• Ich habe damit gemeint, dass er als erster deutscher Stürmer in der Statistik auftaucht, nicht im Sinne von "er ist unser Bester Spieler". War eine rein statistische Aussage.

  • Selbst Trainer Brockmann hat nach dem Spiel gegen Rosenheim seinen "sogenannten Topsturm" mit Gracel Olsson und Swez scharf kritisiert. Die beiden erstgenannten gingen mit -2 aus der Partie, Swez mit -3. Genau diesen Sachverhalt hat Brockmann angesprochen.

    Wir gehen in die 5. Saison, in der wir um den Abstieg kämpfen. Kontinuität im Kader und im Management ist eher fraglich.


    Nur gut, dass es Brockmann ist, der das sagt...
    Ich habe Szwez nur einmal gesehen, in seinem ersten Spiel in Kaufbeuren. Da war er maßgeblich an zwei Gegentoren beteiligt, nach vorne nichts. Also war er auch für die Null Punkte ein maßgeblicher Faktor.
    Schade, dass sich das offenbar eher verschlimmert hat, sonst würde Brockmann nicht so deutliche Worte finden.
    Es wird also nun Zeit für eine Leistungssteigerung.
    Aber genau das ist doch der Punkt: man lässt Lukes und Pfaffengut gehen und erhält dann Auslaufmodelle wie Szwez, die wahrscheinlich das Doppelte kosten. Wenn es reicht.
    Dass gleich ALLE Nachwuchsspieler gegangen sind, auch Hadraschek und Lautenbacher gehören dazu, ist aber sicher eine einmalige Leistung von Kreitl. So kann es einfach nicht funktionieren. Hätte man bessere Ausländer und würde dadurch in der Tabelle gut dastehen, wäre unsere Nachwuchspolitik keinen Deut besser, der "Erfolg" würde diese Unzulänglichkeiten nur kaschieren.

  • Nur gut, dass es Brockmann ist, der das sagt...
    Ich habe Szwez nur einmal gesehen, in seinem ersten Spiel in Kaufbeuren. Da war er maßgeblich an zwei Gegentoren beteiligt, nach vorne nichts. Also war er auch für die Null Punkte ein maßgeblicher Faktor.
    Schade, dass sich das offenbar eher verschlimmert hat, sonst würde Brockmann nicht so deutliche Worte finden.
    Es wird also nun Zeit für eine Leistungssteigerung.
    Aber genau das ist doch der Punkt: man lässt Lukes und Pfaffengut gehen und erhält dann Auslaufmodelle wie Szwez, die wahrscheinlich das Doppelte kosten. Wenn es reicht.
    Dass gleich ALLE Nachwuchsspieler gegangen sind, auch Hadraschek und Lautenbacher gehören dazu, ist aber sicher eine einmalige Leistung von Kreitl. So kann es einfach nicht funktionieren. Hätte man bessere Ausländer und würde dadurch in der Tabelle gut dastehen, wäre unsere Nachwuchspolitik keinen Deut besser, der "Erfolg" würde diese Unzulänglichkeiten nur kaschieren.

    Zamboni, du sprichst mir bezüglich der Nachwuchsleute aus der Seele! Was nutzt uns ein nicht austrainierter ehemaliger DEL Spieler der so teuer ist wie 6 Nachwuchsspieler eines Schlages wie Lukes, Lautenbacher, Hadraschek?

    Ich war auch für die Verpflichtung von Michi Kreitl, aber mittlerweile zeigt sich, dass er zu viele Fehler gemacht hat, die am Ende der Saison wahrscheinlich wiederum zu einem Umbruch führen werden. Oder möchte man mit Fröhlich und Schmidle nochmals verlängern?

    Wie sich jetzt zeigt, kann man mit Olsson und Gracel und Karevaara nicht zufrieden sein.
    Die Erwartungen im Sturm erfüllen eigentlich lediglich Florian Thomas und Oppi sowie Ketterer. Auch Gutar spielt ordentlich.

    In der Verteidigung hätte ich mir ehrlich gesagt von Osterloh ebenfalls mehr erwartet.

    Aber das kann ja alles noch kommen! Nur muss das bald sein, sonst werden wir früh abgehängt.

  • Ab nächster Saison könnt ihr nur noch halb so viel Pech mit den Ausländern haben. Ihr habt den Etat...., ihr trainiert wie....., ihr baut ein neues Stadion für...., das Management passt für.... und ihr wollt einfach wieder gegen Landshut spielen. Alle Anzeichen also für???


