DEL2 16/17

  • Jetzt lies doch bitte einmal richtig. Du hast eine Frage gestellt und sie gleichzeitig für alle beantwortet, und zwar ohne Richtigkeit/Sinn und Verstand. Lesen bildet und es ist kaum auszuhalten, wenn man solche "Beiträge" liest.

    Biste wieder im Interpretationsmodus? Sorry, das ich in meinem Posting nicht ständig, am besten in jedem Satz "nach meinem Wissen" oder "ich vermute" oder sowas reinschreibe.

    Komm auch Du ba und zu mal runter.

  • Es wurde vorher gesagt, dass es keinen direkten Aufsteigen geben sollte (DEL), sondern nur mit Relegation.

    *ähm* Nein... Das ist alter Stand. Die Relegation wurde zuletzt definitiv auch von der DEL abgelehnt. So jedenfalls die Aussage von Jürgen Arnold auf dem DEB-Dialogtag, die ja nicht nur ich mitbekommen habe.

    Würde es mit der Verzahnung klappen, gäbe es einen direkten Aufsteiger...

    Relegationsgedanken gab es tatsächlich über mehrere Jahre, die sind aber älteren Datums, besonders noch in der Ära Harnos und dem Komflikt mit dem DEB. Da wollte man sogar, dass der DEL2-Meister quasi schon feststeht, wenn die DEL-Hauptrunde beendet ist.

    In einer Relegation sehe ich das AL-Kontingent sogar kritisch. In einem Pokal? Nö... Als Oberligafan möchte ich auch die Stars sehen. In der Regel scheide ich doch eh aus und wenn nicht... Es bleibt ein fader Beigeschmack, wenn der Gegner mit einer Hand auf dem Rücken spielen muss. Da wird der Sieg des Underdogs total herabgewürdigt. Der entscheidende Unterschied ist eh das Geld... Man stelle sich mal vor: Wir hätten genug gute dt. Spieler und es gäbe gar keine Ausländer. Was dann? In der Regel gibt es dann trotzdem auf die Fresse... Oder müssen dann die Nationalspieler draußen bleiben?

    Eine Reglementierung nimmt von vornherein den Reiz eines ligenübergreifenden Pokalwettbewerbs. Dann kann man es tatsächlich auch gleich sein lassen.

    Ich will da auch mal den Bogen zum DFB-Pokal spannen... Da bekomme sogar ich mit, wenn ein Underdog gegen einen Bundesligisten gewonnen hat. Sowas bleibt im kollektiven Gedächtnis haften und ist eine geile Werbung für den kleinen. Andersrum, und das habe ich auch schon mitbekommen, aber eher in der Achtzigern, wurde es fanseitig auch von den Fans des "Kleinen" kritisiert, wenn der "Große" nur mit der B-Mannschaft angetreten ist.

  • Eishockey_Liebhaber: Es gab am Anfang der Debatte / Diskussion einen Streitpunkt und das war der direkte Aufsteiger. Die DEL2 wollte den gerne und keine Relegation. Ich kann die DEL2 da gut verstehen. Da wird (fast) immer der DEL Ligist gewinnen. Danach wurde immer weiter verhandelt und es gab die Annährung an die DEL Statuten, damit es auch einen direkten Aufsteiger geben kann. Sie hatten sich danach geeinigt, dass es den direkten Aufsteiger geben wird.

    Richtig Bcco1.Solltest dann schon alles zitieren, denn so ist es natürlich falsch. Es gab vor der Einigung eine Menge zu diskutieren. Das ging über Jahre und es gab viele Denkmodelle. Darunter auch die Relegation, aber die wurde von der DEL2 immer abgelehnt. Nichts anderes habe ich übrigens geschrieben. Gruß Franky

