Entwicklung/Zukunft der OL Süd

  • @Rasenschach: Genau wegen dem Szenario (damals noch ohne die DEG) gab es hier schon rege Diskussionen unter den Fans und es bleibt nun ein wenig verworren. In der einen Liga (69% Fläche) spielen 16 Clubs, wobei da auch noch 2 absteigen mussten und in der anderen Staffel hast du mal genau noch 10 und das Wissen dazu, dass aus Regio Südwest und Bayernliga aktuell kaum wer als Nachrücker in Frage kommt.

    Jedes weitere wegbrechen eines Clubs könnte dann das Ende der OL Süd bedeuten (z,B. Südaufsteiger, Nordabsteiger DEL2) und hier muss man sich halt auch im Norden fragen, ob man davon was hat!

  • @Rasenschach: Genau wegen dem Szenario (damals noch ohne die DEG) gab es hier schon rege Diskussionen unter den Fans und es bleibt nun ein wenig verworren. In der einen Liga (69% Fläche) spielen 16 Clubs, wobei da auch noch 2 absteigen mussten und in der anderen Staffel hast du mal genau noch 10 und das Wissen dazu, dass aus Regio Südwest und Bayernliga aktuell kaum wer als Nachrücker in Frage kommt.

    Jedes weitere wegbrechen eines Clubs könnte dann das Ende der OL Süd bedeuten (z,B. Südaufsteiger, Nordabsteiger DEL2) und hier muss man sich halt auch im Norden fragen, ob man davon was hat!

    Ja klar, aber meine Frage war jetzt wirklich konkret auf die Südstaffel gemünzt, denn alle drei Aufsteiger/Nachrücker laut Ausschreibung kommen ja aus dieser Staffel und man könnte ja jetzt nicht einfach z.B. Duisburg den Platz anbieten und dabei Heilbronn oder Regensburg übergehen. Das würde ja dann das sportliche eh schon fragwürdige (Bürgschaften, Tilburg, Aufstiegsverzicht) Prozedere komplett aushebeln.

  • Eine Umgruppierung in die OL Süd, der Clubs Halle/Leipzig/Erfurt (zumind. 2 davon) dürfte nicht mehr zu vermeiden sein

    Aber das wurde ja bis zur Erschöpfung schon ausreichend diskutiert.

    Jetzt heißt es warten, was der DEB macht.

  • Es wird wohl einfach Zeit, sich von den Begrifflichkeiten
    zu lösen und "die Oberliga" in zwei zahlenmäßig annähernd
    gleich starke Staffeln zu teilen...

  • Es wird wohl einfach Zeit, sich von den Begrifflichkeiten
    zu lösen und "die Oberliga" in zwei zahlenmäßig annähernd
    gleich starke Staffeln zu teilen...

    Ich denke, das ist nichtmal das Problem. Die teils verkrusteten Denkweisen bezüglich der (ehemaligen) Landesverbandszugehörigkeit sind es.

    Nimmt man jeweils alle Teams, die da sind und macht eine sinnvolle (!) Einteilung, wird es gehen. Aber natürlich nicht, wenn jeder versucht, sein eigenes Süppchen zu kochen.
    Aber ich befürchte, der DEB ist noch nicht so weit, was man ja an der Mannschaftspolitik in der Nord erkennen konnte. Da lässt man zwei funktionierende Teams absteigen, obwohl man weiß, das der Süden nicht funktionieren wird, wie er bisher war oder nur ne Witzrunde mit 9-11 Teams ausspielen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Rasenschach (7. Mai 2016 um 13:23)

  • nicht ganz, Peiting hat meines Wissens keine S-Bahnhaltestelle.Peiting hat auch ein besseres Stadion

    es gibt sicher auch viele Gemeinsamkeiten, aber der entscheidende Unterschied dürfte darin liegen, dass das Eishockey in Peiting lokal stärker verwurzelt ist und - das schließe ich aus Gesprächen die ich mit verschiedenen Leuten dort während Auswärtsspielen hatte - für die Leute dort eine grosse Bedeutung hat.
    Ein Kostenfaktor wie Miete Spielerwohnung dürfte in Peiting auch niedriger liegen

    Ich denke wir meinen das selbe.
    Peiting hat halt den Vorteil, das esetwas weniger Alternativen was Freizietgestaltung angeht gibt. Und es da im Umkreis viel Eishockey aber keine hoeherklassige Alternative gibt. Kaufbeuren waer vlt. eine, krebst in der DEL2 halt auch dauern unten rum.

