Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Vielleicht liegt die Schuld dafür aber auch garnicht bei dem Club. Vielleicht hat ja diese eine Bank genau diesen Text zur Ausstellung einer Bürgschaft dieser Art und ist aufgrund ihrer Größe oder ihrer Unflexibilität nicht in der Lage was anderes zu schreiben.

    guten Tag

    Aha schön und gut
    Aber der Club weiß , dass es dieses Formblatt gibt und lässt nicht prüfen, ob das ok ist , wenn die Bürgschaft auf einem anderen Papier steht und ob sie dann auch gültig ist
    Jetzt wirds ja immer lustiger, wie deppert man sein muss, wenn das schlussendlich so war und das gewusst hat ! Dann wirklich zurücktreten , wer auch immer das zu verantworten hat

    Gruß aus la

  • Vielleicht liegt die Schuld dafür aber auch garnicht bei dem Club. Vielleicht hat ja diese eine Bank genau diesen Text zur Ausstellung einer Bürgschaft dieser Art und ist aufgrund ihrer Größe oder ihrer Unflexibilität nicht in der Lage was anderes zu schreiben.

    Befürchte eher es wird das genaue Gegenteil sein.

    Aber die restlichen fünf siebenachtel der Bürgschaften waren natürlich alle bei der gleichen Bank :whistling:

  • Das hat mit unabhängigem Schiedsgericht dann aber reichlich wenig zu tun. Vielleicht sollte man dann eher die Frage nach einer Ethik-Kommission im deutschen Eishockey stellen.

  • Zitat

    ... Er war u.a. lange Jahre Mitglied des Rechtsausschusses und der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Basketball Bundes (DBB) sowie Mitglied des Schiedsgerichts der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

    Hm, soll das jetzt alles nur eine Farce sein um ggf. abzulenken? ... wundern würde es mich überhaupt nicht.

  • @Libor

    Jetzt stelle doch mal Deine Meinung nicht so unter den Scheffel, denn es ist Vieles nachzuvollziehen.

    Zum 1. Absatz (DEL2) schreibe ich nichts, denn da sind wir durchaus einer Meinung.

    Zum 2. Absatz (DEL) bin ich im Großen und Ganzen ebenfalls dabei. Natürlich ist auch die DEL ein Haufen. Spontan fällt mir das Owner-Meeting aus dem vergangenen Jahr auf Mallorca ein. Dieses Treffen macht aber auch deutlich, daß innerhalb der DEL unterschiedliche Interessenlagen bestehen, die durchaus mit ein Grund für den Mangel an guten jungen Spieler sind. Da ist auf der einen Seite eine Dame, die sich über die Inflation der Gehälter bei jungen deutschen Spielern beklagt, andererseits über die Homepage die Leute für dumm verkauft, daß ihr Verein stolz darauf ist, daß er der einzige ist, dessen Nachwuchs in allen Nachwuchsklassen in den höchsten bayrischen Ligen vertreten ist. Da können manche Oberligisten viel mehr Stolz darauf sein, daß es nicht so ist. Dann rechnet sie noch als Entschuldigung quasi vor, wieviel mehr das neue Konzept Powerplay 2026 ihren Verein kosten würde. Dann springt ihr noch ein "Sponsor", so hat er sich im Interview zumindest geäußert, bei, daß diese ganze Nachwuchsarbeit doch viel zu theoretisch sei. Da muss ich ihm mal beipflichten, daß an diesen beiden Standorten die Nachwuchsarbeit nur theoretisch vorhanden ist. Wenn ich dann von unten her nichts mache, dann darf ich mich über den Mangel natürlich nicht beklagen, denn soche Standorte sorgen im höchsten Maße mit für diesen Mangel. Wenn dann als Lösung die Erhöhung der AL-Lizenzen angestrebt wird um "überschüssiges Geld" für den Nachwuchs zu generieren, dann fasse ich mich nur an den Kopf. Solche Standorte haben meiner Meinung nach eigentlich nichts in der höchsten Klasse verloren.
    Dann geht der "Sponsor" noch in seiner cholerischen Art hin und erzwingt eine Abstimmung, obwohl er eigentlich wissen müsste, daß solch eine Abstimmung vollkommen ohne Relevanz ist, da die Gesellschafter der einzelnen Clubs nicht stimmberechtigt sind. Übrigens unterscheidet sich somit dieser Sponsor in keiner Weise vom Bäckermeister oder Metzger.

