Die Sportart Nr.1 operiert mit tausenden von reinen Amateurclubs und nur ca. 150 Proficlubs, wenn man die Regionalligisten mitzählt. Aber ok, der Fußball in Deutschland befindet sich ja auch im Niedergang.
Entwicklung/Zukunft der OL Süd
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Paul_Juergen -
20. März 2016 um 21:32 -
Geschlossen
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Das gleicht einer Kapitulation gegenüber den hausgemachten Problemen und gleicht einer Bankrotterklärung.
Lösung = eine funktionierende Oberliga, die zweifellos als Bindeglied erhalten werden muß.
Flexible Clubeinteilung aus der Mitte Deutschlands, je nach Bedarf! Mal Nord mal Süd.
Es ist bereits seit 1 Jahr 10 nach 12 bei Bedarf in der OL Süd, sowohl nach Uhrzeit, wie Clubsärke
Es ist eine Diskussion im Kreis, wie wir alle seit zig Seiten hier wissen - kommt immer auf das Gleiche raus.
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Final kann man Sagen, da wir hier sicherlich nicht auf eine Lösung, die allen gefällt kommt;
Wird das nicht von den Ligenverantwortlichen geregelt, regeln das die Vereine selbst und ob dies dann für das deutsche Eishockey im Hinblick auf den Stellenwert dieses Sports am Nachhaltigsten ist, wird sich zeigen. -
Ich empfinde es übrigens weder als Kapitulation, noch als Bankrotterklärung, wenn man feststellt, das eine Systemindee, die noch nie dauerhaft funktioniert hat, dies auch künftig nicht tun wird.
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es is also neid wenn es seid jahren keine auf und absteiger zwischen del del2 und oberliga gibt? es ist also neid wenn vereine seit jahren reihenweise den jordan runtergehen und es ist also neid wenn jeglicher sportlicher anreiz in diesen ligen fehlt? Schon klar es ist einfacher ne geschlossene gesellschaft aufzumachen und ab und zu nen explodierten verein zu ersetzen als eine vernünftige struktur in der jeder verein übereleben kann zu formen. Es ist also neid sich um den nachwuchs sorgen zu machen? natürlich ist es schöner nix in den nachwuchs investieren zu müssen da der nachwuchs aus den ausbildungsvereinen praktisch kostenlos einschwebt. Und er schwebt leichter ein wenn der verein in den niederungen rumschwimmt da er keine chance hat höherklassig zu spielen. Einige leben da in einer welt die voller rosa wölkchen is und was außerhalb dieser wölkchen sprich des eigenen verein passiert juckt nicht. super einstellung.
das profieishockey in füssen nicht möglich is weis ich seit 1982 und nicht erst seit letzter saison da fehlt es an wirtschaftskraft. -
So, Heilbronn hat erklärt sich für die "Ausnahmeregelung" als DEL2 Nachrücker zu bewerben.
Sollten die Kühlschränke abgetaut werden, sind wir hiermit zu Neunt.
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So, Heilbronn hat erklärt sich für die "Ausnahmeregelung" als DEL2 Nachrücker zu bewerben.
Sollten die Kühlschränke abgetaut werden, sind wir hiermit zu Neunt.
...vorausgesetzt alle 28 bekommen die Lizenz. Zu dem Zeitpunkt hätten wir letztes Jahr auch nicht gedacht, das es urplötzlich Landshut erwischt.
9 ist also ein Maximalwert, können auch weniger werden
Ist aber auch nicht schlecht, wenn alle nach einer 3fach Runde in die PlayOffs kommen
Kann man ja ne Geschäftsidee draus machen. Wenn man die ersten 8 Spiele gegen den gleichen Gegner da war, bekommt man das 9. umsonst. -
...vorausgesetzt alle 28 bekommen die Lizenz. Zu dem Zeitpunkt hätten wir letztes Jahr auch nicht gedacht, das es urplötzlich Landshut erwischt.
9 ist also ein Maximalwert, können auch weniger werdenIst aber auch nicht schlecht, wenn alle nach einer 3fach Runde in die PlayOffs kommen
Kann man ja ne Geschäftsidee draus machen. Wenn man die ersten 8 Spiele gegen den gleichen Gegner da war, bekommt man das 9. umsonst.guten Tag
geh mal davon aus, wenn es "Einen" erwischt, dann wird der nicht Oberliga spielen !!
