Entwicklung/Zukunft der OL Süd

  • Hauptartikel: Eishockey in Deutschland
    Erstmals 1948 wurde von der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Eissport eine bundesweite Eishockeyliga eingerichtet, die Oberliga. Zur Saison 1958/59 löste die Bundesliga die Oberliga als höchste Spielklasse ab, die Oberliga bestand aber als zweithöchste, bundesweite Spielklasse weiter. Als dritthöchste Spielklasse wurde 1961 die in zwei regionale Gruppen Nord und Süd eingeteilte Gruppenliga eingeführt, die 1965 den Namen Regionalliga erhielt. Die Organisation der obersten drei Ligen übernahm ab 1963 der neu gegründete Deutsche Eishockey-Bund (DEB). Von 1966 bis 1970 war die Oberliga analog zur Regionalliga in zwei regionale Gruppen eingeteilt.
    Zur Saison 1973/74 wurde die bundesweite 2. Bundesliga eingeführt. Die Oberliga wurde wieder zweigleisig gespielt, zwischen 1983 und 1985 gab es zusätzlich eine Gruppe Mitte. Die Regionalliga bildete nach einer Saison Spielpause die vierte Spielklasse, die ab 1975 in den drei Gruppen Nord, West und Süd, ab 1981 in den Gruppen Nord/West, Südwest und Süd, ab 1984 in Nord, West, Südwest und Süd, ab 1987 in Nord, West, Mitte, Südwest und Süd spielte. Die 2. Bundesliga wurde erstmals 1981/82 in zwei regionalen Gruppen ausgetragen und spielte von 1983 bis 1991 ebenfalls in den zwei Gruppen Nord und Süd.
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    Bereits vor der staatlichen Wiedervereinigung Deutschlands am 3. Oktober 1990 wurden die beiden DDR-Oberligisten zur Saison 1990/91 in die Bundesliga der BRD aufgenommen. Zur Saison 1992/93 wurde die bisherigen 2. Bundesligen Nord und Süd zusammengelegt und Oberliga und Regionalliga jeweils auf zwei Gruppen Nord und Süd reduziert. Im Sommer 1994 wurde dann eine umfassende Reform durchgeführt: die Deutsche Eishockey Liga (DEL) wurde als geschlossene höchste Spielklasse eingeführt und löste die beiden Bundesligen ab. Unter der DEL wurden die 1. Liga und die 2. Liga, jeweils in Gruppen Nord und Süd, eingeführt. Die 1. Liga spielte in gemeinsamen Play-Offs den Deutschen Amateurmeister aus, welcher sich um die Aufnahme in die DEL bewerben konnte. Die 2. Liga Nord bestand aber nur bis 1997.
    Die DEL wurde im Jahre 1996 unabhängig vom DEB, blieb diesem aber über einen Kooperationsvertrag verbunden. Der DEB gründete daraufhin 1998 wieder eine deutschlandweite Bundesliga, die nach einer Vereinbarung der DEL ab 1999 den Namen 2. Bundesliga erhielt – die DEL firmiert seitdem unter dem Namen "DEL – Die 1. Bundesliga". Ebenfalls 1999 wurden die bisherigen 1. Ligen in Oberligen umbenannt, die 2. Liga Süd in Regionalliga Süd. Im Norden Deutschlands bestanden ebenfalls Regionalligen, welche jedoch von den Landeseissportverbänden (LEV) organisiert werden. Die Oberliga Nord wurde 2001 aufgelöst. Die Oberliga Süd nahm die zwei verbliebenen Vereine auf und wurde damit de facto zur deutschlandweiten, dritthöchsten Spielklasse. Zur Saison 2002 übernahm die vom DEB gegründete Eishockeyspielbetriebsgesellschaft (ESBG) die Organisation von 2. Bundesliga und Oberliga, die Regionalliga wurde aufgelöst. Von 2002 bis 2005 spielte die Oberliga in den zwei Gruppen West und Ost, von 2005 bis 2007 wieder eingleisig. Seit 2007 wird in zwei Gruppen Nord und Süd mit Verzahnung der Gruppen während der Vorrunde gespielt.
    Nachdem eine endgültige Teilung der Oberliga in Nord und Süd zur Saison 2009/10 scheiterte und die Oberliga erneut eingleisig spielen musste, wurde zur Saison 2010/11 eine Oberligareform durchgeführt: Die Oberliga wird demnach in vier regionalen Gruppen ausgespielt, die nicht mehr von der ESBG, sondern vom DEB (OL Süd) bzw. von den LEV (OL Nord, West, Ost) durchgeführt wird. Dafür wurde die Liga mit Mannschaften der bisherigen Regionalligen Nord, Ost und West aufgefüllt. Zur Saison 2013/14 wurde die bisherige 2. Bundesliga durch die DEL2 abgelöst. Zur Saison 2015/16 wurde die Gruppen Nord, Ost und West der Oberliga zur Oberliga Nord fusioniert.