  • Ich war auch für die Verpflichtung von Michi Kreitl, aber mittlerweile zeigt sich, dass er zu viele Fehler gemacht hat, die am Ende der Saison wahrscheinlich wiederum zu einem Umbruch führen werden. Oder möchte man mit Fröhlich und Schmidle nochmals verlängern?

    Wie sich jetzt zeigt, kann man mit Olsson und Gracel und Karevaara nicht zufrieden sein.

    In der Verteidigung hätte ich mir ehrlich gesagt von Osterloh ebenfalls mehr erwartet.


    Auch wenn ich mir bei Osterloh manchmal dasselbe denke, an der Abwehr liegt es nicht.
    Das Problem ist schon der Sturm.
    Anfangs haben die Stürmer zwar auch nicht getroffen, aber relativ perfekt nach hinten gearbeitet. Seit wir uns mit Szwez "verstärkt" haben, scheint sich gerade die Defensivarbeit unseres Paradesturms in Luft aufzulösen.
    Olsson hat es sicher drauf, aber die Reihe an sich muss funktionieren! Dann wird auch Olsson wieder das bringen, was man von ihm erwartet.
    Gracel ist günstig. Er trifft wenigstens gelegentlich und ist auch ein guter Penaltyschütze.
    Karevaara: wenn die Finnen angeblich so gut für die Mannschaft arbeiten, muss man sich fragen, ob damit vielleicht nur Laaksonen gemeint ist.

  • Es wäre halt mal Zeit, dass Brockmann die Reihen durcheinanderwürfelt.

    Laaksonen spielt ohne Tadel und arbeitet vorbildlich nach hinten, es frägt sich nur, ob er das eine ganze Saison durchhält.

    Karevaara sollte man mal in einer anderen Reihe versuchen. Er ist eigentlich bisher die größte Enttäuschung. 6 weitere Spiele auf Bewährung, dann sollte eine Entscheidung fallen.

    Ich frage mich, weshalb der Manager den Swez nicht erst mal 4 Spiele auf Probe hat vorspielen lassen, wäre doch sinnvoll gewesen. Wieso geht das woanders und nicht bei uns?

    Gracel und Olsson haben gemeinsam mit Swez in Rosenheim viel zu wenig nach hinten gearbeitet, also muss man die Reihe mal auseinander reißen oder den einen oder anderen Herrn auf die Tribüne setzten.

    Ist leichter gesagt als getan bei unserem Verletzungspech.

  • Weil ein Szwesz halt dann zu nem anderen Club geht, laut einiger Fans von euch war ja die halbe Liga hinter ihm her und würde sich die Finger abschlecken.
    Entweder ist so schwach dass man als Ex DEL Spieler eine Tryout bei einem Pd Team in der DEL2 unterschreiben muss oder er ist halt stark genug um sich die Angebote aussuchen zu können.

  • sorry .....was wollt ihr mit einem Spieler. Der soll kommen und dann läuft plötzlich alles anders, weil es vorher schon nicht lief.

    So einfach ist es nicht....man siehts doch grad wieder in Heilbronn. Andere/neue Spieler holen ist das eine aber damit hast immernoch kein Funktionierendes Team/System.
    Wenn man Szwez holt und meint jetzt gehts los.....in der OL hat das bei uns schon nicht Funktioniert.

  • Weil ein Szwesz halt dann zu nem anderen Club geht, laut einiger Fans von euch war ja die halbe Liga hinter ihm her und würde sich die Finger abschlecken.Entweder ist so schwach dass man als Ex DEL Spieler eine Tryout bei einem Pd Team in der DEL2 unterschreiben muss oder er ist halt stark genug um sich die Angebote aussuchen zu können.

    Die dümmsten Kommentare kommen immer aus Rosenheim!

  • Die dümmsten Kommentare kommen immer aus Rosenheim!

    Mit der Einschätzung stehst wohl ziemlich alleine da. Denn
    @1543 hat nur mal den Spiegel hochgehalten und dazu eine
    Aussage entkräftet. Das Gedankenspiel mit dem Tryout ist ja
    gut und schön, aber wohl wenig realistisch.