    Trotzdem ist es sicher sau schwer mit einem Zuschauerschnitt von 450 - 800 Leuten eine OL-Sued Saison zu finanzieren.
    Klostersee ist halt mit dem eigenen Stadion so eine Sache, das Problem in Dtl. sind einfach auch die verdammten energiekosten.

    Am Ende ist es so: Es ist immer schwer, im Eishockey ganz besonders, doch auch in anderen Sportarten ist es in Liga 2/3 schwer.

    Ich hoffe nur das es in Grafing weiter geht, und bin froh das sie nicht den ganzen Verein an die Wand gefahren haben sondern das so geregelt haben.
    Erding konnte das Minus letztes Jahr halt auch nicht mehr tragen, zumal Erding aufgrund des Flughafens eine ganz andere wirtschaftliche Situation hat.
    Fuessen hatte ja das selbe Probelm.

  • Na ja in Füssen gabe es einen sonnenkönig der das ganz alleine verbrochen hatt. Es gibt ja anscheinend jetzt auch gerichtliche nachspiele

  • Ich denke, das ist nichtmal das Problem. Die teils verkrusteten Denkweisen bezüglich der (ehemaligen) Landesverbandszugehörigkeit sind es.

    Die Landesverbände sind aber (Gott sei Dank) für die Oberligen nicht mehr zuständig. Von daher kann man die Verkrustungen beruhigt abwerfen.

    chris

  • die alleinige Zuständigkeit des DEB ist aber nicht DIE Lösung der OL-Probleme und mit einer ständigen Aufteilung der noch vorhandenenn OL-Teams jede Saison wird nur das eine Problem gelöst, 2 einigermaßen spielfähige Gruppen für die kommende Saison zu erhalten und das auch nur solange wie noch genügend Mannschaften für 2 Gruppen vorhanden sind.

    Die Lösung der OL-Probleme, die im grunde alle darin zusammenlaufen genügend Mannschaften für einen vernünftigen und stabilen längerfristigen Ligenspielbetrieb zu haben, liegt nicht darin, sich der DEL2 anzunähern, sondern eine Ligenebene zu schaffen, in die ausreichend Mannschaften aus dem Unterbau aufsteigen wollen und können. Eine Annäherung der OL an die DEL2 nutzt nicht der OL an sich, sondern nur den 2 oder 3 Mannschaften die in die DEL2 aufsteigen könnten und wollen und damit vielleicht auch der DEL2 aber nicht der OL.

    Und das o.a. Problem ist ein Gesamt-OL-Problem. Jetzt aus dem Norden einige Ostklubs - evtl sogar gegen deren Willen - in den Süden zu verschieben löst das Problem also nicht, sondern führt nur dazu den Bestand der Nordgruppe zu verkleinern und hat mittelfristig nur einen Sinn, wenn man es auch schafft neue Aufsteiger aus dem Unterbau der OL zu erhalten im Norden und Süden.

    Das schafft man aber nicht mit Hin- und Herschieben von Mannschaften, sondern nur wenn man ergründet warum niemand mehr aufsteigen will/kann und dann die "gefühlten" Gründe und Ängste mit Argumenten und berechenbarem Handeln abbaut und an echten Hinderungsgründen arbeitet und diese soweit möglich und sinnvoll abbaut. Die Zukunft der OL liegt nicht an der Annäherung an die DEL2 sondern in der Verbindung mit einem stabilen Unterbau. Und das Gute daran ist, letztendlich profitiert auch die DEL2 von einer stabilen OL auch wenn diese nicht versucht Profiklubs für die DEL2 zu produzieren sondern sich nur als sportöliches Ziel für Klubs aus dem LEV Bereich zu präsentieren.

  • @Paul_Juergen

    Hättest Du einen konkreten Vorschlag, wie man in die Richtung kommen kann, das die Oberliga wieder interessant wird für die Regionalligisten?

    Ich habe so das Gefühl, das die eigentlich alle ganz zufrieden sind mit ihrem Status Quo und den sportlichen Reiz nicht unbedingt suchen. Es ist irgendwie normal geworden, nicht aufzusteigen.
    Ich finde auch, das zumindest ein Teil der Regionalligen nicht wirklich sportlich funktionieren.