    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t…5d9e0c02702.png
    das is das schema seit 1950
    https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/t…5d9e0c02702.png

  • Egal welche Konstellationen es schon mal gegeben hat. Es wird immer wieder Pleiten Pech und Pannen geben, auf die man reagieren muss.

    Derzeit vorallem in der Oberliga(Süd). Sollte die DEL & DEL2 bei 14 Teams bleiben, muss man dort etwas unternehmen. Auch wenn es eigentlich sehr schade ist, aber Leipzig, Halle + evtl. Erfurt sollten dann im Süden spielen müssen. Bzw. legt alle 4 Staffeln zusammen und spielt einen Modos ähnlich der letzten Ol-Nord.
    Nur 9 Teams sollten es jedenfalls nicht sein.

  • Ich schrieb ja, ich hoffe nicht.
    Regensburgs Chef Hr. Stellmann-Zidek hat einen Verzicht per Nachrückregelung bereits kurz nach dem Scheitern erklärt.

    Jetzt muß ich wegen @Chris aufpassen und die richtige Formulierung finden. :)

    Wie seine Entscheidung bei einer Ausnahmeregelung fällt steht offen. Vorttritt hätte da zunächst Heilbronn.

    Die Nachrückerregelung gibt es nur bei der Frage des Auf- und Abstieges und nur da!!
    Ein Nachrücken ist bei einer nachträglichen Lizenzverweigerung (Wie im Falle von Landshut letztes Jahr) nicht geregelt. Da wendet man schlichtweg die für die Aufstiegsfrage geltende Reihenfolge an. Ist eben eine "Ausnahmesituation". Natürlich springt da die DEL-II liebend gerne über seinen Schatten, wenn sie anstelle mit 13 doch mit 14 Teams an den Start gehen kann. Der Spielordnung verpflichtend müsste sie es aber nicht. Darauf wollte ich hinaus.

    chris

  • guten Tag
    Siehst du jetzt @Duck was ich gemeint hab, dass es sich bis in die OL runterzieht, wenn eine Del Lizenz Freiwird

    Gruß aus La

    Und wenn es so weitergeht wird man sich um eine zweigeteilte Liga unter der Del bald Gedanken machen müssen

    Das war mir schon klar, aber es war deine Antwort auf meinen stetig angesprochenen Vorschlag, Ostvereine zur OL Süd zu nehmen, so nach dem Motto wart mal ab es wird alles gut für Süd. Sah dort schon nicht das positive für uns OL Südler mit deinem Unkenruf DEG.

    Wir sind seit Beginn der letzten Saison schon die 10 kleinen Negerlein, dann erbarmte sich Schönheide.
    Es muß eine positive Entscheidung fallen sonst nimmt das Kinderlied weiter seinen Lauf.

    Einmal editiert, zuletzt von Duck (18. Mai 2016 um 22:48)

  • Das war mir schon klar, aber es war deine Antwort auf meinen stetig angesprochenen Vorschlag, Ostvereine zur OL Süd zu nehmen, so nach dem Motto wart mal ab es wird alles gut für Süd. Sah dort schon nicht das positive für uns OL Südler mit deinem Unkenruf DEG.
    Wir sind seit Beginn der letzten Saison schon die 10 kleinen Negerlein, dann erbarmte sich Schönheide.
    Es muß eine positive Entscheidung fallen sonst nimmt das Kinderlied weiter seinen Lauf.

    Schönheide "erbarmte sich"? Oder hatten die Bock? Rostock Hamburg Tilburg... oder einfach mal näher? Aber klar, dann kommt direkt Halle Erfurt Leipzig müssen nun auch.... Müssen die? Das Kinderlied wär dann aber mal ganz weit vorn! Zu zweigeteilt unter DEL kann man verschiedener Meinung sein, da wär die OL in N und S aktuell Geschichte!

