Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Auch im Fußball gibt es eine Minestkapazität, die erreicht werden muss / soll. Darmstadt (wird ja gerne als Beispiel genommen) spielt mit einer Ausnahmegenehmigung. In dieser Zeit müssen sie etwas am Stadion machen, denn ansonsten gibt es keine Lizenz mehr.

    Christobal: Du möchtest mir also sagen, dass dann ein potentieller Sponsor diese Lücke schließen wird? Mmm, die meisten Clubs haben schon Schwierigkeiten einen 2 Millionen Etat zu stemmen und nun werden sie plötzlich einen Sponsor auftun, der die Lücke von 600.000 Euro mal so abdeckt. Das wird leider nicht passieren. Alle denken, wenn man in der DEL spielt, dass die Sponsoren Schlange stehen und gleich anklopfen. Das ist leider nicht so.

    Bei uns sind kaum neue Sponsoren (vor allem große Sponsoren) dazu gekommen. Der große Batzen an Kohle, der neu ist, sind die Fernseheinnahmen. Ansonsten haben die vorhandenen Sponsoren etwas aufgestockt. Außerdem haben wir eine neue Halle. Ich bezweifle, dass in einer "Bruchbude" oder offenen Halle viele Fans mehr wir 36 Euro zahlen werden, denn das müsste passieren, um die Lücke nicht zu groß werden zu lassen.

    Sitzplätzler: Das habe ich doch bei Hamburg gesagt. Wenn die Zahlen mehr minus als plus aufweisen, dann erwarte ich von dem Lizenzausschuss, dass mal darauf hingewiesen wird bzw. der Club es mal selbst merkt. Das Problem ist halt, solange der Besitzer oder Mäzen es deckt, passiert nichts. Daher finde ich es gut, dass Iserlohn, Bremerhaven oder auch Augsburg mit den Einnahmen arbeitet und nicht auf Mäzene angewiesen ist. Dazu benötigst du allerdings eine gewisse Größe vom Stadion. Mit der kleinen Budze, Bruchbude oder offenen Stadion wird es schwer werden eine DEL-taugliche Mannschaft zu basteln. Ich finde die Größe von 4000 Plätze nicht übertrieben und auch machbar. Viele Teams sind doch nahe dran an der Größe. Das es überhaupt noch offene Hallen gibt ist schon ein Wunder an sich. Guckt euch doch mal die Zuschauerzahlen und die Etats der DEL2 an.

    Glaubt da jemand ernsthaft daran, dass plötzlich jemand kommt, der eine Million und mehr auf den Tisch legt, weil die Perspektive stimmt? Vielleicht 4 Teams haben mehr wie 2 Millionen als Etat und das schon mit Schwierigkeiten. Dazu gibt es schon Probleme jemanden zu finden, der mal 800.000 Euro als Bürgschaft hinterlegt und dann noch jemanden finden, der die Einnahmenlücke der Zuschauer abdeckt. Hut ab vor diesen Optimismus. Gruß Franky

  • Christobal: Du möchtest mir also sagen, dass dann ein potentieller Sponsor diese Lücke schließen wird?

    Passiert doch genau so in WOB - wieso soll es an anderer
    Stelle nicht funktionieren? Und es funktioniert in Berlin
    bei 5x so viel Zuschauern in noch viel größerer Dimension.
    Die haben nen 13.000e-Schnitt und kriegen es nciht gebac-
    ken... Wahnsinn!

  • Vielleicht 4 Teams haben mehr wie 2 Millionen als Etat und das schon mit Schwierigkeiten. Dazu gibt es schon Probleme jemanden zu finden, der mal 800.000 Euro als Bürgschaft hinterlegt und dann noch jemanden finden, der die Einnahmenlücke der Zuschauer abdeckt. Hut ab vor diesen Optimismus. Gruß Franky

    Und eben darum ist all das Gerede der DEL nur ein Nebelwerfer, um einen echten Auf- und Abstieg zu verhindern. Weil all das mit dem Sport gar nichts zu tun hat. Da werden vollkommen künstliche Anforderungen erfunden, um einen sportlichen Aufstieg und vor allem einen sportlichen Abstieg zu verhindern.