  • Genau so sieht es aus Paul_Juergen

    Nehmen wir mal an, wir machen das, die 3 Ostklubs wechseln in den Süden. Dabei ignorieren wir einfach mal das die Berliner, die lange mit uns gespielt haben jetzt zum Norden zählen und die Preussen nicht nur das Derby verlieren(da FASS ja abgestiegen ist) sondern auch die 3 Klubs, die noch ein paar Gäste mitgebracht haben. Aber wir wollen ja nicht mehr unser eigenes Süppchen kochen. ;)

    Nun werfen wir mal einen Blick voraus: Der Aufsteiger der nächsten Saison ist Duisburg (keine Ahnung wie die das schaffen), Absteiger ist Dresden. Und aus der Regionalliga Ost würde sich Niesky als Aufsteiger durchsetzen, sicher müssten sie sich dann gegen den Meister der Bayernliga durchsetzen, aber nehmen wir mal an das klappt. Dresden und Niesky gehören wie Schönheide und Leipzig zu Sachsen also zur Oberliga Süd, die hätte dann statt 13 jetzt 15 Teams müssten also 2 absteigen und der Norden hätte nur 12 Teams, da wie diese Saison keiner aufsteigen will. Noch eine Saison und das Ungleichgewicht ist wieder da! Noch schlimmer wäre ja wenn FASS wieder den Aufstieg schafft, die spielen in der gleichen Liga wie Niesky müssten ja aber in den Norden weil ja die Preussen dort spielen.
    Noch schlimmer würde es die Absteiger aus der Oberliga Süd treffen, die aus dem Osten kommen. Während ihr in die Bayernliga mit 34 Spielen (Haupt+Zwischerunde) absteigt müssen wir in die Regionalliga Ost mit 18 Spielen in der letzten Saison. Egal ob es Erfurt, Leipzig oder Halle trifft, das ist der Tod für das Team!


    Für alle Amateurteams in allen Regionalligen gilt sicher das sie sicher kleine Etats haben und nur reine Amateure beschäftigen. Daher ist der Sprung von 20/30 Spielen auf über 40 schon mal gewaltig, dazu kommen dann noch die Entfernungen und der strikte Freitag/Sonntag Spielplan. Und dann sollen die Teams noch wie Schönheide in dieser Saison, das 11te Rad am Wagen spielen und nur als Füllmaterial dienen, das nur nicht absteigt weil es zuwenig Teams gibt? Da würde ich auch dankend ablehenen.

    Ich habe es schon mal geschrieben, wiederhole es gern man muss, da man zuwenig "größere" Teams hat, den kleinen Teams etwas bieten damit sie in den Oberligen mitspielen. Und da gibt es eigentlich nur zwei Sachen. Auch die kleinen Teams brauchen ein paar Gegner mit denen sie sich messen können. Wie das jetzt im Norden war, wo sich 9 Teams in der unteren Tabellenhälfte bekämpft haben, die Verkürzung auf 16 ist okay aber weniger sollten es nicht werden. Und man sollte, wenn das die kleinen Teams wünschen mal ein Samstagspiel gestatten um mehr Zuschauer anzuziehen.

    Für den Süden bleibt nur 2bis4 Teams aus der Bayernliga hoch zu ziehen und in den nächsten Jahren auch 16 Teams zu erreichen. Und sicher wird das auch nicht einfach für die Vereine aber ihr habt noch eine Ebene unter der Bayernliga, wir nicht. Und ich sehe das als einzige Möglichkeit eine dauerhafte Regelung für die Oberligen zu erreichen ohne beim wegbrechen einzeln Teams wieder alles hin und her zu schieben. Es gibt dann sicher in den Tabellen eine 2 Klassengesellschaft, doch damit können sicher alle leben.

  • @Drachenmagier

    Wie wäre Deine Idee für die kommende Saison?

    Der Süden hat ja nur max. 10 Teams zur Zeit, möglicherweise sogar nur 9. Die 11er Liga, wo sich 10 für die PlayOffs qualifizieren war ja schon irgendwie merkwürdig, aber mit 10 oder 9 geht das gar nicht.

