, was ansonsten die GmbH an den Nachwuchs abgeben müsste, ist es ja auch eine indirekte Unterstützung der GmbH.... ;)

    Naja die GmbH muss ja trotzdem denn vorgeschriebenen Anteil abgeben. Ja das war mal anders, vor c.a. 8,9 Jahren...

  • Mal noch ein Gedankenspiel zur Hallenproblematik bzw, falls Heilbronn und Bietigheim mit der gleichen Halle gemeldet sind.

    Könnten die Steelers nicht die Porsche Arena in Stuttgart angeben oder zumindest als Ersatzort für Doppelbelegung? Müssten auch knapp unter 30 km sein. Und so könnte man das noch etwas entkäften für Einsprüche. Müsste halt mit der Porsche Arena irgendwie abgstimmt werden. Weiß allerdngs nicht ob die Porsche Arena alle Punkte der DEL erfüllt. ( VIP. ?, Videowand? war in der Halle nur einmal, schon ewig her ). Eishockey ist dort aber möglich da es ja schon eine Heimspiel der Steelers dort gab.

    Bietigheim dann in Stuttgart und Heilbronn in Bietigheim :)

    Mehr Wunschtraum, es gab vor 4 Wochen ein Gespräch über die Zukunft des Eishockeys in Heilbronn zwischen Eren und unserem Bürgermeister, vielleicht konnnte ja auch eine Bekenntnis zu einer neuen Halle in HN beigelegt werden und die Sache ist tatsächlich schon weiter geplant als man offiziell weiß, glaub es aber eher nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von Cosmo (31. März 2018 um 07:29)

  • Korrigiert mich, aber das war auch schon anders, oder? Da stand Porsche auch fett aufm Trikot. Und Porsche Zulieferer gabs on Top. Außerdem-wenn Porsche dem e.V. das Geld gibt, was ansonsten die GmbH an den Nachwuchs abgeben müsste, ist es ja auch eine indirekte Unterstützung der GmbH.... ;)

    Porsche war bis 2008/09 Hauptsponsor der Profis. Der damalige Finanzvorstand und Eishockeyfreund war der Initiator. Als Finanzvorstand gehörte zu seinem Ressort auch der Einkauf. Das führte dazu, dass ca. 10 Zulieferer ebenfalls als Sponsor auftraten. Kurioserweise z.B. auch ein italienischer Bremsenhersteller der eigentlich hier weder Zugang zu potentiellen Mitarbeitern oder Kunden hatte.

    Nach der Finanzkrise und dem Vorstandswechsel wurde das Sponsoring abrupt gestoppt. Aus dieser Zeit stammen auch die Verbindlichkeiten.

    Die Steelers haben seither keinen Hauptsponsor mehr gefunden, statt dessen aber 8 "Premium Partner"

    Inzwischen tritt Porsche -nicht nur bei den Steelers- überwiegend als Förderer der Jugend auf: "Turbo für Talente" u.a. auch in Form von Ausbildungsverträgen parallel zum Sport.

    Ich hatte ursprünglich dazu hier gepostet um den angeblichen Vertragszusatz des neuen Trainers, sich um die Jugend zu kümmern zu begründen. Jemand hatte etwas geschrieben im Sinne von "um Porsche genüge zu tun"

    Ich wollte Deine Nachfrage beantworten, aber eigentlich ist das hier im falschen Thread

    Einmal editiert, zuletzt von herpeco (31. März 2018 um 08:57)

  • Mal noch ein Gedankenspiel zur Hallenproblematik bzw, falls Heilbronn und Bietigheim mit der gleichen Halle gemeldet sind.

    Könnten die Steelers nicht die Porsche Arena in Stuttgart angeben oder zumindest als Ersatzort für Doppelbelegung? Müssten auch knapp unter 30 km sein. Und so könnte man das noch etwas entkäften für Einsprüche. Müsste halt mit der Porsche Arena irgendwie abgstimmt werden. Weiß allerdngs nicht ob die Porsche Arena alle Punkte der DEL erfüllt. ( VIP. ?, Videowand? war in der Halle nur einmal, schon ewig her ). Eishockey ist dort aber möglich da es ja schon eine Heimspiel der Steelers dort gab.

    Bietigheim dann in Stuttgart und Heilbronn in Bietigheim :)

    Mehr Wunschtraum, es gab vor 4 Wochen ein Gespräch über die Zukunft des Eishockeys in Heilbronn zwischen Eren und unserem Bürgermeister, vielleicht konnnte ja auch eine Bekenntnis zu einer neuen Halle in HN beigelegt werden und die Sache ist tatsächlich schon weiter geplant als man offiziell weiß, glaub es aber eher nicht.

    Zur Porsche Arena sind es von Bietigheim 26 km, die Halle wäre ideal, hat z.B. neben großem VIP Raum noch jede Menge Logen für 10-20 Personen mit eigener Bewirtung etc. Natürlich auch Videowürfel.