  • also in der steinzeit gab es ,glaube ich mal, ein 1 liga eine 2 geteilte 2 liga und dann noch ne 2 geteilte oberliga oder nannte sich das regionaliga. aber ich kann mich irren

    Selbst dafür würdest du nicht genügend Vereine/GmbHs zusammenbekommen. Ich komm immer mehr wie @Eishockey_Liebhaber zur Überzeugung, dass mehr wie 12+12 in den ersten beiden Ligen kaum mehr zu machen ist.

    Und @Eishockey_Liebhaber, natürlich zieht sich das Freiwerden einer DEL Lizenz mit Komplettausstieg über kurz oder lang (eher kurz) bis in die Oberliga durch. Erschwert wird das noch durch weitere Pleiten oder Rückzügen, wie zuletzt in der OL Süd. Einen Verein alle paar Jahre könntest ja noch irgendwie stemmen. Aber zwei pro Saison in den obersten drei Ligenebenen ist einfach nicht zu machen, da auch keiner mehr in die Oberliga aufsteigen will, weil er wegen fehlender sportliche Absteiger zum Auffüllen nicht weiß wie er jemals wieder rauskommt (außer durch eine Pleite). "Wir probieren es mal und wenn es nicht geht dann steigen wir wieder ab" wie früher oder in anderen Sportarten gibt es halt an der Schnittstelle OL-LEV schon seit Jahren nicht mehr.

    Jetzt stell dir mal vor Waldkraiburg hätte ja zum Aufstieg gesagt und würde dann in einer 10er Liga mit mindestens 2 Saisonen ohne Absteiger, um wieder auf die 12 Clubs zu kommen, gelandet. Die wären mindestens 3 Jahre in der OL Süd gehangen.Eher länger, da keiner in DEL/DEL2/OL Süd in dieser Zeit Pleite gehen dürfte. Wahrscheinlichkeit dessen eher unter 30%.

  • Ich hoffe dass kein Oberliga Verein (Stand jetzt) in die DEL 2 gehen will und gesetz dem Fall ein DEL2 Verein geht in die DEL....dann sollte übernächste Saison folgende Regelungen bzgl. Auf- und Abstieg gelten.

    Die DEL2 mit 13 Teams haben so gesehen keinen Absteiger. Dem fiktiven sportlichen Absteiger soll jedoch das Recht vorbehalten sein, den Gang in die Oberliga wahrzunehmen. Hier sollte eine Frist des DFB sehr zeitnah angesetzt werden, damit evtl. Aufstiegswillige Vereine genügend Planungssicherheit haben.

    Aus der Oberliga sollte es einen fixen Aufsteiger geben sowie die Option für einen zweiten Verein, was abhängig von der Entscheidung des fiktiven sportlichen Absteigers aus der DEL2 abhängt.

    Auch in der Oberliga sollte wie in der DEL2 die Möglichkeit des Rückzugs in die Bayernliga gegeben sein. Des Weiteren sollten 2 fixe Aufsteiger feststehen mit Option eines Dritten. Die Landesligen beherbergen sicher einige Aufstiegswillige Vereine in die Bayernliga, wie Passau und oder Füssen als Beispiel genannt.
    Hierzu sind aber klare Gespräche zwischen den Verbänden dringend erforderlich! Und eine Regelung wenn möglich VOR der Saison und nicht erst wieder als Sommertheater.
    Auch die Hürden zur Oberliga sollten aufgeschwemmt werden und z.b. Voraussetzungen wie die Bande in Waldkraiburg mit übergangsfristen ermöglicht werden.

    Starre Systeme bringen immer Kontroversen mit, falls jemand raus fällt...Variable Ligen dagegen, mit klaren Aussagen sowie klaren Auf- und Abstiegsregelungen mit termingerechten Fristen für alle lassen Flexibilität einhergehen.

    Dass diese Variante auch nicht das gelbe vom Ei ist, ist mir auch bewusst jedoch halte ich diese Variante um eine Kontinuität der Anzahl an Vereinen zu erhalten die Sinnvollste.

    PS: Die Regelung wie angesprochen ist natürlich fiktiv wenn Hamburg weiterhin in der DEL bleiben sollte.