    Die Kritik an Kreitl kann ich zwar durchaus nachvollziehen,
    aber man muss das auch relativieren. Aktuell kannst du auf
    den Posten wohl jeden setzen, es würde nur wenig mehr bei
    rauskommen. Denn: Selbst mit mehr Kontakten etc. bleibt
    der Verein, der Spieler sucht, weiter der ESVK. Und was ist
    auf dessen Etikett zu lesen? "Fest eingeplanter Abstiegskampf
    und schmaler Geldbeutel" - wie soll man da die großen Kracher
    anlocken?

    Nur zur Klarstellung: Das ist keineswegs böse gemeint, aber
    eben die aktuelle Realität. Es gilt, diese Saison zu überleben
    und dann mit neuem Stadion und neuem Rückenwind durch-
    zustarten.

  • Kaufbeuren hat eigentlich immer schon von gutem bis sehr gutem eigenen Nachwuchs ergänzt mit einigen starke "Fremdspielern" gelebt. In den letzten Jahren bzw. sogar Jahrzehnt hat man sich aus verschiedenen Gründen immer weiter davon entfernt.

    Wenn dann so wie in der letzten Sommerpause 2-3 Nachwuchsspieler mir Potenzial auf Stammkraft nicht gehalten werden können, dann muss man den sportlichen Leiter hinterfragen, da dies sicher nicht die Kernposten des Etats betrifft. Und um die zu ersetzen ist erst Recht kein Geld da.

  • Wieso ist ein Try-Out unrealistisch @christobal ?

    Für die DEL langt es nicht, in der DEL2 in der "regulären" Transferperiode nirgendwo untergekommen, für einen OL Verein vermeintlich zu teuer. Möchte dann auch noch am besten vor der Haustür spielen ( wobei man Szwez nach der Definition von Haustür mal fragen sollte, Dresden ist nicht unbedingt nur einen Katzensprung entfernt - aber gut!).
    Wie viele Vereine bleiben denn dann bitte noch übrig? Und wenn der ESVK dann halbwegs die Mittel hat, dann soll man diese auch gut und gerne einsetzen. Und wenn man sagt mit Try Out - dann sieht man an der Reaktion des Spielers, was er will. Entweder nimmt er es hin und zeigt, dass er einen Vertrag verdient. Oder halt nicht.. aber das Risiko als Verein einzugehen Mitte Oktober, das muss man nicht verstehen.

    Und zum Geldbeutel... hätte man die Eigenwächse (zum Teil) gelassen hätte man bestimmt ein paar Euros mehr im Portmonee gehabt. Und diese paar Euros wirken sich doch zum Teil massiv auf den Kader aus - da hätte man sich vielleicht einen besseren Ausländer leisten können. Man hat 4 AL im Sturm und die schießen 10 Tore. Und zwar alle zusammen in 11 Spielen. Davon haben zwei sogar weniger Tore, als ein Simon Schütz, seines Zeichens Defender Jahrgang 97 - schaut man sich dann noch die dazugehörige Anzahl an Schüssen an, dann wird einem ganz schlecht. Und damit kommt man immer wieder zu dem größten Fehler, den fast alle sportlichen Leiter/Geschäftsführer/Präsidenten oder sonst auch wer machen. Man spart am Ausländer und/oder verpflichtet irgendwelche Leute, die einfach nicht ausreichen. Dafür wirft man aber Kohle ohne Ende vorab zum Fenster raus ( Pool, Transferkarte, Flug) und wundert sich dann, wieso man mit dem Kader unten mitspielt.

  • Die dümmsten Kommentare kommen immer aus Rosenheim!

    Gibt es auch irgendwelche Argumente? Oder wenigstens eine Art Diskussionsgrundlage?
    Sehr traurig solche Posts, wir haben momentan auch die Kacke am Dampfen, aber man muss das doch auch irgendwie aufarbeiten oder ein bisschen neutral betrachten.

  • Aber genau das ist doch der Punkt: man lässt Lukes und Pfaffengut gehen und erhält dann Auslaufmodelle wie Szwez, die wahrscheinlich das Doppelte kosten. Wenn es reicht. Dass gleich ALLE Nachwuchsspieler gegangen sind, auch Hadraschek und Lautenbacher gehören dazu, ist aber sicher eine einmalige Leistung von Kreitl.