    Wenn ein Team mit 2 Millionen Etat aufsteigen will, weil es Meister wurde, dann lasst es doch. Es ist doch nicht das Problem der DEL, wie hoch der Etat eines Aufsteigers ist. Schlimmer als bei Paderborn zu Bayern München wird es in der DEL auch nicht sein, wenn z.B. Bayreuth aufsteigen würde. Das eigentliche Problem ist doch die DEL selbst, wenn einer der DEL-Vereine mit seinen überblähten Etats runter müsste - darum werden diese künstlichen Grenzen gesetzt, damit DAS nicht passiert.

  • Wie schon an anderer Stelle angesprochen sollte man bei der DEL schon von einer gewissen Ernsthaftigkeit ausgehen, wenn Arnold und Hopp an so einer Veranstaltung teilnehmen und man nicht den Tripcke hinschickt.

    Die Verfechter der DEL2 hier im Forum wollen den Aufstieg quasi zum Nulltarif, genau das geht bei der Struktur im deutschen Eishockey nicht. Man muss jetzt für die Fehler der Vergangenheit büßen. Ein Abstieg bei dem der Absteiger ins bodenlose fällt, bringt dem deutschen Eishockey überhaupt nichts, von daher ist es verständlich, dass gewisse infrastrukturelle Mindestanforderungen gestellt werden.

    Und warum 6 Mannschaften? Eigentlich müsste die Frage lauten, warum NUR 6 Mannschaften. Warum reden wir alle über das Thema Aufstieg, wenn die halbe Liga im voraus schon abwinkt? Im deutschen Eishockey scheint für die Vereine der Aufstieg eher eine Bestrafung zu sein und zwar sowohl von der OL in die DEL2 als auch von der DEL2 in die DEL.

    Die Fans verlangen den Auf- und abstieg, aber ich habe den Eindruck, dass dieses Verlangen bei etlichen DEL2 GFs zu Kopfzerbrechen führt.

  • Worüber reden wir? Etat oder Gesamtetat? Bei letzterem sind mehr als 4 Teams in der Liga > 2 Mios und die mit mehr als 3 wurden nicht Meister.

    Ja, eine gewisse Stadiongröße dürfte nötig sein. Einen Zuschauerschnitt von zB 2500 Zuschauern erreicht man auch nicht mit einer Kapazität derselben Größe, da es (außer zB in Bremerhaven) idR eine gewisse Schwankung gibt (zB Derbies) die den Schnitt hochtreiben, falls die Kapazität dafür da ist. Könnte man natürlich teilweise durch Topspiel-Zuschläge und Langweiler-Rabatte auffangen, aber ich höre schon die empörten Aufschreie mancher Fangruppen :rolleyes: obwohl es im Fußball ganz normal ist. Insofern sehe die die Stadion-Vorgaben mit gemischten Gefühlen.

    Das Beispiel Darmstadt: ja, Darmstadt durfte mit Ausnahmegenehmigung aufsteigen, vergleichbar mit dem Sprung von 6000 auf 7000 Punkten?
    Aber Darmstadt mußte erst Anfang 2015 die Unterlagen für den Aufstieg im gleichen Jahr parat haben, nicht noch 2 Jahre vorher. Und Darmstadt mußte sich nicht darum kümmern, ob 6 x soviele Bewerber wie vorhandene Aufstiegsplätze die Bedingungen erfüllen würden, ihnen konnte es ganz egal sein, wie groß die anderen Stadien in der Liga waren.

  • Genau so sieht es aus! Und glaube mir Eins. Sollten zum Stichtag X sechs DEL2 Organisationen diese utopischen Vorgaben bis ins Kleinste und hieb- und stichfest erfüllen, dann fällt der DEL zu hundert Prozent etwas Neues ein um den sportlichen Auf- und Abstieg zu verhindern. Die Totengräber des deutschen Eishockeys sprich DEL Verantwortliche wollen das nicht und damit basta.

    Gruß

  • Guten Tag

    Was habt ihr eigentlich immer mit euren Zuschauern ? Im Grunde zu vernachlässigen wenn potente Sponsoren das auffangen
    Klar ist es schön, wenn das das Stadion voll ist , aber im Grunde ist es Wurscht
    Leider ist es halt so , dass Zuschauer in Gesamtetat bei den "großen" wenn überhaupt noch 20 Prozent ausmachen
    Und Wenn vw in wob meint sie müssen das finanzieren ist es denen auch egal ob da 4.509 oder 2567 kommen
    Und so wäre es auch in kf oder in ww oder in Passau
    Kommt der Messias spielst bald DEL
    Kommt er nicht , dann weiter drunter

