Wenn Tripcke so eine Aussage macht, die DEG braucht Hilfe aus der Wirtschaft und BHV ist der einzige Aufstiegskandidat, so kann das bedeuten, daß die DEG durch BHV ausgetauscht wird.
welche Tabletten nimmst du denn??
Wenn Tripcke so eine Aussage macht, die DEG braucht Hilfe aus der Wirtschaft und BHV ist der einzige Aufstiegskandidat, so kann das bedeuten, daß die DEG durch BHV ausgetauscht wird.
welche Tabletten nimmst du denn??
Mit dem letzten Absatz hat Tripke leider recht.
Ein Sportlicher Absteiger kann praktisch zusperren, weil er sein mühsam aufgebautes (Infrastrukur, Know how) nichtmehr halten kann.
Was war denn mit Landshut in die OL? Die waren ja in der DEL 2 fast schon totgesagt. Und jetzt? Bereiten sie sich in aller Ruhe auf ihre zweite OL-Saison vor. Haben allmählich alte DEL-2-Zöpfe abgeschnitten und kommen in der Liga endlich an.
Was mich sehr stört, das man die Teilnahme an einer höheren Liga vor allem wirtschaftlich ausmacht. Was spricht dagegen, das ein kleiner DEL 2 Verein mit einem Etat von 1,5 oder 2 Mio. gegen RedBull München mit einem Etat von 12 Mio. spielt? Ich denke, der sportliche Aspekt sollte das Maß aller Dinge sein. Das wurde in Deutschland schon immer so gehandhabt, in jeder Sportart. Das ist unsere Kultur!
Hier nur noch zum Vergleich. Ist zwar aus dem Fußball und aus der Saison 13/14, aber das könnte man durchaus auch aufs Eishockey projezieren:
Budget FC Bayern: 140 Mio. €
Budget Eintracht Braunschweig 15 Mio. €
In der Saison war übrigens der FC Augsburg - ebenfalls ein Aufsteiger - mit einem Budget von 17 Mio. € dabei. Die sind diese Saison in der Euro League gg. einen gewissen nordenglischen Club namens FC Liverpool rausgeflogen.
Für mich ist und bleibt Tripke einfach eine Sackf.... Wenn ich diesen S...kopf seh krieg ich das kotzen. Dämlicher Advokatensche....!
So, dann sind wohl jetzt auch die letzten wieder auf dem Boden der Tatsachen zurück gekehrt. Ich habs schon mal vor einiger Zeit geschrieben, das mit den Bürgschaften ist nur ein kleiner Schritt im Marathonlauf gewesen.
Lustig finde ich, dass einige hier schreiben, dass sich die DEL2 lächerlich gemacht hat, mit der Art und Weise der Bürgschaften und vor ein paar Wochen noch etwas anders darüber gedacht oder geschrieben hatten.
Als erstes wüsste ich gerne was wirklich von der DEL gefordert wurde, Bürgschaften oder Bewerbungsunterlagen. Das sind jetzt nicht mal Worte die man verwechseln kann. Ich gehe daher von Bürgschaften aus, deshalb kann ich die Aussage von Herrn Tripcke schon nicht verstehen.
Als nächstes müsste man dann wissen wer bzw. wie die einzelnen Bürgschaften aussehen.
Ich denke, dass weis hier im Forum keiner und ich auch nicht.
Deshalb kann ich mir da auch keine Meinung bilden außer, dass der ein oder andere den Auf und Abstieg nicht haben will.
Das ganze Spielchen erinnert mich auch stark an ESBG-Zeiten.
Zu Absteigen = Tot eines Vereins:
Dies hatte man auch schon sehr oft erörtert und meine Meinung ist immer noch, dass jeder absteigen kann ohne Pleite zu gehen.
Thema Stadion oder MUFU-Arena:
Die meisten haben immer noch Stadien in ihren Städten auf die sie ausweichen könnten, falls ihre schöne Arena in der DEL 2 nicht mehr finanzierbar wäre. Deshalb nennt man sie auch MUFU-Arenen, da sie nicht nur fürs Eishockey gemacht wurden.
Die größte Angst der Vereine ist doch einfach nur, dass man sich wieder mehr anstrengen muss, um wieder aufzusteigen. Mit eines der größten Probleme dieser Vereine ist doch dann, das Spielermaterial zu bekommen um die Statuten ein zu halten und trotzdem den Wieder aufstieg zu schaffen(Hausgemachtes Problem der DEL).
