Löwen Frankfurt 16/17

  • Nicht das die Stadt dann das Geländer der ESH zu Geld macht. Wohnungsraum, steigende Immobilienpreise

    Bei aller Liebe und was da sonst so alles zu Wohnraum deklariert wird, aber das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen! :P:rofl::D

  • Ein trauriger Tag für das Eishockey.

    Der renommierte Journalist und Eishockeyfan Matthias Kittmann ist verstorben. Ja, er war in erster Linie Löwenfan, aber er mochte es bei uns in Bad Nauheim, liebte das "Old Shool Eishockey" in unserer alten Bude. Vor dem letzten Derby waren wir noch auf einen heißen Äppler verabredet, leider schaffte er es zeitlich nicht und wir wollten es in Bad Nauheim nachholen. Den Äppler, lieber Kit, trinken wir irgendwann da, wo du jetzt bist!
    Ich möchte hier die Worte deines Sitznachbarn posten, denn die sagen eigentlich schon alles aus.

    Ruhe in Frieden!

    Zitat

    "Das Frankfurter Eishockey hat seinen profiliertesten Journalisten verloren und ich einen geschätzten Sitznachbarn in der Eissporthalle. Nach den Spielen gab es kaum einen angenehmeren Gesprächspartner, als Matthias Kittmann. Sein Fundus an Geschichten und Anekdoten von Lions und Löwen war schier unerschöpflich und bei aller journalistischer Distanz war sein Löwenherz immer offensichtlich.
    Kitty, ich sehe Dich vor mir, mit deinem charakteristischen Schnurrbart und einem Glas Rotwein in der Hand und kann nicht glauben, dass Dein Platz nun leer bleiben wird. Du hast mich mal Deinen "Leftwing" genannt - es war mir eine Ehre und ein Vergnügen solch einen "Center" neben mir zu haben, auch wenn ich niemals in Deiner Liga spielen werde.
    Ruhe in Frieden, Kit, Du wirst mir sehr fehlen." (Heinz Wilhelm)

  • Löwen in der Verlängerung geschlagen, offenbar DEL-Bewerbung

    Bis Mittwoch, 24 Uhr, muss eine Bankbürgschaft von 100 000 Euro bei der DEL hinterlegt sein – damit die Löwen für den Fall, dass ein Verein aus der Eliteklasse aussteigt und eine Lizenz frei wird, am Lizenzierungsverfahren teilnehmen dürfen. Offenbar haben die Löwen diese Bürgschaft abgegeben.

    https://www.op-online.de/sport/lokalspo…ng-7403061.html

    Einmal editiert, zuletzt von mikekk (15. Februar 2017 um 09:31)

  • Schön das man es in dieser Saison zumindest schafft sich finanziell an den Aufstiegsszenario der DEL2 zu beteiligen nachdem man in der letzten Saison die anderen Vereine allein im Regen stehen ließ!

  • Schön das man es in dieser Saison zumindest schafft sich finanziell an den Aufstiegsszenario der DEL2 zu beteiligen nachdem man in der letzten Saison die anderen Vereine allein im Regen stehen ließ!


    Zu allererst stehen immer die eigenen wirtschaftlichen Interessen und Geschäftszahlen. Und wenn die im letzten Jahr keinen finanziellen Spielraum für das hinterlegen einer Bürgschaft zuließen, dann war es aus Sichtweise des Clubs völlig legitim sich nicht zu beteiligen. Ob das damals für die anderen in Ordnung war oder nicht, ist nun völlig uninteressant.

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  • Das ist auch vollkommen korrekt so und absolut nachvollziehbar!
    Ich denke mal Fred ging es darum, dass oft aus FfM Töne zu hören waren, man gehöre ja eigentlich in die DEL.
    Und das nicht nur von Fans ;)

    Letztlich muss man dem Rivalen aber Respekt zollen, das jetzt so durchzuziehen und auch offen zu der Verzahnung zu stehen! Auch wenn sie eher nie kommen wird... Bin gespannt, ob wir am Fr das letzte Heimderby gegen FfM für längere Zeit erleben werden. Denn der Sommer wird kein Guter werden, befürchte ich. Aber viele Fans sollten sich in FfM bewusst sein, dass man nicht auf Anhieb zu den Top Teams gehören wird. Man wird im Fall der Fälle erstmal wie BHV kleine Brötchen backen müssen. Und eine MuFuA dauert ja noch Jahre.

  • Über den Anspruch so mancher und deren Erwartungshaltung muss man nix weiter sagen. Wichtig ist das die Voraussetzungen stimmen. Und wenn es eines Tages nach oben gehen sollte, dann ist mir die ESH ehrlich gesagt lieber, als eine überdimensionale Halle. Aber das ist meine persönliche Meinung und die verträgt sich nicht so ganz mit den Interessen des Vereins.
    P.S. Und wenn dann die Brötchen die ungefähre Größe haben wie die, die Bremerhaven gerade bäckt, dann nehme ich die gerne. Aber bis dahin spielen wir erstmal DEL2 und das ist für mich auch immer noch sehr reizvoll.

