Entwicklung/Zukunft der OL Süd

  • Ja sicher, da wurde nie drüber diskutiert sondern Kaiser Franz hat das einfach bestimmt (oder wer eigentlich) m) Sorry, natürlich wurde auch im Fußball darüber diskutiert, wenn auch nicht so aufgeregt. Die Fußball-Regionalliga wurde seit Jahren immer wieder reformiert, bis man zur 3. Liga gekommen ist.

    Ja, allerdings ist schon ein bisschen was dran, was Franky1973 schreibt. Egal welcher Vorschlag gemacht wird, augenblicklich kommt irgendwoher ein "geht nicht". Oft genug sind es die Fahrtzeiten, Fahrkosten und der Hinweis aus Amateure, die das zeitlich nicht können. Naja. Aber Freitags von Berlin nach Holland geht ohne Probleme. Ich denke, sehr viel kommt eben aus besagter Komfortzone, weil es eben einfach immer ging, einfach nein zu sagen. Dann muß man halt 5000€ weniger an die Spieler auszahlen in einer Saison, dann kann man auch den Sprit für den Bus bezahlen. Es wird teilweise so getan, als reden wir hier gleich über hunderttausende Euros.

    Irgendwie wollen alle am liebsten nur Heimspiele und zugleich einen spannenden Modus, eine augeglichene Liga und 3000 zahlende Besucher.

  • Hallo "Franky" keiner spricht Euch ab, dass ihr Euch in dem Rahmen und den Möglichkeiten eben geboten haben auch sehr gut entwickelt habt und auch noch weiter entwickeln könnt. Letztendlich zu sagen, dass viele kleine Clubs eben diese Entwicklung verschlafen haben stimmt einfach nicht so ganz.

    Regionale Unterschiede aber auch Unterschiede im Bezug auf Sponsoren und Werbepartner sind nun mal gegeben und im Süden sind eben nur noch Regensburg und auf Grund der Tradition noch Landshut und evtl. noch Bad Tölz in der Lage DEL2 irgendwann wieder stemmen zu können. Nicht weil die dort so vieles besser machen als Sonthofen, Peiting, Füssen, Deggendorf usw. sondern weil eben in deren Umfeld mehr Möglichkeiten sind Gelder zu generieren, die eben in anderen Standorten nie und nimmer generierbar sind, auch wenn z.B. die diesbezügliche Arbeit mit Kleinsponsoren wesentlich aufwendiger und Zeitintensiver ist.

    Glaubst Du wirklich, dass Duisburg, ohne den großen Mann im Hintergrund hier eine Möglichkeit für DEL2 hätte? Glaubt man wirklich, dass Clubs wie Hannover, Leipzig, Halle usw. diese Entwicklung verschlafen? Jeder dieser Clubs versucht ständig die eigene, finanzielle Situation zu verbessern und wenn man die Oberliga Süd und damit die gesamte Oberligastruktur einstampft, dann ist wieder keiner mehr da, wenn jemand aus dem Profibereich rausfällt.

    Alle vor genannten Clubs brauchen die Oberliga um sich entwickeln zu können. Alle Clubs, die aus der Oberliga in die Bayernliga sind brauchen diese um sich wieder zu sammeln. Leider ist eben durch die ständigen Ungewissheiten in der Oberliga (heuer eben im Süden aber das gab es auch schon im Westen, Norden, Osten) soweit gekommen, dass keiner mehr diese Ungewissheiten akzeptiert und lieber dann im Landesverband bleibt.

    Was wir also alle gemeinsam machen sollten ist eine Oberliga im gesamten zu sehen und nicht nur 2 getrennte Ligen in Nord und Süd. Probleme im Norden sind jetzt wieder im Süden und die Probleme vom Süden können morgen wieder im Norden auftreten, weil eben letztendlich die meisten Clubs von der Laune der Geldgeber abhängen und eben nicht nur die Finanzierung über die Zuschauer klappen.

