Ich hatte eigentlich gehofft, dass man sich von Schwenningen abgeschaut hatte, wie man das Thema DEL Lizenz professionell angeht.
Das hatte ich auch gehofft. Schwenningen ist beim Thema Lizenz München auch einmal auf die Fresse gefallen und hat aus Fehlern gelernt und sich noch professioneller und stärker aufgestellt. Und zwar nicht auf dem Eis.
Bei uns scheint man sich auf "böse böse Schwenninger" auszuruhen und genauso weiter zu wurschteln wie bisher.
Wo ist denn die geplante Professionalisierung abseits des Eises? Da macht man derzeit viele große Schritte rückwärts.
Man hat weiterhin keinen Hauptamtlichen Geschäftsführer, niemand für Öffentlichkeitsarbeit, nix.
Kassel und Bremerhaven reagieren sofort auf Entwicklungen aus Hamburg. Bei uns ist Schweigen angesagt. Offiziell hat man noch immer keine Stellung dazu genommen. Man lässt sich nur, mal wieder, in der Bietigheimer Zeitung zitieren. Das ist peinlich.
Immer das Gerede man wäre bereit, wenn sich die Chance ergibt und wenn sie dann da ist, verkriecht man sich im Schneckenhaus.
Sollte Bremerhaven hoch gehen (was absolut in Ordnung und verdient wäre) wird wahrscheinlich da wieder geschimpft, dass man ja sportlich besser war als BHV.
Falsch! Man durfte nicht wegen der alten Halle, die hätte keine Erlaubnis bekommen von der DEL.
Er hat schon recht. Man hat es damals nicht drauf ankommen lassen, sich von der DEL ablehnen zu lassen. Man hat die Bewerbung selbst im Vorfeld zurückgezogen. Auch wenn sich alle einig sind, dass DEL mit der alten Halle blödsinn gewesen wäre und der Schritt damit nicht ganz falsch. Fakt ist: Die DEL hat uns nicht abgelehnt. Übrigens noch nie. Wirklich beworben haben wir uns bis heute noch nicht. Auch das ist für unsere Ambitionen eher peinlich.
Und wenn das mit der Bürgschaft stimmt, würde es zumindest erklären, warum man sich doch lieber bedeckt hält. Nachher wird das noch irgendwo öffentlich.