    Aktuell wäre ein Abstieg vom HSV und FASS noch rückgängig zu machen bzw. ihnen dne Ligaverbleib anzubieten. Im August vermutlich nichtmehr so einfach, zumindest dann nicht, wenn erneut der Abstieg drohen würde. Im Eishockey ist es ja immer recht schwierig auf viele Jahre inaus zu planen, aber aktuell geht doch irgendwie gar kein Weg an einer wie auch immer genau aussehenden Verschiebung von Mannschaften von Nord nach Süd vorbei.

    Man wird den derzeitigen Regionalligisten kein Programm anbieten können, wo sie nicht potentiell halb Deutschland bereisen müssten und zweimal pro Woche antreten müssten. Andernfalls hat man wieder Regionalligen.

  • Ist den schon klar das

    a) Bayreuth hoch geht
    b) Waldkraiburg nicht aufsteigt?

    Am Ende ist es halt so:
    Die Sued Clubs wollten im Grunde immer eine Bayernliga, die hat jetzt die letzten Jahre ganz gut funktioniert, aber es sind auch immer wieder Teams verschwunden.
    Letzte Saison mit Erding und Fuessen zwei, dieses Jahr mit Klostersee der naechste. Der Aufsteiger dazu auch noch aus dem Sueden,
    dann wird es eng.
    Es gab immer dieses Nord-Sued gefaelle, jetzt sieht es halt mal anders rum aus.

    Das Problem ist wieder: Je laenger die Fahrten, desto schwerer wird es fuer die Teams das zu stemmen.

    Eines ist jedenfalls sicher: Der Sommer wird nicht langweilig.

  • Wie schon gesagt halte ich eine Verschiebung für den falschen Weg, gerade auch wo sich der Norden nun endlich zu einer funktionierenden Liga gefunden hat. Und wenn man schon verschiebt dann doch bitte die gesamte ehmalige Oberliga Ost, heisst inklusive Berlin. Was uns aber wieder zu den km bringt aktuell Berlin-Sonthofen mit 700km, eigentlich aber Berlin-Freiburg mit 800km.
    Bissel viel für eine 3. Liga.

    Die Lösung seh ich so, der Norden bleibt bei den 16 Teams und schreibt diese Zahl auch für die nächsten Jahre fest. Falls wirklich ein Standort den Schönheider weg gehen will, dann sei im das gewährt. Würde meiner Meinung nach höchstens bei Erfurt oder Crimmitschau als Absteiger zutreffen.

    Der Süden verhängt einen Abstiegsstopp bis sie auch bei 16 sind, es sei den finanzelle Probleme zwingen einen Verein zum Rückzug. Und die Oberliga Süd wird zur Meldeliga, sprich alle Vereine aus Bayern und Baden-Würtemberg können aufsteigen, so sie es stemmen. Vielleicht denkt man dann noch mal in Klostersee drüber nach. Das ist sicher keine schöne Lösung aber es gibt kaum andere Lösungen. Die Vereine bei Bedarf hin und her zu schieben machen die Zuschauer sicher nicht mit. Und für eine Bundesweite Liga gibt es nicht genug Vereine.

    Der Süden muss jetzt an die Vereine aus seiner Region rantreten und mit ihnen einen Weg finden. Und keiner weis besser als der Osten wie schwer es ist mit wenigen Vereinen eine Liga zu spielen. Wir waren nur zu 6.

  • Finde ich auf jeden Fall mal einen wirklich interessanten Vorschlag, unabhängig von der generellen Funktionalität und Durchführbarkeit. Die Oberliga Süd also quasi komplett aufmachen, egal für wen, solange eine bestimmte Anzahl erreicht wäre. Ich persönlich glaube zwar nicht, das sich da Teams finden würden, aber klar, versuchen könnte man sowas.

    Das mit den Kilometerentfernungen ist jetzt aber aus meiner Sicht nicht lösbar. Deutschland ist halt groß und wenn man eine Liga macht, die nur aus zwei Staffeln besteht, dann ist es nicht zu vermeiden, das da auch mal die ein oder andere weitere Fahrt anstehen könnte. Ist aber überschaubar. Wäre ja nicht so, das diese 700 oder 800 km Duelle jedes Wochenende gibt und zwei- oder dreimal im Jahr wäre das machbar. Andersrum: wäre es das nicht, können wir aufhören, dann wird keine Lösung geben, abseits der Zurückregionalisierung auf 3-4 Staffeln und dafür haben wir erst recht keine Teams, wie bekannt ist. Der Norden hat auch krasse Entfernungen und die bewältigen es auch.