Aber da können wir noch lange diskutieren, in meinen Augen ist es immer noch so, dass sich diese beiden Ligen noch nicht so angenähert haben, wie es hier einige sehen. Siehe Regularien.
Auf eine schöne Sommerpause
Als erstes wüsste ich gerne was wirklich von der DEL gefordert wurde, Bürgschaften oder Bewerbungsunterlagen. Das sind jetzt nicht mal Worte die man verwechseln kann. Ich gehe daher von Bürgschaften aus, deshalb kann ich die Aussage von Herrn Tripcke schon nicht verstehen.Als nächstes müsste man dann wissen wer bzw. wie die einzelnen Bürgschaften aussehen.
Ich denke, dass weis hier im Forum keiner und ich auch nicht.
Offiziell heißt es Bürgschaft, aber da man den ganzen April zum prüfen braucht, muss es ja doch wesentlich mehr sein.
Wie eine Bürgschaft aussieht, muss denjenigen der sie bekommt, doch nicht interessieren. Wenn eine Bank oder Sparkasse X für die Summe von 800k bürgt, dann ist das deren Sache.
In der Tat war die Niete in Nadelstreifen bei der "Verhandlung" nicht dabei. Es war seine Aufgabe, die Vorgaben des Gesellschafterbeschlusses zu "diktieren".
Das neben Bürgschaft und Infrastruktur auch "die Zahlen passen müssen", wurde ganz offen kommuniziert, erstmals am 10.09.2015 in der EgeTrans-Arena, auf einer Pressekonferenz mit den Teilnehmern René Rudorisch, GF ESBG, Matthias Schumann, Leiter Kommunikation DEL, Hauke Hasselbrink, GF Fischtown Pinguins und Volker Schoch, GF der Steelers GmbH. Ich hatte diesen Umstand bereits in einem anderen Thread beschrieben.
Spätestens als die von René Rudorisch "erwartete, gemeinsame Erklärung" lediglich in einem Abfeiern der DEL2 endete, daß man die 6 Clubs zusammenbekommen hat, sollten die Alarmglocken angefangen haben zu läuten.
Ist nicht schön, wenn der Sekt erst heute die Nachwirkungen zeigt. Also waren die Herren Entscheider lediglich schwer davon beeindruckt, daß die DEL2 überhaupt 6 Organisationen gefunden haben, die "pro Forma" die Bedingungen hinsichtlich Bürgschaft und Infrastruktur erfüllt und Unterlagen, gestrickt mit heißer Nadel beigefügt haben. Das sie substanziell beeindruckt waren, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, denn dazu wurde ja auch die Zeit zur Prüfung durch eine Wirtschaftsprüfungskanzlei benötigt.
Zwangsläufig musste somit der erste Versuch scheitern. Das sollte jedoch wiederum auch als Chance aufgefasst und umgesetzt werden, denn jetzt wissen die DEL2-Gesellschafter der Standorte, die Intersse haben, was zu tun ist.
Ich finde das alles viel zu einseitig hier....er hat doch recht das bis auf BHV oder vllt Bibi keiner die DEL im Kreuz hat. Zudem ist der Annäherungsprozess im vollen Gange, wie die Lücke in 2 Jahren ist, dass vermag ich nicht zu sagen. Stand heute macht es keinen Sinn und das ist die Aussage an der sich alle reiben.
Aber warum? Es braucht annähernd selbst bei Bibi und BHV noch 30% mehr um den Zwerg der DEL zu erreichen.
Jetzt mal was anderes, wie gut war den unser Nationalteam vor der geschlossenen Liga. Ich kann mich erinnern, dass der Mondi mal in höchster Not den Abstieg in der letzten Sekunde abgewehrt hat.
Und wie spielte man da? Teilweise 3-5 oder mehr eingedeutschte Spieler. Heute?
Die Rahmenbedingungen stimmen doch im Unterbau nicht. Kleine Clubs werden durch Eismieten an die Wand gedrückt und zu wenige Clubs sind davon noch frei. Man hat keine Mittel mehr frei für Trainer und Kids. Da krankt es dran. Die Hallenbetreiber lassen teilweise Hobbyclubs lieber aufs Eis als Kinder, dieses System krankt und hier wird nix getan bzw auch zu wenig. Wenn ich sehe wie professionell Rugby in Neuseeland gespielt wird, dann frage ich mich wie lange das bei unserer ausgelutschten Infrastruktur das Niveau noch gehalten werden kann. Einige Stadien sind maroder wie im Ostblock.
