1,90 sind im Anflug - keine Sorge.
IceFighters Leipzig 2016/2017
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P.S.: Müsst ihr jetzt hier weiter stänkern? Dafür gibt es doch nun mittlerweile 7-8 andere Thread's
Das nennt sich in Bayern flachsen, stänkern ist ganz was anderes.
Größerer Defender wäre auch Jakob Weber, zuletzt Essen und aus Regensburger und Salzburger Zeit Weggefärte eures Trainers. Kein Gerücht, nur ne Möglichkeit.
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Das nennt sich in Bayern flachsen, stänkern ist ganz was anderes.
Größerer Defender wäre auch Jakob Weber, zuletzt Essen und aus Regensburger und Salzburger Zeit Weggefärte eures Trainers. Kein Gerücht, nur ne Möglichkeit.Den hab ich schon wieder ganz vergessen.
Wird auch langsam Zeit, dass da jetzt ein paar neue Spieler kommen. Bin ja sonst nicht so, aber wenn man sieht wie der letztjährige Kader, der wirklich eine Einheit war, so in sich zusammenfällt, wären positive Nachricht auch mal schön.
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Endlich ist es raus! Ich hoffe Eishockey-Deutschland hilft und zeigt sein Herz. Bitte alles lesen, auch die Mitteilung. Hier geht es nicht um selbst verschuldete Miesen.
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Zitat von IceFighters Leipzig
https://www.fairplaid.org/#!wir-sind-das-zelt
Es gibt nur ein Eisstadion in ganz Leipzig und Umgebung – unser einzigartiges Eiszelt. Wir, die Betreiber der EisArena, sind nun aber zu dem Entschluss gekommen, deutschlandweit Eissportbegeisterte, Firmen und nicht zuletzt die treue Eishockey-Familie um ihre kompromisslose und schnelle Hilfe zu bitten. Wir brauchen dringend 150.000 Euro zum Erhalt der Kultspielstätte "Eiszelt".
Nach vier Jahren des Überlebenskampfes ohne Hilfe droht das Aus. Sollten wir die Summe nicht zusammen bekommen, müssen wir die EisArena schließen. Wir bitten alle bei der Rettung unserer Kultstätte zu helfen und damit ein Teil unserer Zukunftsvisionen zu sein. Tragt mit Eurer Unterstützung zu unserem Erhalt bei. Ohne unser "Eiszelt" stünden wir, der Nachwuchs des Leipziger Eissportclub e.V., die IceFighters Leipzig und alle Eissportfans ohne Heimat da. Nicht zuletzt würde sonst der nächste Eissportstandort endgültig von der Landkarte verschwinden.
Hintergrund
Der Eissportbetrieb bzw. das Eishockey in Leipzig wurde seit dem Jahr 2002 aufgenommen. In der Messehalle 6 traten bis 2010 die Blue Lions Leipzig in verschiedenen Ligen an, sie hinterließen viel verbrannte Erde, auch zurecht bei der boomenden Stadt Leipzig. Der gesamte Eissportstandort war klinisch tot. Über den Sommer nahmen André Krüll und Falk Hanewald ihr Herz in die Hand und, gründeten die IceFighters Leipzig UG und später auch die EisArena Taucha UG. Und boten damit endlich auch öffentliches Eislaufen in der Sachsenmetropole an. Das Grundstück verkaufte die Stadt Leipzig dennoch im Jahr 2011/12. Die Eisfläche in der Messehalle 6, eines der Herzstücke für viele Menschen aus der Bevölkerung, musste ersatzlos für ein Parkhaus weichen. Abermals stemmten sich die beiden Betreiber gegen das Aus und bauten innerhalb von nur 23 Tagen in einer beispiellosen Aktion mit den eigenen Fans das erste Eishockey-Zelt Deutschlands auf. Diesmal ganz und seither ohne jegliche finanzielle Hilfe von politischer/kommunaler Seite. Das ist einmalig in Deutschland - keine andere reine "Eishalle" muss ausschließlich privat finanziert werden. Seit 2012/2013 fahren jährlich über 100.000 Kinder und Familien ihre Runden auf dem Eis, betreiben Kinder und Jugendliche ihre Traumsportarten Eishockey und Eiskunstlaufen, gehen die IceFighters Leipzig erfolgreich auf Punktejagd. Nun droht nach vier Jahren des Überlebenskampfes ohne Hilfe das Aus. Es wäre ein finanzielles Harakiri den Betrieb der Eisfläche auf diese Weise fortzuführen, denn das gesamte Vermögen der beiden Betreiber steckt bereits vollends in diesem Projekt. Für die EisArena wurden über 750.000 Euro investiert.