    Hm Wolfgang. Wenn ich mich an deine Aussagen von vor ein paar Jahren im Stadion erinnere, hat sich das damals ganz anders angehört. Da haben die "Jungen" in Unterzahl gespielt und du dich beschwert, dass die nur Tore verschulden und man die Topspieler in Über/Unterzahl bringen muss und in allen entscheidenden Szenen. Somit hätten die "Jungen" bei dir sehr viel Spielpraxis bekommen und der ESVK mit zwei Reihen gespielt. Dass du jetzt in ein anderes Horn stößt und Einsätze + Verpflichtungen der Nachwuchsleute forderst passt doch nicht wirklich zusammen, oder? Man müsste sämtliches Geld in erfahrene Spieler stecken und dann vermutlich auch noch mit vier Reihen spielen. Bezahlt wird es dann durch Abos von Zeitschriften? Erwachet Zamboni! ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bazi (24. Oktober 2016 um 11:26)

  • ?????
    Was soll dieses sinnfreie Post?
    Ich fordere gar nichts. Hast du eigentlich das geringste hier mitgelesen? Vor allem verstanden?
    Es geht doch um die Verpflichtungspolitik, nicht um den Einsatz irgendwelcher Spieler und schon gar nicht um vier Reihen. Wir können momentan froh sein, wenn wir überhaupt noch eine vernünftige vierte Reihe aufs Eis bekommen.

  • Erwachet "einige" ESVK Fans!
    Der ESVK spielt derzeit in der DEL2, zweithöchste Eishockeyliga in Deutschland, welche als "PROFILIGA" geführt wird. Der große Unterschied zu den Semiprofis bzw. Amateurbereich ist es also, dass man in einer Profiliga auch eine 100%tige Mannschaft von professionellen Eishockeyspielern braucht, also der gesamte Kader mit min. 20 Feldspielern und 2 Torleuten eben aus Leuten besteht, welche ausschließlich ihr Geld mit diesem Sport verdienen. Keine Schüler, keine Studierenden, keine Leute die nebenher Ausbildung oder einem Beruf nachgehen.

    Vergleicht man also die Entwicklung einer DEL2 mit diesem Umstand auch innerhalb der Clubs die DEL2 spielen, kommt man immer mehr zur Erkenntnis, dass zwar immer noch Clubs dabei sind, die eben auch Schüler, Studenten und/oder auch junge Spieler, die gerade eine Ausbildung machen mit dabei haben, aber diese werden eben Jahr für Jahr weniger. Wer dies aus verschiedensten Gründen nicht leisten kann (und dabei stehen natürlich auch die finanziellen Voraussetzungen an erster Stelle), der wird sich langfristig eben von den "PROFILIGEN" entfernen.

    Nur wenn ich die finanziellen Voraussetzungen habe, eine wirkliche Profimannschaft zusammen stellen zu können, kann ich auch den hierfür notwendigen Trainingsbetrieb sicher stellen. Im reinen Profibereich spielen eben Trainingseinheiten, Regeneration, Kraft- Ausdauer und auch eine entsprechende Ernährung eine wesentliche Rolle. Die Frage ist also, kann ich das derzeit in Kaufbeuren und auch an anderen Standorten leisten?

    Als Beispiele nenne ich hier mal Kassel und Rosenheim.

    In Kassel hat man sicherlich nicht den großen Nachwuchs wie in Rosenheim und/oder Kaufbeuren. Man muss also, um Profieishockey spielen zu können ein Team zusammenstellen, welches vermeintlich eben nur aus Eishockeyspielern besteht. 4 Stunden Training Täglich und zusätzliche Maßnahmen zur persönlichen Regeneration bzw. auch Sondertrainings haben dazu geführt, dass dieser Club nach dem Wiederaufstieg vergangene Saison Meister wurde. Dies kommt also nicht von ungefähr sondern ist das Ergebnis einer gezielten, geplanten und durchdachten Organisation mit natürlich den notwendigen, finanziellen Mitteln.

    Bei Rosenheim kann man in diesem Jahr unschwer erkennen, dass wohl die finanziellen Möglichkeiten eher rückläufig sind und dadurch einige junge Spieler und nicht mehr so die großen "Kracher" verpflichtet werden mussten. Der große Unterschied (und das trifft auch auf Kaufbeuren und vielleicht noch andere Clubs zu) ist aber die Tatsache, dass man mit vielen Spielern, die eben tagsüber zur Schule, Studium oder Ausbildung gehen eben nicht Trainieren kann und hier nur die kurze Zeit am Abend genutzt werden kann. Langfristig hat man dann eben keine Chance dauerhaft zu bestehen und wird zwangsläufig weiter hinten in der Tabelle eingereiht werden. Sicher gibt es immer Überraschungen und die vermeintlich Kleinen schlagen die Großen, aber über eine Saison betrachtet, reicht das eben nicht aus.