Aber das will keiner hören....
Und ich rede nicht von Rosenheim, sondern vom Unterbau!
Wenn Tripcke so eine Aussage macht, die DEG braucht Hilfe aus der Wirtschaft und BHV ist der einzige Aufstiegskandidat, so kann das bedeuten, daß die DEG durch BHV ausgetauscht wird.
Naja, Tripcke hat schon viele "Aussagen" gemacht... Kann sein, wird es aber mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Das ist für mich das Sommergeplänkel um Etats. Wie oft hatten wir das schon, dass Clubs in der DEL in der Sommerpause um "ihr Überleben kämpften"?
.er hat doch recht das bis auf BHV oder vllt Bibi keiner die DEL im Kreuz hat.
Ja vielleicht hat er Recht damit. Aber er meint es nicht so.
Das wird doch nur als Grund vorgeschoben, warum der Auf/Abstieg ABSOLUT keinen Sinn machen würde.
Auch wenns keiner im Kreuz hätte, aber die Möglichkeit eines sportlichen Aufstieges muss einfach gegeben sein.
Wo ein Wille da auch ein Weg.
Alles anzeigenIch finde das alles viel zu einseitig hier....er hat doch recht das bis auf BHV oder vllt Bibi keiner die DEL im Kreuz hat. Zudem ist der Annäherungsprozess im vollen Gange, wie die Lücke in 2 Jahren ist, dass vermag ich nicht zu sagen. Stand heute macht es keinen Sinn und das ist die Aussage an der sich alle reiben.
Aber warum? Es braucht annähernd selbst bei Bibi und BHV noch 30% mehr um den Zwerg der DEL zu erreichen.
Jetzt mal was anderes, wie gut war den unser Nationalteam vor der geschlossenen Liga. Ich kann mich erinnern, dass der Mondi mal in höchster Not den Abstieg in der letzten Sekunde abgewehrt hat.
Und wie spielte man da? Teilweise 3-5 oder mehr eingedeutschte Spieler. Heute?
Die Rahmenbedingungen stimmen doch im Unterbau nicht. Kleine Clubs werden durch Eismieten an die Wand gedrückt und zu wenige Clubs sind davon noch frei. Man hat keine Mittel mehr frei für Trainer und Kids. Da krankt es dran. Die Hallenbetreiber lassen teilweise Hobbyclubs lieber aufs Eis als Kinder, dieses System krankt und hier wird nix getan bzw auch zu wenig. Wenn ich sehe wie professionell Rugby in Neuseeland gespielt wird, dann frage ich mich wie lange das bei unserer ausgelutschten Infrastruktur das Niveau noch gehalten werden kann. Einige Stadien sind maroder wie im Ostblock.
Aber das will keiner hören....
Und ich rede nicht von Rosenheim, sondern vom Unterbau!
Die Vereine können doch am Zustand der Eishallen nicht viel machen, die gehören denen doch garnicht. Was anderes als immer wieder Bitte Bitte bei der Kommune zu sagen geht doch garnicht.
Diejenigen, denen die Halle gehört dürfen natürlich auch bestimmen, wer drauf darf. Ich weiß ja nicht, wie das woanders ist, aber die Anzahl der Hobby Eishockey Clubs ist doch sehr überschaubar. Wesentliche Eiszeit nehmen die nicht weg.
Gerade für Kinder kann man z.B. durch Integration in den Schulsport Eiszeiten generieren, die sonst kein anderer nutzen kann, dazu braucht man aber vor Ort Vereinsmitglieder mit Idealismus und Ideen.
Aber zurück zur DEL2.
Diese Annäherung DEL und DEL2 funktioniert doch aber nur, wenn es eine Öffnung gibt. Wenn man das bisher liest, geht es wirklich nur ums Budget und Kassel würde nächste Saison gnadenlos abgeschossen und Schwenningen einen Durchmarsch machen. Die DEL2 Clubs können sich auf so etwas aber erst wirklich einstellen, wenn das tatsächlich passiert. Dann lass das mal 3 Jahre lang so geschehen, dann ist es mit der Dominanz der DEL Clubs vorbei und die Aufsteiger sind auch nicht mehr nur Schießbuden. Ohne die direkten realen Vergleiche sind alles nur hohle Phrasen, aber die DEL Clubs haben Angst, dass das furchtbar in die Hose geht.
Also in Bayern ist die Situation anders bzgl Hobbyteams. Für die Hallen können sie nichts, aber es krankt an der öffentlichen Finanzierung der Hallen.