    Per Umlaufbeschluss wurde dem Ansinnen dieses Sponsors und der Dame mehrheitlich von den stimmberechtigten GF abgeleht. Es wäre auch ein fatales Zeichen gewesen. Aber gerade über solche Dinge muss viel mehr diskutiert werden und vor allem deutlich gemacht werden, worum es eigentlich geht. Wenn diesen Personen das alles zu theoretisch ist, dann müssen sie mal ganz pragmatisch bei den Standorten vorbeischauen, wo es möglich ist. Es ist ja noch nicht einmal eine Stunde Fahrt.
    Das es auch anders geht, zeigen diverse Standorte seit Jahrzehnten.

    Insofern sind gemeinsame Nenner innerhalb der DEL mitunter schwierig darzustellen.

    Die fundamentalen Änderungen in den Verbandsstrukturen (Satzungen) sind mittlerweile schon ein paar Minuten her, vorher ein Hauptgrund gegen den Abstieg. Gleichwohl traut sich die DEL nach wie vor nicht, ihre Gesellschafter in eine Struktur zu entlassen, die den dann Ex-Gesellschaftern ein Überleben nebst Rückkehr zu ermöglichen. Auch die ESBG soll zumindest so attraktiv sein, daß ein sportlicher Wettbewerb auf gesunden Füßen ausgetragen wird. Es soll zumindest ein großer Teil der ESBG bis zum Schluss um einen Aufstieg kämpfen. Das ist in meinen Augen ein großer Fortschritt, denn ich war bisher immer davon ausgegangen, daß es einen Austausch nur dann geben wird, wenn die ESBG-Gesellschafter in der DEL als gleichberechtigte DEL- Gesellschafter aufgehen.

    Also ist zumindest hier ein Fortschritt zu sehen, lediglich an der Umsetzung hapert es. Und wenn es fünf Standorte hinbekommen, dann sollte es doch auch, lt. EHN, "Stuttgart" schaffen.

    Zum Eishockey im Allgemeinen, insbesondere zur Förderlizenzproblematik bin ich anderer Meinung. Wenn jungen Spielern Eiszeit eingeräumt wird, dann ist das schon ein Ansatz., je mehr desto besser. Das das nicht unbedingt direkt die DEL oder DEL2 sein kann, dürfte einleuchten. Die Frage stellt sich mir aber, ob der Junge überhaupt bei der Stange bleiben würde, wenn er keinen DEL- oder DEL2-Vertrag mit Förderlizenz bekommen würde. Wenn er nicht den Glauben an eine Karriere hat und ein Ziel, auf das er hinarbeiten kann, dann wird er noch frühzeitiger die Schlittschuhe an den Nagel hängen und studieren oder eine Lehre beginnen. Sicherlich richtig ist, daß man nicht unbedingt durch die Republik gekarrt werden muss. Auch finde ich es suboptimal, wenn ein junger Spieler aus seinem Umfeld gerissen wird, um bei einem anderen Club gleicher Ebene geparkt zu werden. Nichts gegen eine Kooperation, aber sinnvolle Ergänzungen sollten schon sein. Wenn aber Kooperation, dann muss diese auch mit dem Austausch von know how einhergehen. Wenn man beispielsweise einen erstklassigen TW-Trainer unterhält, weshalb kann er nicht zumindest einmal in der Woche beim Partner vorbeischauen, etc. pp.

    Zitat von Libor

    Nebenbei: die meisten Fans wollen einen Auf- und Abstieg. Viele machen anscheinend auch ihre Anwesenheit im Stadion davon abhängig. Die führt doch Deiner Aussage nach direkt zu mehr Begeisterung, mehr Spielern, mehr Erfolg. Na, da gäbe es doch eine einfache Lösung...


    Also ich kann mir nicht vorstellen, daß man an den unterklassigen Standorten seinen Besuch von einer Marginalie abhängig macht. Wenn man sich allerdings von Vereinsführungen hintergangen fühlt, mag das anders sein. Und die einfache Lösung gibt es ja, wenn man nur will. Fünf Organisationen wollten.

