Auf- und Abstieg ab 20/21 - Einigung gefunden

  • Realistisch ist nur Dresden und auch die Eislöwen sind davon noch weit entfernt. Finanziell ist nicht jede Großstadt automatisch für DEL-Eishockey ausgelegt.

    Warum sollte Stuttgart als Großstadt incl. Einzugsgebiet finanziell nicht für DEL-Eishockey ausgelegt sein?

  • Außer Hamburg und den Ruhrgebietsstädten hast du doch jede deutsche Großstadt in der DEL oder zumindest ambitioniert auf dem Weg dorthin. In dieser Richtung gibt es nicht mehr viel Potential für die DEL.

    Von den 15 Einwohnerstärksten Städten sind in Wahrheit nur Berlin (1) München (3) Köln (4) Düsseldorf (7) und Nürnberg (14) in der DEL vertreten. Mit Hamburg (2) Frankfurt (5) Stuttgart (6) Dortmund (8) Essen (9) Leipzig (10) Bremen (11) Dresden (11) Hannover (13) und Duisburg (14) nicht (mehr) vertreten. Mannheim (22) und Augsburg (23) sind noch im Dunstkreis, aber bis man Straubing, Iselohn, Ingolstadt oder Wolfsburg findet, muss man schon weit nach unten gehen ;) Da ist also schon noch sehr viel Potenzial das ziemlich Brach liegt, wobei diese Städte auch nicht alle einen Fussball Erstligisten haben. Da ist die Quote aber deutlich höher als in der DEL.

  • Warum sollte Stuttgart als Großstadt incl. Einzugsgebiet finanziell nicht für DEL-Eishockey ausgelegt sein?

    Na dann sag mir mal, welcher Verein dort in Frage kommt. Die Rebels haben leider nicht mal die Oberliga im Kreuz.

  • Na dann sag mir mal, welcher Verein dort in Frage kommt. Die Rebels haben leider nicht mal die Oberliga im Kreuz.

    Sportlich hast du recht aber es geht doch hier um die Finanzkraft und da wäre Stuttgart ein sehr lukrativer Standort.

  • Na dann sag mir mal, welcher Verein dort in Frage kommt. Die Rebels haben leider nicht mal die Oberliga im Kreuz.

    Krefeld verkauft Lizenz und schwupp gibt es Pinguine in Stuttgart... vgl. Landshut --- schwupp ---Hamburg... Hannover --- schwuppp ----Schwenningen ...

  • Krefeld verkauft Lizenz und schwupp gibt es Pinguine in Stuttgart...

    Und wenn du Allwissender uns noch erklärst wo diese in Stuttgart ohne Eisanlage spielen sollen, dann bist du mein Hero....

    Ok Pinguine in der Wilhelma...

  • In der Schleyerhalle haben wir aber nur auswärts gespielt.

    Das "Heimspiel" war nebenan in der Porschearena. Aus dieser ist auch das Bild in dem Artikel.

    Und Stuttgart und Profi-Eishockey würden genauso funktionieren wie Hamburg und Profi-Eishockey. Ohne gewachsene Basis ist das wieder schnell Geschichte.

  • In der Schleyerhalle haben wir aber nur auswärts gespielt.

    Das "Heimspiel" war nebenan in der Porschearena. Aus dieser ist auch das Bild in dem Artikel.

    Und Stuttgart und Profi-Eishockey würden genauso funktionieren wie Hamburg und Profi-Eishockey. Ohne gewachsene Basis ist das wieder schnell Geschichte.

    guten Tag

    Doppelt gemoppelt hält besser :)

    Trotzdem ahnungslos

    Gruß aus la

  • In Stuttgart haben bereits 3 Vereine in den 80er und 90er Jahren Profieishockey in der damaligen 2. Liga probiert. Damals noch auf der Waldau. Gingen alle 3 jeweils Ruck-zuck in Konkurs.

    Die Porsche Arena wäre für Eishockey tauglich, ist aber gut ausgelastet, vor allem durch Handball vom TVB. Aber wie hier schon mehrfach erwähnt, Stuttgart hat keinen Eishockey Bezug, das würde auf absehbare Zeit nichts werden.

    Für Bietigheim-Bissingen ist das No-Go-Area.

  • Sportlich hast du recht aber es geht doch hier um die Finanzkraft und da wäre Stuttgart ein sehr lukrativer Standort.

    Ja Finanzkraft hat man in Stuttgart- Nur bei der Konkurrenz bleibt für Eishockey fast nichts bis gar nichts übrig. Mit ach und krach paßt es für die Rebels in der Regionalliga. Höher werden die in absehbarer Zeit nicht spielen

  • Wir sind hier nicht in der NHL, wo mal eben eine Eishockey Franchise in eine neue Stadt umgesiedelt wird und dort von heut auf morgen plötzlich 13.000 Leute zum Eishockey pilgern.

    In Stuttgart gibt es praktisch gesehen kein Eishockey, welches DEL Tauglich ist.

    Die Idee ist so weltfremd wie das die DEL plötzlich meint die 8000Punkte und 4.500 Zuschauerfassende Arena sei hinfällig und ein Verein mit einem offenen Stadion oder gar Weißwasser/Kaufbeuren mit ~3000 Zuschauern so mir nichts dir nichts die Lizenz bekommen würde.