    Auch wenn es immer Härtefälle geben wird die vielleicht auch in Rückzug enden. Eine Oberliga muss in der Gesamtbetrachtung gesehen werden und eine Teilung in Nord und Süd variabel jedes Jahr neu eingeteilt werden, wenn dies nötig ist. Somit würden sicherlich auch wieder mehr Bayernligisten sehen, jawohl, in der Oberliga habe ich ein Konstrukt das planbar ist und durch die variable Ligenaufteilung kann ich mit festen Strukturen planen.

    Der Nebeneffekt wäre eine Semiprofessionelle Liga, wo sich Clubs langfristig für eine Profiteilnahme aufstellen können, wo sich Nachwuchsspieler neben Studium und Ausbildung in diesem Sport weiter entwickeln können und wo auch eine Plattform für Vereine vorherrscht, die eben auf Grund der nicht so üppig vorhandenen Sponsoren/Werbepartnern trotzdem den Zuschauern/Käufern was geboten wird. Ein weiterer Nebeneffekt ist auch, dass sich Clubs die aus irgend welchen Gründen kurzfristig eben nicht mehr im Profibereich spielen können nicht ins Bodenlose fallen und dort eine Plattform finden sich wieder zu sammeln und neu aufzustellen. Willst Du die Fans dieser Clubs einfach links liegen lassen?

    Es braucht also wirklich ein Einsehen und vor allem Verständnis, dass es eben nicht nur um einzelne Clubs im Süden geht oder um eine eigene Liga Oberliga Süd. Es ist viel mehr und vielleicht auch das Grundfundament dieses Sports, denn auch in allen übrigen Sportarten hängt das Wohl oder Leid eigentlich genau in diesem Bereich! Übergang Amateur zum Profisport.

  • @chris (evr)

    Das empfinde ich aber als kurfristig, zudem halt eich es für falsch, jetzt anhand der spezifischen aktuellen Beispiele Klostersee und Hamburg die "Notsituation" zu erklären und damit sogar festzustellen, das es kein prinzipielles Problem sei.

    Die Oberliga hat ein Mitgliederzahlproblem, das ist fakt.

    Der Süden hatte 2014/2015 12 Teams, letztes Jahr 11, kommende saison vermutlich 9.
    Der Norden hat aber auch verloren, das geht etwas unter. Die Staffeln West/Ost und Nord hatten 2014/2015 zusammen 25 Teams, gespielt wurde letztes jahr mit 17 und einem aus dem Ausland.

    Insgesamt als von 37 insgesamt über 29 auf 25. Tendenz demnächst sicherlich nicht steigend.

  • Die Oberliga hat ein Mitgliederzahlproblem, das ist fakt.

    Der Süden hatte 2014/2015 12 Teams, letztes Jahr 11, kommende saison vermutlich 9.
    Der Norden hat aber auch verloren, das geht etwas unter. Die Staffeln West/Ost und Nord hatten 2014/2015 zusammen 25 Teams, gespielt wurde letztes jahr mit 17 und einem aus dem Ausland.

    Insgesamt als von 37 insgesamt über 29 auf 25. Tendenz demnächst sicherlich nicht steigend.

    Die Oberliga hat KEIN Mitgliederzahlproblem! Die besagten 37 kamen nur zustande weil sich auf vier regionale Gruppen einige Amateurclubs verteilten, für die eine eigentliche Oberliga eine Nummer zu groß wäre, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Die aktuellen 25 (+Heilbronn) sind in meinen Augen absolut ausreichend um eine dritte Eishockeyliga, aufgeteilt in zwei regionale Gruppen, zu betreiben. Da leg ich mich fest. Laut dem DEB wäre übrigens die Optimalzahl sogar nur 24 (2x12). Überspitzt gesagt haben wir ein Mitgliederzahlproblem der anderen Art ;)
    Das Problem, das man derzeit hat ist die ungleiche Verteilung und wenn man sich die Deutschlandkarte anschaut und die derzeitige Grenze zwischen der Nord- und Süd-Staffel zieht wird jeder, der halbwegs gut sehen kann erkennen woran das liegt ;)