    So sieht die Realität aus und nicht immer dieses traditionelle "das Stadion muss voll, offen und kalt sein"-Gejammer


    Gruß aus la

    Einmal editiert, zuletzt von Eishockey_Liebhaber (28. Oktober 2016 um 09:55)

  • Die Einhaltung gewisser Mindestanforderungen sind natürlich sinnvoll und auch notwendig. Ich stelle mir dabei nur die Frage ob diese Anforderungen notwendig sind bzw. wieso man sie gerne hätte. Insbesondere frage ich mich wieso man zu einem so frühen Zeitpunkt die Auflagen erfüllen muss. Im Frühjahr 2017 müssen Auflagen erfüllt werden, damit im Sommer 2019 (also über 2 Jahre später) eventuell jemand aufsteigen kann. Sicher ist der Aufstieg ja auch dann noch nicht, denn der Aufsteiger muss das Lizenzverfahren ja auch erst noch bestehen.
    Kommt mir da bitte niemand mit Planungssicherheit. Jedes Jahr wird doch am Ende der Saison an vielen Standorten der Geldgeber angepumpt um den Fehlbetrag der Saison auszugleichen. Mit Planungssicherheit hat das in mienen Augen nichts zu tun (außer, dass der Geldgeber weiß in welcher Liga er das Geld reinpumpt).
    Dass ein Auf-/Abstieg nicht gerade der große Wunsch der DEL ist, erkennt man auch daran, dass kein offensichtlicher großer Schritt in Richtung DEL2 gemacht wurde.

    Merkwürdig, wollte man doch die Bedingungen nicht mehr akzeptieren und neu verhandeln.

    Aber vorher schön in der Presse die Welle machen. Daran sieht man was Rudorisch, Schnabel, Schoch und vor allen Bader doch für Schaumschläger sind. Große Fresse, nix dahinter.

    Schön, dass du anscheinend alle Details der Vereinbarungen kennst, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du sie mir zu kommen lassen könntest. Eventuell wurden zwar die offiziellen Rahmenbedingungen nicht geändert, aber dafür einige Details, die letzte Saison dazu beigetragen haben, dass nur eine Bewerbung als "ausreichend" eingestuft wurde.
    Oder aber du warst bei der Sitzung dabei und weißt, dass wirklich alle gesagt haben, dass sie damit einverstanden sind und nicht einfach zähneknirschend pro forma zugestimmt haben um ein geschlossenes Bild der DEL2 abzugeben. Denn sind wir ehrlich, würde hier die DEL2 nicht geschlossen auftreten, wäre der Auf-/Abstieg gestorben bevor überhaupt eine Bürgschaft hinterlegt werden würde.

  • Wie schon an anderer Stelle angesprochen sollte man bei der DEL schon von einer gewissen Ernsthaftigkeit ausgehen, wenn Arnold und Hopp an so einer Veranstaltung teilnehmen und man nicht den Tripcke hinschickt.

    Die Verfechter der DEL2 hier im Forum wollen den Aufstieg quasi zum Nulltarif, genau das geht bei der Struktur im deutschen Eishockey nicht. Man muss jetzt für die Fehler der Vergangenheit büßen. Ein Abstieg bei dem der Absteiger ins bodenlose fällt, bringt dem deutschen Eishockey überhaupt nichts, von daher ist es verständlich, dass gewisse infrastrukturelle Mindestanforderungen gestellt werden.

    Und warum 6 Mannschaften? Eigentlich müsste die Frage lauten, warum NUR 6 Mannschaften. Warum reden wir alle über das Thema Aufstieg, wenn die halbe Liga im voraus schon abwinkt? Im deutschen Eishockey scheint für die Vereine der Aufstieg eher eine Bestrafung zu sein und zwar sowohl von der OL in die DEL2 als auch von der DEL2 in die DEL.

    Die Fans verlangen den Auf- und abstieg, aber ich habe den Eindruck, dass dieses Verlangen bei etlichen DEL2 GFs zu Kopfzerbrechen führt.

    Bisher ist es ja wohl eher so dass Die die ausgeschieden sind komplett verschwinden, siehe HH. Nulltarif geht natuerlich nicht aber realistische Szenarien sollte es schon geben.