    Aber träumt ruhig weiter, im Eishockey gibts ja immer wieder so leute mit besonderen Visionen, nur wie das Endet ist bekannt.(Oberhausen)

  • In Stuttgart haben bereits 3 Vereine in den 80er und 90er Jahren Profieishockey in der damaligen 2. Liga probiert. Damals noch auf der Waldau. Gingen alle 3 jeweils Ruck-zuck in Konkurs.

    Die Porsche Arena wäre für Eishockey tauglich, ist aber gut ausgelastet, vor allem durch Handball vom TVB. Aber wie hier schon mehrfach erwähnt, Stuttgart hat keinen Eishockey Bezug, das würde auf absehbare Zeit nichts werden.

    Für Bietigheim-Bissingen ist das No-Go-Area.

    Die Bietigheimer Bindung zum Eishockey rührt doch auch nur aus den erfolgreichen Zeiten, die sicher auch den Sponsoren zu verdanken sind. Da gab es doch den ein oder anderen Namhaften :)

  • Die Bietigheimer Bindung zum Eishockey rührt doch auch nur aus den erfolgreichen Zeiten, die sicher auch den Sponsoren zu verdanken sind. Da gab es doch den ein oder anderen Namhaften :)

    Das stimmt so nicht.

    Das Bietigheimmer Eishockey ist 88/89 mit dem SC Bietigheim-Bissingen/Kornwestheim entstanden. Hauptsponsor damals war Ekatit, ein Edelstahl Händler in Bissingen. Daher auch der Name "Steelers"

    Es ging sportlich immer nur aufwärts, die Steelers sind niemals abgestiegen.

    Parallel dazu ist die Fankultur gewachsen. Der "namhafte" Sponsor kam erst in der 2. Bundesliga dazu, hat dadurch wohl die erste Meisterschaft ermöglicht, aber sicher nicht Eishockey in Bietigheim-Bissingen etabliert.

  • Realistisch ist nur Dresden und auch die Eislöwen sind davon noch weit entfernt. Finanziell ist nicht jede Großstadt automatisch für DEL-Eishockey ausgelegt.

    Ich bin der Meinung das Leipzig sowas auch im Kreuz hat, klar die Konkurrenz ist groß, aber da es ja anscheinend in der Stadt weiter geht, ist vielleicht mehr Zuschauerpotenzial vorhanden.

    Am Ende spielen doch die Zuschauerzahlen bei vielen Clubs selber eine große Rolle. Ich meine 3500 Leute spülen nicht so viel Geld in die Kasse wie 4500.

    Ja, wenn man nen fetten Hauptsponsor hat ist das egal, aber wie viele Standorte hätten den sowas in der Hinterhand ?

  • Kümmer dich um Dinge von denen du eine Ahnung hast.

    Nicht das der Wirtschaft Kontroll Dienst in deinen Eisdielen etwas findet, und dir deine Eisdielen wegen mangelnder Hygiene zu sperrt.

    Habe ich etwas geschrieben, dass es keine Hallen gibt. .

    Weder die Schleyer Halle noch die Porsche Arena haben funktionierende Eismaschinen...

    Glaubst du, dass die Vermarktung GmbH, die eine 100 % Tochter der Stadt Stuttgart ist, hier investiert..

    Und Stuttgart hat einen grünen OB...

  • Wenn ich mich auf meine alten Tage an früher erinnere, als es noch die EH-Bundesliga mit Schwenningen, Kaufbeuren, Rosenheim und Landshut gab, waren es just diese relativ kleinen Standorte, die genau das damals bereits angesprochen und dagegen rebelliert haben: Traditionsvereine verschwinden von der EH-Landkarte, Großstadtclubs halten Einzug. Hat sich nicht geändert, auch heute hätte man die Wahl, würde man lieber Hamburg behalten, als Bremerhaven hinzunehmen (zu müssen).

    Die Diskussion gibt es seit Kühnhackl 1976 nach Köln gewechselt ist. Das haben vermutlich die wenigstens hier damals schon mitdiskutiert.

  • Ich bin der Meinung das Leipzig sowas auch im Kreuz hat, klar die Konkurrenz ist groß, aber da es ja anscheinend in der Stadt weiter geht, ist vielleicht mehr Zuschauerpotenzial vorhanden.

    Am Ende spielen doch die Zuschauerzahlen bei vielen Clubs selber eine große Rolle. Ich meine 3500 Leute spülen nicht so viel Geld in die Kasse wie 4500.

    Ja, wenn man nen fetten Hauptsponsor hat ist das egal, aber wie viele Standorte hätten den sowas in der Hinterhand ?

    Wir sind in der Oberliga und sind nur auf dem Absprung in die Stadt. Davon zu träumen wäre in unserer Lage einfach frech. Den Absprung schaffen, finanziell zulegen und mal die DEL2 in 3-4 Jahren anpeilen. Das wäre realistisch.

  • Wir sind in der Oberliga und sind nur auf dem Absprung in die Stadt. Davon zu träumen wäre in unserer Lage einfach frech. Den Absprung schaffen, finanziell zulegen und mal die DEL2 in 3-4 Jahren anpeilen. Das wäre realistisch.

    Es geth ja auch nicht darum zu sagen in drei Jahren soll es in die DEL gehen. Sowas sollte ein langfristig Ziel sein, und daraus kann durchaus was werden.