    Am Ende des Tages muss auf allen Ebenen ein Umdenken erfolgen. Der Wegfall der U-Regelungen auf Landesverbandsebene, die Aufweichung der Ü-Regelungen im Bereich OL und ESBG helfen den jungen SPielern in keiner Weise und wird den Mangel nur verschärfen. Und das gerade einmal 2 Jahre nach Vorstellung von Powerplay 2026. Was für ein Armutszeugnis.

  • Das hat mit unabhängigem Schiedsgericht dann aber reichlich wenig zu tun. Vielleicht sollte man dann eher die Frage nach einer Ethik-Kommission im deutschen Eishockey stellen.

    Will da jetzt keine Gerüchte in die Welt setzen, in der PM der DEL2 steht ja was von einem unabhängigen Schiedsgericht. Und dass ein Mitarbeiter von B&B in einem anderen, DEL internen Schiedsgericht sitzt welches über Streitigkeiten der DEL-Vereine entscheidet ist auch erst einmal vollkommen Ordnung.

    Ich will nur hoffen, dass die DEL2 bei den im Vorfeld getroffenen Vereinbarungen mit der DEL auch darauf geachtet hat, dass es jetzt wirklich ein unabhängiges Schiedsgericht gibt, sonst kann man die Sache gleich wieder vergessen.

  • War nicht mal die Rede vom DEB Sportgericht in München? Hoffe auch, dass man doch das richtige Sportgericht gewählt hat. Nicht dass gleich wegen der Formalie "Zuständigkeit" der nächste Schenkelklopfer produziert wird.

  • War nicht mal die Rede vom DEB Sportgericht in München? Hoffe auch, dass man doch das richtige Sportgericht gewählt hat. Nicht dass gleich wegen der Formalie "Zuständigkeit" der nächste Schenkelklopfer produziert wird.

    Ganz schön ketzerisch, du Lümmel! :hammer::D
    Sie werden es doch hoffentlich schaffen, das unabhängige Schiedsgericht des DEB anzurufen...oder?... :popcorn::pfeif:

  • Vielleicht wäre es mal an der Zeit bei der WM ein völlig wertfreies Lied anzustimmen :"Und ihr macht unsren Sport kaputt" *sing*

    Hat von euch in den letzten Jahren mal jemand eine Bauabnahme gehabt? Ich wäre froh, wenn da zu 97 Prozent alles in Ordnung und zu 3 Prozent nur die falsche Farbe dran gewesen wäre.

    Die 97% lesen sich ja oberflächlich ganz gut aber die Prozentrechnung kann man auch anders machen. Wenn man die Sache auf die einzelnen Clubs herunter bricht, stellt man fest, dass ein Club bei der Bürgschaft nicht einmal 90% von "alles in Ordnung" erreicht. Betrachtet man diesen konsequenterweise als durchgefallen, sind wir insgesamt nur noch bei gut 80% von "alles in Ordnung".

    Um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben. Wenn man ein tolles Haus gebaut und nur die Toiletten vergessen hat, taugt das ganze auch nichts. ;)

  • Man kann durch Dummheit viele Gerüchte streuen, oder ist es mal wieder das übliche DEL-Bashing schlichter Menschen?

    Was hat das ständige Schiedsgericht des DEB mit dem Bird und Bird - Anwalt zu tun, der Mitglied des DEL-Schiedsgerichtes war?

  • Armes Eishockey Deutschland! Jetzt muss also das Deutsche Schiedsgericht entscheiden. So ein Nonsens.
    Für mich steht der entscheidende Satz in der Erklärung der DEL2 ganz am Ende. Entscheidend ist doch nicht irgendein von der DEL geforderter Standardtext, sondern ob die Bürgschaft wirksam ist oder nicht. Ist Sie wirksam verstehe ich das ganze Theater von Seiten der DEL mal wieder überhaupt nicht. Ach, ja ich vergass eine Wiedereinführung des Auf-/und Abstiegs ist ja von der DEL unerwünscht. Seit Jahren zerstört diese unsägliche Deutsche Eishockey Liga ein Vorankommen des Eishockeysports in Deutschland. Wird Zeit das diese Organisation endlich als "wilde Liga" gebrandmarkt wird oder sich endlich auflöst. Eishockey ist der geilste Sport der Welt und ware viel populärer in Deutschland ohne diese ganzen ehlendigen Querelen. Also gilt für´s Schiedsgericht pro Auf-/ und Abstieg zu entscheiden und gut is.