  • Und Wenn vw in wob meint sie müssen das finanzieren ist es denen auch egal ob da 4.509 oder 2567 kommen

    ..bei der aktuellen "Durchleuchtung der Sponsorenverträge" für das nächste Jahr
    dürfte das dem VW Konzern nicht mehr so egal sein. Wie bei uns in Kassel auch,
    sehe ich da eventuell Probleme auf die Grizzlys zu kommen.

    .....nur mal am Rande erwähnt..

  • Auch im Fußball gibt es eine Minestkapazität, die erreicht werden muss / soll. Darmstadt (wird ja gerne als Beispiel genommen) spielt mit einer Ausnahmegenehmigung. In dieser Zeit müssen sie etwas am Stadion machen, denn ansonsten gibt es keine Lizenz mehr.


    Die Mindestkapazität in der Fußballbundesliga liegt bei 15.000. Und das in einer Liga, die einen Zuschauerdurchschnitt von über 42.000 hat.
    Würde man dieselbe Relation in der DEL ansetzen, die letzte Saison im Schnitt bei 6.419 Zuschauern lag, käme man auf eine Mindestkapazität von knapp 2.300(!)
    Und wie Du selbst schreibst, ist selbst in der Fußballbundesliga die Mindestkapazität oder sonstige Anforderungen kein harter, unverrückbarer Grund, den Aufstieg zu verweigern, sondern es wird großzügig mit Ausnahmegenehmigungen gearbeitet, solange die Finanzierung der Saison sicher ist. Wie die Finanzierung und die Deckung des Etats erfolgt, sei es durch Zuschauer, Sponsoreneinnahmen, TV-Gelder, ist sekundär. Wenn man halt nur einen kleinen Etat hat und entsprechend die Kosten niedrig hält durch eine billigere Mannschaft, ist das doch völlig legitim.

  • Ein Abstieg bei dem der Absteiger ins bodenlose fällt, bringt dem deutschen Eishockey überhaupt nichts, von daher ist es verständlich, dass gewisse infrastrukturelle Mindestanforderungen gestellt werden.

    Die DEL2 ist also das Loch ins Bodenlose?

  • Ein Abstieg bei dem der Absteiger ins bodenlose fällt, bringt dem deutschen Eishockey überhaupt nichts, von daher ist es verständlich, dass gewisse infrastrukturelle Mindestanforderungen gestellt werden.


    Auch hier wieder der Verweis auf die Fußballbundesliga: dort ist ein Abstieg aus der 1. Liga noch viel mehr ein Sturz ins Bodenlose, da dort die TV-Gelder dann drastisch wegbrechen.
    Aktuelles Beispiel: der SC Freiburg hatte statt 34 Millionen EUR Fwernsehgelder nach dem Abstieg 2015 plötzlich nur noch gut 12 Millionen TV-Gelder erhalten. Und das als kleiner Klub mit kleinem Stadion, der überproportional von den TV-Geldern im Etat abhängig ist.

    Und trotzdem ist Auf- und Abstieg dort nicht wegzudenken.
    Wieso das in der DEL nicht gehen soll, ist schleierhaft. Jedenfalls nicht wegen eines Sturzes ins Bodenlose oder wegen "Planungssicherheit". Um beim Beispiel SC Freiburg zu bleiben: trotz (oder wegen?) des Abstiegs ist dort in der Zweitligasaison eine neue, noch viel stärkere Leidenschaft für den SC entbrannt, das Stadion war in der zweiten Liga zu 96% ausgelastet (der Heimbereich zu fast 100%), die Mitgliederzahlen sind stark gestiegen.
    Was ich damit sagen will: ein Abstieg ist kein Todesurteil, sondern kann vielmehr eine Erneuerung und ein Neustart sein (solange es natürlich auch die Chance auf einen Wiederaufstieg gibt).

    Einmal editiert, zuletzt von The Great One (28. Oktober 2016 um 10:57)

  • Die DEL2 ist also das Loch ins Bodenlose?

    guten Tag

    Ah das ist sie wieder , die subjektive (eindimensionale) Sichtweise
    Aus deiner Sicht natürlich nicht
    Aber aus Sicht der del bzw. Eines DEL ligisten schon

    Vielleicht sollte man sich mal klar machen , dass es aus der del nie einen sportlichen Absteiger geben wird. Warum ? Weil es dazu nicht kommen , weil es den Club zu dem Zeitpunkt nicht mehr gibt, zumindest bei den Strukturen die da vorherrschen !

    Vielleicht sollte man sich im deutschen Eishockey mal das neue Modell im Volleyball ansehen mit der sog Vergabe von wildcards bei vorhandener Sollstärke !