    Aber das Thema geht noch nicht einmal ansatzweise!! :thumbdown::thumbdown:

    Auch Heilbronn wird nie in BIETIGHEIM spielen.

    Sollte es 2021 zum Aufstieg kommen, müsste dann ja zum Einen Heilbronn der erste Aufsteiger sein, zum Anderen kann bis dorthin eventuell schon die neue Halle stehen, die Chancen stehen nicht schlecht. Die Dieter Schwarz Stiftung braucht das Gelände für die Erweiterung des Bildungscampus, dazu muss dann als erstes die neue Eishalle her. Geld ist genug da.

  • Fehler passieren selten da wo man schon von Anfang an Probleme sieht, sondern meistens dort wo man sich sicher - besser gesagt zu sicher - fühlt.

    Von daher glaube ich auch nicht, dass man mit dem Konstrukt bezüglich der Hallenfrage Heilbronn/Bietigheim der DEL irgendeine eine Angriffsfläche bietet. Was da geht und was nicht, wird man schon so abgeklopft haben, dass es halt irgendwie formal paßt. Laut Aussage Rudorisch hat man ja diesmal auch noch einen externen Rechtsanwalt und einen Wirtschaftsprüfer hinzugezogen. Da der Fall auch ziemlich sicher nie eintreten wird, ist die Hallenfrage m.E. also lediglich eine rein hypothetische Frage.

    Wenn wieder irgendwas anfechtbares gefunden wird - wovon ich mehr oder weniger ausgehe - wird es irgendwas sein, was niemand zuvor auf dem Radarschirm hatte. Irgendeine Kleinigkeit die im Sinne des Kooperationsvertrags keine große Rolle spielt, dann aber halt ausreicht um die ganze Sache platzen zu lassen.

    Einmal editiert, zuletzt von micta (31. März 2018 um 09:42)

  • Jefferson Du bezeichnest hier mit Deinem Beitrag indirekt alle DEL 2 GmbH´s, die nicht an diesem Bürgschaftszinnober teilnehmen als Amateure. Jetzt frage ich Dich was ein Stadion mit der Professionalität der Macher an den verschiedenen Standorten zu tun hat.

    Nein, tue ich nicht, eher als nicht professionell genug. Das Stadion ist einfach nur ein Teil des Gesamtpaketes, das professioneller werden muss. Es gibt sicherlich auch noch viele andere Dinge bei einigen Vereinen, die weit weg von professionell sind. Bei uns merkt man seit der DEL Rückkehr, was sich da alles getan hat. Das ist enorm und ich behaupte mal, wir waren in der DEL 2 noch verhältnismäßig gut aufgestellt. Aus Bremerhaven kann man sicherlich ähnliches berichten. Die DEL möchte eben nicht, dass Vereine in die DEL kommen, die sich nach 1-3 Jahren des wilden herumwurstelns wieder verabschieden müssen und dann vielleicht noch weiter abstürzen, als dorthin wo sie hergekommen sind. Daher müssen einfach bestimmte Rahmenbedingungen passen.

    Man sieht ja jede Saison wie professionell die DEL 2 ist, wenn sie nichtmal 6 Vereine zusammen bekommen, die die Vorgaben der DEL erfüllen. Es mag vielleicht 3-4 Vereine geben, die schon recht gut aufgestellt sind und das sind vermutlich auch die, die am ehesten aufsteigen würden. Aber was ist das für eine Liga in der nur 3-4 Vereine überhaupt das Zeug und den Anspruch haben aufzusteigen und alle anderen eben einfach so mitspielen? Die 3-4 gut aufgestellten sind da doch die eigentlich doofen, die könnten sich sicherlich auch in der DEL etablieren. Allerdings will die DEL sicher nicht, dass es mal den Fall gibt, dass der DEL 2 Meister nicht aufsteigen will oder es doch tut und sich dann vollkommen übernimmt. Gleichzeitig will die DEL auch nicht, dass die Absteiger in eine Liga kommen, in der 2/3 aller Vereine froh sind, dass sie einfach nur dabei sind und sich von Saison zu Saison hangeln. Ich finde daher ehrlich gesagt 6 Vereine, weniger als die Hälfte, die bestimmte Bedingungen erfüllen müssen, als zu wenig. Mir ist bewusst, dass die Vereine manche Dinge nicht selbst in der Hand haben und sehr vom Wohlwollen der Städte abhängig sind. Ändert aber rein gar nichts am Problem. Wir sollten uns bewusst sein, dass es in Deutschland vermutlich keine 20 Vereine gibt, die das Potential für die DEL haben. Lohnt es sich die DEL zu öffnen, wenn darunter ohnehin kaum Potential ist? Und gleichzeitig dabei zu riskieren, dass ein Absteiger Köln oder Krefeld vermutlich in der DEL 2 vor die Hunde gehen würde? Und da komme ich wieder auf meinen eigentlichen Gedanken zurück: würde die DEL 2 ganz langsam die Anforderungen einer Teilnahme erhöhen, dann wird man in der Breite professioneller, nimmt der DEL die Argumente und gibt gleichzeitig den DEL 2 Teams genug Zeit, sich nach und nach in bestimmten Bereichen zu verbessern. Das wäre ein super Zeichen von der DEL 2 an die DEL. Aber da hätte man doch schon vor Jahren anfangen können. Stattdessen orientiert man sich nur an den DEL Vorgaben. Ohne diese hätten die meisten DEL 2 Vereine doch gar nichts gemacht. Und das ist das, was der DEL wohl zu denken gibt.