    Der Schlüssel für eine erfolgreiche Arbeit im Profisport ist also das was wir alle nicht sehen, eben Trainingsarbeit unter der Woche. Was wir sehen ist nur das Ergebnis aus den gegebenen Möglichkeiten.

    Es ist also für mich persönlich eine enorme Leistung, dass sich eben Clubs wie Kaufbeuren, Rosenheim, Garmisch, aber auch Crimmitschau, Lausitzer Füchse, Freiburg, Bayreuth, Bad Nauheim in dieser Profiliga immer noch halten können. Die, die es schaffen langfristig auch durch die benötigten finanziellen Mittel sich an den notwendigen Standard anzupassen werden es schaffen auch drin zu bleiben, diejenigen, denen dies eben nicht gelingt, werden wohl langfristig nur noch Semiprofessionell spielen können, weil eben zu mehr das Geld nicht reicht. Es gibt genügend Städte und Clubs, die in den Profibereich stoßen wollen und können. Sobald diese Clubs es sportlich schaffen, fällt einer der vor genannten eben raus.

    Jetzt kann man natürlich sagen, wenn man das weiß, warum stellt man die Weichen nicht in die richtige Richtung? Diese Richtung ist letztendlich verbunden mit eben den möglichen und notwendigen finanziellen Mitteln und wenn diese ausbleiben oder auf Grund örtlich bedingter Struktur nicht generiert werden kann, fällt man eben hinten runter.

    Eishockey war vor einigen Jahrzehnten ein nahezu reiner, Voralpenländischer Wintersport. Durch die Entwicklung der Kunsteisbahnen und dazugehörigem öffentlichem Interesse sind auch Standorte in Großstädten dazu gekommen, die eben ihre guten Spieler dann aus dem Voralpenländischem Gebiet eingekauft haben. Im Wandel der Zeit und auch hinsichtlich gewisser Globalisierungen hat sich auch das Eishockey in Richtung ausländischer Spieler gewandelt. Das Voralpenländische Gebiet, eben mit sehr vielen Eishockeyvereinen nimmt sich heutzutage nicht nur Zuschauer sondern auch Werbepartner und Sponsoren gegenseitig weg, so dass in Summe zwar genügend Geld da wäre, aber eben auf sehr viele Vereine und Clubs in der Verteilung stehen.

    Letztendlich sollte man sich also freuen, noch dabei zu sein im "Profisport" und sich daran erfreuen, so lange dies noch überhaupt machbar ist. Man sollte und muss sich einfach auch als Fan damit abfinden, dass man eben auf Grund vor genannter Situation mehr nicht mehr möglich ist und sollte trotzdem zu seinem Club und Verein stehen. Wenn hier viele verärgert nicht mehr kommen und/oder nur noch negative Einstellungen verbreitet, beschleunigt man den unvermeidbaren Abgang aus dem Profibereich. Ihr habt es selbst in der Hand, wie lange man diesen halten kann. Auch wenn diese Entwicklungen nicht unbedingt schön für die Fans ist, die vergangenen Zeiten kommen leider nicht wieder und es gilt eben wie immer den richtigen und gemeinsamen Weg für die Zukunft zu finden. Eishockey ist nach wie vor bei so manchen Fans in unserer Region die Sportart Nr. 1 und die sollte es auch bleiben, auch wenn man nicht mehr mit den finanzstarken Clubs mithalten kann. Wie man in Füssen sehen kann, begeistern auch Spiele in unteren Klassen die Zuschauer und dann lieber ehrlichen Sport nach den ehrlichen Möglichkeiten als Spielball der reinen Geldgeber und/oder Partnern aus Industrie und Wirtschaft, die morgen keine Lust mehr haben können.

    Haltet zusammen und freut Euch. Ein neues Stadion wird bald fertig sein und dort wird auch Eishockey gespielt und die Klassenzugehörigkeit ist da nicht unbedingt das Wichtigste, zumal man eben wie beschrieben, den Wandel nicht umkehren kann.