Der Kreis derer, die wirklich hoch wollen ist ja nicht sehr groß. Die werden in Zukunft Anfang des Jahres die 100.000€ hinterlegen, die Lizenzierungsunterlagen einreichen und dann weiß die DEL sehr genau, wie sie dran ist.
Solange DEL und DEL2 zwei unterschiedliche GmbHs sind, wird es da immer Interessenskonflikte geben, was eine sportliche Verzahnung schwierig bis unmöglich macht. Ich sehe die Beiden im Moment eher als Konkurrenten, denn als Partner.
Wir brauchen (Profi)Eishockey unter einem Dach, das gäbe auch in Sachen Sponsorensuche und TV Auftritte eine deutlich bessere Verhandlungsbasis für das Eishockey. Oder man holt sich ein paar amerikanische Medienspezialisten, die es schaffen, auch den Deutschen einzureden, dass das System der geschlossenen Ligen das allerbeste für alle Beteiligten ist und den besten Sport bietet.
Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden
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Nur wird man sich diesen Clubs nicht einfach entledigen können. Selbst wenn es "die DEL" angeblich gerne wollte.
"entledigen" dieser Clubs wäre Theoretisch nur möglich, wenn es einen Auf und Abstieg zwischen DEL und DEL2 gäbe und dann wäre noch das Risiko, dass es einen der "grossen" erwischt@redandblue
Wer außer Tripcke könnte sonst noch seine Gesellschafter berufen?Edith ist der Meinung, daß diese Frage in den Verschwörungstheoriemodus gehört.
Gesellschafter der DEL sind die 14 Spielbetriebsgesellschaften, die jeweils ihren Sprecher(Jürgen Arnold/Ingolstadt, Daniel Hopp/Mannheim, Wolfgang Brück/Iserlohn usw.) haben.
Tripcke ist nur der von den Gesellschaftern ernannte Geschäftsführer, der vorne dran steht und das verkündet, was im Hintergrund die Gesellschafter beschließen und es gibt einige Standorte in der DEL, die froh sind, dass sich das Thema Auf und abstieg bis min. 2018 erledigt hat und sie somit "Bestandsschutz" geniessen
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warum ist die DEL gegen den Abstieg (und somit auch gegenden Aufstieg aus der DEL 2)?
Ganz einfach .... es ist wie beim Hund ....
weil sie es kann!Die ganzen Verhandlungen haben doch nur dazu gedient die aufmüpfige 2.Bundesliga wieder zu beruhigen und auf die Schiene der DEL zu stellen. Ist gelungen = Ziel erreicht und jetzt kann man wieder die Maske absetzen / den Schafspelz ausziehen.
Dass der Grossteil der jetzigen DEL2 gar nicht aufsteigen will/kann, hat die DEL auch gesehen, deshalb auch die Bedingung von mindestens 6 Bewerbern mit Bürgschaften und der zusätzlichen Sicherheitseinschränkung einer erst späteren zeitlichen Auswirkung.Jetzt hat man das Ziel erreicht und kann der DEL2 die Zunge zeigen: Ätsch ihr habt es nicht geschafft, selbst schuld, wir hätten schon wollen, ihr habt nicht gekonnt. Aber wir sind ja großzügig und ihr dürft euch zukünftig jedes Jahr wieder vorführen lassen. Wohl wissend, dass die geforderten Bedingungen auch in der Zukunft ein unüberwindbares Hindernis darstellen.
Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, dass man immer ganz aktuell sehen kann, wie es um das Ersatzpotential in der DEL2 bestellt ist, falls man mal wieder dringend eine Lücke in der DEL füllen muss.
Oder umgekehrt: da sitzt mit Herrn Tripcke ein verantwortungsbewusster, seinen DEL-Gesellschaftern verpflichtend eingesetzter Vorsitzender, der nach 21 Jahren DEL / Funktionärstätigkeit sehr wohl abschätzen kann, welch finanzieller / wirtschaftlicher Mindestaufwand erforderlich ist, um eine DEL-Saison sportlich wie finanziell durchstehen zu können.