    2 Mal editiert, zuletzt von Franky1973 (6. Juli 2016 um 13:04)

  • Eishockey_Liebhaber: Es gab an Anfang der Debatte / Diskussion einen Streitpunkt und das war der direkte Aufsteiger. Die DEL2 wohl den gerne und keine Relegation. Ich kann die DEL2 da gut verstehen. Da wird (fast) immer der DEL Ligist gewinnen. Danach wurde imemr weiter verhandelt und es gab die Annährung an die DEL Statuten, damit es auch einen direkten Aufsteiger geben kann. Sie hatten sich danach geeinigt, dass es den direkten Aufsteiger geben wird. Gruß Franky

    guten Tag

    Also soweit mir bekannt was Relegation nie ein Thema , weder von der Del und schon gar nicht von der Del 2

    Gruß aus La

    @Rasenschach, sorry , überdenke mal deine Wortwahl in Bezug auf dieses Wort "hasspamphlet" sowas gebrauche ich nicht, ich mag zwar deine rummurkserei nicht, v.a. Eine Frage stellen, die dann auch im Nachsatz verklausuliert beantworten , aber hassen, bitte àndere das

    Im übrigen steht immer noch das Angebot mit der pn um deine Fragen zu beantworten, fast wahrscheinlich überlesen , gell

  • Biste wieder im Interpretationsmodus? Sorry, das ich in meinem Posting nicht ständig, am besten in jedem Satz "nach meinem Wissen" oder "ich vermute" oder sowas reinschreibe.
    Komm auch Du ba und zu mal runter.

    "Nach meinem Wissen" würde Dir hier aber keiner abnehmen.

  • guten Tag
    Also soweit mir bekannt was Relegation nie ein Thema , weder von der Del und schon gar nicht von der Del 2

    Gruß aus La

    Dochdoch, das hatte Uwe H. mit der DEL ausgehandelt, als ein neuer Koop-Vertrag zwischen DEB/DEL/ESBG ausgehandelt werden musste. Wurde dann aber von der damaligen 2. Bundesliga abgelehnt und es gab keinen Koop-Vertrag zwischen ESBG und DEL (in dem Zuge dann auch Föli- und Testspielsperre zwischen DEL und 2. BuLi), was Uwe H. nicht so gut fand.

  • Guten Tag

    Sorry @Arcanum, ich hab @Franky1973 so verstanden , dass er den aktuellen Fall meint

    Wenn nicht hast du recht und auch hier bin ich Jahre später - obwohl ich dafür immer noch Hiebe bekommen - dass das das ein Fehler war, das in einer Nacht und Nebel telefonaktion - abzulehnen
    Es waren keine guten Voraussetzungen aber der Fuß wäre in der Tür gewesen

    Gruß aus La

  • Ne, so schnell wird es wohl nicht gehen.
    16/17 müssen wir noch unseren Hattrick machen um in die Sportgeschichte einzugehen. #unabsteigbar

  • Ne, so schnell wird es wohl nicht gehen.
    16/17 müssen wir noch unseren Hattrick machen um in die Sportgeschichte einzugehen. #unabsteigbar

    Wenn man bis dato so auf Euren wachsenden Kader schaut, glaub ich nicht, dass es zum fragwürdigen Hattrick kommt. :prost:

  • die Diskussion um einen "DEB Pokal" ist sinnlos, denn es hat schon handfeste Gründe warum es ihn nicht mehr gibt - man braucht sich nur die Diskussionen von vor ein paar Jahren durchlesen.
    Das Hauptproblem liegt nicht in der unterschiedlichen Zahl der Kontigentspieler - amit könnte man problemlos leben = spielen.

    Das Problem liegt schlicht darin, dass für die höherklassigen Klubs - speziell DEL - nicht zu verdienen ist, sondern das Ganze für die meisten - wenn nicht sogar alle - ein Draufzahlgeschäft ist. Die einzigen Einnahmen sind der Eintritt beim Heimspielklub abzüglich der Kosten für das Spiel. Da bis auf die erste Runde so gut wie alle Spiele unter der Woche stattfinden ist der Zuschauerzuspruch deshalb natürlich auch noch reduziert. (eine eventuelle mangelnde Attraktivität der Spiele lasse ich mal dabei aussen vor).
    Freundschaftspiele und Turnierteilnahmen sind da für Klubs finanziell attraktiver.

