• Also wenns wirklich 20 000 m² wären würden min. 4 000 000 dabei rum kommen.
    https://www.immowelt.de/immobilienprei…tab=wohnflaeche

    Die Frage ist nur, ob mans auch tatsächlich zu solchen Preisen verkauft bekommt.

    OT: Habs grad mal für Rosenheim bei Immoscout gegoogelt. Bei 1.100 Euro pro m² kämen stolze 22 Mio Euronen zusammen. Bringts uns nen Käufer und schon flutscht es mit einem neuen Stadion. In unserem Fall aber ist eher der Wunsch Vater des Gedanken.

  • Bei uns gelten die Grundstücke beim Park als "Filetstücke". Das Ganze sollte aber nur zur Verdeutlichung dienen, dass Grundstücke durchaus einen Wert haben der nicht so unerheblich ist.

  • Auch das alte Stadion wird von der Stadt Kaufbeuren verscherbelt, Banden, Grundstück usw. Leider kann das alte Stadion nicht mehr genutzt werden, obwohl die Kühltechnik noch 15 Jahre zu gebrauchen wäre.

    Daher ärgert mich ja das kleine Stadion so maßlos.

    Die Stadt macht mit der Verscherbelung des Grundstücks einen Riesenreibach! Oder aber der OB läßt das Grundstück durch die Polizei nutzen. Der OB kommt ja aus dem Polizeibereich.

    Bei einer frühzeitigen Sanierung des damals noch eigenen Stadions müsstest du dich jetzt nicht so ärgern...
    Zudem glaube ich nicht das ein Stadion für 3500 Zuschauer iwann für die DEL2 zu klein sein wird. Auch nicht in 10 Jahren !!

  • Also wenns wirklich 20 000 m² wären würden min. 4 000 000 dabei rum kommen.
    https://www.immowelt.de/immobilienprei…tab=wohnflaeche

    Rechne mal von der grundsätzlichen Fläche 30-50% weg, für Straßen, öffentliche Parkplätze, Erschließungsgebäude öffentlichen Platz/Spielplatz und evtl ein bisschen sozialen Wohnungsbau,den für diese Flächen zahlt dir kein Mensch auch nur einen Cent. Dann baust das Eisstadion noch zurück, ich denke da wird man schon im gehobenen 6-stelligen Bereich landen.
    Dann muss das ganze noch erschlossen sowie überplant werden auch diese Kosten sind im Endpreis, welcher ja immer verwendet wird um da was in die Höhe zu rechnen schon mit drin.

    Ich will jetzt nicht von einer Null Nummer sprechen das wäre bei den aktuellen Grundstückpreisen einfach zu schlecht gerechnet, aber X Millionen werden da sicher nicht in der Stadtkasse landen und im Gegensatz zu einer Investition mit 20 Mio für ein neues Stadion wird das + aus dem Verkauf eher untergehen.

    Wenn man dann irgendwo im Aussenbreich noch ne grüne Wiese kaufen muss wo das Stadion draufsteht, ist man vermutlich schon froh wenn die wenigstens durch den Verkauf bezahlt ist.

  • Im alten Stadion erhielt der ESVK die Einnahmen für Bandenwerbung, den Stadionnamen, für die Gastronomie usw.

    Im neuen Stadion erhält die Stadt die Einnahmen hierfür. Auch die Gastronomie wird verpachtet. Ich frage mich, wie da der Verein überleben kann, wenn so wichtige Gelder nicht mehr fließen.

    Vielleicht kann ja Phil uns hierüber etwas sagen.

  • Naja, es gäbe ja noch Einnahmen aus Trikotwerbung, Sprade TV, Fanartikelverkauf und nicht zuletzt die Zuschauer, die ins neue Stadion hoffentlich in größerer Menge pilgern wie heute in unsere abrissreife Bude. Außerdem ist bei der Stadiongastronomie der ESVK ja noch im Rennen. Es wird hoffentlich auch den Herrschaften bei der Stadt bewusst sein, dass diese Einnahmen für den Hauptmieter des neuen städtischen Eisstadions sehr wichtig sind.

  • In der Regel steht die Bandenwerbung für den Mieter zur Verfügung. Ansonsten hätten alle Teams im Fußball oder Eishockey Probleme. Beim Stadionnamen sieht die Sache schon anders aus. Gruß Franky

  • Im alten Stadion erhielt der ESVK die Einnahmen für Bandenwerbung, den Stadionnamen, für die Gastronomie usw.

    Im neuen Stadion erhält die Stadt die Einnahmen hierfür. Auch die Gastronomie wird verpachtet. Ich frage mich, wie da der Verein überleben kann, wenn so wichtige Gelder nicht mehr fließen.