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  • Für mich ist das leider ein Widerspruch und nicht konsequent durchgezogen, denn auf der einen Seite kann man den Frankfurtern sehr positiv anheften, dass ...

    Ab der Saison 2018/19 muss – im Sinne des Sports – in der DEL2 wieder ein Aufsteiger ausgespielt werden! Gemeinsam werden die Gesellschafter der Löwen Frankfurt mit weiteren Personen aus dem Löwen-Netzwerk die betreffende Bürgschaft fristgerecht für den Standort Frankfurt bis Ende März 2017 bereitstellen.

    ... aber dann leider auch inkonsequent durchgezogen, denn ...

    Die gemeinsam gestemmte Bürgschaft lässt allerdings die Beteiligten zur Entscheidung kommen, dass wir die theoretisch vorhandene Chance auf eine Teilnahme an einem DEL-Spielbetrieb vor 2019 nicht ungenutzt lassen sollten. Das heißt, die Löwen Frankfurt bewerben sich fristgerecht zum 15. Februar 2017 für eine Teilnahme am Spielbetrieb der DEL 2017/18 und hinterlegen die dafür notwendige Sicherheitsleistung über 100.000 Euro.

    Schade, wenn alle Vereine da an einem Strang ziehen würden und sich keiner für die DEL bewerben würde, dann wäre das Ziel "sportlicher Auf- und Abstieg" (sofern es ehrlich gemeint ist) auch viel realistischer "durchsetzbar", aber solang sich genügend Vereine vernab einer Auf- und Abstiegsregelung bewerben, ist das leider alles nur Schall und Rauch ... Schade!

    Einmal editiert, zuletzt von ESVK_Franconia (16. Februar 2017 um 11:27)

  • Franconia Du hast vollkommen Recht. Aber das mit der Solidarität ist Wunschdenken. Im Endeffekt ist sich jeder selbst der Nächste. Schade nur dass durch jeden, der den Seiteneinstieg wahrnimmt die Chancen auf eine sportliche Verzahnung schwindet. So Diese überhaupt von der DEL gewünscht wird. Was ich nicht glaube.

    Gruß aus Ravensburg

  • @ESVK_Franconia Die Diskussion zu Deinem zuletzt genannten Punkt gab es in dem dazugehörigen Post ja schon ausreichend. Ich finde Frankfurt hat der derzeitigen Situation alles richtig gemacht. Insbesondere die Kommunikation von Verantwortlichen zu Fans finde ich in Südhessen großartig. Da können sich einige Vereine was von abschneiden (ganz besonders unsere Vereinsführung hiuer in Kassel)

  • Es ist doch schon lange klar, dass das ganze Brimborium nur der DEL dabei helfen soll, sich vorab schon Ersatz für den nächsten Pleiteclub zu sichern. Das ist der "Aufstieg", der der DEL vorschwebt - und das ganz ohne sportlichen Abstieg. Die DEL2 wird von der DEL am Nasenring vorgeführt und natürlich gibt es immer Clubs, die das gerne mitmachen, man will ja ein Großer sein.

  • Das Problem ist halt wenn jetzt oben einer übern Jordan geht dann kommt einer hoch - Stand momentan also Frankfurt oder Bietigheim. Allerdings fehlt dann der DEL2 ein Top-Klub und die Aufsteiger aus Liga 3 haben dazu normalerweise jahrelang nicht das Potenzial ein Top-Klub zu werden.

    Es kann eigentlich nur den Weg eines geregelten Auf- und Abstiegs geben den nur so ist auch die Zukunft beider Ligen gesichert. Ich möchte nicht das mein Klub als nicht Champion nach oben geht so wie Schwenningen oder Bremerhaven - Dann lieber DEL2 für immer!

  • ... Es kann eigentlich nur den Weg eines geregelten Auf- und Abstiegs geben den nur so ist auch die Zukunft beider Ligen gesichert. Ich möchte nicht das mein Klub als nicht Champion nach oben geht so wie Schwenningen oder Bremerhaven - Dann lieber DEL2 für immer!

    warum nicht auch mal einen dritten Weg andenken. Keiner muss für immer in der DEL2 bleiben, wenn die DEL sich nicht rührt. Es würde schon reichen, wenn die große Mehrheit der DEL2-Clubs mit vielen Oberligisten der DEL klarmacht, dass sie auf sportlichen Auf- und Abstieg bestehen oder eine eigene Liga gründen (mit vielen aktuellen Oberligisten) - dann wirste mal sehen, wie schnell sich die Sonnenkönige da oben bewegen.

  • Wenn man dieses Jahr fristgerecht 6 Clubs zusammen kriegt die, die Bürgschaft hinterlegen und über ein 6000-Punkte-Stadion mit min. 4000 Zuschauern verfügen, wird in der darauf folgenden Saison ein Auf und ein Absteiger ausgespielt. Falls nicht kann man die DEL 2 in die Tonne kloppen und es kommt dann hoffentlich zu einem Aufstand der 2. Liga Clubs. Aber bis dahin sollte man abwarten und seine Hausaufgaben machen.