  • Armes Eishockey Deutschland! Jetzt muss also das Deutsche Schiedsgericht entscheiden. So ein Nonsens.
    Für mich steht der entscheidende Satz in der Erklärung der DEL2 ganz am Ende. Entscheidend ist doch nicht irgendein von der DEL geforderter Standardtext, sondern ob die Bürgschaft wirksam ist oder nicht. Ist Sie wirksam verstehe ich das ganze Theater von Seiten der DEL mal wieder überhaupt nicht. Ach, ja ich vergass eine Wiedereinführung des Auf-/und Abstiegs ist ja von der DEL unerwünscht. Seit Jahren zerstört diese unsägliche Deutsche Eishockey Liga ein Vorankommen des Eishockeysports in Deutschland. Wird Zeit das diese Organisation endlich als "wilde Liga" gebrandmarkt wird oder sich endlich auflöst. Eishockey ist der geilste Sport der Welt und ware viel populärer in Deutschland ohne diese ganzen ehlendigen Querelen. Also gilt für´s Schiedsgericht pro Auf-/ und Abstieg zu entscheiden und gut is.

    ich verstehe dann aber nicht warum überhaupt jemand um einen Auf/Abstieg sich stark macht und diesen wünscht, wenn es doch in zerstörerische Liga die den Eishockeysport zerstört gehen soll.... :seestars:

  • Man kann durch Dummheit viele Gerüchte streuen, oder ist es mal wieder das übliche DEL-Bashing schlichter Menschen?

    Was hat das ständige Schiedsgericht des DEB mit dem Bird und Bird - Anwalt zu tun, der Mitglied des DEL-Schiedsgerichtes war?

    Hätte das irgendjemand geschrieben oder behauptet?

    Die Frage bzw. die Befürchtung war nicht dass das Schiedsgericht des DEB etwas mit dem DEL-Schiedsgericht zu tun hätte, sondern welche Vereinbarungen zwischen der DEL und der DEL2 getroffen wurden, welches Schiedsgericht in Streitfällen angerufen werden muss.

    Sicherlich ist Dir dies als nahezu allwissender Insider bekannt, dennoch solltest auch Du respektieren, dass es Menschen gibt die sich nur auf die öffentlichen Pressemitteilungen verlassen können und dort steht nur etwas von einem "unabhängigen Schiedsgericht" - nichts von einem Schiedsgericht des DEB - worunter man sich aber eben vieles vorstellen kann.

  • Eure Sorgen sind völlig unbegründet.


    Hinweise zur Einleitung und Ablauf eines Schiedsverfahrens
    Die Schiedsklage ist bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) einzureichen. Dies kann per Post, Kurierdienst oder Fax geschehen. Es ist auch möglich diese vorab per E-Mail einzureichen.
    Die Angaben, die in der Schiedsklage enthalten sein müssen, sind in § 6.2 der DIS-SportSchO (für Rechtsmittelverfahren in § 46.3 DIS-SportSchO) aufgeführt:

    • Bezeichnung der Parteien, inklusive Namen und ladungsfähige Anschriften der Parteien;
    • einen bestimmten Antrag;
    • Angaben zu den Tatsachen und Umständen, auf die die Klageansprüche gegründet werden;
    • eine Kopie der Schiedsvereinbarung oder satzungsmäßigen Schiedsklausel;
    • die Benennung eines Schiedsrichters;
    • für den Fall der Vereinbarung einer Entscheidung durch einen Einzelschiedsrichter, der Nachweis dieser Vereinbarung sowie – vorbehaltlich des § 3.5 – der Nachweis der Vereinbarung über die Person des Einzelschiedsrichters;
    • ein in Bezug genommenes Regelwerk, wobei die Einreichung in elektronischer Form genügt, sowie
    • Angaben zur Höhe des Streitwerts.
  • Ich meine die Einführung des Auf-/ und Abstieg ist essentiell im Sport und das gilt natürlich auch für das Eishockey. Eine selbstverwaltete Liga wie die DEL hat natürlich nicht das Wohl des Eishockeysports im Blick, sondern nur das Wohl der eigenen Mitglieder (Planungssicherheit der Vereine durch das Fehlen eines Auf-/ und Abstiegs etc.).
    Das gehört einfach geändert und dies kann meines Erachtens nur durch eine Auflösung der DEL und einer Rückführung unter das Dach des DEB gelingen. Dazu eine Umbennung in 1. bzw. 2. Bundesliga wie früher, denn der Name DEL ist doch mittlerweile hauptsächlich negativ behaftet. Als die DEL 1994 gegründet wurde lag das Deutsche Profieishockey am Boden, mittlerweile jedoch ist die eingleisige 2. Liga eine absolut stabile Liga und das schon seit 1998. Wir haben den zweithöchsten Zuschauerschnitt aller zweiten Ligen nach der schwedischen Allsvenskan, also was soll dieser ganze Terz und diese übertriebenen Forderungen seitens der DEL? Jeder Verein der in den letzten Jahren Meister wurde, wäre auch in die erste Liga aufgestiegen (Frankfurt, Bietigheim, Bremerhaven etc.) und hätte die Wirtschaftlichkeitsprüfung bestanden. Ein Fall ins "Bodenlose" durch einen Abstieg wie immer befürchtet ist somit absoluter Quatsch,denn gerade Vereinen die standing in der DEL hinten rumkrebsen würde ein Neuanfang in der zweiten Liga gut tun.