Man VEREINBART gemeinsam mit der DEL2 und der Mehrzahl deren Vereinsvorsitzenden ein Ziel, das es bis zum 31.03.2016 zu erarbeiten galt.
Wir können uns jetzt noch 5 x im Kreis drehen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass im Aug/Sept. 2015 etwas schriftlich taxiert und pressewirksam verbreitet wurde - mit der DEL2 am Tisch. Das wurde zweifelsfrei nicht erreicht. Es ist also müßig darüber länger zu diskutieren wie "unfair und hinterlistig" die DEL und ihr System doch ist, denn letztendlich haben doch alle "toll" und "wir schaffen das" geschrien.
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Kurz gesagt hast du nach 22 Jahren noch immer nicht begriffen wer in der DEL das Sagen hat.
guten Tag
14 Gesellschafter !!!
Und nicht irgendein sportlicher Direktor oder Geschäftsführer , der Vllt mal 2 und 2 zusammenzählen kannUnd auch nicht ein Herr Tripcke , nur verkauft der hält das blendend , was die Gesellschafter wollen
Vielleicht sollte sich die del2 ligenleitung sich da mal was abschauen , wie man solche Dinge löst
Aber gottsei dank bekommt man jetzt die Übertor-Kamera-Technik , die ja auch was kostet und an den Vereinen hängen bleibt , während die Del lustig launig ihre Partner präsentiert, bohrt man hier in der Nase und steht auf der Stelle
Es wird Zeit umzudenken und sich zu emanzipieren und mal unabhängig von der Del zu agieren !!Man macht doch was draus, das Produkt ist doch gut
Gruß aus La
@GoFischtownGo! : Ich kann mich noch gut erinnern wie mir von ein Paar Kollegen hier drinnen, die man jetzt nicht mehr sieht, Milch und Honig präsentiert wurde und ich doch bitte nicht so negativ schreiben soll und jetzt ? Jetzt haben wir den Salat, soviel zum Thema die Quellen sind unseriös !! Alles eingetroffen : von den mißgluckten Bürgschaften, fehlende Etatprognosen für die Del etc.
war alles bekannt, nur hat man einfach unter der Decke gehalten, warum auch immer ? Nur kam unglücklicherweise das Freezers Desaster dazwischen, da musste die Del kurzzeitig einlenken , denn mit 13 wollte keiner spielen und da kam Bremerhaven gerade recht und dann ging's für die del2 rapide bergab in beugt auf auf/Abstieg
Und das ist jetzt kein Vorwurf: wenn. Sich die del2 hier einig gewesen wäre keinen Aufsteiger zu entsenden, da wäre die Del vielleicht zu packen gewesen : Bremerhaven nur, wenn 2018 der Aufstieg bindend kommt
Aber in dem Moment wo Bremerhaven zugesagt hat, war der Drops für die del2 gekutscht Amen ! -
Oh Mann, Mister Alleswisser hat wieder mal gesprochen, bitte verschon uns mit deinen Beiträgen
Wenn ich deine Beiträge lese, dann fällt mir nur ein Zitat von Max Leibermann ein
In Bezug auf @Jürgen1962 kann ich Dir nur empfehlen, seine Beiträge sorgsam zu lesen und auch mal eben "um die Ecke" darüber nachzudenken. Er sagt, bzw. er muss es meistens - vieles "durch die Blume", auch wenn es Dir dämlich oder arrogant vorkommt.
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Vielleicht sollte man den Namen DEL 2 wieder aufgeben. Eine 1. Bundesliga, die Oberliga als geteilte 2te Liga, dazu die Regionalligen installieren. Das alles mit geregeltem Auf- und Abstieg. Sollte ein Verein in die DEL abwandern wollen, hat er ebenso in diesen Ligen für ein finanziellen Ausgleich zu sorgen. Evtl. gewinnt mit der Zeit der sportliche Wert soviel Aufmerksamkeit, dass dies die Zuschauer und auch die Sponsoren mehr annehmen als die geschlossene DEL; diese gilt dann irgendwann als gescheitert.Träum.