    Btw, das deutsche Eishockey lebt seit Jahrzehnten von kurzfristigen Lösungen. zeig mir einen Modus, egal in welcher Liga, der in dieser Zeit länger als 3-4 Jahre ohne einer Änderung Bestand hatte. Gibt's nicht, weil man sich immer auf die sich immer neu gegebenen Umstände hat einstellen müssen. So wie auch jetzt.

    chris

  • Schön, das nun doch einige weitere User sehen, das man einfach nur 28 OL Clubs sinnvoll teilen muß!

    Und das wird im Eishockey nie ewig Bestand haben, sondern immer je nach Bedarf variieren

    Dazu braucht man flexible Clubs aus der Mitte Deutschlands.

  • Während der Norden jedoch in den letzten Jahren alles mögliche versucht hat, inklusive Grenzverschiebung und Auslandsöffnung, zeigt sich der Süden, also eigentlich Bayern unreformierbar. Die Oberliga Süd versteht sich doch eigentlich als bessere Bayernliga, kurze Wege, viele Derbys und in jedem Club nen Spezi. Von der Bayernliga selbst als notwendigen Unterbau wollen wir hier noch gar nicht reden.

  • Die Oberliga Süd versteht sich doch eigentlich als bessere Bayernliga, kurze Wege, viele Derbys und in jedem Club nen Spezi.

    Das siehst du falsch. Die Oberliga Süd ist eine Staffel des DEB und unterliegt den Entscheidungen des DEB.
    Und kurze Wege von Selb, BT oder Weiden und R nach Freiburg, was hast du für einen Routenplaner? :)

    Warum wohl spielt Schönheide bei uns oder im Abstiegsfall Crimmitschau? Genau weil es der DEB so regelt.
    Man soll hier nicht so tun, als hätten die Südostclubs nicht bereits schon Berührung mit der OL Süd.

  • Wieso ist es nicht möglich endlich dieses starre Grenzdenken aufzulösen?
    Mein Vorschlag wäre: Es gibt die dritthöchste Spielklasse, genannt Oberliga. Diese wird in 2 Gruppen aufgeteilt (Nord/Süd, A/B oder wie auch immer, völlig egal). Dabei werden die beiden Gruppen so eingeteilt, dass sie zum einen gleich viele Clubs haben (bei ungerader Anzahl eben genau einer mehr in einer Gruppe) und zum anderen die Fahrtstrecken minimiert werden. Dann lässt man 2 Aufsteiger zu und 2 müssen absteigen, kann man über z.B. über bundesweite PD ermitteln. Dann ist auch egal woher die Auf- und Absteiger stammen, da notfalls eine Mannschaft die Gruppe wechselt. Wäre das Ganze zu kompliziert? Wohl nicht, aber das würde dem Ganzen "wir sind Norden (bzw. Süden) und der Süden (bzw.Norden) geht uns nichts an, endlich ein Ende bereiten. Es geht hier ums deutsche Eishockey und nicht um den Regionalsport!

    @Dude: Die OLS ist mehr als nur Bayern! Da gehört auch BaWü dazu und die haben anscheinend auch ein Problem, aber das scheinst du unter dem Teppich kehren zu wollen, da ja die Bayern die bösen sind.

  • Schönheide ist aber ein absoluter Sonderfall, schon geografisch gesehen liegt es ja beinahe schon Bayer, soz. bei Selb um die Ecke. Und wenn du glaubst, dass der DEB bei dieser Frage den BEV und seine Mitglieder übergeht, dann glaubst du auch an den Osterhasen...
    Und was die räumliche Nähe angeht, musst du dir die Regel und nicht die Ausnahme anschauen.