    Vielleicht kann ja Phil uns hierüber etwas sagen.

    Warum? Du weißt ja anscheinend schon alles :D

  • Das Geld für die Namensrechte gehört dem Eigentümer, das war aber schon von vorherein klar.

    Wäre aber interessant zu wissen, wie das ihn Weißwasser oder Bietigheim mit der Bandenwerbung, Gastronomie, Sponsorenwerbung, etc. gehandhabt wurde. Diese Einnahmen kann man uns eigentlich nicht vorenthalten.

  • Das Geld für die Namensrechte gehört dem Eigentümer, das war aber schon von vorherein klar.

    Wäre aber interessant zu wissen, wie das ihn Weißwasser oder Bietigheim mit der Bandenwerbung, Gastronomie, Sponsorenwerbung, etc. gehandhabt wurde. Diese Einnahmen kann man uns eigentlich nicht vorenthalten.

    Banden werden von den Steelers vermarktet und die Einnahmen gehen damit auch an diese. Auch die großen Werbebanner über den Stehplatzblöcken "gehören" den Steelers.
    Darüber hinaus gibt es aber noch andere Werbeflächen in der Arena die meines Wissens teilweise vom Eigentümer vermarktet werden (über den Zugängen der Sitzplätze). Wie es mit dem Namen der VIP-Louge aussieht weiß ich nicht, vermute aber das geht auch an den Eigentümer.
    Werbeflächen außen an der Arena gibt es entweder gar nicht, oder wir nutzen sie nicht.

    Mit der Gastronomie allerdings haben wir gar nichts am Hut da diese vom Eigentümer an ein Unternehmen verpachtet wird. Denke das wird bei euch dann auch so laufen, und es könnte daher sein, dass der ESVK die Gastronomie selbst pachten kann. Man müsste dann allerdings auch bei anderen Veranstaltungen in der Halle die Gastro betreiben. Da weiß ich allerdings nicht, in wie fern das bei euch in Frage kommt, bei uns sind schon hin und wieder andere (meist Handball) Veranstaltungen in der Halle.

  • Gastronomie wird ausgeschrieben, ESVK bewirbt sich drauf, hat aber schon darauf hingewiesen, das die Räumlichkeiten im Rohbau verpachtet werden, da muss der Caterer dann erstmal eine Einrichtung mit allem drum und dran reinstellen...

  • Ich denke, dass der ESVK eine realistische Chance hat, die Gastronomie verpachtet zu bekommen.

    Wenn man die Räume im Rohbau übernehmen soll, dann rechnet der Eigentümer wohl mit einem langfristigen Mieter.
    Christian Mayer (Bruder von H. J. Mayer) hatte der Stadt schon vor langer Zeit den Ausbau der Gastronomieräume angeboten. Er war es auch, der sich gemeinsam mit Stefan Mayer immer wieder für eine zweite Eisfläche eingesetzt hat.

    Es hätte ja im neuen Stadion auch die Chance gegeben, VIP-Lounges einzurichten, wie z.B. in Augsburg. Dort ist die Situation ja ähnlich, die Stadt ist der Eigentümer des Stadions.

    Wie sieht das im neuen Stadion aus? Welcher Raum ist als VIP-Lounge vorgesehen, sieht das so ähnlich aus wie im alten Stadion? Kann man die Pläne irgendwo einsehen?

    Hoffen wir, dass die Bandenwerbung dem ESVK zukommt.

    Jetzt wo das Stadion steht, ist eigentlich der ESVK in einer günstigeren Verhandlungsposition als zuvor.

  • Bei der Gastronomie dürfte es wirklich ein Vorteil für euch sein, dass es keine MuFu-Halle ist. Bei uns war es damals meines Wissens so, dass es der Verein einfach nicht stemmen konnte, auch bei den X-Veranstaltungen im Jahr das Catering zu übernehmen und halbe Sachen wurden logischerweise vom Eigentümer nicht gemacht.

    Das mit der Bande kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass die Werbefläche nicht an den Verein geht. Ist das irgendwo in Deutschland so?

  • Zum Sportlichen: ESVK nun Letzter.
    Komischerweise meinten einige vor rund zwei Wochen, in dieser Saison sei trotzdem alles besser.
    Tatsache: es ist schlechter, denn so früh waren wir noch nie (??) in einem derart desolaten Zustand. Leider war das starke, aber letztlich relativ erfolglose Spiel gegen Frankfurt nicht die Initialzündung zum Besseren. Das Selbstvertrauen ist nach dem überaus schwachen Spiel gestern gegen Dresden nun komplett dahin.
    Nun fünf Jahre ohne Unterbrechung pures Chaos in Kaufbeuren! Geringer Etat? Schon, aber andere haben auch nicht (viel) mehr. Haben die anderen aber einen gleich guten Nachwuchs? Beim ESVK sollte der Faktor Spitzennachwuchs eigentlich einen zumindest kleinen Vorteil bedeuten.