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Kann ich nicht sagen, ob das (noch) so ist... Hatte Straubing nicht mal kurz über einen Rückzug nachgedacht? Aber ehrlich, ich weiß es nicht, ob die kleinen Clubs das so sehen. Wenn ich bei uns mal so drüber gucke: Ich glaube, wirtschaftlich wäre es um Längen vorteilhafter, wir wären in der DEL2 geblieben. Aber auch das wäre doch Wasser auf die Mühlen der Verzahnungsgegner in der DEL gewesen: "Siehste, selbst einer der aktuell finanzstarken Clubs will nicht aufsteigen..." Kannste machen, was du willst...
In der Tat wäre für die kleinen Clubs ein funktionierender Auf- und Abstieg besser als ein dahinvegetieren auf Platz 11 bis 14. Was aber nicht besser wäre: Ständig sportlich gegen den Abstieg kämpfen und dann nicht absteigen, weil keiner der potentiellen Aufsteiger die Lizenz bekommt. Genau das würde doch jetzt passieren, wenn man Auf- und Abstieg einführen würde. Mit Bremerhaven hat der letzte Club die DEL2 verlassen, der auf absehbare Zeit realistischerweise die DEL stemmen kann.Es wird Zeit umzudenken und sich zu emanzipieren und mal unabhängig von der Del zu agieren !!
Man macht doch was draus, das Produkt ist doch gut
Gruß aus La
Das hat ja in der Vergangenheit schon so toll funktioniert. Und mit der geballten Kompetenz, die sowohl in der DEL2-Geschäftsführung als auch in den Clubs derzeit vorhanden ist, sollte es ja ein leichtes sein, eine Konkurrenz zur DEL aufzubauen. *Ironie Ende* -
eine Konkurrenz zur DEL aufzubauen.
"Konkurrenz" ist der falsche Ansatz, aber "Eigenständigkeit" wäre
durchaus machbar, bevor man am langen Arm verhungert... -
Was aber nicht besser wäre: Ständig sportlich gegen den Abstieg kämpfen und dann nicht absteigen, weil keiner der potentiellen Aufsteiger die Lizenz bekommt. Genau das würde doch jetzt passieren, wenn man Auf- und Abstieg einführen würde. Mit Bremerhaven hat der letzte Club die DEL2 verlassen, der auf absehbare Zeit realistischerweise die DEL stemmen kann
Ja, wenn man doch nicht absteigt, wäre das tatsächlich ein Problem und eigentlich auch nix anderes. Den gewollten "Nichtaufstieg" kennen wir ja auch zur Genüge im Eishockey.
ich bin aber felsenfest davon überzeugt und habe auch die durchaus begründete Vermutung, dass z. B. Kassel das ebenso stemmen könnte. Frankfurt, Bietigheim, Dresden sehe ich ebenfalls nicht so weit weg. Ravensburg? Denke schon, dass sich über die Jahre da was tun kann. Vor sechs Jahren waren wir auch noch so weit weg von der DEL, wie der Dorsch von der Fahrradklingel.
Eigentlich braucht man erstmal zwei Clubs, die sich abwechseln und die sehe ich schon. Dazu kommt dann mit der Verzahnung eine Vermischung und andere entwickeln sich... Und sollte es mal einen von den anderen Kellerkindern erwischen... Mein Gott, den Etat etwas abspecken, Fans und Sponsoren für die "Mission Wiederaufstieg" mobilisieren und wenn man dann mit einem 4 Mio. Etat in der DEL2 von Sieg zu Sieg eilt, wird die Bude eh voll. Ob es funktioniert? Tja, da können wir nur drüber spekulieren, solange es in der DEL Clubs gibt, die Schiss davor haben...