  • Das Problem ist doch nicht die mangelnde Professionalität der DEL2, sondern die überdimensionierten Mehrzweckhallen in der die eine oder andere Mannschaft spielt. Bei einem Abstieg in die zweite Liga ist die Miete für diese Hallen natürlich nicht mehr finanzierbar und führt somit zur Insolvenz der Spielgesellschaft. Absolutes Horrorszenario: Die Kölner Haie spielen vor 2000 Zuschauer in der 18.500 Zuschauer fassenden Arena in der DEL2.

  • Das aber sollte nicht das Problem der DEL2 sein. Wenn man in Köln keine Alternative Spielfläche für einen Spielbetrieb unterhalb der DEL besitzt, dann hat man dort eben pech gehabt, wenn man denn mal absteigt.

  • Das aber sollte nicht das Problem der DEL2 sein. Wenn man in Köln keine Alternative Spielfläche für einen Spielbetrieb unterhalb der DEL besitzt, dann hat man dort eben pech gehabt, wenn man denn mal absteigt.

    Guter Ansatz. Denk der Antrag wird eh wieder ausgeschlagen wegen dem bekannten Haar in der Suppe. Eventuell handelt man nen neuen Vertrag aus, in dem sollte dann drin stehn das der "Absteiger" eine geeignete Halle besitzt ,in der er in der DEL2 spielen und vertreiben könnte.

  • Nein bone, mit solchen Argumenten gewinnst du keinen Blumentopf. „Was aus dir wird ist mir egal- Hauptsache ich hab was ich will“- so ist schon mancher Mord über die Bühne gegangen. Außerdem wäre es die Umkehr des Bisherigen und das wäre nicht besser.

    Also wäre ich jetzt ein Vertreter der Haie und du kämst mir mit so einem Argument- die Sache wäre gelaufen.

  • Zum Thema Stadien: Bei Vertragsunterschrift vor 2,5 Jahren hat man seitens DEL2 das übrigens als kleineres Problem gesehen...

    s. hier

    "... Der Stadionindex beträgt "nur" noch 6000 Punkte. Die Mindestanforderung an eine Arena beträgt 4000 Plätze, je nach deren Eigenschaften gibt es Punkte. "Das werden relativ viele Standorte erfüllen", ist sich Rudorisch sicher. ..."

  • OlafSBR

    Gut dann gibt es eben niemals eine Verzahnung. Weil weder Köln noch Mannheim scheinbar in einer zweiten Liga spielen könnten. Dann ist ja alles dazu gesagt, die 6 Bürgschaften kann man auch gleich zurück ziehen und man muss nie wieder auch nur einen Gedanken daran verschwerden, wie eine Verzahnung aussehen könnte, einfach weil Köln nicht absteigen kann. :thumbup:

  • Die DEG ist doch 1998-2000 für 2 Jahre auch in der 2.Bundesliga gewesen. Ok damals spielten die noch an

    der Brehmstraße, hatten aber einen Zuschauerschnitt von 5500 gehabt , im ISS-Dome diese Saison waren

    es auch nur 7656 Zuschauer.

    Der KEC hatte diese Saison einen Zuschauerschnitt von 11.222 der 18.500 Plätze und 2011 sogar nur 9696 und das ging

    doch auch in der DEL . In der DEL2 würden die vielleicht um die 8000 Zuschauer erreichen wo dadurch der Kader

    finanziel richtig zusammengestellt werden muß, dann ist für den KEC auch die DEL2 in der Lanxess-Arena möglich !

    Und ein Abstieg vom KEC doch sehr unwahrscheinlich und sollte es passieren kann es für keinen Club Extrawürste geben !

  • OlafSBR

    Gut dann gibt es eben niemals eine Verzahnung. Weil weder Köln noch Mannheim scheinbar in einer zweiten Liga spielen könnten. Dann ist ja alles dazu gesagt, die 6 Bürgschaften kann man auch gleich zurück ziehen und man muss nie wieder auch nur einen Gedanken daran verschwerden, wie eine Verzahnung aussehen könnte, einfach weil Köln nicht absteigen kann. :thumbup:

    Jetzt wirst du leider kindisch.

    Im Übrigen hat der KEC einer Verzahnung zugestimmt und auch die Adler Mannheim haben ihren Willi daruntergesetzt.

    Ich kann mich nur wiederholen: die Bedingungen stehen, sowohl Zeitraum, Form und Inhalt sind vertraglich festgelegt- jetzt liegt der Ball im Spielfeld der DEL2. Zum dritten Mal.