Warum jetzt der Hilferuf?
Gut, viele werden sofort an das plötzliche Aus und die daraus folgende und sehr bewegende Rettungsaktion der Hamburg Freezers denken, deren Ausgang auch wir sehr bedauern. Dieser Schritt an die Öffentlichkeit ist schon länger im Kopf. Wir taten uns schwer, denn die Gespräche mit der Stadt Leipzig über eine dauerhafte Eisfläche in Leipzig mit eventueller finanzieller Unterstützung bei den Betriebskosten laufen so gut wie schon lange nicht mehr. Wir haben Verständnis dafür, dass solche Entscheidungen auf politischer Ebene ihre Zeit brauchen. Bis zuletzt arbeiteten wir an einer internen Lösung, um auch eben diese positiven Gespräche nicht zu gefährden. Darauf können wir nun leider keine Rücksicht mehr nehmen. Wir müssen jetzt handeln!
Zur Erläuterung: Beide Unternehmen, sowohl der Betrieb vom Eiszelt und die IceFighters Leipzig arbeiten kostendeckend. Dies belegen die Zahlen des letzten Bilanzjahres. Wie immer und in jeder Saison wurden die kleinen Überschüsse nicht in den Spielerkader investiert, sondern zur Abzahlung des Zeltumzuges verwendet (beinhaltete weitere Kosten - außer dem Zeltkauf). Auch in der jetzt bevorstehenden und gefährdeten Eissaison werde die IceFighters ihren eigenen Etat erneut senken und auf junge Spieler setzen. Überhaupt lebt der Standort nur noch dank der hervorragenden Leistungen aller Spieler der letzten 6 Jahre, den sehr aktiv mitwirkenden Fans und zahlreichen treuen Sponsoren. Obwohl die IceFighters nur 15 % der Eiszeiten belegen, sind sie der größte „Sponsor“ vom Schuldenabbau. Doch auch alles Sparen hier reicht nicht mehr aus, um das Zelt und den Standort zu retten. Großsponsoren machen sich ebenfalls rar und trauten sich aufgrund der ungewöhnlichen Gegebenheiten bisher nicht. Der Leipziger Eissportclub (LEC e.V.), der über 200 Kindern ein sinnvolles Freizeitangebot bietet, wird leider von der Stadt Leipzig nur in geringem Umfang finanziell unterstützt. Auch hier fördert die EisArena UG den Nachwuchs jährlich mit rund 80.000 € (Erlass von Eismiete).
Aufruf:
Nun sind diese potenziellen Unterstützer, Sponsoren und alle Eissportfreunde Deutschlands gefragt. Gläubiger, den sportlichen Kontrahenten, der Mannschaft, den Fans und dem Eislaufpublikum sind wir frühzeitig Antworten schuldig. Wir bitten Euch, mit Eurer Unterstützung zu unserem Erhalt beizutragen. Wir alle wissen, dass sich im Sport oft jeder selbst der nächste ist, aber genau deshalb hoffen wir auf Euer Verständnis für unsere Situation und haben eine einfache Bitte: schaut Euch unser Crowdfunding-Projekt an (https://www.facebook.com/l.php?u=https%…7w89GuRII-2&s=1) und unterstützt uns bitte. Jeder kleine Beitrag wird helfen. Teilt die Aktion auf allen Kanälen, die Euch zur Verfügung stehen.
Was passiert mit dem Geld bei Erfolg?
Damit wird die jetzt fällige Rate für das Zelt bezahlt.
Ist damit alles bezahlt?
Offen bleibt ein Startup - Kredit, den wir vor vier Jahren aufgenommen haben, um überhaupt starten zu können. Diesen Kredit können wir dann in den kommenden Jahren bedienen.
Was wurde bisher abbezahlt?