    Ebenso Voraussetzung ist natürlich, dass die Vereine nicht über Ihre Verhältnisse leben und somit Gefahr laufen sich freiwillig zurück zu ziehen sowie Insolvengefährdet sind.

  • Ich kann diese ganze nostalgische Rumgeseier echt nicht mehr hören. Wenn Heilbronn die Option nicht wahrnimmt, wird es jemand anderes tun, Regensburg oder Duisburg. Und das ist auch absolut ok. Am besten wäre es ohnehin, gleich alle aufstiegswilligen Clubs in die DEL2 zu integrieren. Warum sollte man denn den Aufstieg in einer Liga ausspielen, in der die meisten ohnehin nicht aufsteigen wollen.

  • Ich kann diese ganze nostalgische Rumgeseier echt nicht mehr hören. Wenn Heilbronn die Option nicht wahrnimmt, wird es jemand anderes tun, Regensburg oder Duisburg. Und das ist auch absolut ok. Am besten wäre es ohnehin, gleich alle aufstiegswilligen Clubs in die DEL2 zu integrieren. Warum sollte man denn den Aufstieg in einer Liga ausspielen, in der die meisten ohnehin nicht aufsteigen wollen.

    guten Tag

    Welch wa(h)re Worte, ist wie wa(hr)e Liebe

    gruß aus LA

  • @Hanson18
    Meines Wissens ist der HSV der Stammverein der Freezers und die sind diese Saison aus der OLN abgestiegen. Für die Freezers an sich dürfte es in der OL keine Zukunft geben.
    Ich gehe Stand jetzt eher von einer kleinen Renaissance der Crocos aus, wenn den Freezers tatsächlich der Stecker gezogen wird.

    chris

    Sehe ich komplett auch so!

  • wo wir mal wieder beim Punkt sind dass es nicht mehr als 30 Standorte gibt an denen Vollprofieishockey möglich ist aber langsam ist es müßig darüber zu diskutieren.....pro Meldeliga im Vollprofibereich....drunter Amateursport (ausspielen des Deutschen Amateurmeister)


    @Dude....so siehts aus.

  • .....pro Meldeliga im Vollprofibereich....drunter Amateursport (ausspielen des Deutschen Amateurmeister)

    Grundsätzlich ein guter Ansatz. Nur sehen sich zu viele Vereine im Gesamtdeutschen Raum genau dazwischen im Semiprofessionellen Bereich. Für Profiliga zu klein und für Amateurbereich zu "gut". Frag mal da in Erfurt, Peiting, Neuwied oder Essen nach. Regionalliga (Oder Bayernliga) wäre für diese Standorte in ihren Ambitionen und auch von den Perspektiven für junge Spieler ein enormer Rückschritt. Das Bindeglied zwischen "Klein" und "Groß" würde damit komplett wegfallen.

    chris

  • die müssen sich halt mal entscheiden was sie wollen oder können.....Spricht ja nichts dagegen im Amateurbereich Strukturen aufzubauen bzw. an einem Wechsel in Profibereich zuarbeiten. Es darf halt keine Aufnahmegrenze geben. Wenn einer in 2 oder 5 Jahren kann, dann wechselt er das Lager.
    Die Sportliche Verzahnung an der Schnittstelle ist Humbuck . Zum einen wollen und können die meisten eh nicht und zum andern bring ich funktionierende Standorte in die Bredouille. Das daraus resultierende Sommertheater haben wir jedes Jahr aufs neue.

  • Also wenn es in Deutschland keinen Semiprofessionellen Bereich mehr gibt, dann geht man eben dorthin, wo dieser machbar ist. Warum wird eine EBEL2 gegründet? Damit man genau diesem Semiprofessionellen Bereich stärkt und den Unterbau für den Profibereich. Aber wir in Deutschland lassen diesen verkommen, der eigentlich Grundlage dieses Sports ist.

  • Das Problem ist, manche hängen sich an der Bezeichnung Amateur und Profisport auf......OL ist nunmal in erster Linie Amateursport.

    Aber dieses Tatsache kann man den Altfans die immernoch von der ersten Liga und Deutschen Meisterschaften Träumen nicht verkaufen.