Nicht überall ist der Zusammenhalt so wie es letzte Saison in LA wargruß aus LA
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es weitere Oberliga Süd Clubs geben wird, die in einer 9er Liga oder gar 8er Liga nicht mehr spielen und sich anderen Ligen anschließen werden. Jetzt kann der DEB beweisen, was ihm seine höchste Liga Wert ist oder ob er auf diese Süd Staffel großzügig verzichten kann.
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die müssen sich halt mal entscheiden was sie wollen oder können.....Spricht ja nichts dagegen im Amateurbereich Strukturen aufzubauen bzw. an einem Wechsel in Profibereich zuarbeiten. Es darf halt keine Aufnahmegrenze geben. Wenn einer in 2 oder 5 Jahren kann, dann wechselt er das Lager.
Funktioniert nicht. Teilung Profi- und Amateurbereich hatten wir bereits vor 20 Jahren und ging voll in die Hose. Stichwort: DEL-Gründung. Der Profibereich schrumpfte immer weiter, weil sich viele Standorte übernommen hatten, aber unbedingt dabei sein wollten. Im Amateurbereich machten die Vereine, die z.B. aus Hälfte Profis und Hälfte Amateuren bestand wieder Rabatz, da sie den wirklichen Amateuren eigentlich weit entwachsen waren. Da die Profi-Aussteiger auch wieder im Amateurbereich auftauchten, sich als solche aber nicht sahen, wurde bald wieder eine zweite Bundesliga eingeführt, die noch ein paar Jahre zuvor als Totengräber-Liga bezeichnet wurde. Fazit: Als Idee sicherlich gut, aber überhaupt keine Lösung, da es genau so wieder kommen würde.
Das Problem ist, manche hängen sich an der Bezeichnung Amateur und Profisport auf......OL ist nunmal in erster Linie Amateursport.
Ich sehe die Oberliga nicht als Amateursport, ganz im Gegenteil. Was dort mittlerweile an sogenannten Aufwandsentschädigungen aufgerufen wird sind ganz nette Einkommen, um die viele normal Arbeitende froh wären. Von wegen Amateure. Gerade weil sich im Süden die letzten Jahre einige Standorte Kader geleistet haben, mit denen man mit drei Kontingentspielern mehr im unteren Drittel der DEL2 mitspielen könnte, gerieten kleine Standorte in Schwierigkeiten, weil sie mitmischen wollten. Gestiegene Kosten an allen Fronten wie Fahrtkosten, Verbandsabgaben, Berufsgenossenschaft, Schiedsrichterkosten, Materialkosten, dazu noch die entsprechenden Gehälter, Nachwuchsspieler, die in immer noch jüngeren Jahren vom Stammverein weg wechseln, weil einfach die Maße an Spielern zu klein geworden ist und dadurch die Nachfrage stark gestiegen ist - das zeigt doch ganz genau, dass es eigentlich an einem ganz gewaltig hapert: Finanzierbarkeit an vielen Standorten.
Ich prangere seit Jahren schon die überteuerte Profilandschaft in Deutschland an. Das deutsche Profieishockey lebt über ihren Verhältnissen. Der aktuelle Fall der Freezers zeigt das deutlich auf. Land auf Land ab sieht man defizitäre Standorte, die jeden Frühjahr ihre Löcher durch Gesellschafter stopfen lassen. Die einen verpacken das noch vielleicht in einer positiven Nachricht, andere geben das in einem "Nebensatz" lapidar bekannt. Dieser Rückzug der Freezers sollte als Warnschuss für alle dienen und man sollte jetzt nicht den Fehler machen und die Stellschrauben am Unterbau oder an deren Schwelle zum Profibereich massiv zu bearbeiten!
Kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Es fehlt hinten und vorne an Geld im deutschen Eishockey, das ist das eigentliche Problem. Und solange die Profivereine nicht endlich anfangen mit ihren Einnahmen die Basis zu unterstützen, auch wenn es übergangsweise einen Niveauverlust geben wird, der meiner Meinung nach aber nicht einhergehen muss mit einem schwächeren Nationalteam (günstigere Spielerkader bedeuten mehr Nachwuchsspieler und Spielpraxis), solange werden Vereine Probleme haben, in ihren jeweiligen Ligen so zu wachsen, dass sie als Aufsteiger in Frage kommen, und wird dadurch die Ligenstruktur massiv gestört sein.