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Sportpolitisch sicher nicht ganz einfach, sich jetzt von der DEL loszueisen, wo man doch gerade DEB-DEL und DEL2 zusammengebracht hat. Ich selber würde eine Liga wie die Hacker-Pschorr-Liga - halt Deutschlandweit - recht cool finden. 5 oder 6 Ausländer erlauben, U-Regel weg und nen großen Pokal ausspielen. Man nimmt GmbHs auf und fertig - was anderes macht die DEL ja auch nicht. Oder man versucht als ESVK, Starbulls Rosenheim und SC Riessersee sich mal Richtung EBEL zu orientieren. Braucht uns der DEB doch nix vorschreiben, man ist schließlich ein eingetragenes Unternehmen.
Aber meine ehrliche Einschätzung: Es wird gar nix passieren, außer das die Unternehmen der DEL2 weiter zu Ausbildungs- und Farmteams verkommen werden und das Füllmaterial für oben sind.
Und hört endlich mit dem Argument auf, dass der fehlende Auf- und Abstieg die Liga unattrakiv macht. Schaut euch doch mal die Zuschauerzahlen an - die DEL2 boomt auch ohne den Aufstieg. Die Leute wollen Event sehen, und das wird ihnen in der DEL2 geboten. Obs uns Traditionalisten gefällt oder nicht!
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guten Morgen
Du hast sicher recht @Kreuzteufel mit der Annahme , dass es keine Clubs mehr die realistisch gesehen den Einstieg in die Del stemmen könnten
Nur gibt es zwei Seiten der Medaille :
Auf der einen Seite die Del , die keine weiteren Crashs mehr will
Aber auf der anderen Seite die weitere Perspektivlosigkeit der Del 2Und stimmt : mit Ruhm hat man sich seitens der Del 2 nicht bekleckert
Nur warum geht man jetzt nicht her und macht was draus
Zum Beispiel Annäherung an die Del Aber nicht so , wie die meinen
Man ist eigenständig
Also rauf mit den al stellen wieder auf fünf oder sechs , Föli Regelung weg und der Del ein Relegationsmodell anbieten und den deb mit ins Boot holen , mind. Sechs Bürgschaften plus 6 100.000 werden hinterlegt, ja wo liegt denn das Problem
Desweiteren darf man zum playout noch zwei Als nachverpflichten
Das wäre mal ein Ansatz wo die Del nicht das Gesicht verliert
Also nicht immer reden Sonden machen und zwar mit Geld
Das ist das einzigste was zählt !!Gruß aus La
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Hier wird oft argumentiert, dass sich kein DEL2 Verein die DEL leisten könne. Hat dafür eigentlich jemand belastbare Fakten? Was ist denn außer den Lizenzkosten und dem Punkteplan für die Stadien tatsächlich Voraussetzung für die DEL? Der erhöhte Spieleretat ist klar, aber man muss dafür ja nicht gleich von 3 auf 9 mio hochgehen.
Ich weiß, der Vergleich mit dem Fußball hinkt, aber auch dort müssen die Vereine beim Abstieg die Etats halbieren und es funktioniert trotzdem, weshalb sollte sowas beim Eishockey nicht funktionieren, zumal dort gerade die Fernsehgelder deutlich weniger im Etat ausmachen und vieles mit den Sponsoren auf persönlicher Ebene besprochen werden kann, bzw. ohnehin schon die Gesellschafter was zuschießen. -
"Konkurrenz" ist der falsche Ansatz, aber "Eigenständigkeit" wäredurchaus machbar, bevor man am langen Arm verhungert...
ok...Alle FLer und sonstige Unterstützung weg, die zwischen den Kooperationspartnern läuft.
Sollen die DEL2 Teams selber 4 Reihen Verpflichten und Bezahlen, oder ein DNL Team Melden.....Kostet ja alles nichts.
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Hier wird oft argumentiert, dass sich kein DEL2 Verein die DEL leisten könne. Hat dafür eigentlich jemand belastbare Fakten? Was ist denn außer den Lizenzkosten und dem Punkteplan für die Stadien tatsächlich Voraussetzung für die DEL? Der erhöhte Spieleretat ist klar, aber man muss dafür ja nicht gleich von 3 auf 9 mio hochgehen.