    Dann kommt noch das Terminproblem dazu. Um eine nennenswerte Zahl "unterklassiger" Vereine mitspielen lassen zu können, muss man schon ein 64er Teilnehmerfeld haben. Das bedeutet aber wieder, dass hier einige Klubs mitspielen dürfen, die Anfang September (vor Saisonbeginn DEL/DEL2 ) noch gar nicht so richtig mit Eishokey begonnen haben.

    Ich bin durchaus ein Befürworter eines Pokalwettbewerbs aber das Finanz- und Terminproblem spricht einfach dagegen. Eine mangelnde Attraktivität des Wettbewerbs sehe ich nicht so als Contraargument, da der Pokalwettbewerb sicher in relativ kurzer Zeit attraktiver werden würde wenn er kontinuierlich durchgeführt wird und die Vereine auch positiv dazu stehen - aber dazu müsste eben damit auch Geld zu verdienen sein..

  • die Diskussion um einen "DEB Pokal" ist sinnlos, denn es hat schon handfeste Gründe warum es ihn nicht mehr gibt - man braucht sich nur die Diskussionen von vor ein paar Jahren durchlesen.
    Das Hauptproblem liegt nicht in der unterschiedlichen Zahl der Kontigentspieler - amit könnte man problemlos leben = spielen.

    Das Problem liegt schlicht darin, dass für die höherklassigen Klubs - speziell DEL - nicht zu verdienen ist, sondern das Ganze für die meisten - wenn nicht sogar alle - ein Draufzahlgeschäft ist. Die einzigen Einnahmen sind der Eintritt beim Heimspielklub abzüglich der Kosten für das Spiel. Da bis auf die erste Runde so gut wie alle Spiele unter der Woche stattfinden ist der Zuschauerzuspruch deshalb natürlich auch noch reduziert. (eine eventuelle mangelnde Attraktivität der Spiele lasse ich mal dabei aussen vor).
    Freundschaftspiele und Turnierteilnahmen sind da für Klubs finanziell attraktiver.

    Dann kommt noch das Terminproblem dazu. Um eine nennenswerte Zahl "unterklassiger" Vereine mitspielen lassen zu können, muss man schon ein 64er Teilnehmerfeld haben. Das bedeutet aber wieder, dass hier einige Klubs mitspielen dürfen, die Anfang September (vor Saisonbeginn DEL/DEL2 ) noch gar nicht so richtig mit Eishokey begonnen haben.

    Ich bin durchaus ein Befürworter eines Pokalwettbewerbs aber das Finanz- und Terminproblem spricht einfach dagegen. Eine mangelnde Attraktivität des Wettbewerbs sehe ich nicht so als Contraargument, da der Pokalwettbewerb sicher in relativ kurzer Zeit attraktiver werden würde wenn er kontinuierlich durchgeführt wird und die Vereine auch positiv dazu stehen - aber dazu müsste eben damit auch Geld zu verdienen sein..

    Korrekt... Abgesehen davon ist es auch für die Fans nur dann erstrebenswert, wenn es gegen höherklassige Clubs geht. Erinnere mich noch gut, dass viele hier den Pokal als unnütz ansahen nachdem die DEL-Clubs ausgestiegen waren. So wie die DEL-Fans es als uninteressant ansahen gegen unterklassige Clubs zu spielen, so sehr fanden des die 2.BL-Club-Fans plötzlich uninteressant als die DEL-Clubs raus waren - obwohl man selbiges Verhalten vorher sehr stark kritisiert hatte ^^

  • So wie dem Pokalwettbewerb geht es aber doch den meisten diskutierten Vorschlägen. Von unten her gesehen interessant und erstrebenswert und von oben her gesehen eher zum gähnen und ablehnen und da denke ich in erster Linie an den Auf- und Abstieg.

    Die hinteren DEL Clubs verzichten doch dankend auf die Einnahmen aus 3 oder 5 Play Down Spielen, wenn sie dafür die Gewissheit haben, nächstes Jahr wieder DEL zu spielen.