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Wie schauts aus? Gründen wir halt einen ESBG-Fond, um die Freezers in der Liga zu halten - somit würde dies keinen Dominoeffekt haben!
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Alle 8 ab in die Bayernliga, die dadurch Semiprofessionell wird.
Das gibt ein hübsches Gedränge mit Clubs über Clubs und als Unterbau starke Landesligen.
Kurze Anfahrtswege, gut für Spieler die arbeiten oder studieren nebenher, viele Derbys, viele Zuschauer.
Die Meister der Landesverbände spielen dann um den Aufstieg DEL2.
Mit welchem Recht? Die Bayernliga ist die 4. Ligenebene und wird nicht mal so eben zur 3. Aus der Bayernliga könnte man um den Aufstieg in die restliche Oberliga(Nord) spielen, aber nicht um den Aufstieg in die DEL2.
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Dann müsste aber Leipzig/Halle/Erfurt/Neuwied... aber wieder so weit in den Süden fahren, das wollen sie doch jetzt schon nicht
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Dann müsste aber Leipzig/Halle/Erfurt/Neuwied... aber wieder so weit in den Süden fahren, das wollen sie doch jetzt schon nicht
Was bis auf Neuwied eigentlich auch blödsinn ist. Leipzig/Halle/Erfurt würden wohl kaum mehr fahren, würden sie statt in den weiten Norden an die Alpen oder nach Franken fahren.
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Also ich würde mir gerade auf Hinsicht der OLS eine Teilnahme von Erfurt, Halle & Leipzig in der Oberliga Süd wünschen.
Die drei wissen wie es ist in einer sterbenden Liga zu spielen (Oberliga Ost Saison 2014/2015 mit gerade mal 6 Teams) und da wären wir wieder beim Thema Solidarität, was jetzt schon in diversen Threads hoch und runter seziert wird.
Die Fakten sprechen aber dagegen: Leipzig will nicht und der DEB zwingt niemanden. Und wenn nicht Halle einknickt, knickt Leipzig nicht ein und anders rum. Erfurt kann ich nicht einschätzen, da Weiden und Selb bestimmt ähnlich viele Fans mitbringen wie Halle & Leipzig, wenn nicht sogar mehr und die Fahrtwege jetzt nicht gravierend mehr sind (wie bei uns).
Die Beschwerde über die Fahrtwege tauchten meines Wissens zu erst aus SoHo auf
Aber wie EHL schon mal schrieb: Leipzig wird sich wohl der Liga anschließen wo der Erfolg wahrscheinlicher ist, um mehr Fans und Sponsoren aquirien zu können, was aus meiner Sicht auch verständlich ist.
Getreu dem Game of Thrones-Motto: Der Sommer kommt.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass es weitere Oberliga Süd Clubs geben wird, die in einer 9er Liga oder gar 8er Liga nicht mehr spielen und sich anderen Ligen anschließen werden.
Die Bezirksliga freut sich über jeden zusätzlichen Verein.
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Das System funktioniert doch hervorragend immerhin hat die Nationalmannschaft Erfolg also was interessiert es denn was die kleinen Vereinen unterhalb der DEL und DEL2 treiben. .
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Das System funktioniert doch hervorragend immerhin hat die Nationalmannschaft Erfolg
Welchen Erfolg? Auf der Stelle treten trifft es wohl eher, in den 70igern waren wir immer Top 8 und heute funktioniert es hervorragend? Haben sie heute etwa die Bronzemedaille geholt?
Hat gepasst, nicht mehr und nicht weniger.
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Welchen Erfolg? Auf der Stelle treten trifft es wohl eher, in den 70igern waren wir immer Top 8 und heute funktioniert es hervorragend? Haben sie heute etwa die Bronzemedaille geholt?
Hat gepasst, nicht mehr und nicht weniger.Uuuuuuuuh, das war jetzt aber ein GANZ schwacher Beitrag. In den 70ern gab es die Sowjetunion und nicht Russland, Lettland, Kasachstan, Weißrussland.
In den 70ern gab es die Tschechoslowakei, nicht Tschechien und die Slowakei.
Der Modus mit 2 8er Gruppen ist extrem schwer, früher war es einfacher, ins Viertelfinale zu kommen.
Man kann es auch schlecht reden.