Also gezieltes Training und alle 2 Wochen Schulsport ist ja genau das Problem. Hat wer von euch mal professionelles Kindertraining gesehen? Egal ist halt die Profiliga schuld.
Hier wird mal wieder jede Silbe in jedem Käseblatt über drei Seiten ausdiskutiert und jeder muss seine Patentlösung für alle unsere Probleme Posten.
Mit anderen Worten: Euch ist langweilig.
Herr, lass bitte schnell die WM beginnen!
Die DEL und die DEL2 teilen sich die Büros. Es glaubt doch keiner, dass Rudoritsch und Trippke nicht im Vorfeld des 31.03. bereits intensiv miteinander geredet haben. Da kommt doch nicht der eine an diesem Tag und stellt völlig unverhofft einen Stapel Ordner auf den Tisch.
Und wenn man von Seiten der DEL2 Heilbronn unterstützt hat, dann hätte man ja auch Dresden oder Frankfurt unterstützen können, das wäre ja kein Unterschied gewesen.Es laufen ganz offensichtlich im Hintergrund Dinge, über die nur wenige bescheid wissen und das ist das traurige. Da kocht jeder in seinem Hinterzimmer sein eigenes Süppchen und am Tag X sagt er dann "sorry, so nicht".
Wir schaffen uns mit geschlossenen Ligen tatsächlich amerikanische Verhältnisse, wo der Sport nur noch schmückendes Beiwerk ist. Anstatt in die Kneipe geht man Freitag Abend eben ins Stadion, da kann man auch saufen und wenn gejubelt wird, wirft man vom Imbisstand mal einen Blick aufs Spielfeld, oder man geht anstatt zum Picknick am Sonntag Nachmittag ins Stadion. Wer einmal in Amerika ein Baseball spiel verfolgt hat, weiß wovon ich rede. Das ist einfach ein Ort sich zu treffen, zu quatschen und nebenher ein bisschen Sport zu schauen, wenn man schon selbst keinen treibt.
Manchem Schwarzwälder scheint das tatsächlich zu gefallen, ich weiß auch, dass es andere gibt. Diese amerikanische Mentalität setzt sich auf Dauer in Deutschland nicht durch. Solange Eishockey nur zum Spaß gespielt wird, darf man sich nicht wundern, wenn man in der Allgemeinheit nicht ernstgenommen wird. Zum Glück sieht das ganz offensichtlich die breite Masse in Deutschland noch ähnlich. Ein Umdenken kann es nur geben, wenn auch der Fußball die Ligen dicht macht, dann wird das plötzlich zum Normalfall werden.
guten Abend
vllt hat man agrad die aber außen vor gelassen, weil es bei denen noch schlechter aussieht als bei den sechs Clubs, die die Bürgschaft gestellt haben
Naja, Tripcke hat schon viele "Aussagen" gemacht... Kann sein, wird es aber mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht. Das ist für mich das Sommergeplänkel um Etats. Wie oft hatten wir das schon, dass Clubs in der DEL in der Sommerpause um "ihr Überleben kämpften"?
aber meist sind diese Aussagen aber eingetroffen @bcco1 und Bremerhaven ist halt nun mal im Momemt der Favorit auf einen Platz in der DEL, wenn es eine freiwerdende Lizenz geben sollte und auch zu Recht
und ganz ehrlich Helge: Schei.. auf die Solidarität unter den DEL2-Clubs und greift zu , wenn es geht , denn um Euch kümmert sich auch Keiner, wenn es eng wird
gruß aus LA
Sollte es eine DEL Lizenz für Bremerhaven geben, dan wäre das nur ein weiteres Armutszeugnis für das deutsche Eishockey. Es steigt dann der auf, der das DEL Spiel am cleversten spielt und nicht der, der sich sportlich qualifiziert hätte. Das wäre eine weitere Bestätigung, dass ein geregelter Auf- und Abstieg unerwünscht ist.
Naja, er hat auch mal gesagt, dass Auf- und Abstieg zum Sport dazu gehört und dann?
Ich zitiere mal aus dem eingangs erwähnten Artikel:
"„Wichtig ist, fünf, sechs Vereine zu haben, die ernsthaft mitspielen können.“ Dann soll in der übernächsten Saison mit Abstieg des Tabellenletzten nach der Hauptrunde gespielt werden. Bislang käme als Aufsteiger mit Bremerhaven eigentlich nur ein einziger Club in Frage.“
Für mich bedeutet das nur, dass Bremerhaven seine organisatorischen Hausaufgaben für die Verzahnung in zwei Jahren gemacht hat. Das sagt über die anderen Clubs nur aus, dass jetzt nicht der Fall ist.