    Wo liegen die Gründe für 5 Jahre Misserfolg?
    Kann man das an dem überraschenden Nichteinschlagen einzelner Spieler wie die Nachverpflichtung Szwez festmachen? Szwez hat leider bestätigt, was er im ersten Heimspiel versprochen hat. Seine Plusminusbilanz sucht ihreseichen. Die Verpflichtung hat uns mehr geschadet als genutzt. Wo aber liegt der Hauptgrund für die Misere?
    Meines Erachtens eindeutig im Mangement. Schon vor der Ära Kreitl war dieses untragbar. Unter Settele war nichts besser. Leider jetzt aber immer noch nicht.

    Die Weichen für das gegenwärtige Desaster hat Michael Kreitl selbst in haarsträubender Weise gestellt, indem er letztes Jahr mit der unnötigen und voreiligen Vertragsverlängerung mit dem Trainer den vorher zweifellos vorhandenen Erfolg umgehend ins Gegenteil verkehrt hat. Die Führungsspieler haben dann das Heft in die Hand genommen und gemacht, was sie wollen. Die Folge war, dass man sich von diesen zum größten Teil getrennt hat. Nur Schmidle und Fröhlich hat man behalten. Diese deutschen Spieler haben früher die Tore gemacht, die die schwachen Ausländer seit Jahren schon nicht mehr erzielen. Nun haben wir die Situation, dass die Ausländer eher noch schwächer sind und wir keinen einzigen deutschen Stürmer mehr haben, der noch ein Tor schießen kann. Die Nachverpflichtung war eine Katastrophe für die Mannschaft.

    Das war der Versuch einer Analyse und ein Versuch, die Lösung zu finden.
    Meiner Meinung nach wird mit diesem Manager nichts mehr besser werden. Alle Chancen vertan!

    Einmal editiert, zuletzt von Zamboni kaputt (29. Oktober 2016 um 10:18)

  • "Nur Schmidle und Fröhlich hat man behalten"

    Und Woidtke.
    Auch einer, der gegen den Trainer an vorderster Front dabei war. Der nun in seiner Entwicklung (nach guter Leistung bis Weihnachten letzten Jahres) komplett abgekippt ist.
    Gehen musste Martin Heider. Weil er sich unter Krinner einmal geweigert hat, im Sturm auszuhelfen. Ob Heider aber vorher zu den Stinkstiefeln gegen den Trainer gehört hat? Die Gerüchte nennen Baindl, St. Jaques, Menge, Schmidle, Woidtke...Martin Heider ist da eher weniger aufgetaucht. Dem Trainer in dieser Situation zu widersprechen war sicher falsch...behalten hat man Woidtke.
    Die alten Zöpfe hat man teilweise abgeschnitten.
    Teils sind sie auch geblieben.

    Die Fehler liegen aber schon im Vorfeld.

  • Ich stimme Zamboni zu, dass massive Fehler im Management gemacht wurden. Wahrscheinlich kann man auch Krinner nicht von Fehlgriffen freisprechen.

    Dazu zählt auch, dass 8 Juniorenspieler den Verein verlassen haben. Einige von diesen wären eine Belebung des Kaders.

    Thema Kontingentspieler: Das Risiko, 4 Spieler zu verpflichten, die noch nie in deutschen Ligen tätig waren, war eindeutig zu hoch. Da war ein Vabanquespiel. Um den Karren aus dem Sumpf zu ziehen, wäre es notwendig, jetzt 2 Kontis durch erfahrene Zweitligaspieler mit Scoringtouch zu ersetzen.

    Nachverpflichtung: Swez geht eindeutig auf Kappe des Managers Kreitl. Ob der noch einmal dem ESVK helfen kann. Weshalb keine Verpflichtung für 4 Spiele, wie es andere Vereine machen? Bei Weißwasser hat soger Roope Ranta einen Probevertrag!

    Über die Entlassung von Spielern am Ende der letzten Saison kenne ich auch eine andere Version, die Kreitl in keinem guten Licht erscheinen lässt. Hier ging es wohl darum, einen zukünftigen potentiellen Konkurrenten los zu bekommen.

    Ich sehe kein mittel- oder langfristiges Konzept, das Spielern aus der DNL eine Chance gibt.

    Ich war ein Befürworter der Verpflichtung von Michi Kreitl, dem ich großen Fleiß und Eifer nicht absprechen möchte. Meine Haltung diesbezüglich hat sich geändert.