    Die Interessen des deutschen Eishockeys im Ganzen widersprechen einfach den Interessen einer GmbH in der DEL und da sehe ich vor allem die beiden Punkte Nachwuchsförderung und Nationalmannschaft. Der einzige, der ein Interesse an so etwas haben könnte wäre der DEB, aber der hat sich aus seiner Verantwortung längst verabschiedet.

  • Die hinteren DEL Clubs verzichten doch dankend auf die Einnahmen aus 3 oder 5 Play Down Spielen, wenn sie dafür die Gewissheit haben, nächstes Jahr wieder DEL zu spielen.

    Im Großen und Ganzen bin ich deiner Meinung @astra aber glaube dass es bei einem Playdown zu einer profitablen Sache kommen kann.
    Die Angst nächst Saison eine Klasse tiefer spielen zu müssen wird die Zuschauer mobilisieren.
    Man sollte auch dazu in einer Klasse tiefer spielen zu müssen die Situation in Landshut betrachten, hier sind die ähnlichen Zuschauerzahlen in der Oberliga als in der DEL 2 in der letzten Saison erreicht worden.
    Sicherlich ist für jeden DEL Verein die Problematik, was machen die Sponsoren im Falle eines Abstiegs.
    Das kann sich eher übel entwickeln und ist für mich das größere Argument sich gegen Playdowns und die Gefahr eines Abstiegs zu stellen. Da bleibt man lieber, wenn auch am Tabellenende, im ruhigeren "nicht absteigbaren DEL Fahrwasser"..... :thumbsup:

  • Man sollte auch dazu in einer Klasse tiefer spielen zu müssen die Situation in Landshut betrachten, hier sind die ähnlichen Zuschauerzahlen in der Oberliga als in der DEL 2 in der letzten Saison erreicht worden.


    Was vor allem an einer "Jetzt-erst-Recht" Haltung bzgl der zwei Schaumschläger lag/liegt. Wenn man diese Saison ähnliche Werte erreicht, dann kannst du auf den Fall verweisen. Vorher nicht.

  • Im Fußball gibt es zum Glück gar keine Ausländerregelung. Sollte es im Eishockey auch nicht geben, aber das ist ein anderes Thema.

    Das Problem beim Eishockey als Randsportart ist, das durch ein fehlen der Ausländerregelung die Nationalmannschaft leiden würde. Junge deutsche Spieler würden wesentlich weniger Eiszeit bekommen, weil man für gleiches oder weniger Geld bessere Ausländer bekommt. Und dies würde auf Dauer dem deutschen Eishockey schaden.

    Damit ein Pokal zwischen unteren Ligen im Eishockey überhaupt etwas Sinn macht, sollte man für den Pokal die Ausländer auf 3 oder 4 beschränken.
    Denn das macht den Reiz eines Pokals aus,das der Underdog eventuell dem grossen mal ein Bein stellen kann.


  • Damit ein Pokal zwischen unteren Ligen im Eishockey überhaupt etwas Sinn macht, sollte man für den Pokal die Ausländer auf 3 oder 4 beschränken.
    Denn das macht den Reiz eines Pokals aus,das der Underdog eventuell dem grossen mal ein Bein stellen kann.

    Bringt es Reiz, wenn man damit den DEL-Teams, die ja nunmal ihre Kader mit wesentlich mehr Ausländern planen, weil dies die Regeln vorsehen, die Spielberichte auf gut 2 Reihen "kürzt" oder sie zwingt, Nachwuchsleute einzusetzen, die eigentlich gar nicht zum DEL-Team gehören? In dem Moment schafft man doch erst recht keinen Anreiz mehr für Besucher, sich ein solches "Spektakel" anzugucken.

    Ich würde keinen Reiz daran empfinden, wenn man weiß, man spielt (und gewinnt ggf.) gegen eine kastrierte DEL-Mannschaft.

    Ein Wettbewerb zwischen prinzipiell ungleichen Teams will man damit spannend und atrraktiv machen, in dem man sie "angleicht" in gewissen Punkten?