Es war eine-für UNSERE Verhältnisse-bockstarke WM, auf die man stolz sein kann und auf die man aufbauen kann. Wi werden NIE eine Weltmacht im Eishockey, zu unterschiedlich die gegebenen Möglichkeiten an Hallen, Eiszeiten, Unterstützung und Stellenwert des Eishockeys. Ist eben eine Randsportart in Deutschland.
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das Problem Oberliga Süd im speziellen und das Problem Oberliga im Allgemeinen lässt sich auf einen einfachen Nenner bringen. Es ist nur dann kein Problem, wenn es gelingt Aufsteiger aus dem Unterbau zu bekommen - auch im Norden werden mittelfristig wieder Probleme in Bezug auf eine ausdreichende Ligenstärke auftauchen. Dort hat man dieses Problem derzeit nicht, da man davon "profitiert" das 2 Ligengruppen zu einer Liga zusammengelegt wurden.
in den letzten Jahren hat man es geschafft im Süden die OL zu stabilisieren und sogar aufzubauen, indem man mit Verhandlungen mit dem BEV auch mal 2 Aufsteiger erhielt,
Dann hat man gerechnet: man will 12 in der Liga, man braucht noch einen Aufsteiger und stellt keinen Absteiger und nach oben geht es 1:1 aus und man hat 12 = jetzt kann man sich auf den Lorbeeren etwas ausruhen, zumal der Aufstieg in die DEL2 vom Norden erledigt wurde. Dann kams aber ein bischen anders = kein Aufsteiger von unten + Ausfall in der Liga, aber man hatte sogar etwas Glück, weil man einen vom Norden in den Süden schieben konnte und schon konnte man die obige Rechnung wieder anwenden = aufatmen.Und jetzt der absolute worst case: wie gehabt Ausfall nach unten + kein Aufsteiger und Richtung DEL2 geht es auch mit einem Defizit aus. Das ist der Stand.
Lösung = siehe oben = man braucht Aufsteiger. Spätestens jetzt muß hinterfragt werden, ob da in den vergangenen 2-3 Jahren genügend dafür getan wurde, sprich Verhandlungen mit den LEV, Kontakt mit aufstiegsbereiten Vereinen, Regelungen die den Aufsteigern den Aufstieg leichter machen. Aus meiner Sicht vermutlich nicht!
Kurzfristige Lösung: Verschiebung weiterer Vereine in den Süden = Vergrösserung des Ligengebiets. Nachteile: macht die Liga nicht unbedingt attraktiver für Aufsteiger, dünnte den Norden aus, vorausgesetzt die Vereine machen dabei mit.
Anderer Ansatz: DEL2 wird auf 12 verkleinert. Wird die DEL2 nicht mitmachen und selbst wenn hat man nach einem Jahr wieder das Problem, wenn es nicht gelingt Aufsteiger von unten zu bekommen.
Radikale Lösung: DEL2 und OL werden in einer Liga zusammengefasst und neu auf 2 Gruppen aufgeteilt = das Aufstiegsproblem von unten bleibt immer noch bestehen, aber man hätte vorerst wohl ausreichend Mannschaften für 2 spielfähige Gruppen ... aber auf Dauer??? UND der Aufstieg Richtung DEL würde sich endgültig auf die derzeitige Praxis des im Bedarfsfallauffüllens reduzieren.
Radikale Lösung 2: DEL2 bleibt bestehen und nimmt finanzstarke Vereine aus der OL auf und richtet ihr Spielsystem nach den zur Verfügung stehenden Mannschaften aus.Der Rest spielt OL Nord oder wendet sich mangels ausreichender Spielmöglichkeit im OL Bereich an seinen LEV. Abstieg aus DEL2 nur noch freiwillig, Aufstieg in die DEL2 nur wirtschaftlich und bei Bedarf DEL2. Überleben OL Nord längerfristig = ??? keine Garantie.
Mein "Favorit" - die schlechteste Lösung - die radikale Lösung 2, weil diese das wohl stabilste Ligensystem hervorbringt. Die radikale Lösung 1 fände ich noch brauchbar für den Fall, dass sich die DEL endgültig vom sportlichen Aufstieg lossagt.
Mein Wunsch(traum): eine stabile Oberliga mit mindestens 2 Gruppen (ähnlich wie derzeit immer geplant) und darüber eine DEL2 mit Aufstieg in die DEL und natürlich auch Aufsteiger in die OL aus den LEV
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