  • Ist den schon klar das

    a) Bayreuth hoch geht
    b) Waldkraiburg nicht aufsteigt?

    a) nicht offiziell, aber Heilbronn will auf jeden Fall nach derzeitigem Stand und würde den Platz im Falle eines Verzichts von Bayreuth einnehmen, also ist es für die Oberligateilnehmerzahl egal
    b) ja, haben offiziell abgesagt

  • Wie schon gesagt halte ich eine Verschiebung für den falschen Weg, gerade auch wo sich der Norden nun endlich zu einer funktionierenden Liga gefunden hat.
    Richtig. Und Punkt.
    Und wenn man schon verschiebt dann doch bitte die gesamte ehmalige Oberliga Ost, heisst inklusive Berlin. Was uns aber wieder zu den km bringt aktuell Berlin-Sonthofen mit 700km, eigentlich aber Berlin-Freiburg mit 800km.
    Bissel viel für eine 3. Liga.

    Die Lösung seh ich so, der Norden bleibt bei den 16 Teams und schreibt diese Zahl auch für die nächsten Jahre fest. Falls wirklich ein Standort den Schönheider weg gehen will, dann sei im das gewährt. Würde meiner Meinung nach höchstens bei Erfurt oder Crimmitschau als Absteiger zutreffen.

    Der Süden verhängt einen Abstiegsstopp bis sie auch bei 16 sind, es sei den finanzelle Probleme zwingen einen Verein zum Rückzug. Und die Oberliga Süd wird zur Meldeliga, sprich alle Vereine aus Bayern und Baden-Würtemberg können aufsteigen, so sie es stemmen. Vielleicht denkt man dann noch mal in Klostersee drüber nach. Das ist sicher keine schöne Lösung aber es gibt kaum andere Lösungen. Die Vereine bei Bedarf hin und her zu schieben machen die Zuschauer sicher nicht mit. Und für eine Bundesweite Liga gibt es nicht genug Vereine.
    DANACH wären es noch viel weniger, ja! Und das auf Jahre.

    Der Süden muss jetzt an die Vereine aus seiner Region rantreten und mit ihnen einen Weg finden. Und keiner weis besser als der Osten wie schwer es ist mit wenigen Vereinen eine Liga zu spielen. Wir waren nur zu 6.
    So ist es. Die Oberliga deutschlandweit zu betrachten ist richtig und wichtig, aber wenn aus Süd keiner hochwill, muß man das Problem erstmal "intern" lösen, bevor man frische aber funktionierende Strukturen wieder kaputt macht.

    Ein guter Beitrag, Gruß nach Leipzig.
    Letztes Drittel nun gegen Finnland, ich seh dann mal weiter :prost: Was die Finnen grad spielen ..., klasse Hockey! :) Mal ne willkommene Abwechslung zu unseren deutschen Strukturproblemen, und zu unsäglichen "Verschiebungs-Ideen" ! ;)

  • Ich stimme einige Punkten (z.B. bundesweite Runde) von Drachenmagier zu, aber eine richtige Lösung sehe ich auch nicht. Der Norden beackert weiter 70% der Fläche und und die Bande von Waldkraiburg bleibt auch bei geöffneten OL Süd zu klein, um es mal plakativ auszudrücken.

    Aus Baden Würtemberg (immerhin wieder 1/3 der Fläche der Südliga kommt nichts nach, was auch nur halbwegs OL-Niveau hat. Und in Bayern hast du halt viele Clubs, die mit der Bayernliga als Horizont prima leben können. Wenn dann schon die Spitzenvereine nicht wollen/können, wer denn bitte dann?
    Solange es keinen Pool an Aufsteigern gibt, hilft einem auch ein Abstiegsstopp nicht weiter.

  • [...]

    Die Lösung seh ich so, der Norden bleibt bei den 16 Teams und schreibt diese Zahl auch für die nächsten Jahre fest. Falls wirklich ein Standort den Schönheider weg gehen will, dann sei im das gewährt. Würde meiner Meinung nach höchstens bei Erfurt oder Crimmitschau als Absteiger zutreffen.
    [...]

    Crimmitschau wäre im Falle des Abstiegs auch in die OLS abgestiegen. DD und WSW hingegen in die OLN. Das heißt die Verschiebung hat bereits stattgefunden und teilt Sachsen ;)