  • Die Oberliga hat KEIN Mitgliederzahlproblem! Die besagten 37 kamen nur zustande weil sich auf vier regionale Gruppen einige Amateurclubs verteilten, für die eine eigentliche Oberliga eine Nummer zu groß wäre, was ja auch vollkommen in Ordnung ist. Die aktuellen 25 (+Heilbronn) sind in meinen Augen absolut ausreichend um eine dritte Eishockeyliga, aufgeteilt in zwei regionale Gruppen, zu betreiben. Da leg ich mich fest. Laut dem DEB wäre übrigens die Optimalzahl sogar nur 24 (2x12). Überspitzt gesagt haben wir ein Mitgliederzahlproblem der anderen Art ;) Das Problem, das man derzeit hat ist die ungleiche Verteilung und wenn man sich die Deutschlandkarte anschaut und die derzeitige Grenze zwischen der Nord- und Süd-Staffel zieht wird jeder, der halbwegs gut sehen kann erkennen woran das liegt ;)

    Btw, das deutsche Eishockey lebt seit Jahrzehnten von kurzfristigen Lösungen. zeig mir einen Modus, egal in welcher Liga, der in dieser Zeit länger als 3-4 Jahre ohne einer Änderung Bestand hatte. Gibt's nicht, weil man sich immer auf die sich immer neu gegebenen Umstände hat einstellen müssen. So wie auch jetzt.

    chris

    Verkennung der Tatasachen, sorry. Man kann alles erklären und relativieren, fakt ist aber, das diese Clubs nicht mehr da sind und Du wirst mir nicht erzählen wollen, das diese 25 eine Wunschzahl war, die West/Ost und Nord zusammen hatten. Die hätte wohl locker 10 drüber gelegen.

    Selbst wenn man jetzt der Meinung ist, das 2x12 das Perfekte wäre (wobei man schon nicht gänzlich weglassen sollte, wie es zur Nordliga kam und das dies nur aus der Not heraus passierte...) und man feststellt, das man die ja sogar "locker" hätte, kommt doch nix nach. Kein Teilnehmer, der es auch nur versucht hat, die Relegation zu spielen aus den Regionalligen Südwest, Nord, Ost und West. Aus der Bayernliga ebenfalls nichts zum zweiten Mal hintereinander.

    Einem einzigen Aufsteiger (Preussen Berlin) stehen wieviele Abgänge gegenüber insgesamt? Aber kein Ding, wir haben keinerlei Problem mit den Clubs. Läuft doch wie verrückt.

    Was soll das werden? Jetzt legt man also die Staffeln zusammen bzw. verschiebt. Kurzfristig okay, langfristig spielen wir dann irgendwann mit 2x10 und dann mit eingleisig 16 und dann...

  • @Dude: Die OLS ist mehr als nur Bayern! Da gehört auch BaWü dazu und die haben anscheinend auch ein Problem, aber das scheinst du unter dem Teppich kehren zu wollen, da ja die Bayern die bösen sind.

    also, wenn ich mir die OberligaSüd so anschau, sieht die nicht so nach Ba-Wü aus, oder? Sie ist de facto eine bessere Bayernliga.

  • also, wenn ich mir die OberligaSüd so anschau, sieht die nicht so nach Ba-Wü aus, oder? Sie ist de facto eine bessere Bayernliga.

    Das liegt doch aber nicht an den bösen Bayern sondern an den Clubs aus Ba-Wü, oder?

  • Welche denn?
    Und selbst wenn es so wäre, würde es nichts an der Grundaussage ändern, dass die Oberliga Süd im Grunde Bayernliga ist

  • übrigens halte ich die Bayern nicht für "böse". Sie vertreten ihre Interessen. Wie alle anderen auch. Nur soll man dann halt nicht Solidarität einfordern, die man selbst nicht gewährt.

  • Das liegt doch aber nicht an den bösen Bayern sondern an den Clubs aus Ba-Wü, oder?