Für die EisArena wurden über 750.000 Euro investiert. Technik wie zum Beispiel die Kühlanlage, die Eismaschine und ein Teil des Zeltes wurden schon abbezahlt. Insgesamt über 300.000 € haben wir in den letzten Jahren schon in die Finanzierung gesteckt.
Wie geht es weiter?
Nur mit den 150.000 Euro kann unser Standort auch dauerhaft gesichert werden und eine weitere positive Entwicklung nehmen.
Was passiert wenn die Summe nicht erreicht wird?
Das Geld wird von Fairplaid treuhänderisch verwaltet und nur bei Erfolg ausgezahlt. Sollte die Summe nicht erreicht werden, wird das Geld an die Einzahler zurückgezahlt.
Geht dieses Geld in den Profisport?
Nein! Das Budget für die IceFighters wird über die Sponsoren und Eintrittsgelder, sowie weitere Einnahmen aus der kommenden Saison finanziert. Hier geht es ausschließlich um unsere Spielstätte!
Alle Informationen ständig auf:
http://l.facebook.com/l.php?u=http%3…snjKEut5S50&s=1
https://www.facebook.com/l.php?u=https%…1IN0vWdFljU&s=1
und auf der Facebook-Seite "Eishalle für Leipzig/Umland"
Öffnungszeiten der Geschäftsstelle in Taucha, Südstraße 6:
Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr; Dienstag und Donnerstag bis 18 Uhr
Tel. Geschäftsstelle 0173 5815881
#wirsinddaszelt -
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Mein Beileid. Das ist ncht so toll.
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Wird in Deutschland immer schlimmer, man MUSS schon wieder (wie in Landshut und Hamburg) den kleinen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen, weil die Wirtschaft keine 150000€ (was für diese Leute Peanuts sind) übrig hat um für die Jugend und die Bevölkerung etwas zu tun und der Staat lieber fremden Leuten Geld in die Tasche schiebt anstatt der eigenen Bevölkerung eine Freude/Hobby zu machen und die Jugend (die ja angeblich unsere Zukunft ist) von der Straße zu holen. Es ist einfach nur ein Armutszeugnis (in meinen Augen)......
Kann euch nur viel Erfolg wünschen.
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der Staat lieber fremden Leuten Geld in die Tasche schiebt anstatt der eigenen Bevölkerung eine Freude/Hobby zu machen
Hätte man sich sparen können, aber dem Rest stimme ich zu. Schade für den Standort Leipzig, wobei 150 000 Euro nicht unmöglich sein sollten.
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Hätte man sich sparen können, aber dem Rest stimme ich zu. Schade für den Standort Leipzig, wobei 150 000 Euro nicht unmöglich sein sollten.
Ja, das hätte man sich sparen MÜSSEN, vor allem, weil es mit dem Thema nun mal gar nichts zu tun hat, nicht stimmt und nur AfD-Nachgeplapper ist.
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Vielleicht wissen einige auch nicht, welche imensen Zuschüße der Eissport vom Staat erhält, wenn es sich um Nachwuchsarbeit und Gemeinnützigkeit handelt. Ohne diese Zuschüsse könnten die wenigsten Clubs Eiszeiten bzw. Hallenmiete bezahlen.
Eine Stunde Eis kostet je nach Stadion 100,-- € nach Abzug Zuschüsse Staat noch ca.30,--€
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Vielleicht wissen einige auch nicht, welche imensen Zuschüße der Eissport vom Staat erhält, wenn es sich um Nachwuchsarbeit und Gemeinnützigkeit handelt. Ohne diese Zuschüsse könnten die wenigsten Clubs Eiszeiten bzw. Hallenmiete bezahlen.
Eine Stunde Eis kostet je nach Stadion 100,-- € nach Abzug Zuschüsse Staat noch ca.30,--€
Genrell ist das ein Thema, welches ich schon letztens -ich glaube im Oberliga Süd-Thread- ansprechen wollte als es um die Kosten bzw. die Fianzierung einer Oberligamannschaft geht.
Da stehen die Zuschauer nicht so weit vorn.
Einer größten Batzen seit etwa den 90ern sind die Energiekosten. Als Mieter der Kommune oder eines privaten Investors ist man da sehr angebunden und hat oft wenig Spielraum (auch was schon den Verkauf bzw. die Einnahmen durch Verpflegung angeht). Innerhalb der Kommune wird man immerhin meist noch durch eine Stadttochter in puncto Energiekosten etwas unterstützt oder sie fallen gar ganz raus. Je nach Größe der Unterstützung.