Ich weiß, der Vergleich mit dem Fußball hinkt, aber auch dort müssen die Vereine beim Abstieg die Etats halbieren und es funktioniert trotzdem, weshalb sollte sowas beim Eishockey nicht funktionieren, zumal dort gerade die Fernsehgelder deutlich weniger im Etat ausmachen und vieles mit den Sponsoren auf persönlicher Ebene besprochen werden kann, bzw. ohnehin schon die Gesellschafter was zuschießen.Die halbe Liga müsste erstmal von 1,5 auf 3 Mio kommen.
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Ja, wenn man doch nicht absteigt, wäre das tatsächlich ein Problem und eigentlich auch nix anderes. Den gewollten "Nichtaufstieg" kennen wir ja auch zur Genüge im Eishockey.
ich bin aber felsenfest davon überzeugt und habe auch die durchaus begründete Vermutung, dass z. B. Kassel das ebenso stemmen könnte. Frankfurt, Bietigheim, Dresden sehe ich ebenfalls nicht so weit weg. Ravensburg? Denke schon, dass sich über die Jahre da was tun kann. Vor sechs Jahren waren wir auch noch so weit weg von der DEL, wie der Dorsch von der Fahrradklingel.Eigentlich braucht man erstmal zwei Clubs, die sich abwechseln und die sehe ich schon. Dazu kommt dann mit der Verzahnung eine Vermischung und andere entwickeln sich... Und sollte es mal einen von den anderen Kellerkindern erwischen... Mein Gott, den Etat etwas abspecken, Fans und Sponsoren für die "Mission Wiederaufstieg" mobilisieren und wenn man dann mit einem 4 Mio. Etat in der DEL2 von Sieg zu Sieg eilt, wird die Bude eh voll. Ob es funktioniert? Tja, da können wir nur drüber spekulieren, solange es in der DEL Clubs gibt, die Schiss davor haben...
Am ehesten sehe ich momentan Kassel, Frankfurt (mit Mufu), Dresden und Bietigheim in der Lage den Etat von 4 Mio für die DEL stemmen zu können.
"Vereine" wie Augsburg, Straubing, Iserlohn, Schwenningen und mit abstrichen Krefeld kämpfen jedes Jahr darum in der DEL bestehen zu können und den Etat auf die Beine zu stellen.
Das diese Vereine nicht hurra schreien beim Thema Auf und abstieg ist auch klar, denn viele ihrer Sponsoren wären in der zweiten Liga nicht bereit ähnliches Geld zu investieren wie jetz in der DEL.
Auch Mannheim, Berlin, Düsseldorf, Köln evtl. Nürnberg würden sich in der DEL2 schwer tun, da sie eine grosse und im Unterhalt sehr teure Mufu in Genick haben. Berlin könnte zur Not noch in den Welli umziehen und bei Düsseldorf weiss ich nicht, ob die Bremstrasse noch bespielbar wäre.
Ingolstadt, München, Wolfsburg und Bremerhaven könnten einen "Abstieg" evtl. noch am ehesten abfedern, da sie Sponsoren/Investoren haben, die diesen Ausrutscher mitgehen bzw. nicht eine teure Halle als Balast haben
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Hier wird oft argumentiert, dass sich kein DEL2 Verein die DEL leisten könne. Hat dafür eigentlich jemand belastbare Fakten? Was ist denn außer den Lizenzkosten und dem Punkteplan für die Stadien tatsächlich Voraussetzung für die DEL? Der erhöhte Spieleretat ist klar, aber man muss dafür ja nicht gleich von 3 auf 9 mio hochgehen.
Ich weiß, der Vergleich mit dem Fußball hinkt, aber auch dort müssen die Vereine beim Abstieg die Etats halbieren und es funktioniert trotzdem, weshalb sollte sowas beim Eishockey nicht funktionieren, zumal dort gerade die Fernsehgelder deutlich weniger im Etat ausmachen und vieles mit den Sponsoren auf persönlicher Ebene besprochen werden kann, bzw. ohnehin schon die Gesellschafter was zuschießen.Um in der DEL "mithalten" zu können sollte man einen Etat von ca. 4 Mio. auf die Beine stellen
Da Deutschland ein Fussballland ist, hat man als Verein es nicht so schwer Sponsoren zu finden, wie im Eishockey, da z.b. im Fussball die zweite Liga sehr viel Fernsehzeit bekommen, was man im Eishockey weder von der DEL noch von der DEL2 sagen kann.