    Alle spielfähigen Clubs (OL und aufwärts) aus Ba-Wü spielen DEL und DEL2 (nehme an auch Heilbronn) da kommt nix mehr, ausser es kauft einer den Standort Stuttgart.

    Also OL Süd (derzeit nur Bayern) gegen OL Nord / West und Ost. Tolle Aufteilung, dafür bekommst in Mathe eine 6

  • Vorsicht Ironie...

    am besten die Oberliga Süd mit der Bayernliga verschmelzen.

    - Einfachrunde in 2 Gruppen mit 11 bzw. 12 Teams
    Süd: Lindau, Sonthofen, Memmingen, Landsberg, Buchloe, Peißenberg, Peiting, Germering, Geretsried, Bad Tölz, Miesbach
    Nord: Schönheide, Höchstadt, Selb, Regensburg, Landshut, Deggendorf, Erding, Waldkraiburg, Dorfen, Pfaffenhofen, Weiden, Moosburg

    - beste 6 jeder Gruppe spielen die fiktive "Oberliga" mit einer weiteren Einfachrunde aus + Playoffs mit Oberliga Nord (wie gehabt)
    - Verbliebene 6 bzw. 7 aus jeder Gruppe spielen in einer Einfachrunde die "Bayernliga aus" (wie gehabt)

    --> Extrem viele Derbys mit viel Brisanz und vermutlich überdurchschnittlichen Zuschaueraufkommen.
    --> Attraktive Spiele, die jedoch auch wohl mal 2-stellig Enden könnten
    --> kein zu großes finanzielles Risiko, Steigender Mannschaftsetat durch aufrüsten wird kompensiert durch sehr kurze Wege in der ersten Saisonhälfte

    DEB Richtlinien bzw. Anforderungen außen vor gelassen mit Stadion etc.

    Der Sport steht im Vordergrund... ;):P:D

  • Verkennung der Tatasachen, sorry. Man kann alles erklären und relativieren, fakt ist aber, das diese Clubs nicht mehr da sind und Du wirst mir nicht erzählen wollen, das diese 25 eine Wunschzahl war, die West/Ost und Nord zusammen hatten. Die hätte wohl locker 10 drüber gelegen.

    Selbst wenn man jetzt der Meinung ist, das 2x12 das Perfekte wäre (wobei man schon nicht gänzlich weglassen sollte, wie es zur Nordliga kam und das dies nur aus der Not heraus passierte...) und man feststellt, das man die ja sogar "locker" hätte, kommt doch nix nach. Kein Teilnehmer, der es auch nur versucht hat, die Relegation zu spielen aus den Regionalligen Südwest, Nord, Ost und West. Aus der Bayernliga ebenfalls nichts zum zweiten Mal hintereinander.

    Einem einzigen Aufsteiger (Preussen Berlin) stehen wieviele Abgänge gegenüber insgesamt? Aber kein Ding, wir haben keinerlei Problem mit den Clubs. Läuft doch wie verrückt.

    Was soll das werden? Jetzt legt man also die Staffeln zusammen bzw. verschiebt. Kurzfristig okay, langfristig spielen wir dann irgendwann mit 2x10 und dann mit eingleisig 16 und dann...

    Es ist eigentlich müßig mit Dir zu diskutieren, wenn Du simple Fakten offensichtlich nicht mal kennst. Die OL-Nord gab es seit der Reform (Aufteilung in vier Staffeln) de facto nur als eine Liga (Parallel zur OL-Süd). Sie wurde in den ersten Jahren lediglich in drei weitere Staffeln aufgeteilt um mehr Mannschaften zu generieren (Siehe weiter oben meine Ausführung zur 37er-Liga). Ziel dieser Reform war von Anfang an eine gesamte OL-Nord. Dass dies Zeit gebraucht hat, lag u.a. auch internen LEV-Querelen, allen voran in NRW mit Herrn Sorge.
    Und wenn Du es nicht glaubst, dass die optimale Ligenstärke je 12 Teams in Nord und Süd ist, dann kann ich Dir auch nicht helfen und muss die Diskussion beenden, wenn Du Dich vor Wahrheiten drückst. So dreht man sich nur im Kreis.