Und der Nachsatz mit der DEG... ("Hätten wir den Abstieg schon jetzt, wäre die die DEG...") ist mit Sicherheit auf allerlei Weise interpretierbar. Wenn ich bedenke, ihn welchem Rahmen dieses Diskussion stattfand, gehe ich mal stark davon aus, dass so etwas eher zur Sponsorenaquise in Düsseldorf dient, als dass es eine Aussage zum "Tausch" ist. Da will wohl eher jemand Druck auf die Sponsoren in Düsseldorf aufbauen.
Aber mal so weiter gesponnen, um deinen Satz mit der Solidarität aufzugreifen. Ich sehe bei einem hypothetischen Tausch DEG/REV nix unsolidarisches, sollten Kassel oder Bietigheim nicht am Lizenzierungsverfahren teilgenommen haben bzw. die Vorgaben nicht erfüllen können. Und das ist etwas, was ich durchaus da heraus lese. Da wird natürlich Zeter und Mordio geschrieen werden, wenn ein gescheiterter Viertelfinalist nachrücken sollte... Aber hey... Das sind wir gewohnt. Ob nun die Farbe unserer Wellenbrecher oder ein Nachrücken in die DEL. Gezetert wird sowieso.
Aber ich denke schon, dass man sich für die Zeiten einer Verzahnung rüstet. Diese Woche wurden die Zahlen 2015 im Bundesanzeiger hinterlegt... Wenn ich mir den Überschuss und den Rückgang der Verbindlichkeiten so ansehe, scheint da jemand langfristig zu denken.
Naja und jetzt zu diesem Zeitpunkt? Ernsthaft, das wird in Düsseldorf eine Eierei geben und sich noch hinziehen. Wie sind eigentlich die Fristen in den Lizenzierungsverfahren? Kommt die DEG dann in die 2. Liga? Oder geht sie den "üblichen Weg"? Und haben wir dann noch Zeit den Kader halbwegs vernünftig umzubauen oder geht es uns wie Heilbronn diese Saison?
egal wie Tripkes Aussagen ausgelegt werden, irgendwie bekomm ich langsam den Eindruck, die "Aufstiegsaussage 2017/2018" , dass diese nur dazu da war die damals aufmüpfige DEL2 mit einigen weiteren kleinen Zugeständnissen (Namenrecht) erst mal friedlich zu stimmen und den Topf auf dem Deckel zu behalten. Man wollte vor der bevorstehenden WM einfach keine Unruhen im Eishockey.
Ich habe der DEL die damals Aufstiegsaussage durchaus abgenommen, auch wenn ich die genannte Frist nicht unbedingt als exakte und termingerechte Aussage ausgelegt habe.
Die DEL braucht Ihre Unterbauliga nur als Ausbildungsliga (spart enorme Ausbildungskosten) und als Mannschaftsreserve (falls mal einer der Klubgesellschafter keine Lust mehr an seinem Klub hat und man schnell einen Eratz braucht). Dazu muss die DEL2 möglichst nahe an der DEL platziert sein. Eine DEL2 oder in diesem Fall besser "Bundesliga" die sich Ligensportlich eher am Unterbau - also OL freundlich - orientiert ist in diesem Sinn der DEL nicht von Nutzen - natürlich auch nicht eine rebellische Liga, die sich als Konkurrenzliga zu einer geschlossenen DEL versteht und die sich las "wahre" Bundesliga versteht und präsentiert ... womöglich sogar noch in Kooperation mit dem DEB.
Bei allen - sicher nicht unbedingt schlechten - Argumenten der DEL gegen den Auf-/und besonders Abstieg sollte man von der DEL auch soviel Anstand verlangen können, dass von dort - ich sehe hier Triphke mehr als Sprachrohr statt als Meinungsträger - endlich klar und eindeutige Aussagen kommen ohne die Rumgeeiere. Dann kann sich der Unterbau nach den Gegebenheiten einrichten (egal ob als Rebell, Farmteam, mehr Richtung DEL oder mehr Richtung Unterbau) je nach Gusto und Möglichkeiten. Und noch wichtiger: die jeweiligen Standorte können sich bei ihren Investitionen in die Zukung auf das optimal machbare und sinnvolle und für den Standort ausreichende Planungsziel ausrichten - und dann eventuell wegbrechende Sponosoren und Zuschauer (wegen der nicht mehr erwartbaren Perspektiven) in den Planungen berücksichtigen bevor dies auf Grund deren plötzlich endenden Geduld ein wirtschafliches Existenzproblem aufwirft.