    Gruß aus la

  • Die DEL2 ist also das Loch ins Bodenlose?

    Das Argument habe ich auch noch nie verstanden. Wenn ein 1. Ligist mit einem Etat von meinetwegen 8 Mio absteigt hat er halt ne Liga tiefer noch nen Etat von 4 o. 5 Mio.. Ein Jahr später wird er damit wahrscheinlich wieder aufsteigen. Wo ist da der Fall ins Bodenlose?

  • Schön, dass du anscheinend alle Details der Vereinbarungen kennst, dann würde ich mich sehr freuen, wenn du sie mir zu kommen lassen könntest. Eventuell wurden zwar die offiziellen Rahmenbedingungen nicht geändert, aber dafür einige Details, die letzte Saison dazu beigetragen haben, dass nur eine Bewerbung als "ausreichend" eingestuft wurde.Oder aber du warst bei der Sitzung dabei und weißt, dass wirklich alle gesagt haben, dass sie damit einverstanden sind und nicht einfach zähneknirschend pro forma zugestimmt haben um ein geschlossenes Bild der DEL2 abzugeben. Denn sind wir ehrlich, würde hier die DEL2 nicht geschlossen auftreten, wäre der Auf-/Abstieg gestorben bevor überhaupt eine Bürgschaft hinterlegt werden würde.

    @redandblue muss nicht alle Details kennen, denn es genügt vollkommen, wenn man die einschlägigen Pressemitteilungen liest und versteht. Und dann musst Du nicht mit "Eventualitäten" argumentieren, die schon ziemlich weit hergeholt sind.

    Aus der PM der DEL2 geht eindeutig hervor, daß die Stadionanforderungen präzisiert und erörtert wurden.

    Zitat von DEL2

    Dabei wurden u.a. die Stadionanforderungen präzisiert und nochmals gemeinsam erörtert.

    Von Änderungen oder niedrigeren Standards zum bisherigen, gemeinsamen Vertragswerk steht da nichts drin.

    Auch René Rudorisch sagt nichts von einem neuen Vertrag oder Änderungen zum Vertrag.


    „Die Anforderungen an die DEL2-Clubs sind sehr hoch. Dennoch müssen und werden wir uns im Sinne einer gesunden Perspektive für unseren Sport an die geschlossene Vereinbarung mit der DEL halten",...

    Und wenn man die Pressemitteilungen seit der Einreichung der Unterlagen verfolgt, dann hat redandblue vollkommen recht, denn nach Bedienen der Stammtische kommt irgendwann die Zeit des Erwachens.

  • Eigentlich müsste die DEL2 von mindestens 6 DEL-Vereinen eine Planung und eine Bürgschaft fordern, für den Fall, dass diese Vereine absteigen und damit belegt wird, dass sie eine sichere Planung für diesen "Absturz" haben. Immerhin muss die DEL2 ja auich sicher planen können und kann nicht einfach so einen Absteiger aufnehmen, der im "Bodenlosen" finanziell vielleicht nicht überlebt.

  • Wenn man in Kaufbeuren aktuell und in Weisswasser 2013, sehenden Auges mit einer ungenügenden Kapazität ein neues Stadion hinstellt, ist man selber Schuld, bzw. will höchste Anforderung nicht erfüllen.

    Ravensburg Bj. 2003 ebenso. Ansonsten liegt noch Freiburg unter 4000, aber ist halt aus alten Zeiten.

    Und selbst da sollte es möglich sein, um 500 Zuschauer zu erweitern

  • Wenn man in Kaufbeuren aktuell und in Weisswasser 2013, sehenden Auges mit einer ungenügenden Kapazität ein neues Stadion hinstellt, ist man selber Schuld, bzw. will höchste Anforderung nicht erfüllen.

    Ravensburg Bj. 2003 ebenso. Ansonsten liegt noch Freiburg unter 4000, aber ist halt aus alten Zeiten.

    Und selbst da sollte es möglich sein, um 500 Zuschauer zu erweitern

    guten Tag

    Und auch die 500 Zuschauer wären nicht das Problem , wenn Kontron in Kf oder Vattenfall in WW jährlich einen hohen mittleren Millionenbetrag pro Jahr (auf 10 Jahre) zur Verfügung stellen würden
    Es ist im Eishockey immer eine Frage des Geldes wer wo und wie spielt

    Gruß aus la