Wir in München haben es damals 2010 auch nur geschafft, weil man drei Gesellschafter hatte, die dieses Wagnis eingegangen sind.
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Vielleicht sollte man den Namen DEL 2 wieder aufgeben. Eine 1. Bundesliga, die Oberliga als geteilte 2te Liga, dazu die Regionalligen installieren.
Wem willst du denn vernünftig verkaufen in der 1. Bundesliga zu spielen, obwohl die 1. und höchste deutsche Eishockeyliga die DEL ist?
Ich finde eine 1. Liga, unter der echten 1. Liga, total Quatsch. -
Wem willst du denn vernünftig verkaufen in der 1. Bundesliga zu spielen, obwohl die 1. und höchste deutsche Eishockeyliga die DEL ist?Ich finde eine 1. Liga, unter der echten 1. Liga, total Quatsch.
Das würde nur in Zusammenarbeit mit dem DEB funktionieren (Stichwort "Wilde Liga"). Aber der wird sich natürlich hüten - die DEL wird schon genug in die klammen Verbandskassen spülen. Es wird sich auf Jahre nichts ändern im deutschen Eishockey, solange auch die Besucher der DEL das Produkt "geschlossene Liga" annehmen.
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guten Morgen
Du hast sicher recht @Kreuzteufel mit der Annahme , dass es keine Clubs mehr die realistisch gesehen den Einstieg in die Del stemmen könnten
Nur gibt es zwei Seiten der Medaille :
Auf der einen Seite die Del , die keine weiteren Crashs mehr will
Aber auf der anderen Seite die weitere Perspektivlosigkeit der Del 2Und stimmt : mit Ruhm hat man sich seitens der Del 2 nicht bekleckert
Nur warum geht man jetzt nicht her und macht was draus
Zum Beispiel Annäherung an die Del Aber nicht so , wie die meinen
Man ist eigenständig
Also rauf mit den al stellen wieder auf fünf oder sechs , Föli Regelung weg und der Del ein Relegationsmodell anbieten und den deb mit ins Boot holen , mind. Sechs Bürgschaften plus 6 100.000 werden hinterlegt, ja wo liegt denn das Problem
Desweiteren darf man zum playout noch zwei Als nachverpflichten
Das wäre mal ein Ansatz wo die Del nicht das Gesicht verliert
Also nicht immer reden Sonden machen und zwar mit Geld
Das ist das einzigste was zählt !!Gruß aus La
Ich glaub, es stand in der PM, dass man die Bedingungen der DEL neu verhandeln möchte. Helges @bcco1 Vorschlag finde ich dabei gut, in dem man sagt, dass Brhv. bereits hochgezogen wurde, somit nur noch 5 Bürgschaften plus das oft beschriebene erforderliche Prozedere zu den bekannten Fristen seitens der DEL2 erforderlich ist.
Das wäre doch schon mal ein Ansatz und nimmt uns den Druck "wir-hätten-Nein-sagen-sollen-wenn-nicht-verbindlich-der-Auf-/Abstieg-2018-eingeführt-wird".
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Wem willst du denn vernünftig verkaufen in der 1. Bundesliga zu spielen, obwohl die 1. und höchste deutsche Eishockeyliga die DEL ist?Ich finde eine 1. Liga, unter der echten 1. Liga, total Quatsch.
Zumal DEL als Marke etabliert ist und beim aussenstehender bei weitem nicht so Negativ wahrgenommen wird, wie in diesem Insiderforum.....Wir müssen eher Froh sein das wir den Namen Nutzen dürfen.
Wenigstens da präsentiert sich das Profieishockey mal einheitlich. -
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