Diese Fairness sollte man von der Führungsliga einer Sportart erwarten können - aber die DEL hat wohl Schiss, dass wenn sie mal ein bischen Unterbau braucht, dieser nicht mehr nach ihren Bedürfnissen vorhanden sein könnte. Allerdings trägt sie derzeit genau zu diesem Punkt bei und wird wohl auf längere Sicht diesen Trend noch verstärken. Was ist beispielsweise, wenn die DEL-Krösusse plötzlich ihr Heil in einer Europaliga sehen und die Rest-DEL zu deren Unterbau mutiert? Ohne stabilen Unterbau, der Diese REST DEL dann auffängt und sich mit ihr neu strukturieren kann werden dann einige mit langen Gesichtern durch diverse deutsche Landschaften schleichen.
Für ein stabiles und gesundes Ligensystem sollte der Unterbau jeder Liga etwa einen Pool an Aufstiegskandidaten haben, in der Grösse von mindestens einem Viertel besser einem Drittel der Zahl der Ligenteilnehmer der höheren Liga. (ein Grund auch, warum der weitere Unterbau im Eishockey so instabil ist). Solch eine Unterbauliga lässt sich aber nicht über eine längere Zeit konservieren bzw aufbauen, wenn sich die obere Liga abschottet. Hinhaltungsszenarien ala DEL funktionieren auch nicht unbegrenzt, irgenwann geht dem Unterbau schon auf dass er NUR verarscht wird, die jetzige DEL2 war ja schon kurz davor und für die DEL zum Glück haben ihre Nebelkerzen noch einmal gezündet. Das kann aber nicht als Dauerzustand eingeplant werden.
Vielleicht sehe ich das jetzt falsch, aber gibt Tripcke nicht einen aktuellen status quo zur aktuellen Saison wieder? In seiner Aussage geht es doch wie ich es sehe gar nicht um den Aufstieg 17/18 sondern um das "hier und jetzt" im Hinblick auf kommende Saison. Und dort sollte es doch wirklich nur Bremerhaven sein, die sich für kommende Saison fristgerecht beworben hat. Gab es nicht mal einen Artikel, in dem darüber geschrieben wurde, dass Bietigheim mit Hinblick auf den regulären Aufstieg 17/18 auf eine Bewerbung für eine Lizenz 16/17 verzichtet hat? Ich meine da mal was gelesen zu haben, finde den Artikel aber nicht mehr.
Manche mögen sagen Tripcke redet viel wie der Tag lang ist, ich möchte aber behaupten in Sachen Aufstiegsregelung hat
er die Zustimmung aller 14 DEL Clubs. Keiner davon möchte den sportlichen Aufstieg/Abstieg, sondern die von Ihnen kontrollierte
Nachrückeregelung im Falle eines Kollapses.
Tripke wäre schon lange nicht mehr auf seiner Stelle, wenn er nur eigene Meinung und "wirres Zeugs" von sich gäbe. Aussagen, die mit der DEL zu tun haben, sind mit Sicherheit überlegt und entsprechen der Meinung der Leute, die diese für die Liga auch bestimmen. Selbst wenn die diskutuerte Aussage Tripkes nur auf den aktuellen Zeitpunkt bezogen wäre, ist sie doch ein Alarmsignal an die DEL 2 was die Aufstiegshoffnungen anbetrifft.
Ganz kurz eine Zwischenfrage, weil ich irgendwie grad verpeilt bin und keine Antwort im Internet finde...
Wie viele deutsche Spieler ÜBER 23 darf man nächste Spielzeit haben, und wie viele UNTER 23 muss man haben? Gibt's da Änderungen?
Danke schon mal vorab,
RedWhite
Du darfst so viele Spieler haben wie man will, pro Spiel darfst du auf insgesamt allen Positionen 4 Äusländer und 10 Ü23 Spieler aufstellen. Mit U23 muss man die Mannschaft auffüllen, es gibt da keine Mindestbegrenzung, jedoch hat jedes Team davon so 8-12 Spieler (inklusive Förderlizenzler) ,wobei bei Goalies die U25 Regel gilt, sprich der Goalie zählt erst ab 25 in das Ü Spieler Kontingent rein.