  • Eure Sorgen sind völlig unbegründet.


    Hinweise zur Einleitung und Ablauf eines Schiedsverfahrens
    Die Schiedsklage ist bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) einzureichen. Dies kann per Post, Kurierdienst oder Fax geschehen. Es ist auch möglich diese vorab per E-Mail einzureichen.
    Die Angaben, die in der Schiedsklage enthalten sein müssen, sind in § 6.2 der DIS-SportSchO (für Rechtsmittelverfahren in § 46.3 DIS-SportSchO) aufgeführt:

    • Bezeichnung der Parteien, inklusive Namen und ladungsfähige Anschriften der Parteien;
    • einen bestimmten Antrag;
    • Angaben zu den Tatsachen und Umständen, auf die die Klageansprüche gegründet werden;
    • eine Kopie der Schiedsvereinbarung oder satzungsmäßigen Schiedsklausel;
    • die Benennung eines Schiedsrichters;
    • für den Fall der Vereinbarung einer Entscheidung durch einen Einzelschiedsrichter, der Nachweis dieser Vereinbarung sowie – vorbehaltlich des § 3.5 – der Nachweis der Vereinbarung über die Person des Einzelschiedsrichters;
    • ein in Bezug genommenes Regelwerk, wobei die Einreichung in elektronischer Form genügt, sowie
    • Angaben zur Höhe des Streitwerts.

    Danke, "Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit" höre ich schon einmal gerne. Das klingt neutral und unabhängig.

  • Eure Sorgen sind völlig unbegründet.


    Hinweise zur Einleitung und Ablauf eines Schiedsverfahrens
    Die Schiedsklage ist bei der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS) einzureichen. Dies kann per Post, Kurierdienst oder Fax geschehen. Es ist auch möglich diese vorab per E-Mail einzureichen.
    Die Angaben, die in der Schiedsklage enthalten sein müssen, sind in § 6.2 der DIS-SportSchO (für Rechtsmittelverfahren in § 46.3 DIS-SportSchO) aufgeführt:

    • Bezeichnung der Parteien, inklusive Namen und ladungsfähige Anschriften der Parteien;
    • einen bestimmten Antrag;
    • Angaben zu den Tatsachen und Umständen, auf die die Klageansprüche gegründet werden;
    • eine Kopie der Schiedsvereinbarung oder satzungsmäßigen Schiedsklausel;
    • die Benennung eines Schiedsrichters;
    • für den Fall der Vereinbarung einer Entscheidung durch einen Einzelschiedsrichter, der Nachweis dieser Vereinbarung sowie – vorbehaltlich des § 3.5 – der Nachweis der Vereinbarung über die Person des Einzelschiedsrichters;
    • ein in Bezug genommenes Regelwerk, wobei die Einreichung in elektronischer Form genügt, sowie
    • Angaben zur Höhe des Streitwerts.


    Gehe noch einmal auf die Seite des DIS und schaue Dir die Mitgliedsverbände an. Unter DEB sind auch Regelwerke hinterlegt und dann klicke die Satzung des DEB aus 2010 an. =O