  • Grundsätzlich ein guter Ansatz. Nur sehen sich zu viele Vereine im Gesamtdeutschen Raum genau dazwischen im Semiprofessionellen Bereich. Für Profiliga zu klein und für Amateurbereich zu "gut". Frag mal da in Erfurt, Peiting, Neuwied oder Essen nach. Regionalliga (Oder Bayernliga) wäre für diese Standorte in ihren Ambitionen und auch von den Perspektiven für junge Spieler ein enormer Rückschritt. Das Bindeglied zwischen "Klein" und "Groß" würde damit komplett wegfallen.
    chris

    Ja, aber das "Bindeglied" funktioniert ja nicht. Die Nordliga ist leistungsmässig zwei Ligen in einer. Diese Semiprofessionellen sind halt nur ein paar Clubs. Klar, für eine eingleisige 3. Liga würde es wahrscheinlich reichen zusammen mit den guten des Südens, aber wie lange würde sowas gut gehen? Im Prinzip war genau das schon der Ansatz der geschlossenen DEL. Jetzt wird versucht, das alles wieder in ein System zu pressen mit geregeltem Auf- und Abstieg, das nie richtig funktioniert hat.

    Die Grundidee mit dem Amateurmeister (man sollte es dann aber auch wirklich mal so nennen und nicht wieder mit irgendwelchen 1. Ligen oder sowas daher kommen) wäre schon okay, dann aber eben ohne jegliches Recht auf Aufstiege, sondern bei Interesse einfach mal anfragen und fertig. Ist nicht ideal, geht aber nahezu erwiesenermassen nicht mehr anders oder man lügt sich weiter die Taschen voll.

    Die DEL2 würde auch mit mehr Mannschaften funktionieren, sollte es tatsächlich Bedarf geben. Die könnten als bundesweite Liga auch mit 18 oder 20 Spielen, da würde man was hinkriegen. Der Rest geht in den Regionalligen auf und fertig ist es. Man kann nicht für eine Handvoll Clubs eine Liga etablieren, die faktisch nicht funktioniert. Frewiwillige Rückzüge sind an der Tagesordnung, Die Hälfte winkt direkt beim Thema Aufstieg ab, von unten will keiner rein. Ich denke, irgendwann sollte man das Thema abschliessend beurteilen und zu dem Schluß kommen, das schlicht kein Bedarf an der derzeitigen Oberliga in zwei Staffeln mit ausspielen eines Aufsteigers und geplanter Verzahnung mit den Regionalligen besteht. Wie deutlich muß es noch gezeigt werden?

    Die Teams, die "dazwischen" stehen, müssen sich entscheiden. Etwas mehr und hoch oder etwas weniger und "runter".

  • @Rasenschach......genau dass Predige ich schon 5-10 Jahre.
    Irgendwann wird es kommen aber jedes Jahr auf dem Weg dorthin, ist ein verlorenes.

  • Wenn sie nicht funktioniert muss man sie nicht ersatzlos streichen. Kann man auch nicht. Das hätte unvorhersehbare Folgen. Dieses Bindeglied muss bestehen bleiben. Die Frage ist nur wie das auszusehen hat. Hier aber das Grundproblem zu suchen ist falsch.
    Ich prangere seit Jahren schon die überteuerte Profilandschaft in Deutschland an. Das deutsche Profieishockey lebt über ihren Verhältnissen. Der aktuelle Fall der Freezers zeigt das deutlich auf. Land auf Land ab sieht man defizitäre Standorte, die jeden Frühjahr ihre Löcher durch Gesellschafter stopfen lassen. Die einen verpacken das noch vielleicht in einer positiven Nachricht, andere geben das in einem "Nebensatz" lapidar bekannt. Dieser Rückzug der Freezers sollte als Warnschuss für alle dienen und man sollte jetzt nicht den Fehler machen und die Stellschrauben am Unterbau oder an deren Schwelle zum Profibereich massiv zu bearbeiten!

    chris

  • Vllt. sollten die 8 Bayrischen Clubs der Oberliga Süd in die Bayernliga gehen, so nach dem Motto wenn ihr nicht zu uns wollt kommen wir halt zu euch.

    Semiprofi auf Bayernebene wie gehabt, aber in der Bayernliga.

    Das ist jetzt nicht unbedingt ganz ernst gemeint, aber man will ja die einfache Lösung, eine OL Süd/Ost nicht - oder vllt. doch, mal sehen was der DEB entscheidet.