Als Hallenbesitzer hat man dahingehend in allen Punkten sehr viele Vorteile, aber natürlich auch mehr Arbeit.
Die generellen Sponsoren stehen natürlich ausser Frage, sind aber auch abhängig von einer seriösen Politik und einer kontinuierlichen Arbeit. Der Einfluss der Zuschauerzahlen ist auch da fast nebensächlich, wenn die Spmsoren/Investoren stimmen (die Scorpions in .der DEL waren da schon ein gutes Beispiel).
Bei den Zuschauerzahlen sind dann die Einnahmen für die Verpflegung in der Regel meist gewinnbringender als der Eintritt an sich. Aber auch hier gilt, dass man dafür natürlich die Einnahmen auch behalten darf, d.h. in Eigenregie handelt.Zu Leipzig:
Das wäre natürlich mehr als schade, aber es war schon in der Mitte der letzten Saison mehr als ein Gerücht. Ich drücke die Daumen, dass es weitergeht! -
Vielleicht wissen einige auch nicht, welche imensen Zuschüße der Eissport vom Staat erhält, wenn es sich um Nachwuchsarbeit und Gemeinnützigkeit handelt. Ohne diese Zuschüsse könnten die wenigsten Clubs Eiszeiten bzw. Hallenmiete bezahlen.
Eine Stunde Eis kostet je nach Stadion 100,-- € nach Abzug Zuschüsse Staat noch ca.30,--€
Die 100 Euro ist ein sehr tief angesetzter Kostenpunkt für die Eismiete je Stunde, bei uns bezahlt der Nachwuchs jede Stunde mit 137,5€+gesetzlicher MwSt. Und das obwohl der Verein mit 10% Mitgesellschafter an der Eishalle ist. Der einzige Zuschuss sind 9,5 Freitrainingsstunden in der Woche für den Nachwuchs. Bei sieben Nachwuchsteams Trainings und Spielbetrieb kommt da schon eine dicke Summe zusammen.
Schiedsrichter und Trainergehälter machen bei uns zumindest einen großen Batzen aus. Mit einem Zuschuss für den Nachwuchs in höhe von 80.000 Euro wären wir Könige. -
1. Neuzugang kämpft gleich mit um's Zelt:
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Da war noch was offen mit ner Spende. Hab nen Fufi in die Dose reingesteckt und wehe den bekomme ich wieder zurück^^
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Cool! Warst Du vor Ort?
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Die Energiekosten sind nicht der größte Batzen....und viele Hallen sin Städtisch, wer schreibt da die Rechnung über 100 - 150€? Die Stadt oder Stadtwerke selbst.
Ne Turnhalle kostet auch, aber niemand bzw kaum jemand zahlt dort Miete.
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Wenn das cleverer gemacht wird, zahlen wir alle diese Hallen.
Hier im schwäbischen sind die Hallen im Besitz der stadteigenen GmbH wie z.B. Stadtwerke. Dadurch können sämtliche Betriebskosten steuerlich abgesetzt werden. Das funktioniert aber nur für energieintensive Hallen wie Eishallen und Schwimmbäder. Sporthallen fallen ich darunter. -
Hubert Berger bleibt auch in Leipzig! Klasse Verlängerung. In meinen Augen einer der Top5 U-Stürmer der letzten Saison.
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Da war noch was offen mit ner Spende. Hab nen Fufi in die Dose reingesteckt und wehe den bekomme ich wieder zurück^^
Hi Icefighters,
ich habe auch einen 100er in die Schatulle geworfen und hoffe, dass ich ihn nicht zurück bekomme!
Wir sind ja nicht nur im Sinne vereint, sondern auch noch in den Farben
Geld kommt zwar aus Dresden, ich aber aus SchkeuditzViel Erfolg und ich mache weiter Werbung. Hoffe immer noch auf ein Duell unserer Mannschaften in der DEL2 (oder wie auch immer das Ding in Zukunft heißen wird)!
Gruß aus Dresden (oder auch Schkeuditz),
Frank71 -
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