    Und zu Deinem letzten Absatz, noch einmal: Einen Königsweg wird man in diesem Sommer nicht mehr finden. Außer man legt eine Saison komplett auf Eis und berät Monatelang wie es weiter geht. Aber dann hat sich das Thema Oberliga sowieso von selbst erledigt.... Es war doch auch Deine eigene Meinung Grenzen flexibel zu gestalten. Und auf einmal kritisierst Du diesen Weg. Was willst Du eigentlich? Wie wäre überhaupt Deine Lösung zu diesem Problem? Bis auf Kritik, basierend auf nicht fundiertem Halbwissen, hab ich diesbezüglich auch noch wenig gelesen ?(

    chris

  • Warum zum Teufel sollen eigentlich irgendwelche Clubs aus dem Osten/Norden in den Süden wechseln, um den Bayern den Arsch zu retten? Es sind schließlich die Bayernligaclubs, die es nicht auf die Reihe kriegen. Der Süden muss sein Problem schon schön selber lösen...
    Aber wahrscheinlich ist auch hier wieder die pöse, pöse DEL schuld...

    guten Tag

    wenn ich mich aber Recht erinnere war es der DEB, der den Oberligen oberhalb des Weißwurstäquators den Ar.sch gerettet hat, oder ? Ansonsten würde man immer noch Sorge und Konsorten hinterennen und die einzelnen Oberligen wären Friedhofruinen
    was also spricht dagegen, wenn der DEB hier auch helfend einwirken würde ?
    und mal ganz nebenbei: wer hat den in den letzten Jahren die ganzen Clubs aus den OL´s bzw. ESBG-Bereich verloren und dann schau mer wo die spielen würden
    man kanns aber auch übertreiben mit dem "Bayern"-Bashing
    es gehört eine vernünftige Lösung her, aber wenn es nicht geht, dann spielt die OL-Süd halt nur mit 9 Mannschaften
    nur sollte man schon auch über den Tellerrand schauen und sich so ansehen, was in den übrigen Klassen so passiert und es ist ja kein Bayern - Phänomen, dass Clubs nicht aufsteigen wollen, wenn ich so nach Ba-Wü oder gar rauf an die Küste oder gar richtung Hauptstadt seh

    gruß aus LA

    doch @chris (evr), einen Königsweg würde es geben, aber da müßten Alle ran und sich darauf einigen, dass mit Beginn der Saison 18/19 einiges umstrukturiert wird, nur so so wird man durchgegehend Auf/Abstieg gewährleisten können und da bräuchte man nicht mal die DEL

  • Schlussendlich müssen wir doch konstatieren, dass semiprofessionelle Ligen im deutschen Eishockey wohl nicht funktionieren, wenn man es selbst im Süden mit all den bayerischen Standorten nicht gebacken bekommt, eine lebensfähige OL samt Unterbau am Leben zu halten. Das hat nichts mit " Bayernbashing" zu tun. Es ist ne reine Feststellung.
    Um es auf den Punkt, bzw. den Topic zu bringen: Die Oberliga hat als semiprofessionelles Bindeglied zwischen Amateur- und Profibereich weder im Süden noch im Norden eine Zukunft, da die Entwicklungsmöglichkeiten der Liga (nicht zu verwechseln mit den einzelnen Clubs) gleich null sind.

  • Also OL Süd (derzeit nur Bayern) gegen OL Nord / West und Ost. Tolle Aufteilung, dafür bekommst in Mathe eine 6

    Meintest du mich mit der Aufteilung? Dann hast du meinen Post nicht verstanden.
    Btw. Mathe und 6 :rofl: